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4. Tätigkeitsbericht der
Fachrichtung
Bildungswissenschaften
Mai 2012 - April 2014
IMPRESSUM
4. Tätigkeitsbericht der Fachrichtung Bildungswissenschaften
Mai 2012 – April 2014
Herausgeber:
Redaktion:
Layout & Satz:
Druck:
Universität des Saarlandes, Prof. Dr. Robin Stark
Thomas Puhl
Thomas Puhl, Julian Wichert (Umschlag)
COD Büroservice GmbH, Bleichstraße 22, 66111 Saarbrücken
FR 5.1 Bildungswissenschaften
Campus A4 2
66123 Saarbrücken
Telefon: +49 (0)681 302 3765
Telefax: +49 (0)681 302 4708
www.uni-saarland.de/fachrichtung/bildungswissenschaften
VORWORT
Zum vierten Mal werden mit vorliegendem Bericht die Entwicklungen in Forschung und
Lehre innerhalb der Fachrichtung 5.1 Bildungswissenschaften dokumentiert. In Fort-
schreibung der Berichte aus den Jahren 2008 bis 2012 wird Rechenschaft abgelegt über
strukturelle und personelle Entwicklungen und die Aktivitäten in Forschung und Lehre
im Berichtszeitraum. Der Bericht umfasst alle acht Arbeitseinheiten, die in der Fachrich-
tung derzeit bestehen. So werden auch weiterhin die Verantwortung in der Lehre gemeinsam getragen und der Austausch und die Zusammenarbeit in Forschungs- wie auch
Dienstleistungsaufgaben gepflegt.
INHALT
VORWORT
3
INHALT
4
BERICHT DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN PROFESSORS
6
Ausgangssituation
6
Entwicklungen in der Lehre
8
Personelle Entwicklungen 2012-2014
Online-Lehre
Entwicklungen in der Forschung
6
9
11
Sonstige Tätigkeiten von Mitgliedern der Fachrichtung
13
Öffentlichkeitsarbeit
16
Tätigkeit in der Aus-und Weiterbildung
15
Perspektiven
19
Professur für Empirische Bildungsforschung
19
Professur für Empirische Hochschulforschung und Hochschuldidaktik
20
PROFESSUREN DER FACHRICHTUNG
Professur für Pädagogische Psychologie
Professur für Empirische Schul- und Unterrichtsforschung
Professur für Lehr- und Lernforschung / Grundschulpädagogik
16
20
21
23
Professur für Diagnostik, Beratung, Intervention
24
Professur für Bildungstechnologie und Wissensmanagement
26
28
Professuren
28
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
32
Professur für Persönlichkeitsentwicklung und -erziehung
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Sekretariat
Wissenschaftliche Hilfskräfte
Studentische Hilfskräfte
Gastprofessuren
Honorarprofessuren
4
25
30
41
41
43
43
INHALT
Assoziierte Mitarbeiter
Ehemalige Mitarbeiter
43
43
Emeriti
44
Lehrbeauftragte
44
45
Lehramtsstudiengänge
45
Beitrag zum Studiengang Psychologie
48
49
Überblick der aktuellen Forschungsprojekte
49
im Ruhestand
LEHRE
Studiengang Educational Technology (MSc)
FORSCHUNG
44
46
Forschungsprojekte im Detail
90
Forschungskolloquium
PUBLIKATIONEN 2012-2014
90
92
Zeitschriften mit Peer-Review
92
Bücher und Buchkapitel
99
WISSENSCHAFTLICHE AUS- UND WEITERBILDUNG
Zeitschriften ohne Peer-Review
52
98
Tagungsbände und Proceedings
101
Organisation von Arbeitsgruppen und Symposien
114
Vorträge und Kongressbeiträge
103
sonstige Veröffentlichungen
119
Hörfunk und Printmedien
119
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
115
Vorträge
120
Betreute und ko-betreute Bachelor-Arbeiten der FR Bildungswissenschaften
120
Betreute Magister-Arbeiten der FR Bildungswissenschaften
123
ABSCHLUSSARBEITEN
Betreute Diplom-/ Master-Arbeiten der FR Bildungswissenschaften
Betreute Staatsexamens-Arbeiten der FR Bildungswissenschaften
119
121
123
5
BERICHT DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN PROFESSORS
BERICHT DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN PROFESSORS
Mit dem hier vorgelegten vierten Tätigkeitsbericht der Fachrichtung 5.1. Bildungswissenschaften werden die Entwicklungen in Forschung und Lehre in den Jahren 2012 bis
2014 dokumentiert und gleichzeitig der dritte Bericht aus dem Jahr 2012 fortgeschrieben. Wie in den vergangenen Berichten soll auch hier wieder Rechenschaft gelegt werden über maßgebliche Entwicklungen im Berichtszeitraum, über personelle und strukturelle Entwicklungen ebenso wie über die Aktivitäten in Forschung und Lehre.
Wiederum legt die Fachrichtung, die mittlerweile aus acht Professuren, einer Honorarund einer Gastprofessur mit ihren Mitarbeitern besteht, einen gemeinsamen Bericht für
alle in ihr vereinten Lehrstühle vor. Dies zeigt, dass die Übernahme gemeinsamer Verantwortung in der Lehre ebenso wie die Zusammenarbeit in Forschungs- und Dienstleistungsaufgaben zwischen allen Kolleginnen und Kollegen wie in den letzten Jahren auch
hervorragend funktioniert.
Ausgangssituation
Trotz weiterer personeller Verschiebungen in der Fachrichtung seit Abschluss des vorherigen Berichts konnten die vergangenen beiden Jahre dazu genutzt werden, die Fachrichtung systematisch weiter auszubauen und zu stärken. Unter anderem wurde der
Studiengang Grundschulpädagogik eingeführt und eine neue Juniorprofessur (Empirische Hochschulforschung und Hochschuldidaktik) eingerichtet. Die Aktivitäten in Forschung und Lehre wurden weiter ausgedehnt, so wurden unter anderem der Einsatz
innovativer technologiebasierter Erhebungsverfahren verstärkt und innovative Blended-Learning-Konzepte in der Lehre weiter entwickelt.
Personelle Entwicklungen 2012-2014
In den vergangenen beiden Jahren gab es große personelle Verschiebungen in der Fachrichtung. Insgesamt konnte sich die Fachrichtung trotz einiger Abgänge weiter vergrößern. Daran zeigt sich, dass die Wichtigkeit der Fachrichtung auf Universitätsebene auch
aufgrund der Bemühungen der vergangenen Jahre verstärkt wahrgenommen wird.
Die Juniorprofessur für Empirische Hochschulforschung und Hochschuldidaktik wurde
im September 2012 im Rahmen des BMBF-Großprojekts “Studieren mit Profil: Kompetenz in Forschung und Praxis“ mit JProf. Dr. Babette Park besetzt. Der Lehrstuhl beteiligt
sich an der Lehre im Studiengang Psychologie (Bachelor/Master), in dem englischsprachigen Studiengang Master of Educational Technology (M. Sc.) und den Lehramtsstudiengängen. Zudem erweitert der Lehrstuhl die vorhandenen Angebote im Bereich Hochschuldidaktik des Zentrums für Schlüsselkompetenzen um eine forschungsorientierte
6
BERICHT DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN PROFESSORS
Perspektive und ist beratend in der Hochschuldidaktik tätig. Wissenschaftliche Mitarbeiter sind Lisa Knörzer und Andreas Korbach.
Im April 2013 wurde die Professur für Lehr- und Lernforschung / Grundschulpädagogik eingerichtet, die ebenfalls der Fachrichtung 5.1 zugeordnet ist. Der inzwischen angelaufene Studiengang fokussiert die Lehrerbildung für die Grundschule und Sekundarstufe 1 sowie die Untersuchung von Lehr-Lernprozessen, individuellen Lernvoraussetzungen und Kontextfaktoren mit dem Ziel, Bedingungen und Unterstützungsmaßnahmen
erfolgreichen Lernens von Kindern in der Grundschule zu identifizieren. Mit Prof. Dr.
Henrik Saalbach kamen Dr. Catherine Gunzenhauser, Anneliese Elmer, Esther Volmer
und Alica Thissen als wissenschaftliche Mitarbeiter sowie Christina Deeg als Sekretärin
zur Fachrichtung.
Für den Lehrstuhl Persönlichkeitsentwicklung und Erziehung (Professor Stark) wurde
Silke Arends als Sekretärin angestellt, Nora Frey betreut die Lehrstühle für Empirische
Bildungsforschung (Professor Brünken) und Empirische Hochschulforschung und Hochschuldidaktik (Juniorprofessorin Park), Angelika Schmidt weiterhin die Lehrstühle Empirische Schul- und Unterrichtsforschung (Professorin Perels) und Pädagogische Psychologie (Juniorprofessorin Karbach). Frau Elisabeth Hofmann betreut den Lehrstuhl für
Diagnostik, Beratung und Intervention (Professor Sparfeldt), Frau Christina Deeg den
Lehrstuhl Lehr- und Lernforschung / Grundschulpädagogik. Thomas Puhl ist dem Lehrstuhl für Bildungstechnologie und Wissensmanagement zugeordnet. Die vorhandenen
Sekretariatsstellen können damit optimal genutzt werden.
Zudem wurde eine Gastprofessur für Prof. Dr. Helmut Niegemann (zuvor u.a. Universität Erfurt) eingerichtet. Hinsichtlich Forschung und Lehre arbeitet Herr Niegemann in
Kooperation mit dem Lehrstuhl für Bildungstechnologie und Wissensmanagement (Professor Weinberger).
Insgesamt verfügt die Fachrichtung 5.1 also derzeit über 8 Professuren (sechs W3,
zwei W1), fünf unbefristete akademische Mittelbaustellen, 12,7 befristete wissenschaftliche Mitarbeiterstellen sowie dreieinhalb Stellen für nicht wissenschaftliches Personal.
Dazu kommen 6,6 Qualifikationsstellen aus Drittmitteln sowie die oben erwähnte Gastprofessur. Damit hat sich das personelle Wachstum der Fachrichtung aus den vergangenen Jahren nachhaltig fortgesetzt.
Auch in Bezug auf die Qualifikation der eigenen Mitarbeiter konnten im Berichtszeitraum weitere Erfolge verbucht werden. In 2014 promovierten Manuela Leidinger, Daniela Wagner und Eric Klopp. Mit Veronika Kopp wurde 2013 eine externe Doktorandin
promoviert, deren Dissertation von Robin Stark betreut wurde. 2013 wurde auch Herr
Schult promoviert. In der Bildungswissenschaft zugeordneten Informationswissenschaft
wurde 2013 Brigitte Jörg promoviert. Die Anzahl der Doktoranden in der Fachrichtung
stieg ebenfalls in beeindruckendem Umfang an. Aktuell arbeiten 27 Mitarbeiter (Nach
Lehrstühlen geordnet: Hamad Alnatsheh, Mahmood Al-Nuaimi, Daniela Fleuren, Vera
Gehlen-Baum, Raluca Judele, Thomas Puhl, Binbin Zhu, Christin Lotz, Rebecca Schneider,
Sonja Valerius (extern), Sabrina Schude (extern), Kai Wagner, Martin Klein, Johannes
7
BERICHT DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN PROFESSORS
Bur, Michael Schön, Christoph Naefgen, Lisa Knörzer, Andreas Korbach, Laura Dörrenbächer, Lisa Dörr, Katrin Philippi, Gaby Gawlitza (extern), Anneliese Elmer, Esther Volmer, Kathrin Kaub, Mahsa Vali Zadeh, Jana Hilz, Natalie Ott, Maxie Bunz (extern) und
Sonja Wedegärtner (extern)) an Promotionsprojekten.
Dr. Sarah Malone, Dr. Antje Biermann und Dr. Johannes Schult arbeiten in Habilitationsprojekten.
Allerdings hat die Fachrichtung nicht nur Zuwachs bekommen, sondern auch einige
Abgänge und Neubesetzungen zu verzeichnen. Im Dezember 2013 hat Julia Karbach einen Ruf auf eine W2 Professur für Pädagogische Psychologie an der Goethe-Universität
Frankfurt erhalten, den sie im April 2014 angenommen hat. Frau Gunzenhauser war
vom 21.12.13 bis 03.04.14 in Mutterschutz. Seit dem 04.04.14 und bis zum 31.08.14 ist
sie in Elternzeit mit Teilzeitbeschäftigung (Kontinuitätsprogramm des Gleichstellungsbüros). Sarah Malone und Natalie Ott nehmen ebenfalls am Kontinuitätsprogramm teil.
Babette Park war von Juli 2013 bis April 2014 in Mutterschutz bzw. Elternzeit.
Frau Dr. Nicole Brunnemann, Frau Münzer-Schrobildgen, Frau Miriam Hoffmann und
Frau Eva Schumacher sind ausgeschieden. Die Stelle von Frau Brunnemann wurde mit
Rebecca Schneider neu besetzt. Am Lehrstuhl Bildungstechnologie und Wissensmanagement (Prof. Dr. Weinberger) erhielt Frau Vera Gehlen-Baum eine Stipendiatsstelle
(50%, Studienstiftung des deutschen Volkes). Am Lehrstuhl Persönlichkeitsentwicklung
und Erziehung (Prof. Dr. Stark) wurde eine Projektstelle (DFG) mit Christoph Naefgen
besetzt.
Ein nach wie vor ungelöstes Problem besteht in der Raumsituation. Der Fachrichtung
stehen zu wenige Büros zur Verfügung, so dass doppelt oder dreifach belegte Arbeitsräume in einigen Abteilungen Standard sind. Die Einrichtung der Juniorprofessur Park
hat die Situation zusätzlich verschärft. Für die Lehre muss die Fachrichtung externe Seminarräume nutzen, da die eigenen als Büros verwendet werden.
Dem fortgesetzten personellen Wachstum der Fachrichtung steht also nach wie vor eine große Knappheit in der räumlichen Ausstattung gegenüber, sodass sich die Abteilungen mittlerweile über mehrere Gebäude verteilen. Dazu kommt der defizitäre Zustand
einiger Lehrveranstaltungsräume. Hier besteht jetzt dringender denn je Handlungsbedarf.
Entwicklungen in der Lehre
Wie in den Jahren zuvor lag das Hauptaugenmerk im Berichtszeitraum auf der Optimierung der Lehre.
Der Ausbau des E-Learning-Angebots wurde auch in den vergangen zwei Jahren weiter
vorangetrieben. Die von den Studierenden sehr gut angenommene Online-Betreuung in
Form von Tutoren und Übungsaufgaben konnte aufgrund der Finanzierung durch Kompensationsmittel durch studentische Tutoren weitergeführt werden.
8
BERICHT DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN PROFESSORS
Das Online-Seminarangebot in dem Modul Lehren und Lernen 2 wird von den Studierenden sehr gut angenommen (ca. 140 Bewerber pro Semester). Zusätzlich wurde eine
innovative medienbasierte Blended-Learning-Konzeption der Vorlesung Persönlichkeitsentwicklung 1 weiter optimiert und umfassend evaluiert (s.u.).
Darüber hinaus wurde das bestehende Studienangebot erweitert. Im Sommersemester
2013 startete der Studiengang Lehramt für Primarstufe und für Sekundarstufe I. Hier
wird u.a. die neue Vorlesung „Angewandte Entwicklungspsychologie und Pädagogische
Psychologie“ angeboten. Momentan sind pro Jahrgang ca. 60 Studierende für das Fach
Grundschulpädagogik eingeschrieben, die nahezu zehnfache Bewerberzahl zeigt, dass
die Nachfrage nach einem solchen Studiengang im Land sehr groß ist.
Bei den von der Fachrichtung angebotenen Veranstaltungen im Rahmen der im letzten
Berichtszeitraum angelaufenen Masterstudiengänge Wirtschaftspädagogik bzw. Psychologie (z. B. „Persönlichkeitsentwicklung und Erziehung“; „Angewandte und kognitive
Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie“) besteht nach wie vor eine
hohe studentische Nachfrage. Im Berichtszeitraum wurden im Masterstudiengang Psychologie von Juniorprof. Karbach 26 Abschlussarbeiten betreut.
Hierzu wurde das Begleitseminar zu Bachelor- und Masterarbeiten aus dem Bereich der
Pädagogischen Psychologie eingerichtet. Im Bachelorstudiengang betreut die Fachrichtung die Vorlesung Kognition, Lernen und Entwicklung: Angewandte Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, zugehörige Seminare (z.B. Kognition, Lernen und
Entwicklung II: Modulelement 'Gestaltung lebenslangen Lernens'; Prof. Stark) sowie das
Empiriepraktikum. Im Masterstudiengang werden die Vorlesung Angewandte Kognitive
Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie und die Seminare Angewandte
Kognitive Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie und Schwerpunktspezifische Diagnostik angeboten.
Online-Lehre
Seit dem SS 2012 bietet Prof. Stark die Einführungsvorlesung „Persönlichkeitsentwicklung und Erziehung I 1“ als Online-Vorlesung an. Hierbei kommt ein innovatives integriertes Blended-Learning-Konzept zur Anwendung. Die Studierenden werden von drei
studentischen Tutoren betreut und es gibt einen eigens eingerichteten wöchentlichen
Vorlesungs-Sprechstundentermin beim Dozenten. Die Online-Lernumgebung stellt neben den Vorlesungs-Filmen die Power-Point-Foliensätze, spezielle Aufgabensammlungen mit automatisiertem Feedback und Angaben zu weiterführender Literatur zur Verfügung. Die Klausurvorbereitung erfolgt wie bisher über ein interaktives Online-Portal,
in dem spezielle Übungsaufgaben mit Feedback präsentiert werden. Die Abschlussklausur ist wie bisher an zwei Präsenzterminen möglich. Von Beginn an wurde dieses umfangreiche Angebot von den Studierenden sehr gut angenommen. In den Jahren 2012
und 2013 erfolgte eine Evaluation des Onlineformats mit einem systematischen Ver1
http://bildungswissenschaften.uni-saarland.de/personal/paulus/seminare/PuE/index.html
9
BERICHT DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN PROFESSORS
gleich der Prüfungsergebnisse. Vergleicht man die Ergebnisse der Abschlussklausur der
Onlinevorlesungen der letzte Jahre (n=286) mit denen der beiden vorausgegangenen
Jahre, in denen eine konventionelle Präsenzvorlesung stattfand (n=442; Schwierigkeitsgrad und Inhalte waren vergleichbar), so zeigt sich, dass die Ergebnisse der Studierenden der Onlinevorlesung sogar etwas besser sind (t=-2,61, df=997, p<.01). Der Unterschied im Notendurchschnitt von ca. 0,2 Punkten ist jedoch nicht praktisch bedeutsam.
Nach dem bisherigen Stand kann dieses innovative Format die bisherige Präsenzveranstaltung ersetzen, den Studieren entstehen dadurch keine Nachteile, im Gegenteil
wurden von den Studierenden in der Evaluation verschiedene Vorteile genannt, z.B.:
•
•
•
•
•
Der Vorlesungsfilm kann angehalten bzw. vor- und zurückgespult werden (zur
Wiederholung)
Eine freie Zeiteinteilung ist möglich
Es gibt keinen störenden Lärm durch Kommilitonen
Es gibt keine Nachteile durch zeitliche Überschneidung mit anderen Vorlesungen
Pausen zur Klärung von Begriffen etc. sind möglich
Im Masterstudiengang Educational Technology werden sämtliche Lehrveranstaltungen
mit einer Wiki-Umgebung unterstützt, in der Studierende z. B. e-Portfolios anlegen. Die
Lehrveranstaltung EduTech III wird seit 2012 in Kooperation mit der Learning, Education & Technology (LET) Forschungsgruppe der Universität Oulu als Blended-LearningVeranstaltung durchgeführt, die neben Präsenzterminen individuelle und kooperative
Lernphasen vorsieht, die jeweils u. a. Videovorlesungen beinhalten. Zum übergeordneten Thema der Lehrveranstaltung, Computer-unterstütztes kooperatives Lernen, erstellen Studierende abschließend gemeinsam ein thematisch gegliedertes Buch. Auch die
Methodenausbildung des Studiengangs wird durch ein Online-Diskussionsforum sowie
Videovorlesungen begleitet. Der Lehrstuhl Bildungstechnologie beteiligt sich auch an
der Webinar-Reihe des Network of Academic Programs in the Learning Sciences (NAPLeS) der International Society of the Learning Sciences (ISLS): http://islsnaples.psy.lmu.de.
Insgesamt gesehen würde die Online-Vorlesung von 77% der bisher Befragten ihren
Kommilitonen weiterempfohlen, 83% geben an, dass sich die Teilnahme für sie gelohnt
hat und 68% finden, dass es noch mehr Online-Vorlesungen geben sollte. Der Arbeitsaufwand wurde von 85% als nicht zu hoch eingeschätzt.
Ebenfalls als Onlineveranstaltung bietet Dr. Christoph Paulus seit mehreren Jahren das
Seminar „Selbstbestimmtes Lernen in der Schule 2“ im Modul „Lehren und Lernen II“ an;
der Scheinerwerb erfolgt durch die Bearbeitung von Arbeitsaufträgen in Form einer
Hausarbeit. Dabei besteht die Möglichkeit, unabhängig von Vorgaben der Semestertermine diese Hausarbeit abzugeben, wenn der Kurs vollständig durchgearbeitet wurde.
Dadurch eröffnet sich für weitere Studierende die Möglichkeit des Nachrückens in den
2
http://bildungswissenschaften.uni-saarland.de/personal/paulus/seminare/SBL/index.html
10
BERICHT DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN PROFESSORS
Kurs. Damit erhalten pro Semester 2-3mal so viele Studierende die Möglichkeit, dieses
Modul zu bearbeiten, wie es in reiner Präsenzform mit max. 30 Teilnehmern möglich
wäre.
Auch hier zeigt eine Evaluation, dass diese Seminarform sehr gut beurteilt wird - vor
allem wegen der räumlichen und zeitlichen Unabhängigkeit der Lernenden. Damit eröffnet sich ihnen die Möglichkeit, zusätzliche Veranstaltungen zu besuchen und die vorlesungsfreien Zeiten für das Bearbeiten des Onlineseminars zu nutzen.
Hierzu einige studentische Aussagen aus der Evaluation:
•
•
•
„…eigene Zeiteinteilung, keine lange Anfahrt zur Uni, intensivere Bearbeitung, da Bearbeitungszeit aus eigenem Interesse erfolgt“
„Gerade in den BW ist es mitunter schwierig, in Kurse zu kommen, die
zeitlich in den Stundenplan passen. Mit einem online-Seminar können die
nötigen Scheine problemloser erworben werden, obwohl der Lerneffekt
meiner Ansicht nach nicht geringer ist.“
„Man kann sich die Zeit frei einteilen und die Arbeit dann erledigen, wenn
es einem selbst am besten passt. Dadurch kann man die Vorlesungszeit
entlasten, da nicht alles auf einmal erledigt werden muss. Außerdem kann
man dadurch lange Wartezeiten an der Uni verhindern, wenn das "reale"
Seminar z.B. erst von 16-18 Uhr ist und man vorher keine Veranstaltungen
hat“
Entwicklungen in der Forschung
Auch in Bezug auf die Forschungsaktivitäten konnten in den letzten 2 Jahren weitere
substanzielle Fortschritte erzielt werden. Der Publikationsoutput konnte ebenso wie die
Drittmitteleinnahmen weiter gesteigert werden (siehe Tabelle 1).
Tabelle 1: Entwicklung der Fachrichtung seit 2010
2010
2011
Professuren
4
5
Mitarbeiterstellen
8,5
9
Drittmittel von UdS
verwaltet
242.600
196.400
Drittmittel nicht von
UdS verwaltet
0
16000
Publikationen
26
24
Tagungsbeiträge
25
46
2012
6
14,5
2013
8
17
163000
48
30
k. A.
53
55
348.400
317.000
Über die Vielzahl der Einzelprojekte und ihre jeweiligen Förderer und ihren wissenschaftlichen Ertrag gibt das Kapitel Forschung detailliert Auskunft. Bereits der vergangene Bericht zeigte, dass die Fachrichtung bei der Einwerbung von Drittmitteln bei
wichtigen öffentlichen und privaten Einrichtungen (Deutsche Forschungsgemeinschaft
11
BERICHT DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN PROFESSORS
[DFG], Bundesministerium für Bildung und Forschung [BMBF], Bundesanstalt für Straßenwesen [BASt], Karg Stiftung u. a.) erfolgreich war. Dieser Trend setzte sich in den
vergangenen Jahren nachhaltig fort.
Beispielhaft Erwähnung finden sollen vor allem drei Projekte, die die guten Verbindungen zum saarländischen Ministerium für Bildung und Kultur, die gute interdisziplinäre und inter-universitäre Vernetzung sowie das Bestreben der Fachrichtung aufzeigen, innovative Forschungsmethoden in der Grundlagenforschung zur Anwendung zu
bringen und weiter zu entwickeln.
Im Rahmen des Pilotprojektes "Inklusive Schule" werden seit dem Schuljahr 2011/12
an elf saarländischen Schulen Konzepte eines individualisierenden Unterrichts und einer inklusiven Förderung erarbeitet und erprobt, wodurch ein schrittweiser landesweiter Ausbau des inklusiven Bildungssystems systematisch vorbereitet wird. Die Projektschulen unterrichten dabei als Regelschulen die Schülerinnen und Schüler ohne Behinderung gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen Behinderungen. Der Lehrstuhl für Persönlichkeitsentwicklung und Erziehung (Professur Stark)
übernimmt für dieses Projekt die wissenschaftliche Begleitung sowie die Projektevaluation.
Im Zuge dieses Projektes wurde an der Fachrichtung eine weitere halbe Mitarbeiterstelle (Michael Schön) eingerichtet. Die wissenschaftliche Begleitung führt seit Januar
2012 verschiedenste Maßnahmen zur Evaluation des Pilotprojektes durch. Neben umfangreichen qualitativen Interviews mit den Schulleitungen und Lehrkräften aller elf
Projektschulen fanden Unterrichtshospitationen und Fragebogenerhebungen statt. Darüber hinaus wurde an ausgewählten Projektschulen eine videographische Sammlung
von "best-practice"-Beispielen inklusiver Unterrichtsmethoden erstellt, die den Herausforderungen und Bedürfnissen heterogener Schulklassen in besonderer Weise Rechnung tragen. Unter anderem ist es das Ziel der wissenschaftlichen Begleitung, aus den
aufbereiteten Unterrichtsvideos eine visuelle Toolbox zu entwickeln, die saarländischen
Schulen zukünftig zur Verfügung gestellt werden soll, um ihnen den Einstieg in die inklusive Unterrichtspraxis und Unterrichtsentwicklung zu erleichtern.
Die gute Vernetzung und Zusammenarbeit der Bildungswissenschaften mit anderen
Fachrichtungen und anderen Universitäten zeigt sich u. a. in dem vom BMBF geförderten
Projekt "WiKom-SoWi: Modellierung und Messung wissenschaftlicher Kompetenz in
sozialwissenschaftlichen Fächern". Im Zuge dieses Projekts, an dem die beiden bildungswissenschaflichen Lehrstühle (Professor Stark und Professor Brünken) sowie der
Lehrstuhl für Differentielle Psychologie und Psychodiagnostik (Professor Spinath) und
externe Wissenschaftler aus den Bildungswissenschaften und der Psychologie beteiligt
sind, soll u. a. eine standort- und studienfachübergreifende Modellierung und Operationalisierung wissenschaftlicher Kompetenz in sozialwissenschaftlichen Fächern vor dem
Hintergrund eines empirischen Wissenschaftsverständnisses entwickelt werden.
Beispielhaft für den Einsatz innovativer Methoden in der bildungswissenschaftlichen
Forschung soll hier die Blickbewegungsmessung (Eye-Tracking) genannt werden, die am
12
BERICHT DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN PROFESSORS
Lehrstuhl für Empirische Bildungsforschung (Professor Brünken) und der Arbeitseinheit für Empirische Hochschulforschung und Hochschuldidaktik (Juniorprofessorin
Park) zum Einsatz kommt. Experimente zur Gestaltung von computerbasiertem LehrLernmaterial sowie der technologiebasierten Leistungsmessung (z.B. zur Erfassung der
Fahr- und Verkehrskompetenz) werden mithilfe eines Eye-Trackers (tobii TX 300)
durchgeführt. Die Erfassung des Blickverhaltens der Teilnehmer gibt Aufschluss darüber, wie visuelles Material verarbeitet wird. In diesem Zusammenhang wird auch der
Einfluss von Emotionen auf das Lernverhalten und den Lernerfolg systematisch untersucht. Zudem wird durch die Auswertung von Pupillenreaktionen eine objektive und
unmittelbare Messung kognitiver Belastung ermöglicht.
Das Ziel eines weiteren Forschungsvorhabens, das am Lehrstuhl für Empirische Schulund Unterrichtsforschung (Professorin Perels) angesiedelt ist, besteht darin, die Förderung selbstregulierten Lernens bereits vor dem Schuleintritt zu untersuchen. Die geplanten Interventionen fokussieren die Handlungsplanung, Handlungsausführung und
die Selbstreflexion, die die folgende Lernhandlung beeinflussen. Die Zielgruppe der Vorschulkinder erfordert bei der Interventionsplanung die Berücksichtigung entwicklungspsychologischer Voraussetzungen und spezieller Rahmenbedingungen beim Erwerb von
Selbstregulationskompetenz. Durch die enge Bindung an die verantwortlichen Bezugspersonen bei jüngeren Kindern sind neben einer direkten Intervention auch indirekte
Interventionen bei den Erziehern und Eltern geplant.
Wie schon in der Vergangenheit wurde die Arbeit der Fachrichtung auch in den letzten
beiden Jahren durch zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf bedeutenden nationalen und internationalen Tagungen mit großem Erfolg präsentiert (z. B. Tagungen der
Deutschen Gesellschaft für Psychologie [DGPs], Arbeitsgruppe für empirische pädagogische Forschung [AEPF], Fachgruppe Pädagogische Psychologie [PAEPS], European
Association for Research on Learning and Instruction [EARLI] und EARLI Special Interest Groups, American Educational Research Association [AERA] etc.). Auch kleinere
fachdidaktische Tagungen mit erheblichem Zukunftspotential werden von uns besucht,
z.B. die Fachtagung Psychologiedidaktik und Evaluation und die Conference of Nordic
Network for Research in Music Education [NNRME].
Sonstige Tätigkeiten von Mitgliedern der Fachrichtung
Neben den Tätigkeiten in Forschung und Lehre waren Mitglieder der Fachrichtung in
vielen weiteren Funktionen aktiv.
Roland Brünken amtiert seit 2012 als Dekan der Fakultät 5. Daneben ist er Mitglied im
Senat der UdS. Neben weiteren Tätigkeiten in verschiedenen Kommissionen und Arbeitsgruppen der UdS war er als Mitglied und Gutachter in externen Begutachtungs- und
Akkreditierungsverfahren, u.a. für die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die
Netherlands Organisation for Scientific Research [NWO] und die Leibnitz Gemeinschaft
tätig. Er ist Mitglied der Kommission „Psychologie in der Lehrerbildung“ der Deutschen
Gesellschaft für Psychologie und Mitglied im Beirat der Zeitschrift für Pädagogische Psy13
BERICHT DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN PROFESSORS
chologie. Schließlich ist er Mitglied im Bundesfachausschuss „Fahrerlaubnisprüfung“ an
der Bundesanstalt für Straßenwesen sowie Wissenschaftliches Mitglied der Projektgruppe „Hochrisikophase“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur.
Der geschäftsführende Professor Robin Stark ist ebenfalls Mitglied im Beirat der Zeitschrift für Pädagogische Psychologie. Er war als Gutachter für die DFG, das Zentrum für
internationale Kooperation und Mobilität (ICM) und für verschiedene Fachzeitschriften
tätig. Zudem hatte er eine Gutachtertätigkeit in der Kommission „Landesgraduiertenförderung“, im Rahmen des Saarländischen Schulpreises und des Studiengangs „Master of
Medical Education“ inne. Er ist Mitglied im Fakultätsrat, im Institutsrat der Sportwissenschaft und im BA/LA-Prüfungsausschuss.
Franziska Perels ist mit 80% ihrer Arbeitszeit nach Hessen an das Landesschulamt und
Lehrkräfteakademie sowie an das Hessische Kultusministerium abgeordnet. Aktuell ist
sie an der Universität des Saarlandes stellvertretendes Mitglied im Prüfungsausschuss
EduTech. Darüber hinaus ist sie als Mitglied bzw. Gutachterin in verschiedenen Berufungsverfahren und als Gutachterin für die DFG tätig. Zudem ist sie in verschiedenen
Arbeitsgruppen in der hessischen Bildungsverwaltung tätig (z.B. Arbeitsgruppe „Optimale Förderung“).
Neben ihrer Tätigkeit in Wiesbaden und Saarbrücken ist Franziska Perels im Beirat
"Schulleitung und Schulentwicklung" des Dr. Josef Raabe Verlags, in einer Länderjury
des Schulwettbewerbs „Starke Schule“ der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung sowie in der
Expertenrunde zur Diskussion des Evaluationsdesigns der Qualifizierungsmaßnahme
„Vielfalt fördern“ in Nordrhein-Westfalen.
Babette Park war gewähltes Mitglied des Fakultätsrates und stellvertretendes Mitglied
des Promotionsausschusses der Fakultät 5 – Empirische Humanwissenschaften. Sie ist
seit 2013 Mitglied im Prüfungsausschuss für den Masterstudiengang Educational Technology. Zudem ist sie als Gutachterin für verschiedene nationale und internationale
Fachzeitschriften tätig (Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, Computers in Human
Behavior, Applied Cognitive Psychology, Psychologie in Erziehung und Unterricht, Learning & Instruction). Darüber hinaus übernimmt sie beratende Tätigkeiten im Bereich
der Hochschuldidaktik.
Armin Weinberger ist seit Juni 2010 Professor für Bildungstechnologie und Wissensmanagement an der Universität des Saarlandes. Er ist Mitglied im Beirat der Zeitschrift
International Journal of Computer-Supported Collaborative Learning. Er war als Gutachter für verschiedene nationale Wissenschaftsorganisationen (DFG, FWO, ISF und SNF),
internationale Fachzeitschriften (z. B. Computers & Education, Journal of Computers in
Human Behavior, Instructional Science, Journal of Learning and Instruction, Research in
Comparative & International Education, Journal of the Learning Sciences), Konferenzen
(z. B. CSCL, ICLS, EC-TEL, CTS) und EU-Projekte tätig. Neben weiteren Tätigkeiten in verschiedenen Kommissionen und Beiräten (z. B. Beirat des Landesinstituts für Pädagogik
und Medien, Beirat des Hochschul IT-Zentrums) ist er auch Mitglied im Fakultätsrat und
14
BERICHT DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN PROFESSORS
Leiter des Labors Computer-Supported Collaborative Learning im Centre for e-Learning
Technology.
Julia Karbach ist Mitglied in verschiedenen Prüfungsausschüssen der psychologischen
und bildungswissenschaftlichen Studiengänge. Von 2011-2013 war sie zudem Mitglied
des Zentrums für Lehrerbildung, seit 2012 ist sie Mitglied des Promotionsausschusses
und des Fakultätsrates der Philosophischen Fakultät III, des Beirates für Frauenfragen
der UdS und verschiedener Berufungskommissionen in der Fachrichtung Bildungswissenschaften. Seit 2012 nimmt sie am Exzellenzprogramm für Wissenschaftlerinnen der
UdS teil. Zudem ist sie als Gutachterin für verschiedene internationale Fachzeitschriften
tätig (u. a. Child Development, Developmental Psychology, Psychology & Aging, Journal
of Experimental Psychology: General) und seit 2011 Associate Editor bei der Fachzeitschrift Frontiers in Human Neuroscience. Im Wintersemester 2012/13 hat sie die W3
Professur für Empirische Grundschulforschung in der Fachrichtung Bildungswissenschaften vertreten.
Jörn Sparfeldt hat im Januar 2013 die geschäftsführende Herausgeberschaft der Zeitschrift für Pädagogische Psychologie übernommen. Außerdem ist er im Beirat der Zeitschrift Empirische Pädagogik (seit 2013) sowie Hogrefe Schultests (seit 2014) tätig. Neben der Tätigkeit in verschiedenen inner- und außeruniversitären Kommissionen und
Ausschüssen war er als Gutachter für u.a. verschiedene Zeitschriften tätig. Am 7. und 8.
Oktober 2013 richtete er gemeinsam mit der Beratungsstelle Hochbegabung Saarland
(IQ-XXL) Praxistage zum Thema „Hochbegabtenförderung im Saarland 2020“ auf dem
Universitätscampus aus; in Workshops, Vorträgen und Diskussionen fand ein reger Austausch mit Vertretern der Schulpraxis statt.
Henrik Saalbach ist seit April 2013 Professor für Lehr- und Lernforschung/Grundschulpädagogik an der Universität des Saarlandes. Er war als Gutachter
für verschiedene nationale Wissenschaftsorganisationen (DFG, SNF), nationale und internationale Fachzeitschriften (z. B. Psychologie in Erziehung und Unterricht, Zeitschrift
für Pädagogische Psychologie, Cognition, Cognitive Science, JEP: Language, Memory, and
Cognition, Journal of Psycholinguistic Research, Journal of Experimental Child Psychology, Language and Cognitive Processes, Memory and Cognition, Neuroscience), Konferenzen (z. B. EARLI, Cognitive Science) und Studierendenförderung (Studienstiftung des
deutschen Volkes, Deutscher Akademischer Austauschdienst [DAAD]) tätig. Daneben ist
er Mitglied im Rat des Zentrums für Lehrerbildung und im Promotionsausschuss.
Tätigkeit in der Aus-und Weiterbildung
In den Jahren 2012-2014 hat Dr. Christoph Paulus im Rahmen des saarländischen Seiteneinsteigerprogramms den Ausbildungsschwerpunkt der Pädagogischen Psychologie
mit insgesamt 60 SWS pro (Schul-)Jahr im Landesinstitut für Pädagogik und Medien
übernommen und auch die Abschlussprüfungen in diesem Programm durchgeführt.
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BERICHT DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN PROFESSORS
Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Christoph Paulus wurde mehrfach vom Paritätischen Bund Saarland/RheinlandPfalz als Referent im Rahmen der Weiterbildung von Jugendlichen im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) angefragt, um Vorträge über die Genese schwerer Gewalttaten, Täterprofile und Präventionsmaßnahmen zu halten. Hervorzuheben sind auch die regelmäßige
Medienaufmerksamkeit bzgl. seiner Arbeiten zum Thema Jugendgewalt, insbesondere
seine Tätigkeit als Experte für Jugendgewalt in Interviews für Radio- und Fernsehbeiträge sowie die beratende Tätigkeit bei der Erstellung von Fernseh-Beiträgen zu Amok,
Jugendgewalt, Medieneinflüssen, Gewaltspielen etc.
Perspektiven
In Bezug auf die Lehre wird sich das Augenmerk der Fachrichtung weiter auf die Kooperation mit den Kollegen aus dem Studiengang für das Lehramt für Primarstufe und Sekundarstufe I richten, der zum Wintersemester 2012 gestartet ist. Das Lehrangebot im
bildungswissenschaftlichen Kerncurriculum wurde bereits an die Erweiterung der Angebotspalette angepasst. Dennoch werden weitere Optimierungen erforderlich sein,
nicht zuletzt vor dem Hintergrund der in Zukunft stärker zu berücksichtigenden inklusionspädagogischen Orientierung an saarländischen Schulen. Darüber hinaus ist der Ausbau des bildungswissenschaftlichen Lehrangebots in der Psychologie in Bezug auf spezielle methodenbezogene Seminare in der Diskussion.
Insbesondere in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Bildungstechnologie und Wissensmanagement wurden die Entwicklung und Einrichtung innovativer E-LearningStudiengänge mit bildungswissenschaftlichen und -technologischen Schwerpunkten auf
der Grundlage der aktuell vorhandenen Ressourcen diskutiert. Erste Erkenntnisse wurden in der oben beschriebenen Online – Lehre umgesetzt. Inwieweit die Umsetzung dieser innovativen Lehrkonzepte weiter ausgebaut wird, hängt nicht zuletzt von verschiedenen Ressourcenfragen ab, die in den nächsten Monaten zu klären sind.
Die Kooperation zwischen den Lehrstühlen der Fachrichtung soll auch im kommenden
Berichtszeitraum intensiviert werden, nicht nur um anhand fachübergreifender Publikationen die wissenschaftliche Sichtbarkeit der Fachrichtung, sondern auch die Bedeutung
der Fachdidaktiken an der Universität des Saarlandes zu verbessern.
Im Forschungsbereich wird der empirische Schwerpunkt der Bildungswissenschaften
im Hinblick auf Grundlagenforschung u.a. durch den Einsatz innovativer Methoden weiter geschärft. Die Anschaffung des Eye-Trackers im letzten Berichtszeitraum hat sich
ausgezahlt, dieser wird zurzeit in verschiedenen Projekten zur Gefahrenwahrnehmung
im Straßenverkehr oder der Informationsverarbeitung beim Lernen mit multimedialen
Lernprogrammen sowie zur Messung kognitiver Belastung beim Lernen eingesetzt. Die
Anschaffung weiterer Geräte für den mobilen und flexiblen Einsatz außerhalb des Labors wird in Erwägung gezogen, z.B. zur Untersuchung des Blickverhaltens von Lehrkräften im Klassenzimmer oder für den Einsatz in Fahrsimulatoren.
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BERICHT DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN PROFESSORS
Das im letzten Tätigkeitsbericht genannte Ziel, die Drittmittelbilanz sowie die nationale
und internationale Präsenz der Fachrichtung auf einschlägigen Tagungen weiter auszubauen, konnte erreicht werden. Nicht zuletzt durch die Abordnung der Professur für
empirische Schul- und Unterrichtsforschung (Professorin Perels) an das hessische Landesschulamt konnte ein wichtiger Beitrag zur Dissemination der Forschungserträge in
die Schulpraxis geleistet werden.
Auch in den Projekten zur Erfassung und Förderung von Verkehrskompetenzen (Lehrstuhl Brünken) findet eine enge Verknüpfung von Theorie und Praxis statt. Auf der
Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse aus den Bereichen der LehrLernforschung, der Medien- und Prüfungsdidaktik sowie Testtheorie und Diagnostik
werden für die Fahrerlaubnisprüfung notwendige Kompetenzen festgelegt. Darauf aufbauend werden Gestaltungsdimensionen für computerbasierte innovative Prüfungsaufgaben erarbeitet und ein Pool von Beispielaufgaben entwickelt. In diesem Projekt ist
eine enge Zusammenarbeit mit ausgewiesenen Experten und Praktikern zentral. Die
Aufgaben werden in einer experimentellen Testung auf ihre psychometrische Güte, Reliabilität und Validität überprüft. Im Ergebnis des Projektes entsteht ein fortschreibungsfähiges Manual, welches die relevanten wissenschaftlichen Grundlagen zur Erarbeitung
weiterer Aufgaben für die theoretische Fahrerlaubnisprüfung vorlegt und ggf. für eine
Anpassung der Fahrausbildung aufarbeitet sowie Gestaltungsdimensionen aufzeigt. In
diesem Forschungsprojekt soll weiterführend die Möglichkeit des Einsatzes innovativer
Antwortformate mit größerer Handlungsnähe geprüft werden. Durch Experten-NovizenVergleiche sollen valide Antwortformate identifiziert werden. Dazu werden Aufgaben
mit variierender Handlungsnähe des Antwortformates erstellt (Entscheidungsaufgaben,
Reaktionszeitmessung, Simulationsfahrt), zu denen jeweils identische Verkehrsszenarien im dynamischen Präsentationsformat gezeigt werden. Innerhalb dieses Projektes
kooperiert der Lehrstuhl empirische Bildungsforschung mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), dessen Mitarbeiter die Realisierung
eines PC-Fahrsimulators (Antwortformat mit der höchsten Handlungsnähe) übernehmen. Die Aufgaben werden von Fahrschülern (Novizen) und erfahrenen Fahrern (Experten) bearbeitet.
Die erhebliche Praxisrelevanz bildungswissenschaftlicher Forschung tritt auch in den
Trainingsprojekten zur Förderung von Arbeitsgedächtnisfähigkeiten in der Kindheit und
im Erwachsenenalter zu Tage, die an der Arbeitseinheit für Pädagogische Psychologie
(Juniorprofessorin Karbach) durchgeführt werden. Es gibt Hinweise darauf, dass trainingsbedingte Verbesserungen auf neue, nicht-trainierte Aufgaben übertragen werden
können. Meist sind diese Transfereffekte ausschließlich anhand von Laboraufgaben untersucht worden, und über den Transfer zu alltagsrelevanten Fähigkeiten ist noch sehr
wenig bekannt. Da es einen engen Zusammenhang zwischen Arbeitsgedächtnis und Lese- und Rechenfähigkeiten in der Kindheit gibt, wird untersucht, ob sich bei Grundschulkindern ein Training des Arbeitsgedächtnissen positiv auf die Leistung auswirkt.
In einem weiteren Projekt dieser Arbeitseinheit werden Störungen der kognitiven
Leistungsfähigkeit von Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz untersucht. Bei stabi17
BERICHT DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN PROFESSORS
len Patienten scheinen vor allem exekutive Funktionen (z.B. Inhibitionsfähigkeit) sowie
das episodische Gedächtnis betroffen zu sein. Es wird vermutet, dass diese Defizite aufgrund von hypotonen Blutdrucksituationen, einem gestörtem zerebralen Stoffwechsel
und zerebralen Infarkten infolge kardialer Embolien auftreten. Darüber hinaus werden
diese Beeinträchtigungen von normalen Alterungsprozessen und psychischen Erkrankungen (z.B. Depression) beeinflusst. Hierzu wird untersucht, welche kognitiven Fähigkeiten bei stabilen Patienten und solchen mit einer dekompensierten chronischen Herzinsuffizienz vorliegen, und ob diese Einschränkungen durch eine medikamentöse Rekompensation behoben werden können.
Diese und viele andere Projekte der Fachrichtung unterstreichen die gesellschaftliche
Relevanz der Disziplin Bildungswissenschaften und kommen deren Ansehen außerhalb
der Scientific Community zu Gute. Diese erfolgreichen Anstrengungen zur Reduktion der
häufig beklagten Kluft zwischen Theorie und Praxis, deren Bedeutung in Zeiten knapper
werdender Haushaltsmittel nicht überschätzt werden kann, sollen im kommenden Berichtszeitraum weiter intensiviert werden.
In diesem Zusammenhang wird es auch möglich sein, die Nachwuchsförderung auszubauen und weitere Promotionskandidaten für die Bildungswissenschaften zu gewinnen.
Es ist ausdrücklich angestrebt, die Zahl der (externen und internen) Promotionen und
Habilitationen der Fachrichtung deutlich zu vergrößern.
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PROFESSUREN DER FACHRICHTUNG
PROFESSUREN DER FACHRICHTUNG
Professur für Empirische Bildungsforschung
Leitung: Univ.-Prof. Dr. Roland Brünken
Sekretariat: Nora Frey
Mitarbeiter/-innen: Antje Biermann, Anja Friedrich, Jana Hilz, Natalie Ott, Kathrin
Kaub, Sarah Malone, Mahsa Vali Zadeh
Technische Mitarbeiter: Tobias Gall
wiss. und stud. Hilfskräfte: Lisa Giesen, Elena Hewer, Hendrik Kort, Sami Lubinetzki,
Katharina Scheurer, Julia Stolz, Christoph Waterbör
Am Lehrstuhl "Empirische Bildungsforschung" bearbeiten wir in erster Linie Fragestellungen zur Gestaltung von Lehr-Lernsituationen. Dazu gehören:
-
-
die Gestaltung multimedialer Lehr-Lern- und Testprogramme, die die Möglichkeiten neuer Medien zur Optimierung von Lehr-Lernprozessen nutzen,
die Entwicklung von Methoden zur Erfassung der kognitiven Belastung beim Lernen,
die Untersuchung individueller Eigenschaften der Lernenden und deren Bedeutung
für das Gelingen von Lernprozessen,
die Analyse von Gestaltungsfaktoren im Zusammenhang mit individuellen Lernereigenschaften sowie
die Entwicklung von geeigneten diagnostischen Instrumenten.
Die Lerninhalte betreffen schulische und außerschulische Bereiche, beispielsweise:
-
naturwissenschaftliche Prozesse (in der Zellbiologie) oder dynamische Karten (in
der Geographie),
der Bereich des räumlichen Lernens mit interaktiven Medien (z.B. virtuelle Gebäude) und Navigationsunterstützung in realen Umwelten oder auch
dynamische Testformate für die theoretische Fahrprüfung und den Expertiseerwerb beim Fahrenlernen.
Daneben untersuchen wir in einer großen, längsschnittlich angelegten Studie die Entwicklung professioneller Kompetenzen von Lehramtsstudierenden.
Finanziell gefördert werden diese Forschungsprojekte hauptsächlich von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt).
In der Lehre bietet der Lehrstuhl "Empirische Bildungsforschung" eigene Module an oder ist an Modulen beteiligt:
-
Lehramt: Module Lehren und Lernen I und II
Psychologie: Beteiligung an verschiedenen Modulen
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PROFESSUREN DER FACHRICHTUNG
Professur für Pädagogische Psychologie
Leitung: Prof. Dr. Julia Karbach
Sekretariat: Angelika Schmitt
Externe Doktoranden am Universitätsklinikum des Saarlandes: Dipl.-Psych. Maxie
Bunz, Dipl.-Psych. Sonja Wedegärtner
wiss. und stud. Hilfskräfte: Verena Johann, Lena Mandt, Elena Müller, Katharina Stenger
Die Arbeitsgruppe Pädagogische Psychologie wurde im September 2011 mit der Besetzung einer W1-Professur für Pädagogische Psychologie gegründet. Seit dem Wintersemester 2011/12 werden Studierende des Bachelor und Masterstudienganges für Psychologie und der Lehramtsstudiengänge ausgebildet. Neben Vorlesungen und Seminaren in diesen Studiengängen ist die Betreuung von Abschlussarbeiten (Bachelor, Master,
Diplom und Staatsexamen) ein zentraler Bestandteil der Lehre.
Die Forschung der Arbeitsgruppe beschäftigt sich einerseits mit kognitiver Entwicklung und Plastizität über die Lebensspanne und andererseits mit den Prädiktoren von
Schul- und Studienerfolg. Dabei steht die Fragestellung im Mittelpunkt, wie Kognitionsund Lernprozesse in verschiedenen Kontexten, Altersgruppen und Populationen (z.B.
Patienten mit kognitiven Defiziten) optimiert und gefördert werden können. Die Forschungsvorhaben sind daher vorwiegend experimenteller und längsschnittlicher Natur.
Professur für Empirische Hochschulforschung und Hochschuldidaktik
Leitung: Prof. Dr. Babette Park
Sekretariat: Nora Frey
Mitarbeiter/-innen: Lisa Knörzer, Andreas Korbach, M.A.
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PROFESSUREN DER FACHRICHTUNG
wiss. und stud. Hilfskräfte: Patrick Beyer, Laura Kielinger, Marie Merkle, Mirah Römer
Der Lehrstuhl für Empirische Hochschulforschung und Hochschuldidaktik wurde im
September 2012 im Rahmen des BMBF-Großprojekts “Studieren mit Profil: Kompetenz
in Forschung und Praxis“ aufgebaut. Der Lehrstuhl beteiligt sich an der Lehre im Studiengang Psychologie (Bachelor/Master), in dem englischsprachigen Studiengang Master
of Educational Technology (M. Sc.) und den Lehramtsstudiengängen. Zudem erweitert
der Lehrstuhl die vorhandenen Angebote im Bereich Hochschuldidaktik des Zentrums
für Schlüsselkompetenzen um eine forschungsorientierte Perspektive und ist beratend
in der Hochschuldidaktik tätig.
In der Forschergruppe um Prof. Park werden drei Forschungslinien bedient. Mit grundlagenorientierter Forschung werden Messmethoden entwickelt und validiert, welche
sich zur Erfassung der kognitiven Belastung beim Lernen eignen. Im Rahmen instruktionspsychologischer Forschung werden kognitive und affektive Prozesse beim Lernen
mit multimedialen Instruktionen untersucht. Mittels anwendungsorientierter Forschung
werden die Bedingungen erfolgreicher Hochschullehre aus pädagogischpsychologischer Perspektive in den Fokus genommen. Die Forschergruppe ist in einem
internationalen Netzwerk zur Cognitive Load Forschung und zur Forschung im Bereich
Multimediales Lernen aktiv. Darüber hinaus zählen interdisziplinäre Projekte wie beispielsweise ein Kooperationsprojekt mit der Hochschule für Musik Saar zur aktuellen
hochschuldidaktischen Forschung.
Professur für Empirische Schul- und Unterrichtsforschung
Leitung: Univ.-Prof. Dr. Franziska Perels
Sekretariat: Angelika Schmitt
Mitarbeiter/-innen: Lisa Dörr, Laura Dörrenbächer, Dr. Manuela Leidinger, Katrin Philippi, Eva Schumacher, Daniela Wagner
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PROFESSUREN DER FACHRICHTUNG
Wiss. und stud. Hilfskräfte: Katrin Altmeyer, Tatyana Belitskaya, Sandra Dörrenbächer, Beatrice Egner, Johannes Fendel, Marthe Gerstenberg, Isabella Hart, Klara Kümmerle, Tobias Reichard, Benedict Taffner, Adrian Zahn
Das Ziel des Lehrstuhls ist es, einen wichtigen und nachhaltigen Beitrag für die Überprüfung, Bewertung und Steigerung der Qualität von Bildungs- und Erziehungsarbeit in und
von Schulen zu leisten. Dabei sind wir sowohl in der Forschung zur Schul- als auch zur
Unterrichtsentwicklung tätig.
Empirische Unterrichtsentwicklung
Der Fokus der Forschung der Arbeitsgruppe in diesem Bereich liegt auf der Untersuchung der Wirksamkeit von unterrichtlichen Lernprozessen und Lernerfolg. Dabei werden in erster Linie Fragestellungen zur Bedeutung selbstregulierten Lernens im Rahmen
des schulischen und außerschulischen Lernens sowie zur Unterrichtsentwicklung in
Bezug auf die Vermittlung crosscurricularer Kompetenzen bearbeitet. Zudem werden
Ansätze zur Förderung lernmethodischer Kompetenzen von Kindern im Vorschulalter
analysiert sowie Interventionen mit wichtigen Kontextfaktoren konzipiert und evaluiert.
Innerhalb dieses Forschungsbereichs wird zudem das selbstregulierte Lernen von Studierenden in Bezug auf die State-Trait-Debatte modelliert, um daraus spezifische Ansätze zur Förderung selbstregulierten Lernens bei dieser Zielgruppe zu evaluieren.
Empirische Schulforschung
In Bereich der empirischen Schulforschung liegt der Fokus der Arbeitsgruppe auf der
Analyse (der Wirksamkeit) verschiedener Komponenten bzw. Modelle externer Schulevaluation. Darüber hinaus liegt ein weiterer Schwerpunkt der Arbeitsgruppe in der Entwicklung eines Modells zur Beschreibung zentraler Qualitätsbereiche für vorschulische
Betreuungseinrichtungen.
Die Forschungsprojekte des Lehrstuhls werden gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dem Institut für Qualitätsentwicklung (seit 01.01.2013
Landesschulamt und Lehrkräfteakademie), dem Hessischen Kultusministerium, dem
Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM), der Graduiertenförderung der UdS sowie der Standing International Conference of Inspectorates (SICI).
Unser Beitrag zur Lehre
In der Lehre verantwortet der Lehrstuhl das Modul 6 "Schulqualität, Qualitätsentwicklung und -sicherung in Schulen" der Lehramtsstudiengänge. Darüber hinaus werden von
Mitgliedern der Arbeitsgruppe Lehrveranstaltungen in allen anderen Modulen der Lehramtsstudiengänge sowie in verschiedenen Modulen des Bachelor- und Masterstudiengangs "Psychologie" angeboten.
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PROFESSUREN DER FACHRICHTUNG
Professur für Lehr- und Lernforschung / Grundschulpädagogik
Leitung: Univ.-Prof. Dr. Henrik Saalbach
Sekretariat: Cristina Deeg
Mitarbeiter/-innen: Anneliese Elmer, Dr. Catherine Gunzenhauser, Esther Volmer
wiss. und stud. Hilfskräfte: Miriam Buff, Felix Simon, Britta Stahl, Alica Thissen, Juliane
Zaiser
Der im Jahr 2013 gegründete Lehrstuhl „Lehr- und Lernforschung / Grundschulpädagogik“ ist primär für die bildungswissenschaftliche Lehre im Studiengang „Lehramt Primarstufe und Sekundarstufe I“ (LPS1) verantwortlich, bietet aber auch Lehrveranstaltungen für Psychologiestudierende auf Bachelor- und Masterniveau an.
In der Lehre – in Vorlesungen wie auch in Seminaren – wird ein didaktisches Konzept
umgesetzt, das auf einem ko-konstruktivistischen Lehr-Lern-Verständnis beruht. Durch
methodisch vielfältige Lernangebote werden die Studierenden mit Lehrinhalten so in
Kontakt gebracht, dass eine aktive und handlungsorientierte Auseinandersetzung möglich wird und damit eine vertiefte, zielorientierte Wissenserweiterung stattfinden kann.
Die Mitarbeitenden der Professur untersuchen in ihren Forschungsarbeiten LehrLernprozesse sowie individuelle Lernvoraussetzungen und Kontextfaktoren mit dem
Ziel, Bedingungen und Unterstützungsmaßnahmen erfolgreichen Lernens von Kindern
in der Grundschule zu identifizieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den sprachlichen
und selbstregulativen Aspekten im Lehr-Lernprozess sowie auf den professionellen
Kompetenzen von Lehrpersonen. So wird etwa in einer Reihe von Studien der Zusammenhang zwischen Sprachkompetenz, Selbstregulation, exekutiven Funktionen und
komplexem Problemlösen bzw. Schulleistungen bei Grundschulkindern mit und ohne
Migrationshintergrund untersucht. Des Weiteren werden Studien durchgeführt, in de23
PROFESSUREN DER FACHRICHTUNG
nen verschiedene Möglichkeiten der Förderung sprachlicher Kompetenzen bei Kindern
mit sprachlichen Defiziten im frühen naturwissenschaftlichen Unterricht evaluiert werden. Darüber hinaus betrachten wir Entwicklungs- und Sozialisationsbedingungen
selbstregulativer Fähigkeiten bei Kindern im Vor- und Grundschulalter und beziehen
dabei den sozioökonomischen Hintergrund, Erziehungsverhalten von Eltern und Lehrpersonen sowie individuelle Voraussetzungen der Kinder mit ein. In einem weiteren
Forschungsstrang erforschen wir die sprachlichen Äußerungen der Lehrpersonen bzw.
die sprachlichen Interaktionen zwischen Lehrpersonen und Lernenden im LehrLernprozess. Sprachliche Unterstützungsmaßnahmen im Sinne eines Scaffolding gelten
in der Literatur als zentrale Möglichkeit, die aktive und konstruktive Auseinandersetzung mit einem Lerngegenstand zu fördern. Wir untersuchen, welche Formen des Scaffoldings undder Interaktion im frühen naturwissenschaftlichen Unterricht besonders
lernwirksam sind, in welcher Beziehung diese mit dem professionellen Wissen der
Lehrpersonen stehen und wie relevante Entwicklungsmaßnahmen für Lehrpersonen
wirksam gestaltet werden müssen. Schließlich untersuchen wir die Bedingungen und
Konsequenzen zweisprachigen Lehrens und Lernens. Immersionsunterricht (bzw. Content Integrated Language Learning: fachlicher Unterricht wird in einer Fremdsprache
durchgeführt) erfreut sich zunehmender Beliebtheit gerade in mehrsprachigen Gebieten
wie der SaarLorLux-Region. Im Rahmen mehrerer Studien untersuchen wir die Auswirkungen zweisprachigen Lernens auf den Lernprozess, die Lernleistung und die kognitive
Entwicklung.
Unser Team arbeitet in Forschung, Lehre und Weiterbildung eng mit Partnern vor Ort,
in der Region sowie im In- und Ausland zusammen. So etablieren wir etwa im Rahmen
der Ausbildung gerade ein Netz von Kooperationsschulen, das die Durchführung von
unterrichtspraktischen Übungen in Seminaren und damit den Theorie-Praxis-Transfer
ermöglicht. Des Weiteren haben wir im Hinblick auf die Forschung zur Zweisprachigkeit
und deren Einfluss auf Lernprozesse ein Netzwerk innerhalb der Universität der Großregion mit Kollegen aus Saarbrücken, Luxembourg und Trier gegründet.
Professur für Diagnostik, Beratung, Intervention
Leitung: Univ.-Prof. Dr. Jörn R. Sparfeldt
Sekretariat: Elisabeth Hofmann
Mitarbeiter/-innen: Dr. Bernhard Jacobs, Christin Lotz, Dr. Johannes Schult, Rebecca
Schneider
wiss. und stud. Hilfskräfte: Lisa Best, Laetitia Venrath, Natalya Yegorova
Im April 2012 übernahm Professor Jörn Sparfeldt den Lehrstuhl für Diagnostik, Beratung und Intervention. Zu den aktuellen Forschungsthemen der Arbeitsgruppe gehören
u.a. Konzentrationsdiagnostik, Dimensionen der Leistungsängstlichkeit im Quer- und
Längsschnitt, Facetten-Modelle der Intelligenz, Ausmaß und Korrelate der Arbeitsbelastung von Lehrkräften sowie formatspezifische Verzerrungen bei schulischen Leistungs24
PROFESSUREN DER FACHRICHTUNG
und Kompetenztests. Zusammen mit Kooperationspartnern aus dem In- und Ausland
(z.B. Bergische Universität Wuppertal, Universität Luxemburg) werden aktuell zudem
Fragestellungen zum Selbstkonzept und zum komplexen Problemlösen untersucht.
In der Lehre werden sowohl Vorlesungen (Pädagogisch-psychologische Diagnostik und
Intervention), Übungen und Seminare (u.a. Persönlichkeit & Emotion, Pädagogischpsychologische Diagnostik und Intervention) in der Lehrerbildung angeboten, als auch
Seminare, Vorlesungen sowie eine bildungswissenschaftliches Empiriepraktikumsgruppe für Psychologie-Studierende im Bachelor bzw. Master.
Professur für Persönlichkeitsentwicklung und -erziehung
Leitung: Univ.-Prof. Dr. Robin Stark
Sekretariat: Silke Arends
Mitarbeiter: Dr. Christoph Paulus, Dr. Eric Klopp, Martin Klein, Johannes Bur, Michael
Schön, Kai Wagner, Christoph Naefgen
wiss. und stud. Hilfskräfte: Claudia Buck, Barbara Schulz-Brünken, Sinah Auchtor, Silke Blug, Nadine Esseln, Nikolai Koos, Tobias Stahl
Den Forschungsschwerpunkt des Lehrstuhls bilden empirische Studien zur Analyse,
Messung und Förderung komplexer Kompetenzen in unterschiedlichen Domänen. Die
Studien beziehen sich schwerpunktmäßig auf die Lehrerbildung, auf schulisches Lernen
und auf den medizinischen Bereich. Im Kontext der Lehrerbildung werden Aspekte wissenschaftlichen Denkens und Argumentierens sowie methodisch-didaktische Kompe25
PROFESSUREN DER FACHRICHTUNG
tenzen und epistemologische Überzeugungen angehender Lehrkräfte betrachtet, im
schulischen Kontext werden Fragen der Unterrichtsentwicklung im Kontext inklusiver
Klassen untersucht, und im medizinischen Kontext geht es um diagnostische und weisheitsbezogene Kompetenzen von Medizinstudierenden.
Im Zentrum der Untersuchungen, die zum großen Teil interdisziplinär ausgerichtet
sind, stehen die Entwicklung geeigneter Messinstrumente sowie die Konzeption, Implementation und Evaluation innovativer Ansätze zur Kompetenzförderung unter Laborund Feldbedingungen. Hierbei werden verschiedene Bedingungen für die Wirksamkeit
der Förderansätze untersucht (individuelle Lernvoraussetzungen, Merkmale der Lernumgebungen, Rahmenbedingungen). Theoretisch und methodisch orientieren sich die
Forschungsaktivitäten v.a. am Paradigma der Expertiseforschung, an der Forschung zu
conceptual change, an Untersuchungen zum problem- und beispielbasierten Lernen sowie an der Forschung zum Lernen aus Fehlern. In allen Studien kommen quantitative
Forschungsmethoden zur Anwendung, die durch verschiedene qualitative Verfahren
ergänzt werden.
Die aktuellen Projekte des Lehrstuhls wurden werden schwerpunktmäßig von der
Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), vom Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BBMF), von der Universität des Saarlandes und vom Saarland (Ministerium
für Bildung und Kultur) gefördert.
In der Lehre ist der Lehrstuhl verantwortlich für die Module „Persönlichkeitsentwicklung und Erziehung I und II“ und beteiligt an den Modulen „Lehren und Lernen I und II“
des Kerncurriculums Erziehungswissenschaft/Pädagogische Psychologie für die Lehramtsstudiengänge. Zudem werden Lehrveranstaltungen im Rahmen des BachelorStudiengangs Psychologie angeboten.
Professur für Bildungstechnologie und Wissensmanagement
Leitung: Univ.-Prof. Dr. Armin Weinberger
Sekretariat: Thomas Puhl
Mitarbeiter/-innen: Vera Gehlen-Baum, Raluca Judele, Dr. Jochen Rick, Dr. Dimitra
Tsovaltzi
Technische Mitarbeiter: Thomas Mang
26
PROFESSUREN DER FACHRICHTUNG
wiss. und stud. Hilfskräfte: Maria Fysaraki, Lara Schmitt, Laura Pacios, Octavia Harrison, Simon Reuter, Bianca Schulz, Julian Kuhn, Johanna Gröning, Lukas Müller, Marvin
Schneider
Der Lehrstuhl für Bildungstechnologie und Wissensmanagement wurde 2010 gegründet.
Seit dem Wintersemester 2011/12 bietet der Lehrstuhl hauptverantwortlich einen bilingualen, deutsch- und englischsprachigen Studiengang, den Master of Educational
Technology (M. Sc.) an. Das Masterprogramm wendet sich sowohl an Bachelorabsolventen der Bildungswissenschaften und der Psychologie als auch an Informatikbachelor. Im
Studiengang werden zum einen die Grundlagen des Programmierens als auch die methodischen Grundlagen der empirischen Sozialwissenschaften vermittelt. Inhaltlich
werden theoretisches und technisches Wissen über Computersysteme und soziokognitive Aspekte des Lernens verknüpft. Der Studiengang wird in Zusammenarbeit mit
mehreren Lehrstühlen und Instituten der Universität des Saarlandes (UdS), der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW), der Hochschule für Bildende
Künste (HBK) und dem Deutschen Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz (DFKI)
durchgeführt (siehe Abschnitt zum Studiengang).
Die interdisziplinäre und internationale Forschergruppe um Prof. Weinberger konzentriert sich auf die Gestaltung und Analyse verschiedener, insbesondere kooperativer
Bildungstechnologien. Dabei werden zum einen ko-präsente, technologie-unterstützte
Lernumgebungen, z. B. mittels mobiler Geräte wie iPads im Klassenzimmer oder Hörsaal, und zum anderen computer-mediiertes Lernen, z. B. in sozialen Netzwerken wie
Facebook erforscht. Eine zentrale Fragestellung lautet, wie unterschiedliche Lernarrangements (individuell, kooperativ, Klassenzimmer, Lerngemeinschaften) aufeinander
abgestimmt und orchestriert werden können. Weiterhin wird argumentative Wissenskonstruktion daraufhin untersucht, wie Lernende Argumente bilden und teilen und dabei Wissen ko-konstruieren, wie sich Lernende aufeinander beziehen und inwieweit
Lernende in Bezug auf ihr Wissen dabei konvergieren oder divergieren. Im Forschungsmittelpunkt stehen instruktionale Ansätze wie Kooperationsskripts, die Rollen
und Aktivitäten spezifizieren, sequenzieren und distribuieren, und adaptive Bildungstechnologien wie z. B. automatische Feedbacksysteme und Awareness-Technologien, die
implizites Interaktionsverhalten sichtbar machen und den Lernenden oder Lehrenden
widerspiegeln.
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MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Professuren
Prof. Dr. Roland Brünken
Bildungswissenschaften / Empirische Bildungsforschung
Geb. A4.2 Zi. 4.23
Tel.: 0049 (0)681 302 2531
Fax: 0049 (0)681 302 4373
[email protected]
Schwerpunkte: Lernen mit neuen Medien; Cognitive Load Theory; Förderung des
Wissenserwerbs beim Lernen mit multiplen Repräsentationen; ATI – Forschung;
Messung der Arbeitsgedächtnisbelastung beim Lernen; Evaluation von Trainingsmaßnahmen, Kompetenzerwerb und Kompetenzmessung
Prof. Dr. Julia Karbach
Bildungswissenschaften / Pädagogische Psychologie
Geb. A4.2 Zi. 4.05
Tel.: 0049 (0)681 302 3875
Fax: 0049 (0)681 302 58341
[email protected]
Schwerpunkte: Kognitive Entwicklung über die Lebensspanne; Kognitives Training
und Plastizität; Exekutive Funktionen; Mehrsprachigkeit und kognitive Funktionen;
Determinanten von Schul- und Studienerfolg
Prof. Dr. Babette Park
Bildungswissenschaften / Empirische Hochschulforschung und
Hochschuldidaktik
Geb. A4 2, Zi. 4.11.2
Tel.: 0681 302-2531
Fax: 0681 302-4373
[email protected]
Schwerpunkte: Cognitive Load Theory; Messung der Arbeitsgedächtnisbelastung
beim Lernen; Kognitive und affektive Prozesse beim Lernen mit multimedialen Instruktionen; Empirische Hochschulforschung; Hochschuldidaktik: Beratung, Implementations- und Evaluationsforschung
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MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Prof. Dr. Franziska Perels
Bildungswissenschaften / Empirische Schul- und Unterrichtsforschung
Geb. A4.2 Zi. 4.25.1
Tel.: 0049 (0)681 302 58340
Fax: 0049 (0)681 302 58341
[email protected]
Schwerpunkte in der Empirischen Schul- und Unterrichtsforschung: Selbstreguliertes
Lernen im Grund- und Vorschulalter; Integration von Selbstregulation in den Unterricht; Kompetenzorientierter Unterricht; (externe) Schulevaluation; Qualitätsentwicklung und -sicherung von Kindergärten.
Prof. Dr. Henrik Saalbach
Bildungswissenschaften / Lehr- und Lernforschung Grundschulpädagogik
Geb. A5.4 Zi. 3.21
Tel.: 0049 (0)681 302 57479
Fax: 0049 (0)681 302 57488
[email protected]
Schwerpunkte: Lernen und Instruktion, Einfluss der Sprache auf schulisches Lernen
und Entwicklung, kognitive Konsequenzen von Mehrsprachigkeit, professionelle
Kompetenzen von Lehrpersonen, Konzeptwandel, naturwissenschaftliches Lernen
Prof. Dr. Jörn Sparfeldt
Bildungswissenschaften / Diagnostik, Beratung, Intervention
Geb. A5.4 Zi. 3.31
Tel.: 0049 (0)681 302 57490
Fax: 0049 (0)681 302 57488
[email protected]
Schwerpunkte: Begabung und Hochbegabung; Pädagogisch-psychologische und Pädagogische Diagnostik; Motivation im pädagogischen Feld
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MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Prof. Dr. Robin Stark (geschäftsführender Professor)
Bildungswissenschaften / Persönlichkeitsentwicklung und Erziehung
Geb. A4.2 Zi. 4.09
Tel.: 0049 (0)681 302 3765
Fax: 0049 (0)681 302 4708
[email protected]
Schwerpunkte: Lernen mit ausgearbeiteten Lösungsbeispielen; Problemorientiertes
Lernen; Konzeption und Evaluation computerbasierter Lernumgebungen;
Conceptual Change; Theorie-Praxis-Problem
Prof. Dr. Armin Weinberger
Bildungswissenschaften / Bildungstechnologie und Wissensmanagement
Geb. C5.4 Zi. 1.12
Tel.: 0049 (0)681 302 71250
Fax: 0049 (0)681 302 71251
[email protected]
Schwerpunkte: Computer-unterstütztes kooperatives Lernen; Kooperationsskripts;
Argumentative Wissenskonstruktion; Analyse von Kooperationsprozessen; interkulturelles Lernen
Sekretariat
Silke Arends (Prof. Stark)
Geb. A4.2 Zi. 4.08
Tel.: 0049 (0)681 302 3765
Fax: 0049 (0)681 302 4708
[email protected]
Cristina Deeg (Prof. Saalbach)
Geb. A5.4 Zi. 3.29
Tel.: 0049 (0)681 302 57489
Fax: 0049 (0)681 302 57488
[email protected]
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MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Nora Frey (Prof. Brünken / Prof. Park)
Geb. A4.2 Zi. 4.21
Tel.: 0049 (0)681 302 2531
Fax: 0049 (0)681 302 4373
[email protected]
Elisabeth Hofmann (Prof. Sparfeldt)
Geb. A5 4, Zi. 3.29
Tel.: 0049 (0)681 302 57489
Fax: 0049 (0)681 302 57488
[email protected]
Nina Koikow (Prof. Brünken bis 03. 2013)
Geb. A4.2 Zi. 4.21
Tel.: 0049 (0)681 302 2531
Fax: 0049 (0)681 302 4373
[email protected]
Thomas Puhl (Prof. Weinberger)
Geb. C5.4 Zi. 1.11
Tel.: 0049 (0)681 302 71250
Fax: 0049 (0)681 302 71251
[email protected]
Angelika Schmitt (Prof. Karbach / Prof. Perels)
Geb. A4.2 Zi. 4.20
Tel.: 0049 (0)681 302 58340
Fax: 0049 (0)681 302 58341
[email protected]
31
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Dr. Antje Biermann
Geb. A4.2 Zi. 4.14
Tel.: 0049 (0)681 302 2209
Fax: 0049 (0)681 302 4373
[email protected]
Schwerpunkte: Kompetenzerwerb und (videobasierte) Kompetenzmessung; Lehre
(Bereiche Lehren und Lernen sowie Persönlichkeitsentwicklung und Erziehung)
Johannes Bur
Geb. A 4.2 Zi. 4.07
Tel.: 0049 (0)681 302 2971
Fax: 0049 (0)681 302 4708
[email protected]
Schwerpunkte: Wissenschaftliches Argumentieren in der Theologie
Lisa Dörr
Geb. A4.2 Zi. 4.24
Tel.: 0049 (0)681 302 71300
Fax: 0049 (0)681 302 58341
[email protected]
Schwerpunkte: Förderung selbstregulierten Lernens im Elementarbereich; Konzeption von Trainingsmaßnahmen für Kindergartenkinder, Eltern und pädagogische Fachkräfte
Laura Dörrenbächer
(seit 04.2014 Stipendium der Graduiertenförderung der UdS)
Geb. A4.2 Zi. 4.24
Tel.: 0049 (0)681 302 58337
Fax: 0049 (0)681 302 58341
[email protected]
Schwerpunkte: Förderung selbstregulierten Lernens im Hochschulbereich, State- vs.
Trait-Selbstregulation, differenzielle Effekte im Rahmen des selbstregulierten Lernens
32
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Anneliese Elmer
Geb. A 5.4 Zi. 3.22
Tel.: 0049 (0)681 302 3767
Fax: 0049 (0)681 302 57488
[email protected]
Schwerpunkte: Unterrichtskommunikation – Tutorielle Lehr-Lern-Dialoge als individualisierende Lernunterstützung, Umgang mit Heterogenität – Innere Differenzierung
und sprachliche Interaktion im adaptiven Unterricht, Unterrichtsentwicklungsprozesse
– Lehren und Lernen im Team als Erweiterung professioneller Handlungskompetenz
Dr. Anja Friedrich
Geb. A4.2 Zi. 4.16
Tel.: 0049 (0)681 302 3729
Fax: 0049 (0)681 302 4373
[email protected]
Schwerpunkte: Unterrichtsbezogene Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung an
Schulen, Service Learning, Lehrevaluation, Lehre (Schulentwicklung, Qualitätssicherung und Beratung, Lehren und Lernen, Persönlichkeitsentwicklung und -erziehung)
Tobias Gall
Geb. A4.2 Zi. 4.17
Tel.: 0049 (0)681 302 2255
Fax: 0049 (0)681 302 4373
[email protected]
Schwerpunkte: Programmierung computerbasierter multimedialer Lehr-/ Lernsysteme für die pädagogisch-psychologische Forschung.
Vera Gehlen-Baum (Studienstiftung des deutschen Volkes)
Geb. C5.4 Zi. 1.14
Tel.: 0049 (0)681 302 71268
Fax: 0049 (0)681 302 71251
[email protected]
Schwerpunkte: Technologie-unterstütztes Lehren und Lernen in Vorlesungen; Orchestrierung; Lernen durch Fragen
33
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Dr. Catherine Gunzenhauser
Geb. A 5.4 Zi. 3.20
Tel.: 0049 (0)681 302 57473
Fax: 0049 (0)681 302 57488
[email protected]
Schwerpunkte: Frühkindliche Bildung, Entwicklung von Selbstregulation und Einfluss
der Selbstregulation auf Lernen und Schulerfolg, Entwicklung von Emotionsregulationsstrategien und deren kognitive Folgen
Jana Hilz
Geb. A4 2, Zi. 4.24.2
Tel.: 0049 (0)681 302-64324
Fax: 0049 (0)681 302 4373
[email protected]
Schwerpunkte: Gefahrenwahrnehmung im Verkehrskontext
Dr. Bernhard Jacobs
Geb. A5.4 Zi. 324
Tel.: 0049 (0)681 302 3534
Fax: 0049 (0)681 302 4373
[email protected]
Schwerpunkte: Pädagogische Psychologie; Forschungsmethoden und Versuchsplanung; Aufgaben stellen und Feedback geben; Graphische Präsentation von Daten.
Raluca Judele
Geb. C5.4 Zi. 1.14
Tel.: 0049 (0)681 302 71268
Fax: 0049 (0)681 302 71251
[email protected]
Schwerpunkte: Computer-unterstütztes kooperatives Lernen mit Kooperationsskripts; Einfluss von Persönlichkeitsfaktoren auf Kooperationsprozesse und deren
Orchestrierung
34
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Kathrin Kaub
Geb. A 4.2 Zi. 4.18
Tel.: 0049 (0)681 302 3768
Fax: 0049 (0)681 302 4373
[email protected]
Schwerpunkte: Kompetenzerwerb und –entwicklung in der Lehramtsausbildung
Martin Klein
Geb. A 4.2 Zi. 4.13.2
Tel.: 0049 (0)681 302 4163
Fax: 0049 (0)681 302 4708
[email protected]
Schwerpunkte: Lernen in integrierten Lernumgebungen; Lernen aus Fehlern
Dr. Eric Klopp
Geb. A 4.2 Zi. 4.10
Tel.: 0049 (0)681 302 3391
Fax: 0049 (0)681 302 4708
[email protected]
Schwerpunkte: Wissenschaftliche Kompetenzen, Wissensdiagnostik, Epistemologische Überzeugungen, Forschungsmethoden
Lisa Knörzer
Geb. A4 2, Zi. 4.11.1
Tel.: 0049 (0)681 302-2565
Fax: 0049 (0)681 302-4373
[email protected]
Schwerpunkte: Kognitive und affektive Prozesse beim Lernen mit multimedialen
Instruktionen; Musikbezogene Argumentation
35
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Andreas Korbach
Geb. A4.2 Zi. 4.11.1
Tel.: 0049 (0)681 302-2589
Fax: 0049 (0)681 302-4373
[email protected]
Schwerpunkte: Messung der Arbeitsgedächtnisbelastung beim Lernen
Dr. Kristina Küper (bis 01.2013)
Geb. A4.2 Zi. 4.06
Tel.: 0049 (0)681 302 3875
Fax: 0049 (0)681 302 58341
[email protected]
Schwerpunkte: Neurophysiologische Korrelate von Gedächtnis und Handlungskontrolle, kognitive Platizität, kognitives Altern
Dr. Manuela Leidinger
Geb. A 4.2 Zi. 4.19
Tel.: 0049 (0)681 302 3506
Fax: 0049 (0)681 302 58341
[email protected]
Schwerpunkte: Förderung selbstregulierten Lernens in der Primarstufe, Integration
von selbstreguliertem Lernen in den regulären Unterricht, Konzeption selbstregulationsförderlicher Materialien im Primarbereich
Christin Lotz
Geb. A 5.4 Zi. 3.27
Tel.: 0049 (0)681 302 57468
Fax: 0049 (0)681 302 57488
[email protected]
Schwerpunkte: Leistungsängstlichkeit, Selbststeuerung und Ego-depletion, Leseverständnis
36
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Dr. Sarah Malone
Geb. A 4.2 Zi. 4.17
Tel.: 0049 (0)681 302 58336
Fax: 0049 (0)681 302 4373
[email protected]
Schwerpunkte: Optimierung der Prüffragen in der theoretischen Fahrerlaubnisprüfung, Entwicklung und Validierung dynamischer Aufgabenformate
Thomas Mang
Geb. C5.4 Zi. 1.08
Tel.: 0049 (0)681 302 71256
Fax: 0049 (0)681 302 71251
[email protected]
Schwerpunkte: Programmierung computerbasierter multimedialer Lehr-/ Lernsysteme für die pädagogisch-psychologische Forschung
Christoph Naefgen
Geb. A 4.2 Zi. 4.07
Tel.: 0049 (0)681 302 4268
Fax: 0049 (0)681 302 4708
[email protected]
Schwerpunkte:Argumentationskomeptenz von Lehramtstudierenden, Lernen aus
Fehlern, Lernen anhand ausgearbeiteter Lösungsbeispiele
Natalie Ott
Geb. A4 2, Zi. 4.24.2
Tel.: 0049 (0) 681 302-2588
Fax: 0049 (0)681 302 4373
[email protected]
Schwerpunkte: Analyse und Förderung lokaler Kohärenzbildungsprozesse bei mathematischen Repräsentationen
Dr. Christoph Paulus, AOR
Geb. A 4.2 Zi. 4.10
Tel.: 0049 (0)681 302 3272
Fax: 0049 (0)681 302 4708
[email protected]
Schwerpunkte: Aggression, Empathie, Lernfähigkeit
37
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Katrin Philippi
Geb. A 5.4 Zi. 4.24
Tel.: 0049 (0)681 302 71300
Fax: 0049 (0)681 302 58341
[email protected]
Schwerpunkte: Förderung selbstregulierten Lernens im Elementarbereich; Konzeption von Trainingsmaßnahmen für Kindergartenkinder, Eltern und pädagogische Fachkräfte
Dr. Corinna Reichl (bis 03.2013)
Geb. A4.2 Zi. 4.06
Tel.: 0049 (0)681 302 3875
Fax: 0049 (0)681 302 58341
[email protected]
Schwerpunkte: Lehrergesundheit, Work-Life Balance, Burnout
Dr. Jochen Rick
Geb. C5.4 Zi. 1.13
Tel.: 0049 (0)681 302 71255
Fax: 0049 (0)681 302 71251
[email protected]
Schwerpunkte: Computer-unterstütztes kooperatives Lernen; Human-Computer Interaction; Interactive Surfaces
Stephanie Ruffing (bis 12.2012)
Geb. A1.3 Zi. 3.03
Tel.: 0049 (0)681 302 3615
Fax: 0049 (0)681 302 58341
[email protected]
Schwerpunkte: Determinanten von Studienerfolg, Lernstrategien, Motivation, Persönlichkeit
Rebecca Schneider
38
Geb. A 5.4 Zi. 3.25
Tel.: 0049 (0)681 302 57469
Fax: 0049 (0)681 302 57488
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
[email protected]
Schwerpunkte: Leistungsängstlichkeit, pädagogisch-psychologische Diagnostik
Michael Schön
Geb. A 4.2 Zi. 4.12.1
Tel.: 0049 (0)681 302 4939
Fax: 0049 (0)681 302 4708
[email protected]
Schwerpunkte: Empirische Inklusionsforschung, qualitative Forschungsmethoden
Eva Schumacher (bis September 2013)
Geb. A 4.2 Zi. 4.24
Tel.: 0049 (0)681 302 58337
Fax: 0049 (0)681 302 58341
[email protected]
Schwerpunkte: Zusammenhang von Lehrerkompetenzen und Schülerleistungen, Analyse des Spracherwerbs in der ersten Fremdsprache im Fach Englisch, Professionelle
Kompetenz und Persönlichkeitsmerkmale bei Lehramtsstudierenden
Dr. Johannes Schult
Geb. A 5.4 Zi. 3.26
Tel.: 0049 (0)681 302 57482
Fax: 0049 (0)681 302 57488
[email protected]
Schwerpunkte: Testtheorie, Psychometrie, Educational assessment, Multivariate Statistik, Stress
Dr. Dimitra Tsovaltzi
Geb. C5.4 Zi. 1.17
Tel.: 0049 (0)681 302 71257
Fax: 0049 (0)681 302 71251
[email protected]
Schwerpunkte: Lernen und Unterstützung der Lernenden in Sozialen Medien; Argumentative Wissenskonstruktion in Sozialen Medien; Epistemische Skripts; Computerunterstütztes Lernen; Feedback-Automatisierung in Lernsystemen; Lernen durch Fehler
39
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Mahsa Vali Zadeh
Geb. A 4.2 Zi. 4.18
Tel.: 0049 (0)681 302 4576
Fax: 0049 (0)681 302 4373
[email protected]
Schwerpunkte: Die Wirkung von Trainingsinterventionen zur effektiveren Nutzung
visuell-dynamischer Repräsentationen räumlicher Strukturen
Esther Volmer
Geb. A 5.4 Zi. 3.20
Tel.: 0049 (0)681 302 57473
Fax: 0049 (0)681 302 57488
[email protected]
Schwerpunkte: Mehrsprachigkeit und Lernen
Daniela Wagner (bis 03.2014 Stipendium der Graduiertenförderung der UdS)
Geb. A 4.2 Zi. 4.19
Tel.: 0049 (0)681 302 4298
Fax: 0049 (0)681 302 58341
[email protected]
Schwerpunkte: Förderung selbstregulierten Lernens im Lateinunterricht, Entwicklung selbstregulationsförderlicher Materialien für den Fremdsprachenunterricht in
der Sekundarstufe, differenzielle Effekte im Rahmen des selbstregulierten Lernens
Kai Wagner
Geb. A 4.2 Zi. 4.12.2
Tel.: 0049 (0)681 302 2354
Fax: 0049 (0)681 302 4708
[email protected]
Schwerpunkte: Lernen in integrierten Lernumgebungen; Lernen aus Fehlern
40
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Wissenschaftliche Hilfskräfte
Laura Dörrenbächer
[email protected]
Sandra Dörrenbächer (bis 09.2013)
Marthe Gerstenberg (bis 04.2014)
Marvin Schneider (bis 03.2014)
Geb. C5 4 Zi. 1.13
[email protected]
Christine Schuck (bis 04.2013)
Geb. A4 2, Zi. 4.06
[email protected]
Barbara Schulz-Brünken
Geb. A4 2 Zi. 4.26
Tel.: 0049 (0)681 302 4105
Fax: 0049 (0)681 302 4373
[email protected]
Alica Thissen
Geb. A5 4 Zi. 3.20
Tel.: 0049 (0)681 302 57443
Fax: 0049 (0)681 302 57488
[email protected]
Studentische Hilfskräfte
Katrin Altmeyer
Empirische Schul- und Unterrichtsforschung
Elena Hewer
Empirische
Bildungsforschung
Bianca Schulz
Bildungstechnologie und
Wissensmanagement
Jessica Baumgartner
Pädagogische
Psychologie
Tatyana Belitskaya
Empirische Schul- und Unterrichtsforschung
Danae KaramanidisBoldt
Empirische
Bildungsforschung
Laura Kielinger
Empirische Hochschulforschung
Ha-Na Seo
Pädagogische
Psychologie
Patrick Beyer
Empirische Hochschulforschung
Klara Kümmerle
Empirische Schul- und
Unterrichtsforschung
Mussab Al-Tuwaijarii
Empirische
Bildungsforschung
Lisa Best
Diagnostik, Beratung, Intervention
Miriam Buff
Lehr- und Lernforschung/
Grundschulpädagogik
Sarah Jänike
Empirische
Bildungsforschung
Hendrik Kort
Empirische
Bildungsforschung
Sami Lubinetzki
Empirische
Bildungsforschung
Saskia Schwadtke
Empirische Schul- und
Unterrichtsforschung
Felix Simon
Lehr- und Lernforschung/
Grundschulpädagogik
Moritz Sion
Persönlichkeitsentwicklung
und Erziehung
Britta Stahl
Lehr- und Lernforschung/
Grundschulpädagogik
Katharina Stenger
Pädagogische
Psychologie
41
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Nicole Cavelius
Persönlichkeitsentwicklung
und Erziehung
Jasmina Daudbasic
Persönlichkeitsentwicklung
und Erziehung
Marie Merkle
Empirische Hochschulforschung und Hochschuldidaktik
Jessica Müller
Empirische
Bildungsforschung
Julia Stolz
Empirische
Bildungsforschung
Beatrice Egner
Empirische Schul- und
Unterrichtsforschung
Tobias Reichard
Empirische
Bildungsforschung
Laetitia Venrath
Diagnostik, Beratung, Intervention
Sandra Dörrenbächer
Empirische Schul- und
Unterrichtsforschung
Vanessa Fangart
Persönlichkeitsentwicklung
und Erziehung
Elena Müller
Pädagogische
Psychologie
Verena Summerer
Empirische
Bildungsforschung
Benedict Taffner
Empirische Schul- und Unterrichtsforschung
Johannes Fendel
Empirische Schul- und Unterrichtsforschung
Mirah Römer
Empirische Hochschulforschung und Hochschuldidaktik
Christoph Ruffing
Empirische
Bildungsforschung
Lisa Giesen
Empirische
Bildungsforschung
Katharina Scheffold
Empirische
Bildungsforschung
Juliane Zaiser
Lehr- und Lernforschung/
Grundschulpädagogik
Timo Scherer
Empirische
Bildungsforschung
Andreas Schuhmacher
Empirische
Bildungsforschung
Marthe Gerstenberg
Empirische Schul- und Unterrichtsfordchung
Johanna Gröning
Bildungstechnologie und
Wissensmanagement
Isabella Hart
Empirische Schul- und Unterrichtsfordchung
Tabea Herion
Pädagogische
Psychologie
Marina Hetheier
Persönlichkeitsentwicklung
und Erziehung
42
Christoph Waterbör
Empirische
Bildungsforschung
Natalya Yegorova
Diagnostik, Beratung, Intervention
Julia Schäfer
Adrian Zahn
Persönlichkeitsentwicklung Empirische Schul- und
und Erziehung
Unterrichtsforschung
Andrea Scheid
Empirische
Bildungsforschung
Katharina Scheurer
Empirische
Bildungsforschung
Lara Schmitt
Bildungstechnologie und
Wissensmanagement
Christine Schuck
Pädagogische
Psychologie
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Gastprofessuren
Prof. Dr. Helmut Niegemann
Geb. C5.4 Zi. 1.05
Tel.: 0049 (0)681 302 71267
Fax: 0049 (0)681 302 71251
[email protected]
Schwerpunkte: Instructional Design, Interaktivität, Adaptivität, Game- & Simulation
Based Training, Technology Based Assessment, Learning Analytics
Honorarprofessuren
Prof. Dr. Günter Dörr
Landesinstitut für Präventives Handeln
Hanspeter-Hellenthal-Str. 68, 66386 St. Ingbert
Tel.: 0049 (0)681 501-3845
Fax: 0049 (0)681 501-3849
[email protected]
Schwerpunkte: Pädagogische Prävention, Kriminalprävention, Gesundheitsförderung,
Evaluation – Begleitforschung
Assoziierte Mitarbeiter
Maxie Bunz (Universitätsklinikum des Saarlandes)
Sonja Wedegärtner (Universitätsklinikum des Saarlandes)
JProf. Dr. Steffi Zander (Bauhaus Universität Weimar)
Inge Jänen
Sonja Valerius
Ehemalige Mitarbeiter
Prof. Dr. Susanne Buch (Bergische Universität Wuppertal)
Dr. Claudia Dickhäuser
Prof. Dr. Cornelia Gräsel (Bergische Universität Wuppertal)
Prof. Dr. Petra Herzmann (Universität zu Köln)
Prof. Dr. Ulrike-Marie Krause (Universität Oldenburg)
Prof. Dr. Stefan Münzer (Universität Mannheim)
Manuela Münzer-Schrobildgen
43
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Sibylle Reinmüller
Prof. Dr. Tina Seufert (Universität Ulm)
Prof. Dr. phil. Ulrike Zöller (Fachhochschule Esslingen)
Emeriti
Prof. Dr. Ludwig Kötter
[email protected]
Prof. Dr. Hans Joachim Kornadt
Zentrum für Umweltforschung, Campus Dudweiler, Zeile 6
Tel.: ++49 681 302 3302
[email protected]
Prof. Dr. Peter Strittmatter
Zentrum für Umweltforschung, Campus Dudweiler, Zeile 6
Tel.: ++49 681 302 2535
[email protected]
im Ruhestand
Prof. Dr. Hans Meister
[email protected]
Prof. Dr. Alfred Sander
[email protected]
PD Dr. Cordula Zumkley-Münkel, AR
Dr. Horst Zumkley
Lehrbeauftragte
Andrea Alt-Bohr
Kathrin Andres
Manuel Backes
Daniel Dettloff
Heinz Falk
[email protected]
Anne Feichtner
[email protected]
44
Karl-Heinz Klein [email protected]
Manuel Matt
Thomas Puhl [email protected]
Nicole Schmidt
Isabell Zimmer
LEHRE
LEHRE
Lehramtsstudiengänge
Das Fach Bildungswissenschaften stellt die Berufswissenschaft für lehrende und erziehende Berufe dar. Sie ist an allen Lehramtsstudiengängen mit einem Umfang von 48 CP
beteiligt und betreut pro Jahrgang rund 350 Lehramtsstudierende (Lehramt für Gymnasium, für Grund-, Real- und Berufsschulen sowie Wirtschaftspädagogik). Basis der Lehrerausbildung ist ein Leitbild von Schule, in dem diese als Ort des Lernens und zugleich
als Erfahrungs- und Entwicklungsraum verstanden wird. Kinder und Jugendliche sollen
die Fähigkeit und Bereitschaft erwerben, im gesellschaftlichen Zusammenhang sachgerecht, selbstbestimmt, kreativ und sozialverantwortlich zu handeln.
Für Lehrerinnen und Lehrer umfasst dieses Leitbild die folgenden Aufgaben: Anregen,
Unterstützen und Beurteilen von Lernprozessen, Erziehen und Beraten sowie Mitwirken
an der Schulentwicklung.
Um dem Leitbild gerecht zu werden, entwickelte die Fachrichtung Bildungswissenschaften im Zuge des Bologna-Prozesses und der damit verbundenen Modularisierung
des Studiums (2007/08) ein Kerncurriculum für das Fach Bildungswissenschaften. Das
Kerncurriculum setzt vier Schwerpunkte, die an den beruflichen Handlungsfeldern von
Lehrpersonen ausgerichtet sind:
•
•
•
•
Lehren und Lernen/Unterrichten (2 Module = 19 CP; inkl. des fünfwöchigen Orientierungspraktikums)
Persönlichkeitsentwicklung und Erziehung (2 Module = 13 CP)
Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Intervention (1 Modul = 6 CP)
Schulentwicklung, Qualitätssicherung und Systemberatung (1 Modul = 7 CP)
Zusätzlich ist ein Wahlpflichtmodul im Umfang von 3 CP zu studieren. Hier kann aus
verschiedenen Bereichen gewählt werden (Philosophische Aspekte von Bildung und
Erziehung; Soziologische Aspekte von Bildung und Erziehung; Deutsch als Zweitsprache;
Sprecherziehung und mündliche Kommunikation; Lehren mit neuen Medien, Ästhetische Dimensionen des Lernens in der Primarstufe, Pädagogische Intervention sowie der
jeweils zweite Teil der Service-Learning-Seminare).
Der Bachelor-/Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik, der seit dem Wintersemester
2010/11 (Bachelor) bzw. 2011/12 (Master) den bisherigen Studiengang DiplomWirtschaftspädagogik ersetzt, wird von den Studierenden sehr gut angenommen, wie
die hohen Bewerberzahlen belegen.
Zum Wintersemester 2012/13 wurde der neue Studiengang Lehramt für die Primarstufe und die Sekundarstufe I (LPS1) eingeführt, in dem pro Jahrgang 60 Studierende
ausgebildet werden. Die bildungswissenschaftlichen Lehrveranstaltungen innerhalb
dieses Studiengangs werden von der dafür neu eingerichteten Professur für Lehr- und
45
LEHRE
Lernforschung/Grundschulpädagogik (Prof. Dr. Henrik Saalbach) verantwortet. In diesem Rahmen wurde ein Hauptteil der Lehrveranstaltungen für Primarstufenlehrer thematisch spezifisch ausgerichtet: Im Bereich Persönlichkeitsentwicklung und Erziehung I
besuchen die Studierenden die primarstufenspezifische Vorlesung und das dazugehörige spezifische Proseminar, in allen anderen Modulen wurden die Übungen bzw. Seminare speziell thematisch ausgerichtet. Darüber hinaus wurde insbesondere für die Studierenden der Primarstufe und Sekundarstufe 1 ein weiteres Wahlpflichtmodul „Ästhetische Dimensionen des Lehrens und Lernens in der Primarstufe“ eingeführt (s. unten). In
den primarstufenspezifischen Lehrveranstaltungen liegt der Fokus auf wissenschaftlicher Aufbereitung als auch persönlicher Reflexion der gelernten Inhalte, wobei die Reflexion z. B. über geführte Lerntagebücher der Studierenden angeregt wird.
Darüber hinaus wurde im Rahmen der Einführung des Studiengangs Lehramt für Primarstufe und Sekundarstufe 1 auch die Bezeichnungen der bestehenden Lehramtsstudiengänge angepasst: Lehramt für Sekundarstufe I+2 ersetzt Lehramt für Gymnasium und
Gesamtschule, Lehramt für Sekundarstufe I ersetzt Lehramt für Haupt-, Real- und Gesamtschulen.
Im Wahlpflichtbereich des Kerncurriculums Bildungswissenschaften wurden zum WS
2012/13 zwei neue Module eingeführt: „Ästhetische Dimensionen des Lernens in der
Primarstufe“ und „Pädagogische Intervention“.
Das Wahlpflichtmodul „Ästhetische Dimensionen des Lernens in der Primarstufe“ ist
hauptsächlich an Studierende des Lehramts für Primarstufe und Sekundarstufe 1 gerichtet. Ziel ist es, den Studierenden Grundlagen ästhetischer Wahrnehmung und Erfahrung,
die Bedeutung ästhetischer Dimensionen des Lernens für die kindliche Entwicklung und
eine Ästhetisierung des Lehrens und Lernens zu vermitteln. Die Lehrveranstaltungen
finden in Kooperation der Universität des Saarlandes, der Hochschule für Bildende
Künste Saar und der Hochschule für Musik Saar statt.
Im Modul „Pädagogische Intervention“ werden evidenzbasierte Handlungs- und Interventionsansätze im pädagogischen Feld wissenschaftlich reflektiert, aufgearbeitet und
entsprechende berufsfeldbezogene Handlungskompetenzen aufgebaut. Damit liefert das
Modul eine Ergänzung des Lehrangebots mit deutlichem Theorie-Praxis-Bezug und einen Beitrag zum Aufbau entsprechender Kompetenzen der Studierenden in den Bereichen Prävention und Intervention. So werden bewährte Maßnahmen (z.B. Pädagogische
Verhaltensmodifikation) zum Aufbau erwünschten Schülerverhaltens sowie zur Prävention und zum Abbau unerwünschten Schülerverhaltens beschrieben, analysiert, reflektiert und eingeübt.
Studiengang Educational Technology (MSc)
Zum WS 2011/12 wurde in Verantwortung des Lehrstuhls Bildungstechnologie und
Wissensmanagement der Master-Studiengang Educational Technology eingerichtet.
46
LEHRE
Educational Technology vereint mehrere Disziplinen, um innovative Lernumgebungen
zu gestalten und zu erforschen, wie Lernende in technologieunterstützten Lernumgebungen Wissen konstruieren, repräsentieren, kommunizieren und anwenden. Es handelt sich um einen interdisziplinären und internationalen Studiengang an der Universität des Saarlandes, bei dem die Fachrichtung Bildungswissenschaften, die Naturwissenschaftlich-technische Fakultät für Mathematik und Informatik, das Sprachenzentrum
und das Service Zentrum Internationales sowie das Deutsche Forschungsinstitut für
Künstliche Intelligenz (DFKI), die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes
(HTW) und die Hochschule für Bildende Künste (HBK) miteinander kooperieren. Der
Studiengang erfüllt dabei eine Brückenfunktion zwischen Bildungswissenschaften und
Computerwissenschaften.
Ziel des Studiums ist es, vertiefende Fachkenntnisse und Methodenkompetenzen in
den Bereichen Informatik, Pädagogik und Psychologie zu erwerben, um Bildungstechnologien gestalten, analysieren, evaluieren und einsetzen zu können.
Der viersemestrige, forschungsorientierte Kernbereich-Master-Studiengang Educational Technology mit dem Abschluss „Master of Science (M. Sc.)“ ist insbesondere vorgesehen für Bachelor-Absolventen der Computerwissenschaften (Informatik) und der Sozialwissenschaften (Pädagogik und Psychologie). Studierende mit diesen unterschiedlichen disziplinären Hintergründen lernen, Bildungstechnologien gemeinsam und basierend auf Theorien des Lehrens und Lernens zu gestalten, zu entwickeln und zu untersuchen. Hierbei werden die Studierenden aus den inhaltlich unterschiedlichen BachelorStudiengängen zunächst die jeweils fehlenden inhaltlichen Kenntnisse und Methodenkompetenzen ergänzen, sowie im Verlauf des Studiums weiterführende Kompetenzen in den Modulen der Pflicht- und Wahlbereiche erwerben.
Absolventen des Studiengangs erwerben Qualifikationen, um Führungsaufgaben in der
Einbindung von Bildungstechnologien in Fachcurricula zu übernehmen. Neben LehrLernkontexten werden die Absolventen auch qualifiziert, das Wissensmanagement in
Organisationen mit entsprechenden Technologien zu unterstützen, zu gestalten und anzuleiten.
Mögliche Berufsfelder umfassen leitende und selbständige Tätigkeiten in Bereichen
wie z. B. der Erforschung, der Gestaltung oder Entwicklung technologieunterstützter
Lehr-Lernumgebungen und von Bildungs- und Wissensmanagementtechnologien, der
Personalentwicklung, der Curriculumsplanung und -durchführung sowie der Technologiekoordination und -beratung in Unternehmen und in staatlichen und nicht-staatlichen
Organisationen wie z. B. Schulen, Hochschulen, Museen, Bibliotheken, Parteien und Verbänden.
Der Master-Studiengang ist zweisprachig aufgebaut mit einem starken Bezug
zu internationaler Forschung zum Thema Educational Technology. Sehr gute Kenntnisse
der deutschen und englischen Sprache (Niveaustufe C1 des Europäischen Referenzrahmens) werden vorausgesetzt. Studienbeginn ist das Wintersemester des jeweiligen Jahres.
47
LEHRE
Beitrag zum Studiengang Psychologie
Im Rahmen des BSc-Studiengangs Psychologie ist die Fachrichtung beteiligt an den Modulen „Kognition, Lernen und Entwicklung“, „Testtheorie und Testkonstruktion“, „Diagnostik und Beratung“ sowie am Empiriepraktikum. In diesem Rahmen bietet die Fachrichtung die Vorlesung Pädagogische Psychologie und Angewandte Entwicklungspsychologie sowie Seminare in den Bereichen Kognition, Lernen und Entwicklung, Kompetenzdiagnostik und Schul- und Unterrichtsforschung an. Zudem werden Studierende im
Rahmen des Empiriepraktikums angeleitet.
Im MSc-Studiengang Psychologie beteiligt sich die Fachrichtung an den Modulen „Vertiefung Testtheorie, Diagnostik und Evaluation“, „Angewandte Sozialpsychologie“ und
„Angewandte und Kognitive Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie“.
Hierbei werden je nach Modul Vorlesungen und Seminare angeboten. Weiterhin werden
Studierende in der Projektarbeit und im Forschungspraktikum angeleitet.
Von der Fachrichtung werden darüber hinaus zahlreiche Bachelor- und Masterarbeiten
im Rahmen des Psychologie-Studiengangs betreut.
Die Beteiligung am BSc- und MSc-Studiengang ist im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung zwischen den Fachrichtungen 5.1. und 5.3. sowie dem Dekanat der Fakultät 5
geregelt.
Implementierung von Service-Learning im Studiengang Psychologie
Im Vertiefungsfach Pädagogische Psychologie ist Service-Learning als fester Bestandteil
des Masterstudiengangs Psychologie vorgesehen. Innerhalb der Master-Studienordnung,
die derzeit entwickelt wird, werden bereits im Vorfeld Rahmenbedingungen für die Umsetzung geschaffen. So sind zweisemestrige Projektseminare für Service-Learning eingearbeitet. Themen, die dort angeboten werden sollen, sind z.B. kognitives Training sowie
Fördermaßnahmen bei Teilleistungsstörungen.
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FORSCHUNG
FORSCHUNG
Überblick der aktuellen Forschungsprojekte
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Altersunterschiede in der affektiven Modulation kognitiver Kontrolle. Prof. Dr. Julia
Karbach
Analyse der Voraussetzungen, der beruflichen Belastung und der Entwicklung der
professionellen Kompetenz von Lehramtsanwärtern der Fächer Mathematik, Biologie und Deutsch. Analyse und Förderung wissenschaftlichen Argumentierens im
theologischen Bereich. Prof. Dr. Franziska Perels
Analyse und Förderung lokaler Kohärenzbildungsprozesse bei mathematischen Repräsentationen. Prof. Dr. Roland Brünken, Dr. Sarah Malone, Natalie Ott
Analyse und Förderung wissenschaftlichen Denkens in der Lehrerbildung. Prof. Dr.
Robin Stark
Backstage: Lernumgebung zur Unterstützung von Dozenten und Studierenden in
großen Vorlesungen. Prof. Dr. Armin Weinberger
Bedingungen erfolgreicher Hochschullehre aus pädagogisch-psychologischer Perspektive. Prof. Dr. Babette Park
Beratungsstelle „Forschende Lehre mit komplexen Datensätzen“ (Bund-LänderProgramm „Qualitätspakt Lehre“ [„Q-Pakt Lehre“]). Projekt des Bundesministerium
für Bildung und Forschung (BMBF). Dr. Johannes Schult, Dipl.-Psych. Manuela Münzer-Schrobildgen, Prof. Dr. Jörn Sparfeldt
Bewertung von Konzepten zur Optimierung der praktischen Fahrerlaubnisprüfung
aus lehr- lerntheoretischer und testmethodischer Sicht. Projekt der Bundesanstalt
für Straßenwesen. Prof. Dr. Roland Brünken, Dr. Sarah Malone, Dipl.-Ing. Dipl.-Päd.
Tobias Gall
Cognitive Load Messung. Prof. Dr. Roland Brünken, Prof. Dr. Babette Park
Der Zusammenhang zwischen Beanspruchungserleben, professionellen Kompetenzen und Unterrichtsqualität in Ausbildung und Beruf von Lehrpersonen. Prof. Dr.
Henrik Saalbach
Effekte kognitiven Trainings auf Schulerfolg. Prof. Dr. Julia Karbach
Effekte von Ausdauer- und Koordinationstraining auf kognitive Funktionen. Prof. Dr.
Julia Karbach
Einfluss sprachlicher Strukturen auf die kognitive Entwicklung. Empirische und theoretische Analysen von Modellen epistemologischer Überzeugungen und Entwicklung von Förderansätzen. Prof. Dr. Henrik Saalbach
E-Learning-Unterrichtskonzepte für die Fahranfängervorbereitung. Projekt der
Bundesanstalt für Straßenwesen. Prof. Dr. Roland Brünken, Dipl.-Psych. Jana Hilz,
Dipl.-Ing. Dipl.-Päd. Tobias Gall (abgeschlossen im Januar 2013)
Empirische und theoretische Analysen von Modellen epistemologischer Überzeugungen und Entwicklung von Förderansätzen. Prof. Dr. Robin Stark
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FORSCHUNG
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Evaluation der Qualifizierung zum/ zur Sprachlernberater/-in (SLB). Projekt des
Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM). Prof. Dr. Franziska Perels, Lisa
Dörr
Evaluation des „Modellschul-Netzwerkes für Kinderrechte“, Projekt der Ann Kathrin
Linsenhoff-Stiftung, Projekt des Institut für Qualitätsentwicklung (IQ) (abgeschlossen im Mai 2013). durchgeführt von Makista e.V., Prof. Dr. Franziska Perels, Dr. Manuela Leidinger
Evaluation des Projektes „Eltern schulen aktive Eltern - elan“ des Hessischen Kultusministeriums und des Landeselternbeirates in Hessen. Projekt des Hessischen
Kultusministeriums. Prof. Dr. Franziska Perels, Daniela Wagner, Katrin Philippi
Fachdidaktik Musik: Förderung musikbezogener ästhetischer Argumentation. Prof.
Dr. Babette Park, Prof. Dr. Robin Stark
Förderung des selbstregulierten Lernens im Vorschulalter durch Kombination indirekter und direkter Interventionen. Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft
(DFG) (PE 1176/13-1). Prof. Dr. Franziska Perels, Lisa Dörr, Katrin Philippi
Förderung von Diagnosekompetenz bei Studierenden der Medizin. Projekt der
Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Prof. Dr. Robin Stark
Forschendes Lernen in den Naturwissenschaften der Sekundarstufe I. Prof. Dr. Julia
Karbach
Forschungsprojekt zu Wirksamkeitsanalysen externer Evaluation von Schulen. Prof.
Dr. Franziska Perels
Group Awareness Tools und Argumentationsskripts in Sozialen Netzwerken. Prof.
Dr. Armin Weinberger
Implizite Einstellungen gegenüber Minoritäten: Wie beurteilen angehende Lehrer
die Leistung Ihrer Schülerinnen und Schüler? Prof. Dr. Julia Karbach
Individuelle Unterschiede in der kognitiven Plastizität über die Lebensspanne. Prof.
Dr. Julia Karbach
Kognitive und affektive Prozesse beim Lernen mit multimedialen Instruktionen.
Prof. Dr. Babette Park, Prof. Dr. Roland Brünken
Kognitiven Konsequenzen bilingualen Unterrichts (BilMath: Bilinguales Mathematiklernen). Prof. Dr. Henrik Saalbach
Kognitives Training bei Patienten mit Herzinsuffizienz. Prof. Dr. Julia Karbach
Konzeption, Durchführung sowie längsschnittliche und prozessuale Evaluation einer
Intervention im regulären Unterricht zur Förderung selbstregulierten Lernens von
Schülern der vierten Jahrgangsstufe (abgeschlossen im Januar 2013). Projekt der
Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) (PE 1176/7-1). Prof. Dr. Franziska
Perels, Dr. Manuela Leidinger
Kooperatives Lernen von Proportionen in der Grundschule mit Hilfe einer Tabletbasierten Lernumgebung. Prof. Dr. Armin Weinberger
Leistungsängstlichkeit: Struktur, Verlauf und Korrelate. Christin Lotz, Rebecca
Schneider, Dr. Bernhard Jacobs, Dr. Johannes Schult, Prof. Dr. Jörn Sparfeldt
FORSCHUNG
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Lernziel Produktivität: Exploration der Angebote und Bedarfe beruflicher Weiterbildung im Regionalverband Saarbrücken. Projekt des Regionalverband Saarbrücken. Prof. Dr. Armin Weinberger, Thomas Puhl
Mehrsprachigkeit und Lernen in der Grundschule (MeLe). Prof. Dr. Julia Karbach,
Prof. Dr. Henrik Saalbach
Mentale Animationen in Multimedia-Lernmaterialien. Prof. Dr. Roland Brünken,
Prof. Dr. Stefan Münzer, Prof. Dr. Babette Park
Methodenkritische Überprüfung der Wirksamkeitsbefunde zur Mehrphasenausbildung in Österreich. Projekt der Bundesanstalt für Straßenwesen . Prof. Dr. Roland
Brünken, Dr. Sarah Malone
Modellierung und Förderung des selbstregulierten Lernens bei Studierenden. Projekt der Graduiertenförderung der Universität des Saarlandes. Laura Dörrenbächer,
Prof. Dr. Franziska Perels
Modellierung und Messung wissenschaftlicher Kompetenz in sozialwissenschaftlichen Fächern. Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).
Prof. Dr. Robin Stark, Prof. Dr. Roland Brünken, Dr. Eric Klopp
Motiviertes selbstreguliertes Lernen im Lateinunterricht (MOSELLA) (abgeschlossen im März 2014). Projekt der Graduiertenförderung der Universität des Saarlandes. Daniela Wagner, Prof. Dr. Franziska Perels
Multiple Surfaces for Collaborative Learning (MUSUCOL). Projekt der Europäischen
Union. Dr. Jochen Rick, Prof. Dr. Armin Weinberger
Online-Untersuchung "Gewalt im öffentlichen Raum". Projekt des Hessischen Kulturministeriums. Prof. Dr. Franziska Perels, Lisa Dörr
Orchestrating Argumentative Knowledge Construction in Social Network Sites. Projekt der German Israeli Foundation (GIF). Prof. Dr. Armin Weinberger, Dr. Dimitra
Tsovaltzi, Raluca Judele, Thomas Puhl
Preparing and keeping professional drivers qualification up-to-date for their changing job requirements with multimedia-based learning (ICT-DRV). Projekt der Europäischen Union. Prof. Dr. Helmut Niegemann;
Sprachliche Interaktion und Unterstützungsmaßnahmen im Lehr- Lernprozess im
Kontext frühen naturwissenschaftlichen Unterrichts (ProEarlyScience). Projekt des
Schweizer Nationalfonds (SNF). Prof. Dr. Henrik Saalbach, lic.phil. Anneliese Elmer
Sprachliches Scaffolding zur Unterstützung naturwissenschaftlichen Lernens im
Kindergartenalter und in der Grundschule. Prof. Dr. Henrik Saalbach
Theoretisieren für die Praxis. Prof. Dr. Robin Stark
Validierung handlungsnaher Antwortformate für dynamische Aufgabenformate in
der Fahrerlaubnisprüfung. Projekt des TÜV/DEKRA arge tp 21. Dipl.-Psych. Sarah
Malone, Prof. Dr. Roland Brünken
Vergleichende Analyse der Maßnahmen zur Wirkung europäischer Schulinspektorate. Projekt der Standing International Conference of Inspectorates (SICI). Prof. Dr.,
Franziska Perels, Daniela Wagner
Wissenschaftliche Begleitung des Pilotversuchs zur Entwicklung eines inklusiven
Förderkonzeptes an saarländischen Regelschulen. Projekt des Ministeriums für Bil51
FORSCHUNG
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dung und Kultur (Saarland). Michael Schön, Dr. Christoph Paulus, Prof. Dr. Robin
Stark
Zur Intelligenzstruktur unterhalb von „g“. Sonja Valerius, Prof. Dr. Jörn Sparfeldt
Forschungsprojekte im Detail
Altersunterschiede in der affektiven Manipulation kognitiver Kontrolle
Finanzierung: Anschubfinanzierung der UdS
Mitarbeiter:
Prof. Dr. Julia Karbach
Kooperationspartner:
Dr. Kerstin Unger (Brown University)
Kurzbeschreibung:
Induzierter positiver Affekt führt zu einem kurzzeitigen Anstieg des Dopaminspiegels in
frontostriatalen Gehirnarealen. Auf der Verhaltensebene läßt sich entsprechend eine
Verbesserung der Fähigkeiten nachweisen, die auf dieses Netzwerk zurückgreifen, wie
z.B. Wortflüssigkeit, Inhibition und Flexibilität. Da der Dopaminhaushalt starken altersbedingten Veränderungen unterliegt, werden in der vorliegenden Studie Altersunterschiede zwischen jungen und älteren Erwachsenen untersucht.
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Analyse der Voraussetzungen, der beruflichen Belastung und der Entwicklung der
professionellen Kompetenz von Lehramtsanwärtern der Fächer Mathematik, Biologie und Deutsch
Finanzierung: Lehrstuhlmittel
Mitarbeiterinnen:
Gaby Gawlitza
Prof. Dr. Franziska Perels
Kurzbeschreibung:
Ein Ziel der Studie war es herauszufinden, ob sich Referendare der Fächer Mathematik,
Biologie und Deutsch bezüglich ihrer Eingangsvoraussetzungen, ihrer Persönlichkeitsmerkmale, ihrer beruflichen Belastung und der Entwicklung ihrer professionellen Kompetenz voneinander unterscheiden. Beim zweiten Schwerpunkt wurden die Einstellungen, das Berufsethos und das Professionswissen von Studienreferendaren untersucht.
Hierbei gab das COACTIV-Modell (Baumert & Kunter, 2006) die Struktur vor. Ein weite52
FORSCHUNG
rer Forschungsschwerpunkt war die Analyse der geschlechtsspezifischen Unterschiede
in ausgewählten Bereichen der professionellen Kompetenz und im Belastungserleben.
Zudem wurde erforscht, welche Effekte der erste eigenverantwortliche Unterricht auf
die Überzeugungen, die Haltungen zum Lehrerberuf, die Klassenführung, den bevorzugten Unterrichtsstil und die persönliche Einschätzung der Nützlichkeit des im Studium
erworbenen Wissens hat.
Vorgehen: Im Rahmen einer Studie wurden alle Mathematik-, Deutsch-, Biologie- und
Sportreferendare für das Lehramt am Gymnasium und an Gesamtschulen des Saarlandes
befragt (108 Studienreferendare; 42 männlich, 66 weiblich). Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurde ein Fragebogen eingesetzt, der insgesamt 31 Skalen und 14 allgemeine Fragen zur Person enthielt. Über einen Zeitraum von zwei Jahren wurden fünf
Befragungen durchgeführt. Die Studie hatte sowohl Querschnitt- als auch Längsschnittdesign.
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Analyse und Förderung lokaler Kohärenzbildungsprozesse bei mathematischen
Repräsentationen
Finanzierung: Lehrstuhl empirische Bildungsforschung
Mitarbeiter:
Prof. Dr. Roland Brünken
Dr. Sarah Malone
Natalie Ott
Kooperationspartner: Prof. Dr. Markus Vogel, PH Heidelberg
Kurzbeschreibung:
Empirische Befunde weisen darauf hin, dass Experten wesentliche Informationen besser
von unwesentlichen Informationen unterscheiden können als Novizen, da sie eher nach
übergreifenden visuellen Mustern suchen, während Novizen ihre Informationen eher
aus einer lokal begrenzten Suche erhalten. Diese Unterscheidung in wesentliche und
unwesentliche Informationen einer Repräsentation ist allerdings nicht möglich bei Repräsentationen in der Mathematik (z.B. Formeln oder aussagenlogische Sätze), denn sie
enthalten keine redundanten Informationen, die gefiltert werden müssten. In Vorarbeiten konnte gezeigt werden, dass sich auch hier Experten und Novizen im Umgang mit
diesen spezifisch-nichtredundanten Repräsentationen unterscheiden. Es ist also nicht
nur das Filtern, das Experten offenbar besser beherrschen als Novizen, sondern auch
etwas anderes. Aber was? Was genau bedeutet "Expertise" im Umgang mit Formeln?
Wie unterscheiden sich Formeln von anderen Repräsentationen?
In dem Forschungsprojekt an der Schnittstelle von empirischer Bildungsforschung und
Mathematikdidaktik wird zum einen die theoretische Fragestellung nach dem "Wesen"
formalisierter Ausdrücke in der Mathematik und zum anderen die empirische Fragestel53
FORSCHUNG
lung nach dem Expertise abhängigen Umgang mit derlei mathematischen Formalisierungen untersucht.
Hierfür werden die Repräsentationsform der logischen Ausdrücke und Formeln zunächst theoretisch in die von Wolfgang Schnotz entwickelte Unterscheidung der despriktionalen vs. depiktionalen Repräsentationen eingeordnet. Im zweiten, empirischen
Schritt werden die jeweiligen Handlungsprofile der mathematischen Experten und Novizen ermittelt und im dritten Schritt mittels einer Trainingsstudie untersucht, inwiefern die Novizen vom Vorgehen der Experten profitieren können.
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Analyse und Förderung wissenschaftlichen Argumentierens im theologischen Bereich
Finanzierung: Lehrstuhlmittel
Mitarbeiter:
Prof. Dr. Robin Stark
Johannes Bur
Kooperationspartner:
Prof. Dr. Werner Jeanrond, University of Oxford
Kurzbeschreibung:
Problemstellung
Lehramtsstudierende im Fach Theologie befinden sich in einem bildungstheoretischen
Spannungsfeld. Einerseits sollen sie im Rahmen ihres Studiums wissenschaftlich fundiertes Fachwissen sowie Kompetenzen und Fertigkeiten in den für diese Bereiche wissenschaftlich anerkannten Methoden erwerben und anwenden können und in ihrer reflexiven Kompetenz zum kritischen und differenzierten Denken gefördert werden. Andererseits sind sowohl die Studierenden persönlich in ihren religiösen Einstellungen
und Bekenntnissen als auch die Studieninhalte auf institutioneller Ebene in inhaltlichen
und methodischen Fragen konfessionell und religiös gebunden. Vor diesem Hintergrund
stellt sich die Frage, wie erfolgreich die Studierenden in der Lage sind, wissenschaftlich
zu argumentieren, wie stark ihre religiös-konfessionelle Rückkopplung diese Fähigkeit
beeinflusst und wie diese Kompetenz gezielt gefördert werden kann.
Ziel
Ziel ist die Analyse und Förderung wissenschaftlichen Argumentierens bei Lehramtsstudierenden im Hauptfach Theologie. Diesbezüglich sollen zunächst Bedingungsfaktoren für erfolgreiches Argumentieren herausgearbeitet und ein Modell zur Beschreibung
wissenschaftlicher Argumentationskompetenz in diesem Bereich entwickelt werden.
Anschließend soll ein entsprechender Förderansatz entwickelt, implementiert und evaluiert werden.
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FORSCHUNG
Methode
Im ersten Schritt wird die Ausprägung wissenschaftlicher Argumentationskompetenz
von Studierenden der Theologie erfasst. Dies beinhaltet die Messung der in den einzelnen theologischen Disziplinen (u. a. historische, biblische, systematische und praktische
Theologie) vorhandenen methodischen, inhaltlichen und reflexiven Fähigkeiten bzw.
Kompetenzen und deren Anwendung. Konkret handelt es sich dabei beispielsweise um
die Erfassung der Reichhaltigkeit, Multiperspektivität, Differenziertheit und Ganzheitlichkeit der Argumentation sowie um historisch-kritische, hermeneutische und empirische Methodik, breit angelegtes inhaltliches Wissen und dessen Anwendung. Gleichzeitig
wird darauf abgezielt, den Einfluss bestimmter Persönlichkeitsmerkmale (z. B. Geschlecht, Alter, Autonomiestreben), Einstellungen (z. B. Toleranz, Gottesvorstellung, Kirchenbild, Bibelverständnis) und Umwelteinflüsse (z. B. religiöse Erziehung, kirchliche
Prägung), des Studienfortschritts und der Konfessions- bzw. Religionszugehörigkeit auf
die wissenschaftliche Kompetenz von Studierenden zu eruieren.
Aus den gewonnenen Erkenntnissen wird ein Ansatz zur Förderung der Argumentationskompetenz im theologischen Bereich entwickelt und systematisch untersucht. Hierbei sollen Erkenntnisse zum advokatorischen Lernen aus Fehlern, zum beispiel- und
problembasierten Lernen umgesetzt werden. Die Bestandteile dieses Programms sollen
in den Rahmen der universitären theologischen Ausbildung integriert werden.
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Analyse und Förderung wissenschaftlichen Denkens in der Lehrerbildung
Finanzierung: DFG
Mitarbeiter:
Prof. Dr. Robin Stark
Christoph Naefgen, M.Sc.
Kooperationspartner:
Prof. Dr. Ulrike-Marie Krause, Universität Oldenburg
Kurzbeschreibung:
Problemstellung
Die bildungswissenschaftliche Forschung stellt reichhaltige Forschungsergebnisse bereit, die im Schulunterricht von Nutzen sein könnten. Häufig geschieht dies in der Form
von wissenschaftlichen Theorien, die nicht immer unmittelbar auf jede konkrete Situation anwendbar sind. Wenn eine Lehrkraft diese wissenschaftlichen Theorien anwenden
will, um alltägliche Prozesse oder auch Interventionen bei Problemen zu planen, ist hierfür die Kompetenz, wissenschaftlich argumentieren zu können, wissenschaftliche Argumentationen zu beurteilen und wissenschaftliche Theorien in Argumentationen verwenden zu können notwendig.
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FORSCHUNG
Ziele
Dieses Projekt beschäftigt sich mit der Identifikation von Defiziten in diesen Schlüsselfähigkeiten bei fortgeschrittenen Lehramtsstudierenden sowie mit deren Förderung.
Methode
In einer ersten Studie müssen Lehramtsstudierende in einem Interview zu sozialwissenschaftlichen Themen argumentieren und Argumentationen zu diesem Thema beurteilen.
Die Erkenntnisse, die hieraus gewonnen werden, sollen als Grundlage für die zwei folgende Studien dienen, welche den Fokus auf die Förderung wissenschaftlicher Argumentationsfähigkeiten legen. In der ersten der beiden Studien soll in einem 2x2faktoriellen Experiment untersucht werden, ob in einer problemorientierten, beispielsbasierten Lernumgebung eigene oder fremde Fehler beziehungsweise multiple oder uniforme Kontexte lernwirksamer sind. In der dritten Studie soll in einem dreifaktoriellen
Experiment untersucht werden, welche Einflüsse die Diversität fachlicher Hintergründe
bei dyadischem Lernen hat, d.h. ob Lehramtsstudierende mehr lernen, wenn sie zusammen mit Lehramtsstudierenden mit der gleichen Fächerkombination, einer anderen Fächerkombination oder mit Nicht-Lehramtsstudierenden (hier: Psychologiestudierenden) lernen.
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Backstage: Lernumgebung zur Unterstützung von Dozenten und Studierenden in
großen Vorlesungen
Finanzierung: Lehrstuhl Bildungstechnologie und Wissensmanagement
Mitarbeiter:
Vera Gehlen-Baum
Prof. Dr. Armin Weinberger
Kooperationspartner:
Alexander Pohl (LMU München)
Prof. Dr. François Bry (LMU München)
Kurzbeschreibung:
Backstage wurde in Kooperation des Lehrstuhls für Bildungstechnologie der Universität
des Saarlandes mit dem Institut für Informatik an der Ludwig-Maximilians Universität in
München entwickelt. Backstage ermöglicht es Studierenden, durch die Einbindung von
Instruktionen, sich aktiver in Vorlesungen einzubringen. Zusätzlich ist mithilfe von
Backstage mehr Interaktion zwischen den Studierenden untereinander als auch zwischen Studierenden und dem Dozenten möglich. Der Austausch in Backstage findet mithilfe eines sogenannten Backchannels statt, der es Studierenden ermöglicht, (anonym)
Fragen zu stellen, bzw. ergänzende Informationen zur Vorlesung bereitzustellen. Um
ihre Fragen besser an die Inhalte anzubinden, können Studierende Symbole (Fragezei-
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FORSCHUNG
chen für Fragen und Ausrufezeichen für Anmerkungen) an die Stellen im Foliensatz setzen, die den Studierenden Verständnisprobleme bereiten. Somit werden die Foliensätze,
die sonst häufig nur auf den Desktops der Studierenden geöffnet werden, ein aktiver Teil
der Vorlesung. Auch können Studierende auf diese Weise ergänzende private Notizen
direkt in den Foliensatz schreiben. Backstage hat weiterhin ein Audience-ResponseSystem, welches es dem Dozenten ermöglicht, Mehrfachwahlaufgaben als auch offene
Fragen an die Studierenden zu stellen. Mithilfe verschiedener Strukturierungsangebote
soll Backstage helfen, unterschiedliche Lernziele zu erreichen und Bildungstechnologien
aktiv in die Vorlesung zu integrieren.
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Bedingungen erfolgreicher Hochschullehre aus pädagogisch-psychologischer Perspektive
Finanzierung: Lehrstuhlmittel
Mitarbeiter:
Lisa Knörzer
Andreas Korbach, M.A.
Prof. Dr. Babette Park
Kurzbeschreibung:
Im Rahmen empirischer Hochschulforschung werden relevante Bedingungen erfolgreicher Hochschullehre untersucht. Mehrere empirische Studien sollen auf verschiedenen
Ebenen darüber Aufschluss geben, welche Aspekte im Hochschulalltag zur erfolgreichen
Hochschullehre führen. Unter Anwendung verschiedener Methoden von der OnlineUmfrage bis hin zu standardisierten Interviews werden zudem unterschiedliche Lehrgruppen und deren Lehrverhalten in den Fokus genommen. Die Studien beziehen alle
Erfahrungsgruppen von den Nachwuchslehrenden bis hin zu den sehr erfahrenen Lehrenden mit ein. Die Ergebnisse dieser Studien sowie aktuelle Forschungsergebnisse aus
der Forschergruppe im Bereich der Cognitive Load Forschung sowie der Forschung zum
Lernen mit Multimedia werden im Rahmen hochschuldidaktischer Fortbildungen u.a. im
Zentrum für Schlüsselkompetenzen der Universität des Saarlandes an die Hochschullehrenden unmittelbar weitergegeben.
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Beratungsstelle „Forschende Lehre mit komplexen Datensätzen“ (Bund-LänderProgramm „Qualitätspakt Lehre“ [„Q-Pakt Lehre“])
Finanzierung: BMBF
Mitarbeiter:
Dr. Johannes Schult
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FORSCHUNG
Dipl.-Psych. Manuela Münzer-Schrobildgen
Prof. Dr. Jörn Sparfeldt
Kurzbeschreibung:
Die 2012 eingerichtete Beratungsstelle mit einem wissenschaftlichen Mitarbeiter auf
Postdoktorandenniveau macht reale Datensätze von externen Datenzentren (z.B. des
Sozio-Ökonomischen Panels, des Nationalen Bildungs-Panels, verschiedener nationaler
und internationaler Schulvergleichsstudien wie TIMSS und IGLU/PIRLS) verfügbar und
betreut die Studierenden wie auch die Mitarbeiter der empirischen Humanwissenschaften der UdS bei der Analyse komplexer Datensätze in methodischer und praktischer
Hinsicht. Die Studiengänge der empirischen Humanwissenschaften gehören zu den hoch
nachgefragten Studiengängen an der UdS, so dass sich das interdisziplinäre Lehr- und
Forschungsangebot der Beratungsstelle rasch etablieren konnte. Durch die mit der Stelle
verbundenen Lehr- und Beratungstätigkeit trägt sie zu einer substanziellen Verbesserung des Lehrangebots insbesondere durch Intensivierung der Betreuung in einer
Schlüsselphase der Qualifikation bei. In diesem Zusammenhang wurden inzwischen eine
Reihe von Bachelor- und Master-Arbeiten (Psychologie) angeleitet. Zudem ermöglicht
die wöchentliche Sprechstunde Forscherinnen und Forscher aus den Bildungswissenschaften und den Nachbardisziplinen in vertiefenden Einzelterminen Hilfestellung.
Im Rahmen der forschenden Lehre entstanden bereits einige Forschungsarbeiten, die
auf Konferenzen vorgestellt und in Fachzeitschriften publiziert wurden. Exemplarisch
sei hier eine Studie zur Arbeitsbelastung von Lehrkräften genannt, welche auf den Daten
des Sozio-Ökonomischen Panels (SOEP) basiert, die in der Beratungsstelle zu diesem
Zweck aufbereitet und analysiert wurden. Die Studie erschien in der Zeitschrift für Gesundheitspsychologie und fand ein breites Medienecho.
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Bewertung von Konzepten zur Optimierung der praktischen Fahrerlaubnisprüfung aus lehr- lerntheoretischer und testmethodischer Sicht.
Finanzierung: Bundesanstalt für Straßenwesen
Mitarbeiter:
Prof. Dr. Roland Brünken
Dr. Sarah Malone
Dipl.-Ing. Dipl.-Päd. Tobias Gall
Kurzbeschreibung:
Das Projekt beinhaltet eine Bewertung verschiedener Maßnahmen hinsichtlich ihres
voraussichtlichen Beitrages zur Optimierung der Praktischen Fahrerlaubnisprüfung.
Das überdurchschnittlich hohe Risiko von Fahranfängern, im Verkehr zu verunglücken,
wirft die Frage auf, weshalb die gefährdeten Personen nicht in der Fahrerlaubnisprüfung
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FORSCHUNG
als unzureichend befähigt erkannt wurden. Es liegt nahe, eine mögliche Ursache in einer
mangelnden Güte der Fahrerlaubnisprüfung zu suchen. Psychometrische Verfahren sollten den Gütekriterien Objektivität, Reliabilität und Validität genügen. Da bei der Praktischen Fahrerlaubnisprüfung (PFEP) eine systematische Verhaltensbeobachtung durch
den Fahrerlaubnisprüfer erfolgt, hängt die Qualität der Prüfung insgesamt insbesondere
von der Güte der Verhaltensbeobachtung ab. Die Objektivität der Beobachtungsmethode, die einem regelgeleiteten und systematischen Verfahren entsprechend durchgeführt
werden sollte, ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Beurteilungstendenzen und fehlern entgegengewirkt wird. Die Reliabilität eines Beobachtungsverfahrens steht in
einem negativen Zusammenhang mit der Situationskomplexität, der Anzahl der dargebotenen Informationen sowie der Komplexität des Kodierungssystems. Die Gewährleistung der Validität eines psychometrischen Testverfahrens ermöglicht die Generalisierung der Testergebnisse auf das tatsächliche psychische Merkmal bzw. auf Verhalten
außerhalb des Tests.
Kritikpunkte an der derzeitigen PFEP und demzufolge auch Optimierungsbestrebungen beziehen sich auf deren Inhalte, die Durchführung, auf bestehende Bewertungsgrundlagen sowie auf die Evaluation und Weiterentwicklung.
Optimierungsvorschläge wurden in Abstimmung zwischen Wissenschaftlern, Vertretern der Praxis (Prüforganisationen und Fahrlehrerschaft) sowie Vertretern von Bund
und Ländern in einem Handbuch zum Fahrerlaubnisprüfungssystem (Praxis) zusammengestellt. Diese Maßnahmen haben das Potenzial, eine substanzielle Verbesserung
der Güte der PFEP zu ermöglichen, wenn bestimmte Anforderungen beachtet werden.
Trotz des festgestellten Potenzials der Optimierungsmaßnahmen ist zu empfehlen, die
Auswirkungen des Einsatzes jeder einzelnen Maßnahme empirisch zu prüfen.
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Cognitive Load Messung
Finanzierung: Lehrstuhlmittel
Mitarbeiter:
Prof. Dr. Roland Brünken
Tobias Gall
Prof. Dr. Babette Park
Andreas Korbach, M.A.
Kooperationspartner:
Prof. Dr. Jan Plass (New York University)
Kurzbeschreibung:
Im Rahmen der Cognitive Load Theory wird davon ausgegangen, dass während des Lernens unterschiedliche Belastungsquellen auf die begrenzten Ressourcen des Arbeitsge59
FORSCHUNG
dächtnisses zugreifen. Abhängig von der Komplexität des Lerninhalts entsteht der
intrinsic load, während die Art der Gestaltung eine zusätzliche Anforderung, den
extraneous load, an den Lernenden stellt. Ein relativ neues Konzept im Rahmen der cognitive load theory ist der germane load, der alle Lernaktivitäten, die zur Vertiefung und
Elaboration des Gelernten führen, umfasst.
Im Rahmen eines internationalen Forschernetzwerkes geht die Saarbrücker Arbeitsgruppe der Frage nach, welche Methoden der Cognitive Load Messung zu Überprüfung
grundlegender theoretischen Annahmen sowie instruktionspsychologischer Fragen der
Gestaltung von Lehr-Lernszenarien geeignet sind. Neben traditionellen Verfahren wird
dabei insbesondere die Eignung der Dual-Task-Methode zur Cognitive Load Messung
untersucht.
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Der Zusammenhang zwischen Beanspruchungserleben, professionellen Kompetenzen und Unterrichtsqualität in Ausbildung und Beruf von Lehrpersonen
Finanzierung: Lehrstuhlmittel
Mitarbeiter:
Prof. Henrik Saalbach (Universität des Saarlandes)
Kooperationspartner:
Prof. Roland Grabner (Universität Göttingen)
Prof. Uwe Schaarschmidt (Coping - Psychologische Diagnostik & Personalentwicklung)
Dr. Andreas Fischer (Coping - Psychologische Diagnostik & Personalentwicklung)
Dr. Daniela Nussbaumer (ETH Zürich)
Kurzbeschreibung:
In einem anderen Forschungsstrang soll ein weiterer wichtiger Aspekt professioneller
Kompetenzen von Lehrpersonen untersucht werden: Der Umgang mit den psychosozialen Anforderungen des Schulalltags. Innerhalb einer Längsschnittstudie wird untersucht,
inwieweit professionelle Kompetenzen und Unterrichtsqualität von Lehrpersonen durch
psychosoziale Kompetenzen und Einstellungen während der Ausbildung vorhergesagt
werden können. Insbesondere soll aufgezeigt werden, ob und inwieweit pädagogische
Kompetenzen, das Verhaltens- und Erlebensmuster im Umgang mit psychosozialen Anforderungen und die ersten praktischen Lehrerfahrungen während der Ausbildung die
Unterrichtsqualität in den ersten Berufsjahren vorhersagen. Diese Fragen sind im Hinblick auf die theoretische Erkenntnislage von hoher Relevanz und haben bedeutsame
praktische Implikationen für die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen.
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FORSCHUNG
Effekte kognitiven Trainings auf Schulerfolg
Finanzierung: Anschubfinanzierung der UdS
Mitarbeiter:
Prof. Dr. Julia Karbach
Kooperationspartner:
PD Dr. Tilo Strobach (Humboldt Universität Berlin)
Prof. Dr. Torsten Schubert (Humboldt Universität Berlin)
Kurzbeschreibung:
Neben der allgemeinen Intelligenz sind kognitive Funktionen wie Arbeitsgedächtnis und
Handlungskontrolle exzellente Prädiktoren für die schulische Leistung und Entwicklung.
Ziel der vorliegenden Studie ist daher die Untersuchung der Effekte des Trainings von
verschiedenen Aspekten des Arbeitsgedächtnisses auf ausgewählte Bereiche schulischer
Leistung (Lesen, Mathematik) in der mittleren Kindheit.
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Effekte von Ausdauer- und Koordinationstraining auf kognitive Funktionen
Finanzierung: Arbeitseinheit Pädagogische Psychologie
Mitarbeiter:
Prof. Dr. Julia Karbach
Kooperationspartner:
Dr. Stephanie Kersten (SWI, Universität des Saarlandes)
Kurzbeschreibung:
Zahlreiche Studien belegen, dass sich regelmäßiges körperliches Training (v.a. kardiovaskulärer Art) positiv auf die kognitive Leistungsfähigkeit auswirken kann. Aktuelle
Arbeiten zeigen ähnliche Effekte nach kognitiven Trainings, v.a. aus dem Bereich exekutiver Kontrolle (z.B. Doppelaufgaben). Ziel der vorliegenden Studie ist die Untersuchung
der Effekte von motorisch-kognitivem Doppelaufgabentraining und kardiovaskulärem
Training auf die kognitive Leistungsfähigkeit im jungen Erwachsenenalter.
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E-Learning-Unterrichtskonzepte für die Fahranfängervorbereitung
Finanzierung: Bundesanstalt für Straßenwesen
Mitarbeiter:
Prof. Dr. Roland Brünken
Jana Hilz
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FORSCHUNG
Dipl.-Ing. Dipl.-Päd. Tobias Gall
Kurzbeschreibung:
Defizite im Bereich kognitiver Fähigkeiten – insbesondere der Fähigkeit zur Gefahrenwahrnehmung – haben offenbar entscheidenden negativen Einfluss auf die hohen Unfallraten von Fahranfängern. Aus Zeit- und Kostengründen kann die klassische Fahrschulausbildung alleine einen deutlich höheren Übungsumfang als üblich, der eine intensivere Vorbereitung der Fahranfänger gewähren würde, nicht ermöglichen. Die Bereitstellung von Lernmöglichkeiten, die eine Qualifizierung der Fahranfänger über die
Möglichkeiten der klassischen Fahrschulausbildung hinaus fördern, erscheint daher
überaus wichtig. Insbesondere der Einsatz von E-Learning-Anwendungen als eine Möglichkeit, die Fahranfängervorbereitung zu verbessern, erscheint vielversprechend. Multimediale Lernumgebungen haben den Vorteil, dass sie eine vergleichsweise realitätsnahe Auseinandersetzung mit den dargebotenen Verkehrssituationen erlauben. Dass technologiebasiertes Lehr-Lernmaterial das Potential hat, den Erwerb von Fahr- und Verkehrskompetenz zu unterstützen, konnte bereits in einigen nationalen und internationalen Studien aufgezeigt werden. Unter der Berücksichtigung allgemeiner Richtlinien zur
Gestaltung und Strukturierung von technologiebasiertem Lehr-/Lernmaterial sowie sicherheitsrelevanter Lehrziele der Fahrausbildung erfolgt im Rahmen von zwei Studien
die Erstellung eines Trainingsprogramms zur Fahranfängervorbereitung. In einer Trainingsstudie wird dieses Programm abschließend hinsichtlich seiner Wirksamkeit evaluiert.
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Einfluss sprachlicher Strukturen auf die kognitive Entwicklung
Finanzierung: Lehrstuhlmittel
Mitarbeiter:
Prof. Dr. Henrik Saalbach (Universität des Saarlandes)
Kooperationspartner:
Dr. Lennart Schalk (ETH Zürich)
Prof. Dr. Mutsumi Imai (Keio University, Japan)
Kurzbeschreibung:
In der erziehungswissenschaftlichen Forschung wird stets die große Bedeutung der Bildungssprache für schulische Lernprozesse hervorgehoben. Eine genaue und empirisch
überprüfbare Definition dieses Konzepts steht allerdings noch aus. Im Rahmen mehrerer Studien dieses Forschungsstrangs werden daher verschiedene sprachliche Konstruktionen und Strukturen auf ihre bildungssprachliche Relevanz untersucht. In früheren
Studien konnten wir bereits nachweisen, dass spezifische grammatikalische Strukturen
(bspw. grammatikalisches Geschlecht, Klassifikatoren) einen deutlichen Einfluss auf
zentrale Lernprozesse (z. B. induktives und deduktives Schließen) besitzen. Zurzeit un-
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FORSCHUNG
tersuchen wir das Verständnis und die Verwendung generischer Konstruktionen bei
Grundschulkindern und deren Einfluss auf das Lernen.
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Empirische und theoretische Analysen von Modellen epistemologischer Überzeugungen und Entwicklung von Förderansätzen
Finanzierung: Lehrstuhlmittel
Mitarbeiter:
Prof. Dr. Robin Stark
Dr. Eric Klopp
Kurzbeschreibung:
Problemstellung
Epistemologische Überzeugungen können als die Annahmen einer Person über die Natur des Wissens und den Prozess des Wissenserwerbs verstanden werden. Bisherige
Modelle beschreiben epistemologische Überzeugungen überwiegend als Persönlichkeitsmerkmale, womit einerseits auf inhaltlicher Ebene von einer zeitlichen Stabilität
epistemologischer Überzeugungen ausgegangen wird und andererseits auf methodischer Ebene die Erfassung epistemologischer Überzeugungen durch Fragebögen einhergeht.
Allerdings wird die Auffassung epistemologischer Überzeugungen als Persönlichkeitsmerkmale von verschiedenen Autoren kritisch hinterfragt, die Situations-, Kontext- und
Domänenspezifität epistemologischer Überzeugungen werden betont. Weiterhin wird
neuerdings für eine Abgrenzung des Konstrukts, die sich an der Definition der philosophischen Epistemologie orientiert, und für eine Betrachtung der kognitiven Aspekte
epistemologischer Überzeugungen plädiert, wie sie zum Beispiel in der Forschung zur
Quellenbewertung beim Lernen aus multiplen Texten zu finden ist.
Ziele
Vor dem Hintergrund der Kritik an der Konzeption epistemologischer Überzeugungen
als Persönlichkeitsmerkmale verfolgt das Projekt zwei Teilziele. Das erste Teilziel beinhaltet zum einem eine kritische Analyse der gängigen Verfahren zur Erfassung epistemologischer Überzeugungen, wobei psychometrische Aspekte und Untersuchungen der
Validität der Verfahren im Vordergrund stehen. Zum anderen werden neue Verfahren
zur handlungsnahen Erfassung epistemologischer Überzeugungen entwickelt und erprobt.
Das zweite Teilziel des Projekts beschäftigt sich mit der Entwicklung eines theoretischen
Ansatzes, der die bisherigen kritischen Überlegungen in ein Gesamtmodell integriert
und epistemologische Überzeugungen als förderbare, domänenspezifische kognitive
Kompetenzen darstellt. Auf Basis dieses integrativen Ansatzes epistemologischer Über63
FORSCHUNG
zeugungen werden Lernumgebungen zur Förderung epistemologischer Kompetenzen
entwickelt, implementiert und evaluiert.
Methode
Hinsichtlich der kritischen Analyse der gängigen Verfahren zur Erfassung epistemologischer Überzeugungen kommen in erster Linie psychometrische Methoden zur Modellierung latenter Variablen zum Einsatz. Die handlungsnahe Erfassung epistemologischer
Überzeugungen erfolgt hauptsächlich mittels qualitativer Verfahren wie zum Beispiel
der Methode des lauten Denkens und Interviewverfahren. Die Lernumgebungen zur
Förderung epistemologischer Kompetenzen werden auf der Basis eines integrierten Ansatzes zum Lernen aus advokatorischen Fehlern entwickelt, die Messung der Effekte
erfolgt über die im Projekt entwickelten handlungsnahen Verfahren.
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Evaluation des „Modellschul-Netzwerkes für Kinderrechte“ (abgeschlossen Mai
2013)
Finanzierung: Institut für Qualitätsentwicklung (Wiesbaden)
Mitarbeiterinnen:
Dr. Manuela Leidinger
Prof. Dr. Franziska Perels
Kooperationspartner: Institut für Qualitätsentwicklung (Wiesbaden)
Kurzbeschreibung:
Ziel des Projektes war es, die Wirksamkeit der Maßnahmen von zehn hessischen Netzwerkschulen in Bezug auf die Förderung von Kinderrechten zu analysieren und in Bezug
auf ihre Nachhaltigkeit zu überprüfen.
Vorgehen: Die Projektevaluation wurde dabei zu zwei Messzeitpunkten und zunächst
an drei Schulen durchgeführt. Um verschiedene Perspektiven einzubeziehen, wurden im
Rahmen der Evaluation vier Ebenen betrachtet: Durch Fragebögen wurde erfasst, wie
die Rahmenbedingungen der Schulen aussahen, inwieweit die Lehrkräfte die Maßnahmen des Projekts tatsächlich umsetzten und sich ihr Wissen über die Projektziele und inhalte veränderte, inwieweit sich ferner die Wahrnehmung, das Wissen und die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler veränderte und schließlich, wie sich dies auf ihr
Verhalten im häuslichen Kontext auswirkte. Auf der Schulleitungsebene und der Ebene
der teilnehmenden Lehrkräfte war eine Vollerhebung vorgesehen, während auf Ebene
der Schülerinnen, Schüler und Eltern eine stratifizierte Stichprobe realisiert werden soll.
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FORSCHUNG
Evaluation des Projektes „Eltern schulen aktive Eltern - elan“ des Hessischen Kultusministeriums und des Landeselternbeirates in Hessen
Finanzierung: Hessisches Kultusministerium
Mitarbeiterinnen:
Prof. Dr. Franziska Perels
Daniela Wagner
Katrin Philippi
Kurzbeschreibung:
Ziel: Aufbauend auf den Ergebnissen früherer Kooperationsstudien zur Elternförderung
(Bruder, Perels & Schmitz, 2004 ; Bruder, Perels, Schmitz & Bruder, 2004 ; Otto, Perels &
Schmitz, 2008), besteht die Zielsetzung der Kooperation zwischen der Universität des
Saarlandes und dem Projekt des Hessischen Kultusministeriums / Landeselternbeirates
in Bezug auf das Projekt „Eltern schulen aktive Eltern - elan“ darin, die Erfolgsbedingungen gelungener Elternmitarbeit an Schulen zu analysieren und daraus Fördermöglichkeiten abzuleiten. Die Kooperation ermöglicht es, über die Befragung aller beteiligten
Gruppen, entsprechende Indikatoren für die Beantwortung dieser Fragestellungen zu
identifizieren.
Vorgehen: Auf Seite der Nutzer der Projektangebote wurden Eltern und Schulleitungen
hessischer Schulen über einen Onlinefragebogen zur Bekanntheit, zu Nutzung und Nutzen sowie zur Qualität des etablierten Projektes „elan“ befragt. Andererseits wurde die
Zentrale Steuerungsgruppe als Anbieter des Projektes und die im Projekt ausgebildeten
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren als die Projektausführenden zu ihrer Zufriedenheit und den Ergebnissen ihrer Arbeit befragt. Die Ergebnisse dieser Befragungen dienen der Weiterentwicklung der im Projekt angebotenen Maßnahmen sowie dem wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn im Bereich der Voraussetzungen zum Gelingen schulischer Elternmitarbeit.
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Evaluation der Qualifizierung zum/zur Sprachlernberater/-in (SLB)
(abgeschlossen Januar 2013)
Finanzierung: Saarländisches Landesinstitut für Pädagogik und Medien
Mitarbeiterinnen:
Lisa Dörr
Prof. Dr. Franziska Perels
Kurzbeschreibung:
Ziel des Evaluationsprojektes war es, ein Qualifizierungsangebot des Beratungszentrums Deutsch als Zweitsprache (DaZ) zu evaluieren. Hier werden Lehrkräfte in einer
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FORSCHUNG
modularen Fortbildungsreihe zu Sprachlernberaterinnen bzw. Sprachlernberatern und
Multiplikatorinnen bzw. Multiplikatoren ausgebildet und begleitet. In dieser Fortbildungsreihe werden Lehrkräfte befähigt, additive und integrative Sprachförderung an
ihrer Schule zu entwickeln, zu koordinieren und zu organisieren.
Für die Evaluation waren folgende Fragestellungen leitend: 1. Evaluation des Trainingstransfers: Analyse der Bedingungen der Übertragung der Trainingsinhalte in den
Schulkontext. Und 2. Evaluation der Implementierung in der Schule: Untersuchung, welche schulischen Bedingungen die Implementierung beeinflussen können.
Die Erkenntnisse, die im Projekt gewonnen werden konnten, sollen einer Weiterentwicklung dieser Qualifizierungsmaßnahme dienen.
Vorgehen: Zum Einsatz kamen Fragebögen für die teilnehmenden Lehrinnen und Lehrer, die Rektorinnen und Rektoren der teilnehmenden Schulen und die jeweiligen Kollegien zu den allgemeinen Rahmendaten der Schule, der Durchführungsqualität der modularen Fortbildungsreihe, den Bedingungen der erfolgreichen Übertragung der Trainingsinhalte in den Schulkontext und zu den schulischen Bedingungen, die die Implementierung beeinflussen können.
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Fachdidaktik Musik: Förderung musikbezogener ästhetischer Argumentation
Finanzierung: Lehrstuhlmittel
Mitarbeiter:
Lisa Knörzer
Prof. Dr. Babette Park
Prof. Dr. Robin Stark
Kooperationspartner:
Prof. Dr. Christian Rolle (Hochschule für Musik Saar, Saarbrücken)
Kurzbeschreibung:
Ästhetische musikbezogene Argumentationskompetenz stellt eine zentrale Kategorie
musikalisch-ästhetischer Bildung dar (Rolle, 2008b) und ist damit ein wichtiges Moment
des ästhetisch-expressiven Modus der Welterfahrung. In Zielformulierungen für den
Musikunterricht spielt ästhetische Urteils- und Argumentationskompetenz eine hervorgehobene Rolle, mit Blick sowohl auf das Verstehen von Musikwerken als auch auf das
praktische Musizieren. Schülerinnen und Schülern sollen lernen, sich sachlich und konstruktiv über ästhetische Gegenstände auszutauschen. Unter musikbezogenem Argumentationsvermögen wird die Fertigkeit verstanden, verständlich, plausibel und differenziert ästhetische Werturteile über Musik begründen und rechtfertigen zu können
(Rolle, 2008). Erfahrene Musiklehrkräfte berichten, dass die damit beschriebene Kompetenz im regulären Musikunterricht nur unzureichend gefördert wird.
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FORSCHUNG
Damit musikbezogene Argumentationskompetenz effektiv und flächendeckend im
Schulunterricht gefördert werden kann, müssen die verantwortlichen Lehrpersonen
selbst in hohem Maße über diese Fertigkeit verfügen. Nur dann können sie geeignete
Lernarrangements schaffen, Maßnahmen für ein gelungenes scaffolding ergreifen und
selbst ein gutes Modell für Schülerinnen und Schüler darstellen. Zur pädagogischen
Kompetenz der Lehrkräfte gehört zudem musikbezogene Argumentationskompetenz in
reflexiver Form, welche die Fertigkeit einschließt, eine Metaebene einnehmen zu können, um das Argumentieren im Schulunterricht gezielt fordern, fördern und in seiner
Qualität einschätzen und bewerten zu können.
Im Rahmen dieses Projektes wird das Konstrukt musikbezogener Argumentationskompetenz unter Berücksichtigung bereits bestehender theoretischer Modelle (z.B. Rolle, 2013) präzisiert. Aufbauend auf der Beschreibung und Analyse der verschiedenen
Aspekte ästhetischer Argumentationskompetenz auf unterschiedlichen Expertisestufen
werden effektive instruktionale Fördermaßnahmen für Schülerinnen und Schüler sowie
Studierende des Lehramtes Musik entwickelt.
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Forschendes Lernen in den Naturwissenschaften der Sekundarstufe I
Finanzierung: Arbeitseinheit Pädagogische Psychologie
Mitarbeiter:
Prof. Dr. Julia Karbach
Kooperationspartner:
Dr. Walter Zehren (Fachrichtung Chemie, UdS)
Kurzbeschreibung:
In Kooperation mit dem Schülerlabor NanoBioLab der UdS wird untersucht, wie sich
forschendes Lernen im Vergleich zu Frontalunterricht auf die Lernleistung, die Lernund Leistungsmotivation und das akademische Selbstkonzept im Fach Naturwissenschaften von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I auswirkt.
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Forschungsprojekt zu Wirksamkeitsanalysen externer Evaluation von Schulen
Finanzierung: Lehrstuhlmittel
Mitarbeiterinnen:
Dr. Manuela Leidinger
Prof. Dr. Franziska Perels
Kurzbeschreibung:
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FORSCHUNG
Ziele und Vorgehen: In der aktuellen Diskussion um die Wirksamkeit externer Evaluation von Schulen liefern internationale Studien konträre Befunde zum Einfluss des Verfahrens der Schulinspektion auf relevante Outcomevariablen wie z.B. die Schülerleistung. So berichten Luginbuhl, Webbink und de Wolf (2007) für das niederländische
Schulsystem einen positiven Einfluss der Schulinspektion auf Leistungsvariablen von
Viertklässlern, während Autoren wie Rosenthal (2003) ein eher kritisches Bild für das
Verfahren in Großbritannien wiederspiegeln. In Deutschland liegen mit Ausnahme einiger von Pietsch et al. (2014) bzw. Gärtner et al. (2009) durchgeführten Untersuchungen
für die Bundesländer Berlin, Brandenburg und Hamburg keine Studien zur Überprüfung
der Wirksamkeit externer Evaluation vor. Sowohl aus Sicht der School Effectiveness
Forschung als auch aus Sicht der Bildungspraxis erscheint eine solche Überprüfung zur
Wirksamkeit des Verfahrens der externen Evaluation von Schule beinahe unerlässlich,
um wissenschaftliche Erkenntnisse in diesem Forschungsbereich zu erhalten und zudem
Empfehlungen für Optimierungen der Verfahren ableiten zu können.
Die Zielsetzung des vorliegenden Forschungsvorhabens besteht darin, exemplarisch
für und in Kooperation mit dem Bundesland Hessen zu untersuchen, welche Wirkweisen
für das Verfahren der externen Evaluation nachgewiesen werden können, um somit einen Beitrag zur Wirksamkeit von externer Evaluation zu liefern und Konsequenzen für
die Weiterentwicklung des Evaluationsverfahrens abzuleiten. Im Rahmen dieses Projekts sollen drei Fragestellungen zur Wirksamkeit von externer Evaluation untersucht
werden, die sich aufgrund des Einbezugs hessischer Daten auf den Hessischen Referenzrahmen Schulqualität (HRS) beziehen, der die konzeptionelle Grundlage für Schulqualität in Hessen bildet und wissenschaftlichen Standards genügt.
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Förderung des selbstregulierten Lernens im Vorschulalter durch Kombination
indirekter und direkter Interventionen
Finanzierung: DFG PE 1176/13-1
Mitarbeiterinnen:
Lisa Dörr
Katrin Philippi
Prof. Dr. Franziska Perels
Kurzbeschreibung:
Ziel: Im Rahmen der Studie soll ein Vorschulprogramm entwickelt werden, das sich mit
der frühen Förderung selbständigen Lernens befasst.
Im Rahmen der geplanten Projekteinheiten für Vorschulkinder, deren Eltern und die
beteiligten pädagogischen Fachkräfte in den Kindertageseinrichtungen liegt das Ziel darin, das Konzept des selbständigen Lernens einzuführen und die zugehörigen Strategien
kennen zu lernen. Die Inhalte orientieren sich am prozessualen Selbstregulationsansatz
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FORSCHUNG
nach Zimmerman (2000) und werden vereinfacht als Drei-Phasen-Modell (Plan – Do –
Review, vgl. Shouse, 2006) dargestellt. Die Trainingsmaßnahmen beziehen sich sowohl
auf das Handeln der erwachsenen Bezugsperson als auch auf die Vermittlung hilfreicher
Handlungsstrategien an die Kinder.
Vorgehen: Die drei geplanten Interventionsansätze (Kindertraining, Elterntraining und
Training für pädagogische Fachkräfte) sollen systematisch variiert werden, um den
bestmöglichen Weg der Förderung selbstregulierten Lernens bei den Vorschulkindern
zu ermitteln. Die Maßnahmen sollen (längsschnittlich) anhand von Prä-PostBefragungen zum selbstregulierten Verhalten und (prozessual) über Tagebuchdaten auf
Ebene der verschiedenen Zielgruppen erhoben und in Bezug aufeinander ausgewertet
werden.
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Förderung von Diagnosekompetenz bei Studierenden der Medizin
Finanzierung: DFG
Mitarbeiter:
Prof. Dr. Robin Stark
in Ausschreibung
Kooperationspartner:
Prof. Dr. Martin Fischer, München
Kurzbeschreibung:
Problemstellung
Die Entwicklung der Diagnosekompetenz von Studierenden der Medizin ist häufig mit
Schwierigkeiten verbunden. Diagnostizieren ist ein komplexer Vorgang, bei dem unterschiedliche Arten von Wissen auf eine Fülle von Informationen bezogen werden müssen.
Zentraler Bestandteil von Diagnosekompetenz ist ein Wissensnetzwerk, das sich aus
Faktenwissen um grundlegende Konzepte und Objekte in einer Domäne (konzeptuelles
Wissen) und aus stärker handlungsbezogenen Aspekten zusammensetzt.
Ziel
In fallbasierten Lernumgebungen soll anhand des Lernens aus Fehlern die Diagnosekompetenz bei Studierenden der Medizin gefördert werden. Von besonderem Interesse
ist hier der Erwerb von anwendbarem, handlungsnahem Wissen bzgl. Krankheiten (Illness Scripts). Hierbei soll biomedizinisches Wissen mit klinischer Erfahrung angereichert werden (Wissensenkapsulierung).
Methode
Es werden Fehlerarten bzgl. strategischen und konditionalen biomedizinischen Wissens
sowie einer Kombination der beiden Wissensarten in den Domänen Bluthochdruck und
Schilddrüsenerkrankungen experimentell variiert. Es ist eine differenzierte Vorwissens69
FORSCHUNG
diagnostik geplant, die alle Diagnosekompetenzdimensionen abdeckt. Auch motivationale Eingangsvoraussetzungen sollen erhoben werden, um mögliche Aptitude-TreatmentInteraktionen (Cronbach & Snow, 1977) aufdecken zu können. Inwieweit die Fehlerarten
bzw. die Domänen mit kognitiven und motivationalen Eingangsvoraussetzungen kovariieren, ist empirisch zu klären.
Die Diagnosekompetenz wird anhand von Key-Feature-Tests zu strategischem und
konditionalem Wissen erhoben. Konzeptuelles Wissen wird per MC-Test erfasst. Zudem
werden die Akzeptanz der Lernumgebungen und der subjektive Lernerfolg anhand von
Fragebögen gemessen. Prozessvariablen beim Lernen aus Fehlern werden anhand von
Laut-Denk-Protokollen erfasst und inhaltsanalytisch ausgewertet.
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Group Awareness Tools und Argumentationsskripts in Sozialen Netzwerken
Finanzierung: Lehrstuhl Bildungstechnologie und Wissensmanagement
Mitarbeiter:
Thomas Puhl
Dr. Dimitra Tsovaltzi
Prof. Dr. Armin Weinberger
Kurzbeschreibung:
In Assoziation zum GIF-Projekt „Orchestrating Argumentative Knowledge Construction
in Social Network Sites“ führt der Lehrstuhl für Bildungstechnologie und Wissensmanagement aus Eigenmitteln geförderte Interventionsstudien durch. In einem BlendedLearning-Konzept werden seminarbegleitend Facebookgruppen und -applikationen eingesetzt. Ziel ist die Implementation von Group Awareness Tools (GAT) und Argumentationsskripts in Sozialen Netzwerken zur Förderung kooperativen Lernens. GATs dienen
dem Sammeln und Darstellen von kognitiven und sozialen Informationen einer Gruppe.
Dazu wurde ein GAT entwickelt und mit Skripts zu Awareness und Argumentation in
zwei Studien kombiniert. Neben Kommunikationseinstellungen werden domänenspezifisches und argumentatives Wissen erhoben.
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Implizite Einstellungen gegenüber Minoritäten: Wie beurteilen angehende Lehrer
die Leistung Ihrer Schülerinnen und Schüler?
Finanzierung: Arbeitseinheit Pädagogische Psychologie
Mitarbeiter:
Prof. Dr. Julia Karbach
Kooperationspartner:
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FORSCHUNG
Dr. Sabine Glock (Bergische Universität Wuppertal)
Kurzbeschreibung:
Implizite Einstellungen gegenüber bestimmten Personengruppen können unser Urteilen
über diese Personen ebenso beeinflussen wir explizite Einstellungen. Am Beispiel impliziter Einstellungen gegenüber Minoritäten wird untersucht, wie implizite Einstellungen
von angehenden Lehrkräften die Leistungsbeurteilung der Schülerinnen und Schüler
beeinflussen.
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Individuelle Unterschiede in der kognitiven Plastizität über die Lebensspanne
Finanzierung: Arbeitseinheit Pädagogische Psychologie
Mitarbeiter:
Prof. Dr. Julia Karbach
Kooperationspartner:
Dr. Marion Spengler (Universität Luxembourg)
Kurzbeschreibung:
Kognitives Training kann sich über einen weiten Altersbereich hinweg positiv auf die
kognitive Leistungsfähigkeit auswirken. In der Studie wird untersucht, welche individuellen Faktoren sich auf den Trainingserfolg auswirken und welche Probanden besonders
von Training profitieren.
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Kognitive und affektive Prozesse beim Lernen mit multimedialen Instruktionen
Finanzierung: Lehrstuhlmittel
Mitarbeiter:
Lisa Knörzer
Prof. Dr. Babette Park
Prof. Dr. Roland Brünken
Kooperationspartner:
Prof. Dr. Terri Flowerday (University of New Mexico, USA)
Prof. Dr. Jan Plass (New York University)
Kurzbeschreibung:
Im Bereich der Forschung zum Lernen mit multimedialen Instruktionen gibt es mittlerweile einige empirisch bestätigte Prinzipien, die zur Förderung des Lernprozesses beim
Lernen mit Multimedia dienlich sind. In der bisherigen Forschung wurde der Fokus vor
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FORSCHUNG
allem auf kognitive Prozesse gelegt. Mit dem vorliegenden Projekt werden affektive Faktoren wie beispielsweise situationales Interesse, Emotionen und Motivation berücksichtigt und deren Einfluss auf die Lernleistung untersucht. Es wird der Frage nachgegangen, ob und wie affektive Faktoren die kognitiven Prozesse beim Lernen mit multimedialen Instruktionen erleichtern und somit kognitive sowie affektive Resultate verbessern können.
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Kognitive Konsequenzen bilingualen Unterrichts (BilMath: Bilinguales Mathematiklernen)
Finanzierung: Lehrstuhlmittel
Mitarbeiter:
Prof. Dr. Henrik Saalbach (Universität des Saarlandes)
Dipl.-Psych. Esther Volmer (Universität des Saarlandes)
Dipl.-Psych. Alica Thissen (Universität des Saarlandes)
Kooperationspartner:
Prof. Dr. Roland Grabner (Universität Göttingen)
Dipl.-Psych. Christian Hahn (Universität Göttingen)
Prof. Dr. Michael Schneider (Universität Trier)
Prof. Dr. Romain Martin (Universität Luxembourg)
Kurzbeschreibung:
Die Relevanz sprachlicher Fähigkeiten für schulisches Lernen wird gerade im Hinblick
auf zweisprachiges Lehren und Lernen deutlich. Immersionsunterricht (bzw. Content
and Language Integrated Learning: fachlicher Unterricht wird in einer Fremdsprache
durchgeführt) erfreut sich zunehmender Beliebtheit gerade in mehrsprachigen Gebieten
wie der SaarLorLux-Region. Der Hauptvorteil dieser Unterrichtsform liegt in der Förderung von Fremdsprachenkenntnissen ohne zusätzliche Instruktionszeit. Diesem Vorteil
steht jedoch gegenüber, dass das erworbene Wissen sprachabhängig, d.h. in der Instruktionssprache, repräsentiert sein kann und dass die Anwendung dieses Wissens in einer
anderen Sprache kognitive Kosten (in Form schlechterer Leistungen) verursacht. Im
Rahmen mehrerer Studien untersuchen wir die Ursachen, Bedingungen und Konsequenzen dieser kognitiven Kosten sowie Möglichkeiten, diese zu vermeiden.
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FORSCHUNG
Kognitives Training bei Patienten mit Herzinsuffizienz
Finanzierung: Arbeitseinheit Pädagogische Psychologie
Mitarbeiter:
Prof. Dr. Julia Karbach
Kooperationspartner:
Dr. Denise Lenski (Universitätsklinikum des Saarlandes)
Dr. Ingrid Kindermann (Universitätsklinikum des Saarlandes), finanziert durch die
Deutsche Stiftung für Herzforschung
Kurzbeschreibung:
Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz zeigen häufig kognitive Defizite, v.a. in den
Bereichen Gedächtnis, Verarbeitungsgeschwindigkeit und exekutive Kontrolle. In der
Studie wird untersucht, inwieweit diese Defizite direkt mit dem physischen Status korrelieren und ob sie durch kognitives Training kompensiert werden können.
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Konzeption, Durchführung sowie längsschnittliche und prozessuale Evaluation
einer Intervention im regulären Unterricht zur Förderung selbstregulierten Lernens von Schülern der vierten Jahrgangsstufe (abgeschlossen im Januar 2013)
Finanzierung: DFG PE 1176/7-1
Mitarbeiterinnen:
Dr. Manuela Leidinger
Prof. Dr. Franziska Perels
Kurzbeschreibung:
Das Ziel des Projektes bestand darin, Möglichkeiten zur langfristigen Integration von
Selbstregulationsstrategien in den regulären Mathematikunterricht der dritten und vierten Klassenstufe zu untersuchen. Die beiden internationalen Vergleichsstudien TIMSS
(Baumert et al., 1997) und PISA (Prenzel et al., 2004) räumen der Kompetenz selbstregulierten Lernens einen bedeutsamen Stellenwert ein und machen darauf aufmerksam,
dass deutsche Schüler bezüglich der cross-curricularen Kompetenzen, zu denen auch die
Fähigkeit zum selbstregulierten Lernen zu zählen ist, eher mittelmäßig einzuschätzen
sind.
Vorgehen: Theoretische Grundlage der Interventionen bildete der prozessuale Selbstregulationsansatz (siehe z.B. Zimmerman, 2000), bei dem der Lernprozess in drei Lernphasen unterteilt wird. Auf Grundlage dieses theoretischen Ansatzes wurde zum einen
eine Lehrerqualifizierung entwickelt, in der die teilnehmenden Lehrkräfte sowohl
Selbstregulationsstrategien für ihr eigenes Lernen als auch Methoden zur Förderung
selbstregulierten Lernens ihrer Schüler erhielten. Als zweite Interventionsmöglichkeit
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FORSCHUNG
wurden den Lehrkräften neu entwickelte, selbstregulationsförderliche Unterrichtsmaterialien mit dazugehörigen Instruktionen dargereicht, die im Rahmen des regulären
Grundschulunterrichts eingesetzt werden sollten.
Zur Analyse wurden zwei Interventionsmöglichkeiten zur Förderung selbstregulierten
Lernens im Unterricht konzipiert, durchgeführt und sowohl längsschnittlich als auch
prozessual evaluiert und dabei in einem 2x2-Design systematisch variiert.
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Kooperatives Lernen von Proportionen in der Grundschule mit Hilfe einer Tabletbasierten Lernumgebung
Finanzierung: Lehrstuhl Bildungstechnologie und Wissensmanagement
Mitarbeiter:
Marvin Schneider
Dr. Jochen Rick
Prof. Dr. Armin Weinberger
Kurzbeschreibung:
Im Gegensatz zu gängigen PCs mit Tastatur- und Maussteuerung ist heute durch sogenannte natural user interfaces die Zusammenarbeit von zwei Nutzern nebeneinander
möglich. Ein Beispiel sind interaktive Tabletops, deren Nutzen für kooperatives Lernen
bereits empirisch nachgewiesen werden konnte. Es stellt sich nun die Frage, ob Tablets
ebenso wie Tabletops dazu geeignet sind, kooperatives Lernen zu fördern. Zu diesem
Zweck wurde am Lehrstuhl die iPad Anwendung „Proportion“ entwickelt. Mit ihr lernen
zwei Kinder kooperativ etwas über Verhältnisse und Proportionen – ein Themengebiet,
das in mehreren Klassenstufen behandelt wird und eine entscheidende Rolle bei der
Entwicklung mathematischen Denkens spielt. Die zu bearbeitenden Probleme werden
dabei immer schwieriger und es sind unterschiedliche Strategien erforderlich, um diese
zu lösen. Hier wird untersucht, wie die unterschiedlich schwierigen Aufgaben sequenziert werden sollten, sowie wie Kooperationsskripts und Awareness-Technologien die
Lernprozesse von Grundschülern fördern können. Um zu untersuchen, welche der einzelnen Eigenschaften des iPads und instruktionalen Ansätze der Anwendung Proportion
einen Effekt auf den Lernerfolg haben, werden verschiedene Arten der Interaktion miteinander verglichen. Diese werden durch unterschiedliche Versionen der Software vorgegeben.
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FORSCHUNG
Leistungsängstlichkeit: Struktur, Verlauf und Korrelate
Finanzierung: Lehrstuhl Diagnostik, Intervention, Beratung
Mitarbeiter:
Christin Lotz, Rebecca Schneider, Dr. Bernhard Jacobs, Dr. Johannes Schult
Prof. Dr. Jörn Sparfeldt
Kurzbeschreibung:
Viele Lernende erleben schulische und universitäre Prüfungssituationen wie Klassenarbeiten, Klausuren und mündliche Prüfungen als angstauslösend und angstbesetzt. Leistungsängstliche Schülerinnen und Schüler sowie Studierende weisen schlechtere Leistungen sowie ein ungünstigeres Lern- und Arbeitsverhalten auf; subjektiv wird ein
übermäßiges Erleben von Leistungsängstlichkeit als unangenehm empfunden. Trotz der
weiten Verbreitung von Leistungsängstlichkeit sind die Kenntnisse über den Verlauf des
Leistungsängstlichkeitserlebens im Umfeld einer Prüfung sowie individuell realisierte
(mehr oder weniger erfolgreiche) Ansätze, Techniken und Strategien zum Umgang mit
Leistungsängstlichkeit nach wie vor begrenzt. Im Rahmen verschiedener Teilprojekte
werden u.a. in universitären Lehrveranstaltungen (z.B. Vorlesungen, Seminare), in denen teilweise entsprechende Prüfungsleistung zu erbringen sind (z.B. Abschlussklausur), Studierende in der Regel zu mehreren Befragungszeitpunkten nach ihrem Leistungsängstlichkeitserleben sowie entsprechenden potentiellen Prädiktoren erfolgreicher und weniger erfolgreicher Leistungsängstlichkeitsbewältigungsstrategien befragt.
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Lernziel Produktivität: Exploration der Angebote und Bedarfe beruflicher Weiterbildung im Regionalverband Saarbrücken
Finanzierung: Regionalverband Saarbrücken
Mitarbeiter:
Prof. Dr. Armin Weinberger
Thomas Puhl
Kurzbeschreibung:
„Lernziel Produktivität“ ist ein Programm, das ausgehend vom saarländischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr und dem Europäischen Sozialfonds
(ESF) berufsbegleitende Qualifizierungsprojekte finanziell fördert. Ziel ist dabei die Sicherung bestehender und die Schaffung zusätzlicher Beschäftigung in saarländischen
Betrieben, insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen durch die Erhöhung der
Anpassungsfähigkeit der Unternehmen und der Beschäftigten. Die Ergebnisse sollen zu
diesem Zweck als Grundlage der Weiterentwicklung eines saarländischen OnlineKatalogs beruflicher Weiterbildung dienen.
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FORSCHUNG
Mehrsprachigkeit und Lernen in der Grundschule (MeLe)
Finanzierung: Anschubfinanzierung der Universität des Saarlandes/Lehrstuhlmittel
Mitarbeiter:
Prof. Dr. Julia Karbach (Universität des Saarlandes)
Prof. Dr. Henrik Saalbach (Universität des Saarlandes)
Dr. Catherine Gunzenhauser (Universität des Saarlandes)
Kurzbeschreibung:
Selbstregulation ist von zentraler Bedeutung für einen erfolgreichen Übergang vom Kindergarten in die Grundschule und für die Lernfortschritte in den folgenden Jahren. Es
gibt Hinweise darauf, dass bilinguale Kinder bessere Leistungen in Tests der exekutiven
Funktionen (den kognitiven Grundlagen der Selbstregulation) und in schulrelevanten
Aufgaben (z. B. komplexe mathematische Textaufgaben), die mit exekutiven Funktionen
in Zusammenhang gebracht werden, zeigen als monolinguale Gleichaltrige. Andererseits
zeigen Studien auch einen Zusammenhang zwischen den Sprachfertigkeiten eines Kindes und seinen Schulleistungen und selbstregulativen Fähigkeiten. Als Wirkmechanismus wird bei Letzterem etwa die Qualität der sprachbasierten Selbstinstruktionen diskutiert. Da viele bilinguale Kinder unterdurchschnittliche Sprachkenntnisse aufweisen,
könnten sie in ihren selbstregulativen Fähigkeiten durch diesen Aspekt beeinträchtigt
sein. Die Ziele der Studie MeLe sind (1) eine Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Sprachfertigkeiten, exekutiven Funktionen, mathematischen Problemlösen und
Erfolg bei Selbstregulationsaufgaben sowie (2) eine Untersuchung des Einflusses der
Bilingualität auf selbstregulative Fähigkeiten unter Kontrolle der Sprachfertigkeiten.
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Mentale Animationen in Multimedia-Lernmaterialien
Finanzierung: Lehrstuhlmittel
Mitarbeiter
Prof. Dr. Roland Brünken
Tobias Gall
Prof. Dr. Stefan Münzer
Prof. Dr. Babette Park
Kooperationspartner
Prof. Dr. Hubert Zimmer
Universität des Saarlandes, Fachrichtung Psychologie
Kurzbeschreibung:
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FORSCHUNG
Im Vergleich zum Lernen mit statischen Bildern können Animationen die Funktion haben, mentale Prozesse der Visualisierung (z.B. Imaginieren eines Prozesses, Imaginieren
einer räumlichen Rotation) external zu unterstützen. Animationen haben jedoch gleichzeitig Nachteile (Flüchtigkeit, Ablenkung), so dass ein Lerneffekt nicht zuverlässig auftritt. Es ist in diesem Zusammenhang vermutet worden, dass ein möglicher Unterstützungseffekt von Lernereigenschaften abhängen müsste, und zwar vor allem vom Vorwissen und von den räumlichen Fähigkeiten der Lernenden. Studien hierzu erbrachten
bislang inkonsistente Ergebnisse. Insbesondere wurde selten gezeigt, dass Animationen
für Lernende mit niedrigen räumlichen Fähigkeiten tatsächlich unterstützend wirken
könnten. Bislang profitieren vor allem Personen mit hohen räumlichen Fähigkeiten von
visuell-dynamischen Darstellungen.
In einer Untersuchung mit einer systemgesteuerten Multimedia-Lernumgebung (ATPSynthase) konnte gezeigt werden, dass die Präsentationsbedingung den Zusammenhang
zwischen räumlichen Fähigkeiten und Lernerfolg moderiert: Bei einer Präsentation, bei
der Lernende prozesshafte Vorgänge durch mentale Animation selbst erschließen müssen, war die Abhängigkeit des Lernerfolgs von ihren räumlichen Fähigkeiten höher, als
wenn eine Animation gezeigt wurde.
In weiteren Experimenten wird untersucht, wie sich mentale Animation durch Hinweise und Prompts in Multimedia-Lernprogrammen gezielt fördern lässt.
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Methodenkritische Überprüfung der Wirksamkeitsbefunde zur Mehrphasenausbildung in Österreich
Finanzierung: Bundesanstalt für Straßenwesen
Mitarbeiter:
Prof. Dr. Roland Brünken
Dr. Sarah Malone
Dipl.-Ing. Dipl.-Päd. Tobias Gall
Kurzbeschreibung:
Ziel des Projektes war eine Einschätzung der methodischen Belastbarkeit einer Evaluationsstudie bzgl. der Wirksamkeit der mehrphasigen Fahrausbildung in Österreich, die
einen Rückgang der Unfallzahlen unter den Fahranfängern zu belegen scheint.
In Österreich absolvieren alle Fahranfänger seit dem Jahre 2003 im Anschluss an ihre
Fahrerlaubnisprüfung insgesamt drei weitere Ausbildungsmodule. Zur Einschätzung des
Einflusses dieser Maßnahme auf das Unfallrisiko von Fahranfängern wurden innerhalb
einer Evaluationsstudie unter anderem Zeitreihenanalysen berechnet. Hierbei zeigte
sich, dass die Entwicklung der absoluten Unfallzahlen 18-Jähriger nach der Einführung
der zweiten Ausbildungsphase deutlicher rückläufig war als basierend auf den Unfallhäufigkeiten der vorangegangenen Jahre vorhergesagt wurde.
77
FORSCHUNG
Bereits im Supreme-Bericht des Kuratoriums für Verkehrssicherheit wurde eine erste
Evaluation der Mehrphasenausbildung in Österreich wegen methodischer Mängel kritisiert. Es wurde beanstandet, dass für die Analyse nur die absoluten Unfallzahlen, die
nicht an der Anzahl oder der Fahrleistung der Personen relativiert wurden, herangezogen wurden.
Es hat sich gezeigt, dass auch die neuere Evaluationsstudie ähnliche Mängel aufweist.
Die Begutachtung der ihr zu Grunde liegenden methodischen Herangehensweise, sowie
ein Vergleich mit dem Unfalltrend in Deutschland lassen erhebliche Zweifel an der Belastbarkeit der Evaluationsergebnisse aufkommen. Insbesondere eine monokausale Interpretation der Effekte, als alleine durch die Einführung einer zweiten Ausbildungsphase begründet, erscheint unzulässig.
Ein Kriterium für die Einführung einer mehrphasigen Ausbildung in Deutschland sollte
daher darin bestehen, dass die Wirksamkeit sämtlicher Ausbildungsmodule eindeutig
nachgewiesen wurde. Dies sollte unbedingt anhand von Modellversuchen mit angemessenen Kontrollgruppen erfolgen.
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Modellierung und Förderung selbstregulierten Lernens bei Studierenden
Finanzierung: Graduiertenförderung der Universität des Saarlandes
Mitarbeiterinnen:
Laura Dörrenbächer
Prof. Dr. Franziska Perels
Kurzbeschreibung:
Ziele und Vorgehen: Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht zum einen die Modellierung des selbstregulierten Lernens bei Studierenden auch vor dem Hintergrund
der State-Trait-Debatte. Dazu soll das selbstregulierte Lernen einerseits über einen Fragebogen erfasst werden, dessen Inhalte an die Komponenten des Prozessmodells von
Zimmerman (2000) angepasst sind. Andererseits ist die Erfassung des selbstregulierten
Lernens über ein Lerntagebuch in Anlehnung an das Prozessmodell von Schmidt (2009)
geplant. Da sich gezeigt hat, dass die Konzeptualisierung des selbstregulierten Lernens
sowohl als Trait als auch als State sinnvoll ist, können die Überprüfung solcher Modelle
mittels Strukturgleichungsmodellen sowie ein Vergleich der Modellgütekriterien neue
Erkenntnisse liefern.
Zum anderen soll mit dem beantragten Projekt untersucht werden, ob eine länger andauernde Intervention auf State-Ebene Auswirkungen auf die Trait-Selbstregulation hat.
Es ist daher geplant, ein Trainingsprogramm zu entwickeln und dieses im Hinblick auf
seine Auswirkungen auf State- und Trait-Ebene zu evaluieren. Dabei sind eine längsschnittliche sowie eine prozessuale Trainingsevaluation geplant. Ein weiterer Fokus
liegt auf der Untersuchung differenzieller Effekte verschiedener Personenvariablen. Die
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FORSCHUNG
Studierenden können z.B. mittels einer Clusteranalyse in verschiedene Gruppen eingeteilt werden, die jeweils ein spezifisches Profil aufweisen und in verschiedener Weise
vom Training profitieren. Im Zuge dieser differenziellen Fragestellung soll außerdem
überprüft werden, welche personenbezogenen Variablen das selbstregulierte Lernen
und dessen Entwicklung im Verlauf des Studiums beeinflussen. Die derzeitige Befundlage weist auf die Bedeutsamkeit verschiedener Variablen im Zusammenhang mit selbstreguliertem Lernen und akademischem Erfolg hin. Dazu sollen sowohl das selbstregulierte Lernen als auch personenbezogene Variablen zu zwei Messzeitpunkten erfasst
werden, so dass ein cross-lagged-Panel-Design verwirklicht werden kann.
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Modellierung und Messung wissenschaftlicher Kompetenz in sozialwissenschaftlichen Fächern
Finanzierung: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Mitarbeiter:
Prof. Dr. Robin Stark
Prof. Dr. Roland Brünken
Dr. Eric Klopp
Kooperationspartner:
Prof. Dr. Frank Spinath, Universität des Saarlandes
Prof. Dr. Birgit Spinath, Universität Heidelberg
Prof. Dr. Ulrike-Marie Krause, Universität Oldenburg
Kurzbeschreibung:
Problemstellung
Sozialwissenschaftliche Studiengänge sollen zu wissenschaftlichem Denken und Arbeiten befähigen, also die Entwicklung wissenschaftlicher Kompetenz fördern. Bislang fehlt
jedoch eine umfassende Modellierung und Operationalisierung dieses Konstrukts; vorliegende Arbeiten konzentrieren sich in der Regel auf einzelne Aspekte wissenschaftlicher Kompetenz, wie etwa Fähigkeiten in den Bereichen Forschungsmethoden oder wissenschaftliche Argumentation
Ziele
Wissenschaftliche Kompetenz soll standort- und studienfachübergreifend modelliert
und operationalisiert werden. Dabei wird ein Kompetenzmodell für die Fächer Psychologie, Soziologie und Politikwissenschaft und die Kompetenzstufen Bachelor, Master und
Doktorand entwickelt. Hierzu werden Instrumente zur Erfassung sozialwissenschaftlicher Kompetenz entwickelt und erprobt.
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FORSCHUNG
So wird ein Erkenntnisgewinn in Bezug auf Kompetenzprofile und -entwicklungen im
Bereich des wissenschaftlichen Denkens und Arbeitens bei Studierenden und Promovierenden in sozialwissenschaftlichen Studiengängen erwartet. Ebenso wird ein Erkenntnisgewinn bezüglich der Relevanz verschiedener individueller Merkmale, wie z.B. Intelligenz, Vorwissen, Persönlichkeit, und organisationaler Variablen, wie z.B. strukturelle
und inhaltliche Aspekte des Studiums, für die Entwicklung wissenschaftlicher Kompetenz erwartet.
Methode
Anhand eines szenariobasierten Verfahrens wird die wissenschaftliche Kompetenz bei
Bachelor- und Masterstudierenden sowie Promovierenden erfasst. Es werden die Intelligenz, Persönlichkeit und das Vorwissens mithilfe standardisierter Verfahren erhoben.
Es soll eine längsschnittliche Erhebung zu jeweils drei Messzeitpunkten mit Studierenden der Psychologie, Soziologie und Politikwissenschaft an den Standorten Saarbrücken,
Heidelberg und Mannheim durchgeführt werden.
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Motiviertes selbstreguliertes Lernen im Lateinunterricht – MOSELLA.
(abgeschlossen im März 2014)
Finanzierung: Graduiertenförderung der Universität des Saarlandes
Mitarbeiterinnen:
Daniela Wagner
Prof. Dr. Franziska Perels
Kurzbeschreibung:
Ziel: Im Rahmen des Projekts „Motiviertes selbstreguliertes Lernen im Lateinunterricht“
(MOSELLA interaktiv) wurden mithilfe der Lernplattform Moodle Möglichkeiten der
langfristigen Integration von Motivierungs- und Selbstregulationsstrategien sowie von
Übersetzungsstrategien in den regulären Lateinunterricht des Gymnasiums untersucht,
um daraus Anleitungen für die Lehrerfort und -weiterbildung zu generieren und die
entwickelten Ideen und Konzepte zur Förderung selbstregulierten Lernens im regulären
Unterricht des Gymnasiums zu nutzen, um den Lehrkräften einen umfangreichen Fundus an Übungen sowie Unterrichtmaterialien mit entsprechenden Instruktionen zur
Verfügung zu stellen.
Vorgehen: Theoretische Grundlage der Intervention bildet das Rahmenmodell des
selbstregulierten Lernens (Pintrich, 2000), bei dem der Lernprozess in die vier Phasen
Planung, Monitoring, Kontrolle und Reflexion unterteilt wird. Im Rahmen des Projektes
wurde zum einen eine Fortbildungsveranstaltung für Lateinlehrkräfte hinsichtlich von
Motivierungs- und Selbstregulationsstrategien zur Unterstützung des schulischen Lernens ihrer Schülerinnen und Schüler konzipiert. Desweiteren wurde mithilfe der Lernplattform Moodle ein Training für Schüler der achten Klasse entwickelt und eingesetzt,
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FORSCHUNG
das sich in einem Zweiebenenansatz sowohl mit der Vermittlung von Selbstregulationsstrategien als auch mit der Vermittlung von fachspezifischen Inhalten (Übersetzungsstrategien) befasst. Beide Trainings finden über die Lernplattform Moodle statt, auf der
verschiedene Übungen und Materialien zum selbstregulierten Lernen und Übersetzen
lateinischer Texte bereitgestellt und diskutiert werden.
Diese verschiedenen Interventionsmöglichkeiten wurden in einem 2x2-Design systematisch variiert (Lehrerfortbildung, Schülertraining und Kombination beider Maßnahmen), um daraus die effektivste Form der Förderung selbstregulierten Lernens im Lateinunterricht des Gymnasiums zu ermitteln.
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Multiple Surfaces for Collaborative Learning
Finanzierung: Europäische Union
Mitarbeiter:
Dr. Jochen Rick
Prof. Dr. Armin Weinberger
Kooperationspartner:
Dr. Anne Adams, Dr. Kirsten Cater, Dr. Liz Fitzgerald, Dr. Emma Mercier, Prof. Dr. Jim
Slotta, Prof. Sriram Subramaniam
Kurzbeschreibung:
Ein maßgeblicher Paradigmenwechsel vom traditionellen Desktop-Computer mit Maus
und Tastatur zu interaktiven Oberflächen ist im Gange. Kommerzielle Produkte für tragbare Geräte (Apple iPod touch, HTC Droid), Tablets (Apple iPad, Samsung Galaxy) und
Tabletops (Microsoft Surface, SMART Table) finden immer weitere Verbreitung.
Die Vorzüge interaktiver Tabletops für die Unterstützung ko-präsenten kollaborativen
Lernens wurden bereits untersucht: Ihre große interaktive Oberfläche erlaubt mehreren
Lernern zusammen und gleichzeitig zu arbeiten. Sie sind klein genug um mit sich geführt
zu werden und groß genug um gemeinsam benutzt zu werden.
Eine wichtige Herausforderung in der Forschung ist die Nutzung multipler Geräte um
eine nützliche Ökologie dieser Geräte zu implementieren. Zum Beispiel: Wie können
Schüler die Daten, die sie mit ihren tragbaren Geräten während eines Ausflugs gewonnen haben, mittels eines interaktiven Tabletops teilen und analysieren?
Das MuSuCol (Multiple Surfaces for Collaborative Learning) Theme Team hat zwei Ziele: (1) die Forschungsgemeinschaft bezüglich Lernen mit interaktiven Oberflächen besser zu unterstützen und zu verbinden und (2) die Erforschung des kooperativen Lernens
mit Hilfe multipler interaktiver Oberflächen weiter voranzubringen.
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FORSCHUNG
Orchestrating Argumentative Knowledge Construction in Social Network Sites
Finanzierung: German Israeli Foundation (GIF)
Mitarbeiter:
Raluca Judele
Thomas Puhl
Dr. Dimitra Tsovaltzi
Prof. Dr. Armin Weinberger
Kooperationspartner:
Dr. Christa Asterhan (Hebrew University of Jerusalem)
Prof. Dr. Baruch Schwarz (Hebrew University of Jerusalem)
Kurzbeschreibung:
Eines der zentralen Ziele der sekundären und höheren Bildungsarbeit ist das Erlernen
argumentativer Fähigkeiten. Soziale Netzwerke stellen mit ihrer sozialen Charakteristik
und allen dazugehörigen Aspekten und Anforderungen eine neue Arena des Argumentierens dar. Jedoch ist noch wenig darüber bekannt, wie man dies für erfolgreiches Lernen umsetzen könnte. In diesem Projekt werden die Vorteile sozialer Netzwerke wie
Facebook bei der Unterstützung der argumentativen Wissenskonstruktion untersucht.
In einer Serie von Laborstudien wird untersucht, wie computerunterstützte Kooperationsskripts die argumentative Wissenskonstruktion der Lernenden in sozialen Netzwerken verbessern können, indem (1) Skripts verschiedene Sequenzen von Argumentationsschritten empfehlen und (2) Facebook-Apps Lerner auf ausgewählte Gruppeneigenschaften aufmerksam machen und ihre Erwartungen erhöhen, sich mit anderen Lernern
auszutauschen.
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Online-Untersuchung "Gewalt im öffentlichen Raum"
Finanzierung: Hessisches Kultusministerium
Mitarbeiterinnen:
Prof. Dr. Franziska Perels
Lisa Dörr
Kurzbeschreibung:
Ziel der Untersuchung ist, auf der Basis einer datengestützten Analyse, die Gewalterfahrungen junger Menschen genauer zu beschreiben, um ggf. bestehende Präventionsangebote für Schulen zu verbessern bzw. möglichst passgenau anbieten zu können. Das bedeutet, Art und Umfang des Handlungsbedarfs besser einschätzen zu können und adäquater mit passenden und nachhaltigen Präventionsmaßnahmen reagieren zu können.
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FORSCHUNG
Vorgehen: Über eine Onlinebefragung wurden hessische Schülerinnen und Schüler der
Sekundarstufe I und II anonym und freiwillig zum Thema Gewalt befragt. Der Fragebogen unterschied zwischen beobachteter, erfahrener und selbst ausgeübter Gewalt. Zudem wurden unterschiedliche Formen der Gewalt erfasst (körperlich, verbal, sexuell,
unter Einsatz von Waffen). Darüber hinaus wurden die Schüler nach ihren Reaktionen
auf diese Erfahrungen gefragt und ihre bisherige Teilnahme an Präventionsmaßnahmen.
Die Befragung umfasste Schüler der Sekundarstufe 1 in allen Schulformen des Landes
Hessen. Die Daten werden genutzt, um entsprechende Angebote zu verbessern und
passgenau anbieten zu können.
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Preparing and keeping professional drivers qualification up-to-date for their
changing job requirements with multimedia-based learning (ICT-DRV)
Finanzierung: Europäische Union
Mitarbeiter:
Prof. Dr. Helmut Niegemann
Kurzbeschreibung:
Die Anforderungen an Berufskraftfahrer sind durch den technischen Wandel und zunehmendes Verkehrs- und Transportaufkommen in der EU stark gestiegen. Gleichzeitig
besteht europaweit ein dramatischer Mangel an qualifizierten Berufskraftfahrern.
Das EU-Projekt ICT-DRV (Konsortialführer DEKRA Akademie GmbH, Stuttgart) zielt auf
die Verbesserung der Ausbildung von Berufskraftfahrern in Europa durch den Einsatz
aktueller Informations- und Kommunikationstechnologie, insbesondere computerbasierter und simulationsbasierter Lernangebote. Dazu werden zunächst die Trainer
und Ausbilder auf den Einsatz bildungstechnologischer Konzepte und Produkte (Simulatoren) vorbereitet. Projektpartner sind Unternehmen und Organisationen u.a. aus Großbritannien, Polen, Finnland, Ungarn, Spanien, Frankreich und Deutschland.
Hauptaufgabe des Partners Universität des Saarlandes ist die Konzeption einer Ausbildung der Ausbilder (psychologisch-didaktische Aspekte), die Entwicklung eines Konzepts für den Einsatz von E-Learning-Angeboten (einschließlich Konzeption von PilotLernangeboten) für Trainer und Fahrlehrer, insbesondere auch der Gestaltung von
Trainings mit aufwändigen Fahrsimulatoren. Hierbei müssen die Trainer jeweils Lernaufgaben auswählen und den Lernenden je nach Kompetenzniveau zuweisen (z.B. Fahren auf kurviger Straße bei Schnee, plötzliches Auftauchen von Wild, Fahren durch belebte enge Straßen etc.). Diese Aufgabe der Trainer soll instruktionspsychologisch fundiert systematisiert werden.
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FORSCHUNG
Sprachliche Interaktion und Unterstützungsmaßnahmen im Lehr-Lernprozess im
Kontext frühen naturwissenschaftlichen Unterrichts (ProEarlyScience)
Finanzierung: Schweizer Nationalfond (SNF)
Mitarbeiter:
Prof. Dr. Henrik Saalbach (Universität des Saarlandes)
lic. phil. Anneliese Elmer (Universität des Saarlandes)
Kooperationspartner:
Prof. Dr. Miriam Leuchter (Universität Münster)
Prof. Dr. Annette Tettenborn (Pädagogische Hochschule Luzern)
Msc. eth Ueli Studhalter (ETH Zürich)
Kurzbeschreibung:
In einem weiteren Forschungsstrang erforschen wir die sprachlichen Interaktionen zwischen Lehrpersonen und Lernenden im Lehr-Lernprozess bzw. die sprachlichen Äußerungen der Lehrpersonen. Sprachliche Unterstützungsmaßnahmen im Sinne eines Scaffolding gelten in der Literatur als zentrale Möglichkeit, die aktive und konstruktive Auseinandersetzung mit einem Lerngegenstand zu fördern. Wir untersuchen, welche Formen des Scaffoldings und der Interaktion im frühen naturwissenschaftlichen Unterricht
besonders lernwirksam sind, in welcher Beziehung diese mit dem professionellen Wissen der Lehrpersonen stehen und wie relevante Entwicklungsmaßnahmen für Lehrpersonen wirksam gestaltet werden müssen.
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Sprachliches Scaffolding zur Unterstützung naturwissenschaftlichen Lernens im
Kindergartenalter und in der Grundschule
Finanzierung: Lehrstuhlmittel
Mitarbeiter:
Prof. Dr. Henrik Saalbach (Universität des Saarlandes)
Kooperationspartner:
Prof. Dr. Ilonca Hardy (Universität Frankfurt/Main)
Dr. Susanne Mannel (Universität Frankfurt/Main)
Dipl.-Psych. Sarah Sauer (Universität Frankfurt/Main)
Kurzbeschreibung:
Das primäre Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung einer Lernumgebung, welche geeignet ist, Vorschul- und Grundschulkinder mit niedrigem Sprachstand (u.a. Kinder mit
Deutsch als Zweitsprache) beim konzeptuellen Wissenserwerb im naturwissenschaftlichen Bereich durch sprachliche Scaffolding-Maßnahmen zu unterstützen. Zu diesem
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FORSCHUNG
Zweck sind zwei mit sprachlichem Scaffolding angereicherte Lernsequenzen entwickelt
worden, die u.a. die aktive Sprachproduktion der Kinder im Kontext naturwissenschaftlichen Lernens anregen sollen. Im Rahmen sozialer Aushandlungsprozesse zwischen der
Lehrperson und den Kindern im Plenum sowie zwischen den Lernpartnern während
Partnerarbeitsphasen sind die Kinder gefordert, die neuen Begriffe selbst zu verwenden
und ihre Bedeutung in der Ko-Konstruktion auszudifferenzieren. Ziele diese Projektes
sind (1) eine Untersuchung des Zusammenhangs zwischen sprachlichen Unterstützungsmaßnahmen und dem Aufbau von konzeptuellem Wissen im naturwissenschaftlichen Bereich und (2) die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen kooperativen
Lernarrangements und dem Aufbau von konzeptuellem Wissen sowie der Entwicklung
sprachlicher Fähigkeiten.
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Theoretisieren für die Praxis
Finanzierung: Lehrstuhlmittel
Mitarbeiter:
Prof. Dr. Robin Stark
Dr. Eric Klopp
Kai Wagner, M.A.
Martin Klein, M.A.
Kurzbeschreibung:
Problemstellung
Im Projekt "Theoretisieren für die Praxis" wird am Lehrstuhl von Prof. Robin Stark ein
innovatives Trainingsprogramm zur Verbesserung der Handlungskompetenz von angehenden Lehrpersonen in der schulischen Praxis entwickelt. Hintergrund sind Befunde zu
häufigen Fehlern und Problemen Lehramtsstudierender bei der Anwendung wissenschaftlichen Wissens im Schulalltag. Da die Erklärung komplexer schulischer Situationen
anhand wissenschaftlichen Wissens als Basis effektiven Lehrerhandelns im Schulalltag
gilt, erwerben Lehramtsstudierende in ihrem Studium umfangreiches Wissen in Pädagogik und pädagogischer Psychologie. Sie haben jedoch große Probleme mit der Anwendung dieses Wissens auf schulische Situationen.
Ziele
Ziel ist es, die Studierenden bestmöglich auf die spätere Schulpraxis vorzubereiten und
damit den sogenannten „Praxisschock“ beim Eintritt in den Beruf zu mildern. Dabei
werden vor allem problematische Situationen wie Lernschwierigkeiten oder Disziplinprobleme in der Schule thematisiert und gezeigt, wie wissenschaftliche Theorien aus
Pädagogik und Psychologie zur Identifikation und Lösung von Problemen in der schulischen Praxis genutzt werden können.
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FORSCHUNG
Methode
In diesem Projekt werden typische Fehler Studierender als Lerngelegenheit genutzt.
Dazu wurde eine fallbasierte, integrierte Lernumgebung auf Basis des Lernens anhand
advokatorischer Fehler entwickelt. Ziel ist der Aufbau negativen Wissens, welches eine
wichtige Schutzfunktion gegen fehlerhaftes Handeln bietet. Hierzu werden typische Fehler in einer Domäne dargestellt und an der korrekten Lösung kontrastiert. Mehrere Studien zum Thema konnten u.a. die Lernwirksamkeit des Trainings und verschiedener
instruktionaler Unterstützungsformen belegen. Um die Verknüpfung von Theorie und
Praxis zu stärken, soll die Lernumgebung perspektivisch um die Ableitung von Handlungskonsequenzen erweitert werden.
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Validierung handlungsnaher Antwortformate für dynamische Aufgabenformate in
der Fahrerlaubnisprüfung
Finanzierung: TÜV|DEKRA arge tp 21
Mitarbeiter:
Dr. Sarah Malone
Prof. Dr. Roland Brünken
Kooperationspartner:
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)
Rafael Math (Intelligente Benutzerschnittstellen, Automotive Group)
Dr. Christian Müller (Intelligente Benutzerschnittstellen, Automotive Group)
Prof. Dr. Dr. Wolfgang Wahlster (FR Informatik, Lehrstuhl für Künstliche Intelligenz)
Kurzbeschreibung:
Fahranfänger verunglücken überdurchschnittlich häufig im Verkehr. Mit dem Ziel, dieses Problem zu verringern, werden unterschiedliche Maßnahmen zur Optimierung von
Fahrausbildung oder -prüfung getestet. Erste Schritte dazu wurden hinsichtlich einer
Verbesserung der theoretischen Fahrerlaubnisprüfung unternommen. Die Umstellung
der theoretischen Fahrerlaubnisprüfung (TFP) auf Computertestung ist in Deutschland
mittlerweile vollständig umgesetzt. Im Wesentlichen wurden dabei die Aufgaben der
ursprünglichen TFP, die überwiegend im Mehrfachwahlantwortformat vorlagen, in eine
analoge Computerversion überführt. Um die Vorteile computerbasierter Testung zur
Kompetenzerfassung optimal zu nutzen, werden momentan die Möglichkeiten geprüft,
innovative Präsentationsformate einzusetzen, die dynamisch dargebotene Verkehrsszenarien beinhalten. Erste empirische Ergebnisse sprechen für den Einsatz des dynamischen Präsentationsformates zur Darstellung von Verkehrsszenarien. In diesem Forschungsprojekt soll weiterführend die Möglichkeit des Einsatzes innovativer Antwortformate mit größerer Handlungsnähe - also größerer Ähnlichkeit des Antwortformates
86
FORSCHUNG
zu den Anforderungen beim realen Fahren - geprüft werden. Durch Experten-NovizenVergleiche sollen valide Antwortformate für die TFP identifiziert werden. Dazu werden
Aufgaben mit variierender Handlungsnähe des Antwortformates erstellt (Entscheidungsaufgaben, Reaktionszeitmessung, Simulationsfahrt), zu denen jeweils identische
Verkehrsszenarien im dynamischen Präsentationsformat gezeigt werden. Innerhalb dieses Projektes kooperiert der Lehrstuhl empirische Bildungsforschung mit dem DFKI,
dessen Mitarbeiter die Realisierung eines PC-Fahrsimulators (Antwortformat mit der
höchsten Handlungsnähe) übernehmen. Die Aufgaben werden von Fahrschülern (Novizen) und erfahrenen Fahrern (Experten) bearbeitet. Für die Validität der Aufgaben
spricht dabei die erwartete Überlegenheit erfahrener Fahrer. Analog zu den Befunden
der Expertiseforschung, die besagen, dass Experten Novizen umso stärker übertreffen, je
spezifischer eine Aufgabe für die jeweilige Domäne ist, wird angenommen, dass mit steigender Handlungsnähe des Antwortformates die Differenz zwischen der Leistung der
Novizen und der Experten steigt. Durch die gewählte Methode wird es ermöglicht, das
valideste Antwortformat – nämlich dasjenige, bei dem der Unterschied zwischen Experten und Novizen am deutlichsten ausfällt – zu identifizieren. Die validesten Antwortformate gehen anschließend in eine Längsschnittstudie mit drei Messzeitpunkten ein. Innerhalb dieser Studie soll ermittelt werden, inwiefern die Aufgaben dazu dienen können,
die Fortschritte, die die Fahranfänger während ihrer Ausbildung und beim ersten selbstständigen Fahren machen, abzubilden. Die Ergebnisse der Quer- und Längsschnittstudie
ermöglichen es, Empfehlungen bzgl. des Einsatzes der verschiedenen Antwortformate in
einer zukünftigen TFP zu formulieren.
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Vergleichende Analyse der Maßnahmen zur Wirkung europäischer Schulinspektorate
Finanzierung: Standing International Conference of Inspectorates (SICI)
Mitarbeiterinnen:
Prof. Dr. Franziska Perels
Daniela Wagner
Kurzbeschreibung:
Auch wenn die externe Evaluation von Schulen inzwischen in vielen europäischen Ländern etabliert und von den Nutzer/innen als hilfreich angesehen wird, gibt es keine systematische Zusammenstellung der Maßnahmen und Ergebnisse zur Wirkungsanalyse
über die Länder hinweg. Mittlerweile liegen zwar neben theoretischen Studien (Bos,
Holtappels & Rösner, 2006; Maritzen, 2006, 2008; Böttger-Beer & Koch, 2008) erste
empirische Befunde aus einzelnen (Bundes)-Ländern vor (Böttcher & Keune, 2011;
Gärtner, 2011; Kotthoff & Böttcher, 2010). Diese Studien verbleiben in ihrer Beschreibung jedoch häufig auf deskriptiver Ebene und sind somit für die Ableitung von Konsequenzen auf Ebene der Praxis wenig bedeutsam.
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FORSCHUNG
Ziel der wissenschaftlichen Analyse durch die Universität des Saarlandes in Kooperation
mit der Standing International Conference of Inspectorates (SICI) ist es daher, auf
Grundlage der in den Schulinspektoraten der (europäischen) Länder durchgeführten
Maßnahmen zur Überprüfung der Wirkung der Schulinspektion eine vergleichende Synopse zu erstellen, die als Grundlage der Weiterentwicklung der Inspektorate dienen
kann. Zudem soll im Hinblick auf die Verbesserung von Schulqualität ein Beitrag zum
wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn im Bereich der Wirksamkeit externer Schulevaluation geleistet werden und die Ergebnisse für die Praxis der Bildungsadministration in
den verschiedenen Ländern nutzbar gemacht werden.
Langfristig gesehen soll dadurch eine Grundlage für eine einheitlichere Praxis in den
verschiedenen Inspektionssystemen geschaffen werden. Die sorgfältige und systematische Dokumentation des Vorgehens ermöglicht dieses Vorhaben.
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Wissenschaftliche Begleitung des Pilotversuchs zur Entwicklung eines inklusiven
Förderkonzeptes an saarländischen Regelschulen
Finanzierung: Ministerium für Bildung und Kultur (Saarland)
Mitarbeiter:
Michael Schön
Dr. Christoph Paulus
Prof. Dr. Robin Stark
Kurzbeschreibung:
Problemstellung
Der saarländische Modellversuch "Inklusive Schule" wird seit Beginn des Schuljahres
2011/12 wissenschaftlich begleitet. Inklusionspädagogische Konzepte werden an elf
saarländischen Regelschulen implementiert und systematisch weiterentwickelt.
Ziele
Schwerpunkt der Begleitforschung ist das Thema Unterrichtsentwicklung. Dabei werden
Einstellungen von Lehrkräften, Eltern und Schülern zu Inklusion erfasst. Übergeordnetes Ziel ist die Sammlung und Dokumentation von innovativen Unterrichtsmethoden, die
der Vielfältigkeit von Schülern, dem Umgang mit selbstgesteuertem und zieldifferentem
Lernen, sowie dem Umgang mit herausforderndem Verhalten und Disziplinschwierigkeiten Rechnung tragen. Hieraus soll eine visuelle Toolbox entwickelt werden, in der
typische Unterrichtssituationen im Umgang mit Heterogenität anhand von Videobeispielen und Off-Kommentaren aufgezeigt und kommentiert werden.
Methoden
Qualitative Leitfadeninterviews mit Schulleitern, Lehrkräften, Eltern und Schülern werden zu mehreren Zeitpunkten des Projektes durchgeführt. Evaluationsergebnisse wer88
FORSCHUNG
den zeitnah rückgemeldet, damit Inklusionskonzepte und deren Umsetzung optimiert
werden können.
Die Einstellung zu Inklusion wird mittels eines Fragebogens (MTAI-D) zu mehreren
Messzeitpunkten erfasst. Unterricht wird hospitiert und beobachtet, dabei wird eine
videographische Sammlung von Unterrichtsmethoden angelegt.
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Zur Intelligenzstruktur unterhalb von „g“
Finanzierung: Lehrstuhl Diagnostik, Intervention, Beratung
Mitarbeiter:
Sonja Valerius
Prof. Dr. Jörn Sparfeldt
Kurzbeschreibung:
Während weitgehender Konsens zur mehrdimensional-hierarchischen Intelligenzstruktur mit einem übergeordneten Generalfaktor der allgemeinen Intelligenz (g) herrscht,
werden Anzahl und Inhalt von Intelligenzgruppenfaktoren unterhalb von „g“ nach wie
vor intensiv diskutiert. Üblicherweise sind die (latenten) Beziehungen der g-Faktoren
verschiedener Intelligenztests sehr hoch, weitgehend unklar sind jedoch eventuelle
konvergent-diskriminante Beziehungen der Gruppenfaktoren (z.B. numerische, verbale
und figurale Intelligenzfaktoren). Im Rahmen des externen Promotionsvorhabens bearbeitete eine größere Schülerstichprobe insgesamt 26 Subtests aus verschiedenen Intelligenztests. Im Rahmen von nested-factor-Modellen zeigten sich erneut sehr hohe latente
Korrelationen der genesteten g-Faktoren; erstmals konnten – darüber hinaus – konvergent-diskriminante Validitätshinweise der g-unabhängigen Gruppenfaktoren gezeigt
werden. Damit sprechen diese Ergebnisse für eine hohe Ähnlichkeit der mit verschiedenen Intelligenztests erfassten Faktoren allgemeiner Intelligenz (g) sowie der mit verschiedenen Intelligenztests erfassten g-unabhängigen Gruppenfaktoren unterhalb von g.
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WISSENSCHAFTLICHE AUS- UND WEITERBILDUNG
WISSENSCHAFTLICHE AUS- UND WEITERBILDUNG
Forschungskolloquium
Das Forschungskolloquium bietet den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Fachrichtung sowie eingeladenen Wissenschaftlern die Möglichkeit, in regelmäßigen Abständen
aktuelle empirische Forschungsarbeiten vorzustellen. Besonderen Wert wird dabei auf
einen informellen Rahmen gelegt, in dem sowohl die Vorstellung bereits abgeschlossener Projekte, als auch erste Ergebnisse laufender Forschungsprojekte im Vordergrund
stehen.
Themen im Forschungskolloquium April 2012 – Februar 2014:
24.04.12
08.05.12
22.05.12
03.07.12
17.07.12
30.10.12
13.11.12
11.12.12
08.01.13
22.01.13
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Amokläufe an Schulen: Ursachen, Täterprofile und Prävention. Christoph Paulus
Bilingualism enriches the poor: Enhanced cognitive control in lowincome minority children. Pascale Engel de Abreu (Universität Luxembourg)
Auf der Suche nach dem Testeffekt beim Vokabellernen und
Aufgaben zur Wahrscheinlichkeitsrechnung. Bernhard Jacobs
Methodenkritik an der Erfassung epistemologischer
Überzeugungen. Eric Klopp.
Theoretisieren für die Praxis. Martin Klein & Kai Wagner
Effekte von Arbeitsgedächtnistraining auf kognitive Funktionen und
Schulleistung im Grundschulalter. Julia Karbach
Geschlechtsunterschiede beim Einsatz von Studierfähigkeitstests:
Ausmaß und Erklärungen. Johannes Schult
Welche Rolle spielt Persönlichkeit bei der Vorhersage von Leistungstests und Noten? Die Erfassung der Persönlichkeit im Rahmen von large-scale Studien. Marion Spengler (Universität Luxembourg)
Man kann nicht früh genug damit anfangen. Konzeption und Evaluation
einer selbstregulationsförderlichen Lernumgebung für Schülerinnen
und Schüler des Primarbereichs. Manuela Leidinger
Gleichungen, Formeln, Tabellen, Graphen... - der Umgang mit multiplen
Repräsentationen in der Mathematik. Tina Seufert & Markus Vogel
(Universität Ulm & PH Heidelberg)
WISSENSCHAFTLICHE AUS- UND WEITERBILDUNG
14.05.13
28.05.13
11.06.13
25.06.13
09.07.13
23.07.13
12.11.13
26.11.13
10.12.13
07.01.14
21.01.14
04.02.14
Auf der vergeblichen Suche nach dem Testeffekt beim Vokabellernen
und der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Bernhard Jacobs.
Zwischen Foliensatz und Facebook. Aktive und passive Verhaltensweisen in Vorlesungen. Vera Gehlen-Baum
Lernen mit multimedialen Instruktionen: Zwei Eyetracking-Studien.
Lisa Knörzer & Andreas Korbach.
Learning in SNS: Arguing, Expectations, and Individual Preparation.
Raluca Judele & Dimitra Tsovaltzi
Analyse und Förderung der lokalen Kohärenzbildung bei mathematischen Repräsentationen. Natalie Ott.
Strukturierung computerunterstützten kooperativen Lernens mit Kooperationsskripts - theoretische Entwicklungen und empirische Befunde. Ingo Kollar (LMU München)
Ein Feldexperiment zur Wirkung von Musterlösungen, Testen mit unmittelbarem sowie Testen mit verzögertem Feedback auf den Lernerfolg in der universitären Lehre. Bernhard Jacobs
Erfolgreich studieren - Prädiktoren von Studienzufriedenheit und Studienleistung. F.-Sophie Wach & Stephanie Ruffing
Evaluation einer Intervention zur Förderung des selbstregulierten Lernens im Primarbereich. Laura Dörrenbächer
Game-Based Learning am Beispiel von Catch 22: Moralische Dilemmata
als Ausgangspunkt zur Förderung der wertbezogenen Argumentation.
Jaqueline Krebs (Universität Erfurt)
Gestaltung und Evaluation von e-learning-Modulen zur Fahrausbildung. Jana Hilz
Theoretisieren für die Praxis: Effekte des Lernens anhand advokatorischer Fehler auf die Anwendung wissenschaftlichen Wissens. Kai Wagner
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PUBLIKATIONEN 2012-2014
PUBLIKATIONEN 2012-2014
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the learning sciences. In Rummel, N., Kapur, M., Nathan, M., & Puntambekar, S.
(Eds.), Proceedings of CSCL 2013 (Vol. 2, pp. 451–455). ISLS.
Scheuer, O., McLaren B. M., Weinberger, A., & Niebuhr, S. (2012). Scripting discussions
for elaborative, critical interactions. In A.S. Cerri, W. Clancey, G. Papadourakis & K.
Panourgia (Eds.), Proceedings of ITS 2012 (pp. 647–648). Berlin: Springer.
Tsovaltzi, D., Asterhan, C. S. C., Greenhow, C., Judele, R., Puhl, T., Hever, R., Gibbons, T.
Menzer, M., Schwarz, B., Weinberger, A. (In press). When Friends Argue: Investigating Argumentative Learning Processes in Facebook. In Proceedings of ICLS 2014.
Tsovaltzi, D., Weinberger, A., Scheuer, O., Dragon, T., & McLaren, B. M. (2013). Collaborative learning in Facebook: Can argument structure facilitate academic opinion
change? In Rummel, N., Kapur, M., Nathan, M., & Puntambekar, S. (Eds.), CSCL 2013
Proceedings Volume 2 (177-180). International Society of the Learning Sciences.
Tsovaltzi, D., Weinberger, A., Scheuer, O., Dragon, T., & McLaren, B. M. (2012). Argument
diagrams in Facebook: Facilitating the formation of scientifically sound opinions.
In A. Ravenscroft, S. Lindstaedt, C. D. Kloos, & D. Hermandez-Leo (Eds.), Proceedings of EC-TEL 2012, LNCS 7563 (pp. 540–540). Berlin: Springer.
Yuill, N., Rogers, Y., & Rick, J. (2013). Pass the iPad: Collaborative creating and sharing in
family groups. In W.E. Mackay, S.A. Brewster, & S. Bodker (Eds.), Proceedings of CHI
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Malone, S., Biermann, A. & Brünken, R. (2012). The influence of presentation mode and
hazard ambiguity on the domain specificity of hazard perception tasks. In: N. A.
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Dörr, G. (2013). Präventives Handeln als politische Aufgabe der Kommunen, der Länder
und des Bundes. In E. Marks & W. Steffen (Hrsg.), Neue Medienwelten - Herausforderungen für die Kriminalprävention? Ausgewählte Beiträge des 16. Deutschen Präventionstages (S. 189-200). Godesberg: Forum.
Vorträge und Kongressbeiträge
Biermann, A., Kaub, K., Friedrich, A., Hochscheid-Mauel, D., Karbach, J., Spinath, F. M. &
Brünken, R. (2014, März). Pädagogisches Professionswissen und Instruktionsqualität
im ersten Schulpraktikum. Vortrag auf der 2. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF) 2014, Goethe Universität Frankfurt am Main.
Biermann, A., Kaub, K., Friedrich, A., Spinath, F. M., Karbach, J. & Brünken, R. (2013, September). Zusammenhänge von Personenmerkmalen angehender Lehrkräfte und videobasiert erfassten Merkmalen der Unterrichtsqualität. Vortrag auf der 14. Fachgruppentagung Pädagogische Psychologie (PAEPS) 2013, Hildesheim, Deutschland.
Brunnemann, N. & Sparfeldt, J.R. (2013, September) Entspannt zu besserer Konzentration? Paper presented at the 14. Fachgruppentagung Pädagogische Psychologie, Hildesheim, Germany.
Brunnemann, N., Sparfeldt, J.R., Wirthwein, L., Buch, S.R. & Rost, D.H. (2012, September)
Zielorientierungen, schulische Interessen und Schulleistungen: Schulfachspezifische
oder schulfachübergreifende Zusammenhänge? Paper presented at the 77. Tagung
der Arbeitsgruppe für Empirische Pädagogische Forschung, Bielefeld, Germany.
Clayphan, A., Kay, J., & Weinberger, A. (2012, May). Enhancing brainstorming through
scripting at a tabletop. Paper presented at "Educational Interfaces, Software, and
Technology 2012" workshop, Conference on Human Factors in Computing Systems, CHI ’12, Austin, TX, USA.
Dietrich, H., Klopp, E., Zhang, Y., Brünken, R., Krause, U.-M., Spinath, F. M., Stark, R. & Spinath, B. (2014, März). Der Zusammenhang von Bildungsherkunft mit Leistungsmotivation, Studieninteresse und akademischem Selbstkonzept im Studium sozialwissenschaftlicher Fächer. Posterpräsentation auf der 2. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF) 2014, Frankfurt, Deutschland.
Dietrich, H., Zhang, Y., Brünken, R., Klopp, E., Krause, U.-M., Spinath, F. M., Stark, R. & Spinath, B. (2013, September). Modellierung wissenschaftlicher Kompetenz in sozialwissenschaftlichen Fächern. Vortrag auf der 14. Tagung der Fachgruppe Pädagogische Psychologie 2013, Hildesheim, Deutschland.
Dietrich, H., Zhang, Y., Brünken, R., Klopp, E., Krause, U.-M., Spinath, F. M., Stark, R. & Spinath, B. (2013, März). Modellierung wissenschaftlicher Kompetenzen in sozialwissenschaftlichen Fächern. Vortrag auf der 1. Tagung der Gesellschaft für Empirische
Bildungsforschung (GEBF) 2013, Kiel, Deutschland.
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PUBLIKATIONEN 2012-2014
Dörr, G. & Kaletsch, M. (2013, April). Präventionsprojekt "BOB" überzeugt! – Erste Evaluationsergebnisse. Vortrag beim 18. Deutschen Präventionstag 2013, Bielefeld,
Deutschland.
Dörr, G., Hollenbach, A. & Maurer, H.J. (2014, Mai). "fit & mobil" - Neue Ansätze in der
Verkehrs- und Mobilitätsprävention. Vortrag beim 19. Deutschen Präventionstag
2014, Karlsruhe, Deutschland.
Dörr, L., Philippi, K. & Perels, F. (2013, März). Förderung des selbstregulierten Lernens im
Vorschulalter durch Kombination indirekter und direkter Interventionen. Postervortrag auf der 1. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF),
Kiel, Deutschland.
Fischer, F.T., Schult, J. & Hell, B. (2012, July). Moderators of sex-specific differential prediction in college admission testing. Paper presented at the 30th International Congress of Psychology, Cape Town, South Africa.
Gawlitza, G. & Perels, F. (2013, März). Überzeugungen, Berufsethos und Professionswissen
von Studienreferendaren. Eine Studie zur Übertragung des COACTIV – Modells auf
Studienreferendare. Vortrag auf dem 1. Kongress der Gesellschaft für Empirische
Bildungsforschung (GEBF), Kiel, Deutschland.
Gehlen-Baum, V., & Weinberger, A. (2012, September). Notebook or Facebook? How
students actually use mobile devices in large lectures. Presented at the 7th European
Conference on Technology Enhanced Learning (EC-TEL). Saarbrücken, Germany.
Gehlen-Baum, V., & Weinberger, A. (2013, August). Question asking in large lectures. Paper presented at the 15th Biennial Conference of the European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI). Munich, Germany.
Gehlen-Baum, V., Pohl, A., Weinberger, A., & Bry, F. (2012, September). Backstage designing a backchannel for large lectures. Demo paper presented at the 7th European Conference on Technology Enhanced Learning (EC-TEL), Saarbrücken,
Germany.
Grabner, R., Saalbach, H., & Eckstein, D. (2013, August). Language-switching costs in bilingual mathematics learning. Paper presented at the 15th Biennial Conference of
the European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI). Munich, Germany.
Gunzenhauser, C., & Suchodoletz, A. v. (2012, August). Emotion regulation strategies influence subsequent performance in children: An experimental approach. Paper presented at the International Conference on Motivation, Frankfurt am Main, Germany.
Gunzenhauser, C., Fäsche, A., & Suchodoletz, A. v. (2012, August). Reciprocal influences
between language skills and peer relations: A longitudinal approach. In C. Gunzenhauser (Chair), Language development and peer problems: Integrating developmental psychology, linguistics, and speech-language pedagogy and therapy. Symposium
presented at the European Association for Learning and Instruction, Special Inter104
PUBLIKATIONEN 2012-2014
est Group meeting “Learning and Development in Early Childhood”, Utrecht, The
Netherlands.
Gunzenhauser, C., Fäsche, A., & Suchodoletz, A. v. (2012, September). Neubewertung bei
Kindern: Validierung eines Eltern- und Lehrerfragebogens. In T. Meyer & C. Gunzenhauser (Chairs), Entwicklung kognitiver Bewältigungsfähigkeiten bei Kindern
und Jugendlichen. Symposium auf dem 48. Kongress der Deutschen Gesellschaft für
Psychologie (DGPs), Bielefeld, Deutschland.
Gunzenhauser, C., Fäsche, A., & Suchodoletz, A.v. (2013, August). Initiatory but not inhibitory self-control predicts academic achievement in children. Paper presented at the
Biennial Meeting of the European Association for Research on Learning and Instruction, Munich, Germany.
Gunzenhauser, C., Fäsche, A., & Suchodoletz, A.v.(2013, September). The influences of
child and family characteristics on the development of behavioral self-regulation
over the preschool period. Poster presented at the European Conference on Developmental Psychology, Lausanne, Switzerland.
Gunzenhauser, C., Suchodoletz, A. v., Gawrilow, C., & Merkt, J. (2012, April). Age differences in executive function, effortful control, and behavior control across three cohorts. Poster presented at the workshop “Development of Executive Functions”,
Utrecht, The Netherlands.
Gunzenhauser, C., Suchodoletz, A.v., & McClelland, M. (2013, September). Emotionsregulationsstrategien bei Kindergartenkindern: Ein Vergleich zwischen Deutschland und
den USA. Poster auf der 21. Tagung der Fachgruppe Entwicklungspsychologie der
Deutschen Gesellschaft für Psychologie, Saarbrücken, Deutschland.
Judele, R., Tsovaltzi, D., Puhl, T. & Weinberger, A. (2014, January). Differential effects of
scripts for learning in Facebook: Individual preparation and argumentation scripts.
Paper presented at the Hawaii International Conference on System Sciences
(HICSS-4) , Hawaii, USA.
Karbach, J. & Kersten, S. (2014, April). Effects of motor-cognitive coordination training
and endurance training on cognitive functions. Talk at the 56th Meeting for Experimental Psychologists (TEAP), Gießen, Germany.
Karbach, J. & Verhaeghen, P. (2014, April). Making working memory work: A metaanalysis of executive control and working memory training in older adults. Poster
Presented at the 15th Cognitive Aging Conference (CAC), Atlanta, USA.
Karbach, J. (2013, April). Improving executive control in younger and older adults: Effects
of induced positive affect. Talk at Conference on Aging and Cognition, Dortmund,
Germany.
Karbach, J., & Unger, K. (2013, April). Induced positive affect improved task-switching
abilities in older adults. Poster presented at the Annual Meeting of the Society for
Cognitive Neuroscience (CNS), San Francisco, USA.
105
PUBLIKATIONEN 2012-2014
Karbach, J., Strobach, T., & Schubert, T. (2012, October). Effects of working memory training on cognitive functions and academic abilities in middle childhood. Talk at the
workshop in New Directions in Brain Training, Berlin, Germany.
Karbach, J., Strobach, T., & Schubert, T. (2013, April). Effects of working memory training
on academic abilities in middle childhood. Talk at the Biennial Meeting of the Society for Research on Child Development (SRCD), Seattle, USA.
Karbach, J., Strobach, T., & Schubert, T. (2013, September). Effects of working memory
training on academic abilities in middle childhood. Talk at the 21th Meeting for Developmental Psychology of the German Psychological Association, Saarbrücken,
Germany.
Kaub, K., Karbach, J., Biermann, A., Friedrich, A., Bedersdorfer, H.-W., Spinath, F. M. &
Brünken, R. (2012, Juni). Analyzing first-semester Teacher Candidates´ Potentials
and Achievements – Intelligence, Interest and Success in Pedagogical Classes as a
Function of Selected Study Major. Paper presented at the conference on Research in
Teaching and Teacher Education (SIG 11) 2012, Bergen, Norway.
Kaub, K., Karbach, J., Biermann, A., Friedrich, A., Bedersdorfer, H.-W., Spinath, F. M. &
Brünken, R. (2012, September). Fachwahl als Differenzierungskriterium für Interessen- und Leistungsprofile bei Einsteigern im Lehramtsstudium. Vortrag auf dem 48.
Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) 2012, Universität
Bielefeld.
Kaub, K., Stoll, G., Biermann, A., Karbach, J., Bedersdorfer, H.-W., Spinath, F. M. & Brünken, R. (2013, September). Berufliche Interessenkongruenz im Kontext der Lehrerbildung – Interessen- und Anforderungsschwerpunkte im Lehramtsstudium. Vortrag
auf der 78. Tagung der Arbeitsgruppe für Empirische Pädagogische Forschung
(AEPF) 2013, Technische Universität Dortmund.
Kaub, K., Stoll, G., Biermann, A., Karbach, J., Bedersdorfer, H.-W., Spinath, F. M. & Brünken, R. (2013, März). Interessenkongruenz, Belastungserleben und motivationale
Orientierung bei Einsteigern im Lehramtsstudium. Vortrag auf der 1. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF) 2013, Cristian-AlbechtsUniversität (CAU) zu Kiel.
Kaub, K., Stoll, G., Biermann, A., Spinath, F. & Brünken, R. (2014, April). Vocational Interests and Requirements in Teacher Training Programs. Poster presented at the Annual Meeting of the American Educational Research Association (AERA) 2014,
Philadelphia, USA.
Kempert,S., Hardy, I. & Saalbach, H. (2013, März). Kognitive Effekte von früher Zweisprachigkeit und ihre Relevanz für schulisches Lernen. Vortrag im Symposium „Determinanten und Effekte herkunftssprachlicher Kompetenz von Personen mit Zuwanderungshintergrund“ auf der 1. Tagung der Gesellschaft für empirische Bildungsforschung (GEBF) in Kiel, 11.03.-13.03.2013.
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PUBLIKATIONEN 2012-2014
Klein, M., Stark, R. & Wagner, K. (2012, September). "Nichts ist praktischer als eine gute
Theorie" - Neue Ergebnisse zu Effekten von Ansätzen situierten Lernens auf die Kompetenz zum theoriebasierten Urteilen bei Lehramtsstudierenden. Vortrag auf dem
48. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPS) 2012, Bielefeld,
Deutschland.
Klein, M., Wagner, K. & Stark, R. (2012, Juni). "Nothing is more practical than a good theory" - New results concerning effects of situated learning approaches on theory-based
reasoning in teacher education. Vortrag auf der SIG 11 - Tagung der European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI) 2012, Bergen, NOR.
Klein, M., Wagner, K. & Stark, R. (2012, Mai). "Nichts ist praktischer als eine gute Theorie"
-Analyse und Förderung der Anwendung wissenschaftlichen Wissens in schulischen
Kontexten. Vortrag auf der 9. Fachtagung Psychologiedidaktik und Evaluation
2012, Münster, Deutschland.
Kloster, S., Hardy, I. & Saalbach, H. (2012, September). Sprachförderung von Vorschulkindern mit Migrationshintergrund im Kontext frühen naturwissenschaftlichen Lernens
– Eine empirische Studie am Beispiel des Themas „Magnetismus“. Vortrag im Symposium " Sprachförderung" an der 21. Jahrestagung der DGfE-Kommission „Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe“, Erlangen, Deutschland.
Knörzer, L. & Park, B. (2013, Juli). Music-related argumentative competence/emotions
and multimedia learning. Poster präsentiert auf der Summer School LernenEmotionen-Musik des Max-Planck-Instituts (MPI) für Bildungsforschung, Rheinsberg, Deutschland.
Knörzer, L., Korbach, A., Brünken, R., & Park, B. (2014, April). An eye tracking-study. The
role of mood-induction and emotional design in multimedia learning. Poster presented at AERA 2014 (American Educational Research Association) Annual Meeting, Philadelphia, USA.
Korbach, A., Knörzer, L., Brünken, R., & Park, B. (2014, April). How do seductive details
work? An ATI-study using eye tracking. Roundtable session at AERA 2014 (American Educational Research Association) Annual Meeting, Philadelphia, USA.
Kovacs, C., Glock, S., Krolak-Schwerdt, S., & Karbach, J. (2013, August). The role of explicit
and implicit attitudes toward minorities in judgement and behavior. Talk at the 15th
Conference of the European Association for Research in Learning and Instruction
(EARLI), Munich, Germany.
Leidinger, M. & Perels, F. (2012, September). Konzeption und Evaluation einer selbstregulationsförderlichen Lernumgebung für Schüler des Primarbereichs. Vortrag auf der
77. Tagung der Arbeitsgruppe für Empirische Pädagogische Forschung (AEPF),
Bielefeld, Deutschland.
Leidinger, M. & Perels, F. (2013, August). Development and evaluation of learning material to support self-regulated learning at primary school. Paper presented at the 15th
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PUBLIKATIONEN 2012-2014
Biennal Conference of the European Association Research on Learning and Instruction (EARLI), Munich, Germany.
Leidinger, M. & Perels, F. (2013, März). Förderung selbstregulierten Lernens im Klassenzimmer. Implementation einer selbstregulationsförderlichen Lernumgebung im Primarbereich. Vortrag auf dem 1. Kongress der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF), Kiel, Deutschland.
Leidinger, M. & Pietsch, M. (2014, Januar). Überblick zum aktuellen Stand der Qualitätssicherung in den einzelnen Bundesländern. Vortrag auf der 2. Ländertagung der Schulinspektorate zur Wirkung externer Evaluation an Schulen, Stuttgart, Deutschland.
Leuchter, M. & Saalbach, H. (2013, August). The impact of gestures on explicit and implicit
learning concerning the surface orientation of liquids. Paper presented at the 15th
Biennial Conference of the European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI). Munich, Germany.
Leuchter, M., Plöger, I., & Saalbach, H. (2012, August). Explicit and implicit knowledge
concerning the surface orientation of liquids. The impact of gestures and hands-on
activities on learning. Paper presented at the 2012 meeting of the EARLI SIG 5
"Learning and Development in Early Childhood" in Utrecht, Netherlands.
Lotz, C., Sparfeldt, J.R. & Jacobs, B. (2013, September). Je näher die Klausur, umso größer
die Angst? - Leistungsängstlichkeit im Semesterverlauf. Paper presented at the 14.
Fachgruppentagung Pädagogische Psychologie, Hildesheim, Germany.
Lotz, C., Sparfeldt, J.R., Sapp, S. & Rost, D.H. (2012, September) Erfassung des sozialen
Selbstkonzepts bei Grundschulkindern – Bildertest versus Fragebogen? Paper
presented at the 77. Tagung der Arbeitsgruppe für Empirische Pädagogische Forschung, Bielefeld, Germany.
Malone, S. & Brünken, R. (2012, September). Computerbasierte Erfassung von
Fahrexpertise mithilfe unterschiedlicher Antwortformate. Vortrag auf dem 48.
Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie 2012, Bielefeld.
Malone, S. & Brünken, R. (2013, Juni). Cognitive Load and performance in a dynamic
hazard perception test. An expert - novice comparison. Paper presented at the 6th
Cognitive Load Theory Conference 2013 Toulouse, France.
Malone, S., Biermann, A. & Brünken, R. (2012, Juli). The influence of presentation mode
and hazard ambiguity on the domain specificity of hazard perception tasks. Paper
presented at the 1st International Conference on Human Factors in Transportation
2012, San Francisco, CA USA.
Malone, S., Freidinger, S. K. & Brünken, R. (2012, August). Computer based assessment of
driving competence involving different response modes. Paper presented at the
EARLI SIG 1 assessment and evaluation 2012, Brussels, Belgium.
Mannel, S., Kloster, S., Hardy, I, & Saalbach, H. (2013). Scaffolding children’s acquisition of
science concepts by means of language support. Paper presented at the 15th Bienni-
108
PUBLIKATIONEN 2012-2014
al Conference of the European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI). Munich, Germany.
Mateas, D., Müller , G., Wilhelm, C. & Dörr, G. (2012, Juni). Be responsible - look closely –
take action! A qualification for bullying-intervention-teams (BIT) on schools. Poster
presented at the International Conference on Cyberbullying 2012, Paris, Frankreich.
Noroozi, O., Biemans, H.J.A., Weinberger, A., Mulder, M., & Chizari, M. (2012, April). Facilitating transactive memory system (TMS) through computer-supported collaboration
script in multidisciplinary learning. Paper presented at the American Educational
Research Association (AERA), Vancouver, Canada.
Noroozi, O., Weinberger, A., Biemans, H. J. A., Teasley, S.D., & Mulder, M. (2012, September). Fostering multidisciplinary learning through computer-supported collaboration script: The role of a transactive memory script. Paper presented at the 7th European Conference on Technology Enhanced Learning (EC-TEL), Saarbrücken,
Germany.
Park, B. & Brünken, R. (2012, April). The rhythm task: a new method for measuring cognitive load while learning from multimedia instruction. Talk at the Annual Meeting of
the American Educational Research Association (AERA), Vancouver, British Columbia, Canada; funded by “Freunde der Universität des Saarlandes e.V.“, Germany.
Park, B. & Brünken, R. (2012, September). Eye tracking - a reliable and valid method for
measuring cognitive load while learning from multimedia instruction? Advanced
Study Colloquium: In the eye of the learner: Using eye tracking to design and evaluate education & training. Talk at the 15th Biennial Conference of the European
Association Research on Learning and Instruction (EARLI), Heerlen, Netherlands;
funded by EARLI.
Park, B. & Knörzer, L. (2013, August). Positive emotions in multimedia learning. An eye
tracking-study. Poster presented at the 15th Biennial Conference of the European
Association Research on Learning and Instruction (EARLI), Munich, Germany.
Park, B. & Korbach, A. (2013, August). Does spatial ability and previous knowledge moderate the seductive details effect? An ATI-study using eye tracking. Poster presented
at the 15th Biennial Conference of the European Association Research on Learning
and Instruction (EARLI), Munich, Germany.
Park, B., Flowerday, T. & Brünken, R. (2012, September). Kognitive und affektive Effekte
von Seductive Details beim Lernen mit multimedialen Instruktionen. Vortrag auf dem
48. DGPs Kongress, Universität Bielefeld, Bielefeld, Deutschland.
Park, B., Flowerday, T. & Knörzer, L. (2013, August). Cognitive and affective effects in
multimedia learning. A moderated mediation analysis. Talk at the 15th Biennial
Conference of the European Association Research on Learning and Instruction
(EARLI), Munich, Germany.
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PUBLIKATIONEN 2012-2014
Park, B., Flowerday, T., & Brünken, R. (2014, April). Cognitive and affective processing in
multimedia learning. Poster presented at AERA (American Educational Research
Association) Annual Meeting, Philadelphia, USA.
Park, B., Malone, S. & Brünken, R. (2013, Juni). Eyetracking zur Erfassung und Evaluation
kognitiver Prozesse in der Lehr-Lernforschung. Eingeladener Vortrag im Centre vor
e-Learning Technology (CeLTech), Saarbrücken, Deutschland.
Park, B., Münzer, S., Seufert, T. & Brünken R. (2013, June) How to foster mental animation? An ATI-study focusing on spatial ability and cognitive load. Talk at ICLTC 2013
(International Cognitive Load Theory Conference), Toulouse, France.
Perels, F. & Wagner, D. (2012, September). Evaluation eines Trainingsprogrammes zur
Förderung selbstregulierten Lernens und Übersetzungskompetenzen im Lateinunterricht. Vortrag auf der 77. Tagung der Arbeitsgruppe für Empirische Pädagogische
Forschung (AEPF), Bielefeld, Deutschland.
Philippi, K., Dörr, L. & Perels, F. (2013, März). Förderung des selbstregulierten Lernens im
Vorschulalter durch Kombination indirekter und direkter Interventionen. Vortrag auf
der 1. Nachwuchstagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung
(GEBF), Kiel, Deutschland.
Rick, J. (2012, July). Tiny tabletops: A research agenda. Position paper for "Digital ecosystems for collaborative learning" workshop, Paper presented at the International
Society of the Learning Sciences 2012 (ICLS) , Sydney, Australia.
Rick, J. (2012, June). Proportion: A tablet app for collaborative learning. Paper presented
at 11th International Conference on Interaction Design and Children (IDC), Bremen, Germany.
Rick, J. (2013, August). The media we hold and behold. Paper presented at French German Tangible Interaction Studio 2013, Bidart, France.
Rick, J., & Schneider, M. (2013, August). PaWiki: A paper-based wiki system for the classroom. Workshop paper presented at French German Tangible Interaction Studio
2013, Bidart, France.
Rick, J., Bejan, A., Roche, C., & Weinberger, A. (2012, September). Proportion: Learning
proportional reasoning together. Paper presented at the 7th European Conference
on Technology Enhanced Learning (EC-TEL), Saarbrücken, Germany.
Rick, J., DeVane, B., Clegg, T., Peters, V. L., Songer, N., Goldman, S. R., & Hmelo-Silver, C. E.
(2012, July). Learning as identity formation: Implications for design, research, and
practice. Paper presented at the International Society of the Learning Sciences
2012 (ICLS), Sydney, Australia.
Rick, J., Horn, M., & Martinez-Maldonado, R. (2013, June). Human-computer interaction
and the learning sciences. Paper presented at the Computer Supported Collaborative Learning Conference 2013 (CSCL), Madison, USA.
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PUBLIKATIONEN 2012-2014
Rolle, C., Knörzer, L., & Stark, R. (2014, April). Reasonable music appreciation. Bob Marley
or Eric Clapton? Lang Lang or Rubinstein? Theoretical considerations and qualitative
research on music-related aesthetic argumentation. 19th Conference of Nordic
Network for Research in Music Education (NNRME) 2014, Stockholm, Schweden.
Rolle, C., Knörzer, L., & Stark, R. (2014, September). Reasonable music appreciation. Bob
Marley or Eric Clapton? Lang Lang or Rubinstein? Theoretical considerations and
qualitative research on music-related aesthetic argumentation. Talk at NNRME 2014
(Nordic Network for Research in Music Education), Stockholm, Sweden.
Saalbach, H. & Leuchter, M. (2013, März). Naturwissenschaftliches Lernen in der Eingangsstufe: Den Erwerb anschlussfähigen Wissens anregen. Atelier am 4. Innovationstag “naturwissenschaftlich-technischer Unterricht” (SWiSE). St. Gallen,
Schweiz.
Saalbach, H. (2012, Januar). Supporting teachers in becoming adaptive experts: Teacher
education at ETH Zürich. Invited speech at the 1st Workshop for Agents for Bridging
Learning Research and Educational Practice (ABLE 2012). Tokyo, Japan.
Saalbach, H. (2012, März). Naturwissenschaftliches Lernen in der Eingangsstufe. Eingeladener Vortrag am 3. Innovationstag “naturwissenschaftlich-technischer Unterricht” (SWiSE). Bern, Schweiz.
Saalbach, H., Grabner, R., & Eckstein, D. (2013, September). Kognitive Kosten im bilingualen Mathematikunterricht: Eine behaviorale und eine fMRT Studie. Vortrag im Symposium "Kognitiv-neurowissenschaftliche Erkenntnisse zu erfolgreichem Mathematiklernen" an der 13. Fachtagung Pädagogische Psychologie der Deutschen Gesellschaft
für Psychologie in Hildesheim, Germany.
Saalbach, H., Grabner, R.H., Eckstein, D. (2012, April). Kognitive Kosten im bilingualen
Mathematikunterricht: Ergebnisse einer Schulstudie und einer fMRT-Studie. Vortrag im Symposium "Aktuelle Trends in der neurowissenschaftlichen Lehr- und
Lernforschung" an der 10. Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Psychologie in Graz, Österreich.
Scheuer, O., McLaren B. M., Weinberger, A., & Niebuhr, S. (2012, June). Scripting discussions for elaborative, critical interactions. Paper presented at the International Conference on Intelligent Tutoring Systems 2012 (ITS), Crete, Greece.
Scheuer, O., McLaren, B., & Weinberger, A. (2013, August). Supporting discussions
through argument diagrams and collaboration scripts. Paper presented at the 15th
Biennial Conference of the European Association Research on Learning and Instruction (EARLI), Munich, Germany.
Schult, J. & Sparfeldt, J. R. (2013, March). Dienst an der Waffe oder am Menschen? – Bildung, Lebenszu-friedenheit und Persönlichkeit bei Wehr- und Zivildienstleistenden.
Paper presented at the 1. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung, Kiel, Germany.
111
PUBLIKATIONEN 2012-2014
Schult, J. & Sparfeldt, J. R. (2014, February). Moderiert das Antwortformat die Güte von
Kompetenzmessungen? Paper presented at GöMaEs, Mannheim, Germany.
Schult, J. & Sparfeldt, J. R. (2014, March). "( ) ja, ( ) nein, ( ) weiß nicht"? Zur Reliabilität
von Aufgaben mit unterschiedlichen Antwortformaten in Kompetenztests. Paper
presented at the 2. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung,
Frankfurt/Main, Germany.
Schult, J. (2013, November). Praxistipps peer-review. Paper presented at the Professional
School of Education Nachwuchstagung, Bochum, Germany.
Schult, J. (2014, February). Publizieren in Zeitschriften mit Peer Review – Praxistipps und
promotionsbezogene Aspekte. Presented at the Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, Germany.
Schult, J., Fischer, F.T. & Hell, B. (2012, July). How intelligence facets relate to admission
test scores and predict academic success. Paper presented at the 30th International
Congress of Psychology, Cape Town, South Africa.
Schult, J., Fischer, F.T. & Hell, B. (2012, September). Identifying memory strategies in intelligence testing using mixed Rasch models. Paper presented at the 48. Kongress
der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, Bielefeld, Germany.
Schult, J., Münzer-Schrobildgen, M. & Sparfeldt, J. R. (2013, September). Lehrermythos
"Lehrerjammern": Repräsentative Daten zur Arbeitsbelastung von Lehrkräften. Paper presented at the 14. Fachgruppentagung Pädagogische Psychologie, Hildesheim, Germany.
Schumacher, E. & Perels, F. (2012, Juli). Professional competences of pre-service teachers
– are there certain types to be distinguished? Paper presented at the Jure Conference of the European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI), Regensburg, Germany.
Schumacher, E. & Perels, F. (2012, September). Professionelle Kompetenz und Persönlichkeitsmerkmale bei Lehramtsstudierenden. Vortrag auf der 77. Tagung der Arbeitsgruppe für Empirische Pädagogische Forschung (AEPF), Bielefeld, Deutschland.
Sparfeldt, J. R., Schult, J., Peipert, D. & Rost, D. H. (2013, September). Strukturmodelle der
Leistungsängstlichkeit. Paper presented at the 14. Fachgruppentagung Pädagogische Psychologie, Hildesheim, Germany.
Sparfeldt, J.R. & Rost, D.H. (2012, September). Leseverständnis ohne Lesen – auch in IGLU?
Paper presented at the 48. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie,
Bielefeld, Germany.
Sparfeldt, J.R. (2012, September). „Schwere Aufgaben nach hinten?“ – Aufgabenreihenfolge und Mathematikleistung in schriftlichen Prüfungen. Paper presented at the 77.
Tagung der Arbeitsgruppe für Empirische Pädagogische Forschung, Bielefeld,
Germany.
112
PUBLIKATIONEN 2012-2014
Stegmann, K., Fischer, F., & Weinberger, A. (2013, August). The model of argumentative
knowledge construction: knowledge acquisition by argumentation. Paper presented
at the 15th Biennial Conference of the European Association Research on Learning
and Instruction (EARLI), Munich, Germany.
Studhalter, U., Saalbach, H., Leuchter, M., & Tettenborn, A. (2013, August). Pre-service
primary school teachers’ beliefs about learning and teaching science. Paper presented at the 15th Biennial Conference of the European Association for Research on
Learning and Instruction (EARLI). Munich, Germany.
Titz, C. & Karbach, J. (2013, September). Kognitives Training und Bildung – Zusammenspiel in der Kindheit und im Alter. Talk at the 21th Meeting for Developmental Psychology of the German Psychological Association, Saarbrücken, Germany.
Tsovaltzi, D. (2013, August). Argumentative knowledge construction in Facebook: Raising
expectations and argument support. Paper presented at the 15th Biennial Conference of the European Association Research on Learning and Instruction (EARLI),
Munich, Germany.
Tsovaltzi, D., Weinberger, A., Scheuer, O., Dragon, T., & McLaren, B. M. (2013, June). Collaborative learning in Facebook: Can argument structure facilitate academic opinion
change?. Paper presented at the Computer Supported Collaborative Learning Conference 2013 ( CSCL), Madison, USA.
Tsovaltzi, D., Weinberger, A., Scheuer, O., Dragon, T., & McLaren, B. M. (2012, September). Argument diagrams in Facebook: Facilitating the formation of scientifically
sound opinions. Poster presented at the 7th European Conference on Technology
Enhanced Learning (EC-TEL), Saarbrücken, Germany.
Wach, F.-S., Karbach, J., Bedersdorfer, H.-W., Brünken, R., & Spinath, F.M. (2014, April).
Determinants of Teacher Candidates’ Satisfaction With Academic Studies: A Longitudinal Approach. Meeting of the American Educational Research Association (AERA), Philadelphia, USA.
Wach, F.-S., Karbach, J., Bedersdorfer, H.-W., Brünken, R., & Spinath, F. (2012, September). Geschlechtsunterschiede im Einfluss von akademischem Selbstkonzept und
Trait-Angst auf die Studienzufriedenheit von Lehramtsstudierenden. Talk at the 48th
Meeting of the German Psychological Society (DGPs), Bielefeld, Germany.
Wagner, D. & Perels, F. (2012, Juli). Evaluation of an intervention program to foster selfregulated learning and academic achievement in Latin instruction. Paper presented
at the Jure Conference of the European Association for Research on Learning and
Instruction (EARLI), Regensburg, Germany.
Wagner, D. & Perels, F. (2012, September). Evaluation eines Trainingsprogrammes zur
Förderung selbstregulierten Lernens und Übersetzungskompetenzen im Lateinunterricht. Vortag auf der 77. Tagung der Arbeitsgruppe für Empirische Pädagogische
Forschung (AEPF), Bielefeld, Deutschland.
113
PUBLIKATIONEN 2012-2014
Wagner, D. & Perels, F. (2013, August). Evaluation of a web-based training program to
foster self-regulated learning in Latin instruction. Paper presented at the 15th Biennal Conference of the European Association Research on Learning and Instruction
(EARLI), Munich, Germany.
Wagner, D. & Perels, F. (2013, März). Evaluation eines webbasierten Trainingsprogramms
zur Förderung selbstregulierten Lernens im Lateinunterricht. Vortrag auf der 1. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF), Kiel, Deutschland.
Weinberger, A. (2012, November). Offene Technologien für lebensbegleitendes Lernen.
Vortrag auf dem Internationalen Kongress "Neue Formen der Lehre und des Lernens“, Saarbrücken, Deutschland.
Weinberger, A. (2013, August). Scripting argumentative knowledge construction. Paper
presented at the 15th Biennial Conference of the European Association Research
on Learning and Instruction (EARLI), Munich, Germany.
Wirthwein, L., Sparfeldt, J.R., Pinquart, M. & Steinmayr, R. (2012, September). Zielorientierungen und akademische Leistungen: Eine Meta-Analyse. Paper presented at the
48. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, Bielefeld, Germany.
Zehren, W. & Karbach, J. (2013, September). Untersuchung von Bodenproben. Experimente und Ergebnisse einer Langzeitstudie in Klassenstufe 5. Talk at the Conference of
the German Society of Chemists, Darmstadt, Germany.
Zhang, Y., Klopp, E., Dietrich, H., Brünken, R., Krause, U.-M., Spinath, B., Stark, R. & Spinath, F. M. (2014, März). Prognose des Studienerfolgs bei Psychologiestudierenden:
eine Untersuchung inkrementeller Validität von Gewissenhaftigkeit und Leistungsmotivation über kognitive Prädiktoren hinaus. Posterpräsentation auf der 2. Tagung
der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF) 2014, Frankfurt,
Deutschland.
Organisation von Arbeitsgruppen und Symposien
Biermann, A. & Kaub, K. (2012, September). Lehrerprofessionalisierung: Erfassung und
Genese kompetenzrelevanter Aspekte in der Lehrerbildung. Symposium auf dem 48.
Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs), Universität Bielefeld.
Büttner, G. & Perels, F. (2013, August). Organization of the symposium “Fostering selfregulated learning at school” at the 15th Biennial Conference of the European Association Research on Learning and Instruction (EARLI), Munich, Germany.
Karbach, J. & Strobach, T. (2014, April). Improving cognitive functions across the adult
lifespan: Effects of physical and cognitive interventions. Symposium at the Annual
Meeting for Experimental Psychology (Teap), Gießen, Germany.
Kaub, K., Wach, F.-S. & Brünken, R. (2014, März). Lehrerkompetenzen in Pädagogik und
Fachdidaktik. Symposium auf der 2. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF) 2014, Goethe Universität Frankfurt am Main.
114
PUBLIKATIONEN 2012-2014
Sparfeldt, J.R. & Schult, J. (2013, September). Leistungsängstlichkeit neu gefasst. Arbeitsgruppe auf der 14. Fachgruppentagung Pädagogische Psychologie, Hildesheim,
Germany.
Strobach, T., Schubert, T., & Karbach, J. (2012, October). International Conference on new
directions in brain training. Berlin, Germany.
sonstige Veröffentlichungen
Brünken, R. & Kaub, K. (2013). Individuelle und organisationale Einflüsse auf den Studien- und Ausbildungserfolg in der Lehrerbildung (Projekt SioS-L II). Vortrag auf
der Gemeinsamen Tagung der Zentren für Lehrerbildung der Universitäten Erfurt
und Jena „Lehrerberuf und Berufsorientierung“, Erfurt.
Buch, S.R., Rost, D.H. & Sparfeldt, J.R. (2013). Hochbegabung, frühe Indikatoren. In M.
Wirtz (Hrsg.), Dorsch Lexikon der Psychologie (16. Aufl., S. 697). Bern: Huber.
Buch, S.R., Sparfeldt, J.R. & Rost, D.H. (2013). Fullerton Longitudinal Study. In M. Wirtz
(Hrsg.), Dorsch Lexikon der Psychologie (16. Aufl., S. 593). Bern: Huber.
Gehlen-Baum, V. (2012, November). Technologieunterstützte Fragen in Vorlesungen - Der
Effekt von Lehr- und Lernskripts auf Prozesse und Ergebnisse der Hochschullehre.
Vortrag auf dem Doktorandenforum der Studienstiftung des deutschen Volkes,
Berlin, Germany.
Gehlen-Baum, V. (2013, April). Aktivitäten in Vorlesungen – Zwischen Foliensatz und Facebook. Vortrag auf dem Doktorandenforum der Studienstiftung des deutschen
Volkes, Ellwangen, Germany.
Gehlen-Baum, V. (2013, November). Vorlesung 2.0 – Gezielter Einsatz von neuen Medien
in der Vorlesung. Vortrag auf dem Doktorandenforum der Studienstiftung des deutschen Volkes, Köln, Germany.
Jacobs, B. (2012). Auf der vergeblichen Suche nach dem Testeffekt – Studieren oder Testen
mit Feedback beim Vokabellernen. URL: http://psydok.sulb.uni-saarland.de/ volltexte/2012/3310/
Jacobs, B. (2012). Musterlösungen oder Testen mit Feedback beim Einüben von Aufgaben
zur Wahrscheinlichkeitstheorie. URL: http://psydok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/
2012/3534/
Jacobs, B. (2013). Ähnlichkeit zwischen Zahlen-Verbindungs-Test (ZVT) und Zahlenreihenfolgetest_20 (ZRF_20). URL: http://bildungswissenschaften.uni-saarland.de/ personal/jacobs/diagnostik/tests/konzentration/zrf_20_vs_zvt.html
Jacobs, B. (2014). Analyse von Testgütekriterien und Übungseffekten zweier OnlineKonzentrationstests. URL: http://psydok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2014/
4967/
115
PUBLIKATIONEN 2012-2014
Jacobs, B. (2014). Angst und Bedrohung vor einer Klausur. URL: http://psydok.sulb.unisaarland.de/volltexte/2014/4989/
Jacobs, B. (2014). Beeinträchtigt Lärm die Leistung in einem Konzentrationstest? URL:
http://psydok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2014/4958/
Jacobs. B. (2013). Erprobung zweier Online-Konzentrationstests mit Zahlen an Studierenden des Lehramts. URL: http://bildungswissenschaften.uni-saarland.de/personal/
jacobs/diagnostik/tests/konzentration/konzentrationstests.html
Judele, R., Mang, T., Tsovaltzi, D. (2013). Facebook App: Argumentation script for Learning English Reading Comprehension: Universität des Saarlandes, Lehrstuhl für Bildungstechnologie und Wissensmanagement, Prof. Dr. Armin Weinberger.
Kaub, K., Stoll, G., Biermann, A., Friedrich, A., Karbach, J., Bedersdorfer, H.-W., Spinath, F.
M. & Brünken, R. (2013). Interessen- und Anforderungsschwerpunkte im Lehramtsstudium. Vortrag im Forschungskolloquium Schul- und Unterrichtsforschung,
Universität Bern.
Malone, S., Biermann, A., Buch, S. & Brünken, R. (2012). Neue Aufgabenformate in der
Fahrerlaubnisprüfung. Berichte der BASt (Heft M 222). Bremerhaven:
Wirtschaftsverlag NW.
Nagel, N., Junk, A. & Dörr, G. (2013). Evaluation der Verkehrspräventionskampagne „BOB
– Nüchtern ist cool!“. Forschungsbericht Nr. 3 des Landesinstituts für Präventives
Handeln. St. Ingbert: LPH.
Park, B. (2013). Mediendidaktik. In M. A. Wirtz (Hrsg.), Dorsch – Lexikon der Psychologie
(16. Aufl., S. 1003). Bern: Verlag Hans Huber.
Park, B. (2013). Modalitätseffekt. In M. A. Wirtz (Hrsg.), Dorsch – Lexikon der Psychologie
(16. Aufl., S. 1040). Bern: Verlag Hans Huber.
Paulus, C. (2012). Ist die Bildung eines Empathiescores in der deutschen Fassung des IRI
sinnvoll? Abrufbar unter: http://scidok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2012/
4889/
Paulus, C. (2012). Virtuelle Lehre im Lehramtsstudium und ihre Nutzung. Abrufbar unter: http://scidok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2012/4934/
Paulus, C. (2013). Einstellungen zu Inklusion: Die deutsche Fassung des My-ThinkingAbout-Inklusion (MTAI) Fragebogens. Abrufbar unter: http://scidok.sulb.unisaarland.de/volltexte/2013/5554/
Paulus, C. (2014). Personal Distress - das Sorgenkind der Empathiemessung. Abrufbar
unter: http://psydok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2014/5007/
Perels, F. (2012). Der Hessische Referenzrahmen Schulqualität (HRS) als konzeptionelle
Grundlage für individuelle Förderung. Individuelle Förderung - Individualisiertes
Lernen: Orientierungsgrundlagen zum Umgang mit Heterogenität in Unterrichtsund Schulentwicklung (S.31-34). Wiesbaden: Hessisches Kultusministerium.
116
PUBLIKATIONEN 2012-2014
Puhl, T., Tsovaltzi, D., Mang, T. (2012). Edutech Facebook App: Awareness Tool PuE2:
Universität des Saarlandes, Lehrstuhl für Bildungstechnologie und Wissensmanagement, Prof. Dr. Armin Weinberger.
Puhl, T., Tsovaltzi, D., Mang, T. (2013). Edutech Facebook App: Collaborative Argumentation Script with Argumentation Ontology: Universität des Saarlandes, Lehrstuhl für
Bildungstechnologie und Wissensmanagement, Prof. Dr. Armin Weinberger.
Rick, J. (2012). Proportion. iPad application for collaborative Learning: Universität des
Saarlandes, Lehrstuhl für Bildungstechnologie und Wissensmanagement, Prof. Dr.
Armin Weinberger.
Rost, D.H., Buch, S.R. & Sparfeldt, J.R. (2013). Hochbegabung, Entwicklungskonstanz. In
M. Wirtz (Hrsg.), Dorsch Lexikon der Psychologie (16. Aufl., S. 696–697). Bern: Huber.
Rost, D.H., Sparfeldt, J.R. & Buch, S.R. (2013). Intelligenzen, multiple. In M. Wirtz (Hrsg.),
Dorsch Lexikon der Psychologie (16. Aufl., S. 760–761). Bern: Huber.
Rost, D.H., Sparfeldt, J.R. & Buch, S.R. (2013). Marburger Hochbegabtenprojekt. In M.
Wirtz (Hrsg.), Dorsch Lexikon der Psychologie (16. Aufl., S. 991). Bern: Huber.
Schult, J. (2013). Once Upon a Time in the Test: Sex Differences in the Prediction of Academic Achievement and Job Performance (Doctoral thesis). Universität Konstanz.
URL: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:352-249093
Sparfeldt, J.R. & Rost, D.H. (2012). Underachievement: Diskrepanz von
Leistungspotential und schulischer Leistung. Erziehung & Unterricht, 162, 435–441.
Sparfeldt, J.R. (2013). Hochbegabte in unserer Schule? Zum Phänomen „intellektuelle
Hochbegabung“. Lehrer und Schule heute – Zeitschrift des Saarländischen
Lehrerinnen und Lehrerverbands, 64(12), 285.
Sparfeldt, J.R., Buch, S.R. & Rost, D.H. (2013). Genetic Studies of Genius. In M. Wirtz
(Hrsg.), Dorsch Lexikon der Psychologie (16. Aufl., S. 619–620). Bern: Huber.
Sparfeldt, J.R., Buch, S.R. & Rost, D.H. (2013). Study of Mathematically Precoscious Youth.
In M. Wirtz (Hrsg.), Dorsch Lexikon der Psychologie (16. Aufl., S. 1508–1509). Bern:
Huber.
Tsovaltzi, D., Puhl, T., Mang, T. (2012). Edutech Facebook App: Individual Argumentation
Script with Argumentation Ontology: Universität des Saarlandes, Lehrstuhl für Bildungstechnologie und Wissensmanagement, Prof. Dr. Armin Weinberger.
Wach, F.-S., Kaub, K., Karbach, J., Ruffing, S., Reichl, C., Biermann, A., Friedrich, A., Becker,
N., Hochscheid-Mauel, D., Bedersdorfer, H.-W., Spinath, F. M. & Brünken, R. (2012).
Studie zu individuellen und organisationalen Einflüssen auf den Studienerfolg in
der Lehrerbildung (SioS-L). Poster auf dem 3. Treffen des BMBFForschungsschwerpunktes „Entwicklung von Professionalität des pädagogischen Personals in Bildungseinrichtungen“, Wuppertal, Deutschland.
117
PUBLIKATIONEN 2012-2014
Wach, F.-S., Kaub, K., Ruffing, S., Hochscheid-Mauel, D., Biermann, A., Friedrich, A., Bedersdorfer, H.-W., Karbach, J., Brünken, R. & Spinath, F. M. (2013). Studie zu individuellen und organisationalen Einflüssen auf den Studien- und Ausbildungserfolg in
der Lehrerbildung (SioS-L II). Poster auf dem 4. Treffen des BMBFForschungsschwerpunktes „Entwicklung von Professionalität des pädagogischen Personals in Bildungseinrichtungen“, Wuppertal, Deutschland.
Zhang, Y., Klopp, E., Dietrich, H., Brünken, R., Krause, U.-M., Spinath, B., Stark, R. & Spinath, F. M. (2013). Modeling and Measuring Scientific Competences in Social Sciences. Working Paper im Rahmen des vom BMBF geförderten Forschungsprogramm „Kompetenzmodellierung und Kompetenzerfassung im Hochschulsektor
(KoKoHs)".
118
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
Hörfunk und Printmedien
Prof. Dr. Julia Karbach:
Wie Kinder besser lesen - Gedächtnistraining hilft Grundschülern. Adelheid MüllerLissner, Der Tagesspiegel, Nr. 22025 (2014, April)
Jetzt konzentriere dich doch mal! Das Kind schweift ständig ab – wie soll das nur in der
Schule werden? Das fragen sich viele Eltern. Experten geben Tipps für künftige
Musterschüler. Franziska Draeger, Baby und Familie (2013, August)
Multitasking-Training. Interview mit Reingard Sauppe im Rahmen der Sendung
Morgenmusik, SR2 Kulturradio, Saarländischer Rundfunk (2012, Oktober)
Gedächtnistraining. Liveinterview mit Roland Helm im Rahmen der Kultursendung SR1
Abendrot, Saarländischer Rundfunk (2012, November)
Vorträge
Prof. Dr. Julia Karbach:
Der Einfluss körperlichen Trainings auf kognitive und koordinative Fähigkeiten in
Theorie und Praxis. 9. Woche der Wissenschaften – Die demographische Chance.
Saarbrücken (2013, September)
Denktraining für Kinder. Workshop in der Kinderstadt Minisaarland (2013, Juli)
Geistige Leistungsfähigkeit im Alter – Möglichkeiten und Grenzen von Trainingsinterventionen. Vortrag beim Soroptimist International Club Saarbrücken (2013, Juni)
Gedächtnistraining im Alter: Möglichkeiten und Grenzen. Vortrag im Mehrgenerationenhaus Saarbrücken (2013, Mai)
Gedächtnistraining im Alter: Möglichkeiten und Grenzen. Vortrag beim Zonta Club
Saarbrücken (2013, Mai)
Wegen Umbau geschlossen? – Das pubertierende Gehirn. Vortrag im Rahmen des
pädagogischen Tags der Marienschule Saarbrücken (2012, Mai).
119
ABSCHLUSSARBEITEN
ABSCHLUSSARBEITEN
Betreute und ko-betreute Bachelor-Arbeiten der FR Bildungswissenschaften
Bonsen, J., 2014, Burnout bei Lehramtsstudierenden - Risikofaktoren
arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmustern, Prof. Dr. J. Karbach
in
Dorr, F., 2013, Forschendes Experimentieren im Naturwissenschaftsunterricht der
Sekundarstufe I, Prof. Dr. J. Karbach
Giesen, Lisa, Mai 2012, Rückmeldung über die Unterrichtsqualität im Schulpraktikum,
Prof. Dr. Roland Brünken, Dr. Anja Friedrich.
Habenicht, T., 2013, Effekte forschenden Lernens auf das Naturwissenschaftsverständnis in der Sekundarstufe I, Prof. Dr. J. Karbach
Hathaway, Annika 2013. Welchen Einfluss haben die Lehrcharakteristika Extraversion,
Ungewissheitstoleranz und Leistungsmotivation auf die Qualität der Lehre von
Nachwuchslehrenden? Prof. Dr. Babette Park
Hintz, V., 2013, Interferenzkontrolle und Bilingualismus in der mittleren Kindheit, Prof.
Dr. J. Karbach
Hoffmann, Tonia, 11.03.2014, Zusammenhang von Religiosität, wissenschaftlicher
Einstellung und Persönlichkeitsmerkmalen bei Religionslehrern, Prof. Dr. Robin
Stark
Karehnke, Marie Rose, September 2013, „Aus Alt mach Neu“ – Empirische Überprüpfung
einer Alternativ dder „Testreihe ur Prüfung der Konzentrationsfähigkeit“ (TPK),
Dr. N. Brunnemann, Prof. Dr. J. Sparfeldt
Karn, B., 2013, Effekte von forschendem Lernen auf Motivation und Selbstkonzept, Prof.
Dr. J. Karbach
Kessler, Evelyn, 2013. Kognitive und affektive Prozesse beim Lernen mit multimedialen
Instruktionen. Eine Eyetracking-Studie. Prof. Dr. Babette Park
Leah Steeb, 14.5.2014, „Der Zusammenhang von Vorstellungen zum naturwissenschaftlichen Lehren und Lernen mit Erfahrungen und Fähigkeitsselbstkonzept bei Studierenden des Grundschullehramts“, Prof. Dr. H. Saalbach
Nimick, N., 2014, Burnout bei Lehramtsstudierenden – Kann die Motivation, mit der ein
Lehramtsstudium aufgenommen wird, die Ausprägung von Burnout vorhersagen?,
Prof. Dr. J. Karbach
Özdemir, Jakub, 2013. Validierung des Foot-Tapping Task als Messmethode zur
Erfassung kognitiver Belastung. Der Seductive Details Effekt in einer Dual-Task
Anordnung. Prof. Dr. Babette Park
Schöne, S., 2013, Arbeitsgedächtnistraining und Leseleistung: Trainingseffekte,
Transfereffekte und Aufrechterhaltung, Prof. Dr. J. Karbach
120
ABSCHLUSSARBEITEN
Schramek, Anna, August 2013, Konstruktion einer sprachfreien Skala zur Messung
fluider Intelligenz, Dr. N. Becker, Prof. Dr. J. Sparfeldt
Sieger, S., 2013, Effekte von Koordinationstraining auf die Gedächtnisleistung, Prof. Dr. J.
Karbach
Stahl, B., 2013, Sozioemotionale und schulische Entwicklung von extrem früh
eingeschulten Kindern, Prof. Dr. J. Karbach
Vobis, Julia Angelika, 31.3.2014, „Vorstellungen von Studierenden des Grundschullehramts über das Lehren und Lernen im naturwissenschaftlichen Bereich – Semesterunterschiede & Zusammenhänge mit naturwissenschaftlichem Fachwissen“, Prof.
Dr. H. Saalbach
Von
Gontard, F., 2013, Effekte selbstregulierten
Leistungsmotivation, Prof. Dr. J. Karbach
Lernens
auf
Lern-
und
Wilke, A., 2013, Einfluss von Mehrsprachigkeit auf selektive Aufmerksamkeit und
Interferenzkontrolle im Grundschulalter, Prof. Dr. J. Karbach
Zahn, Adrian, 19.10.2013, Der Einfluss der Beobachtungsdauer auf Ratingurteile zur
Unterrichtsqualität im Rahmen der hessischen Schulinspektion, Prof. Dr. F. Perels
Zaiser, J., 2013, Sozioemotionale und schulische Entwicklung von extrem früh
eingeschulten Kindern, Prof. Dr. J. Karbach
Zeininger, R., 2012, Transfereffekte eines adaptiven Arbeitsgedächtnistrainings auf die
Grundschulleistung in Mathematik – eine Pilotstudie, Prof. Dr. J. Karbach
Betreute Diplom-/ Master-Arbeiten der FR Bildungswissenschaften
Baumgartner, J., 2014, Effekte von Koordinationstraining auf exekutive Kontrollfunktionen, Prof. Dr. J. Karbach
Bejan, Alexander, 18.12.2013, Mündliche und textuelle Fragemodi in Vorlesungen: Die
Rolle von Audience Response Systemen, Prof. Dr. A. Weinberger
Dörrenbächer, Laura, 16.10.2013, Evaluation einer Intervention zur Förderung des
selbstregulierten Lernens im Primarbereich, Prof. Dr. F. Perels
Dörrenbächer, Sandra, 16.10.2013, Latinum discere ad discendum discere (Latein lernen
heißt Lernen lernen) – Evaluation eines selbstregulationsstrategischen
Interventionsansatzes zur Förderung analytischer Sprachfähigkeiten am Beispiel
der Struktursprache Latein, Prof. Dr. F. Perels
Erhardt, Lisa, Dezember 2012, Pädagogisches Wissen bei Lehramtsstudenten. Der
Zusammenhang mit Interesse und Persönlichkeit, Prof. Dr. Frank Spinath, Dr. Antje
Biermann.
Ewaiwi, A., 2014, Affektive Modulation kognitiver Kontrollfunktionen über die
erwachsene Lebensspanne, Prof. Dr. J. Karbach
121
ABSCHLUSSARBEITEN
Frantzmann, J., 2014, Mehrsprachigkeit und exekutive Funktionen im Grundschulalter,
Prof. Dr. J. Karbach
Freidinger, Sarah, Mai 2012, Einfluss handlungsnaher Antwortformate auf die Validität
von Aufgaben zur Verkehrswahrnehmung, Prof Dr. D. Wentura, Dr. Sarah Malone.
Fysaraki, Maria, 26.03.2014, Processes of Self-Regulation during collaborative Argumentative Knowledge Construction in Social Networking Sites, Prof. Dr. A. Weinberger
Gaspard, H., 2012, Entwicklung im Kontext unterschiedlicher Lernformen: Wirkt sich
das Schul- und Klassenklima auf das Fähigkeitsselbstkonzept aus?, Prof. Dr. J.
Karbach
Gerstenberg, Marthe, 28.04.2014, Evaluation zweier unterrichtsimplementierter
Trainings zur Föderung selbstregulierten Lernens im Deutschunterricht der
Grundschulem, Prof. Dr. F. Perels
Gretzler, Jennifer, 06.01.2014, Einstellungen von Lehramtstudenten gegenüber
Inklusion an Schulen, Prof. Dr. Robin Stark
Johann, V., 2014, Transferierbarkeit von Koordinationstraining auf kognitive Funktionen
bei Sportler und Nichtsportlern, Prof. Dr. J. Karbach
Judele, R., 2012, Wie argumentiert man in Facebook? Qualitative Analyse der inhaltlichen und strukturellen Aspekte des Argumentierens im CSCL-Kontext, Prof. Dr.
Armin Weinberger, Dr. Dimitra Tsovaltzi
Kessler, K., 2012, Beitrag der kognitiver Faktoren Intelligenz und Exekutive Funktionen
sowie nicht-kognitive Persönlichkeitsvariablen zur Vorhersage des Studienerfolges
bei Lehramtsstudenten, Prof. Dr. J. Karbach
Kielinger, L., 2012, Empathie bei verschiedenen Berufs- und Studentengruppen in
Abhängigkeit von der Berufserfahrung, Prof. Dr. J. Karbach
Klees, Aline, 2013, Mit Musik Lernen? Effekte von Hintergrundmusik während der
Bearbeitung einer Arbeitsgedächtnisaufgabe. Prof. Dr. Babette Park
Krück, A., 2014, Mehrsprachigkeit und Sprachfähigkeiten im Grundschulalter, Prof. Dr. J.
Karbach
Lindemann, Hanna, Dezember 2012, Epistemologische Überzeugungen bei
Lehramtsstudenten: Entwicklung im Studium und Zusammenhänge mit dem
pädagogischen Wissen, Prof. Dr. Frank Spinath, Dr. Antje Biermann.
Morell, J., 2012, Qualitative Analyse der Emotionen und der Beziehungsaspekte des Argumentierens im CSCL-Kontext. Wie argumentiert man in Facebook?, Prof. Dr.
Armin Weinberger, Dr. Dimitra Tsovaltzi
Schmitt, M., 2012, Die Beziehung zwischen Kongruenz des Interessentyps mit der
Arbeitsumwelt und der Entwicklung von Burnout bei Lehrern, Prof. Dr. J. Karbach
Schuster, C., 2012, Klassenklima und Motivation von Schülern im MontessoriSchulsystem, Prof. Dr. J. Karbach
122
ABSCHLUSSARBEITEN
Seifermann, K., 2014, Persönlichkeit, exekutive Funktionen und induzierter positiver
Affekt im Alter, Prof. Dr. J. Karbach
Betreute Magister-Arbeiten der FR Bildungswissenschaften
Brengel-Petto Beatrice, 20.05.2014, Implementation und Evaluation der dialektischbehavioralen Therapie nach M. Linehan zur Behandlung von BorderlineErkrankungen, Prof. Dr. Robin Stark
Cavelius, Nicole, 10.02.2014, Verknüpfung von Theoriewissen und Praxis in der
Lehrerbildung - Effekte situierter Lernumgebungen auf Conceptual ChangeProzesse, Prof. Dr. Robin Stark
Laschette, Michèle, 23.04.2014, Kognitive Validierung von Aufgaben zur Erfassung
wissenschaftlicher Kompetenz mit der Laut-Denken-Methode, Prof. Dr. Robin Stark
Ragusa, Angelica, 16.10.2012, Kompetenzorientierter Unterricht an saarländischen
Schulen, Prof. Dr. F. Perels
Scazzari, Melanie, 08.05.2012, Integration von Selbstregulationsstrategien in den
regulären
Unterricht
an
Grundschulen:
Entwicklung
eines
Beobachtungsisntrumentes zur Erfassung selbstregulierten Lernens von
Grundschüler/-innen der 4. Klassenstufe, Prof. Dr. F. Perels
Zimmer, Vanessa, 03.09.2013, Die Empirische Überprüfung des Hessischen
Referenzrahmens Kindergartenqualität (HRK) mit Hilfe eines Fragebogens für
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Perels
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