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Reibungslos rotieren I Hannover Messe 2015

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Reibungslos rotieren I Hannover Messe 2015
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13.- 17. April 2015
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Reibungslos rotieren
Forscher entwickeln sensorlose Steuerung von Magnetlagern
I
und nicht mit dem umgebenden
Gehäuse kollidiert. Bisher war
das nur mit komplizierten Sensor-Systemen möglich. Laut einer
Mitteilung der TU Wien, haben
dort ansässige Ingenieure und
Wissenschaftler nun einen Weg
gefunden, wie sich die nötigen
Informationen ganz ohne zusätzliche Sensoren auf viel einfachere Weise elektronisch auslesen
Allerdings muss man dann mit lassen. Auf der HANNOVER MESelektronischer Regelungstech- SE (Halle 13 – Stand E10) wird der
nik dafür sorgen, dass der Rotor neuartige Lagertyp vorgestellt.
auch bei hohen Drehzahlen geOhne zusätzliche Sensoren sollen bei dem neuen Magnetlager die
nau dort bleibt, wo er sein soll,
Fortsetzung auf Seite 18 notwendigen Informationen ausgelesen werden.
Foto: TU Wien
n elektrischen Antrieben soll alles möglichst rund und leichtgängig laufen. Jede unnötige
Reibung verschwendet Energie.
Bei vielen rotierenden Maschinen verwendet man daher
Magnetlager, die den Rotor
schweben lassen, sodass er reibungsfrei ganz ohne direkte Berührung festgehalten wird.
digital
Aus dem Inhalt:
Interview
Messewelten
Partner Country India
“Make in India” is more than a
motto of partner country India at
HANNOVER MESSE 2015. | Page 10
Branchennews
Messestadt
FACHKONGRESS WOMENPOWER
STÖRUNGSMANAGEMENT
Flexible Arbeitszeitmodelle für
Familie und Karriere
Wie können Unternehmen
Produktionsausfälle verhindern?
DIE MESSE im Gespräch mit Nina Bessing von
Forschungsprojekt entwickelt neue Plattform
der Europäischen Akademie für Frauen in Politik zur Verbesserung des Störungsmanagements in
und Wirtschaft Berlin e. V. (EAF Berlin) | Seite 3 produzierenden Unternehmen | Seite 14
2015
Hannover
Wohin in der Stadt an der Leine
nach einem langen Messetag
zum Essen gehen? | Seite 23
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Die Mischung macht‘s
DIE MESSE im Gespräch mit der Leiterin Geschäftsfeld Wirtschaft der EAF Berlin
Der Fachkongress WoMenPower auf der HANNOVER MESSE
ist das erfolgreichste deutsche
Kongressangebot für Frauen
im Technologieumfeld zu arbeitspolitischen Themen und
Karrierefragen. DIE MESSE im
Gespräch mit Nina Bessing, Leiterin Geschäftsfeld Wirtschaft
bei der Europäischen Akademie
für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin e.V. (EAF Berlin).
Bessing gehört zu den Referentinnen des Kongresses und
leitet den Workshop „Führen
in flexiblen Systemen: Erfolgsfaktoren und Praxisbeispiele für
flexible Arbeitsmodelle“.
en – Vollzeit arbeiten können
und für ihre Rente sorgen
können, dass aber gleichzeitig auch ihre Kinder versorgt
und betreut werden.
es passieren, dass er sagt
– du hast jetzt Kinder, jetzt
schalte mal einen Gang runter. Das betrifft aber nicht
allein männliche Vorgesetzte, das gilt für Männer und
Frauen. Wenn man keine
Kinder hat, dann kann man
einige Dinge einfach nicht
so nachvollziehen. Wenn
man Kinder hat, hat man ja
eine ganz andere Lebenserfahrung. Die Frage stellt
sich: Wollen wir eine Gesellschaft, in der es Kinder gibt
oder wollen wir sie nicht?
Nina Bessing, Leiterin GeschäftsMomentan sind die Bedinfeld Wirtschaft beim EAF e. V.
gungen so, dass eine VerFoto: EAF Berlin
einbarkeit von Beruf und
Familie oft sehr schwer ist.
ren Arbeitszeiten. Häufig ist es Das will sich nicht jeder antun.
von dem Vorgesetzten abhängig, ob er schon gute Erfahrun- Was können Unternehmen tun,
gen mit berufstätigen Müttern um Frauen mit Familie eine Karrigemacht hat. Andernfalls kann ere zu ermöglichen?
Mit welchen Widerständen
müssen Frauen rechnen, die
Karriere und Beruf vereinbaren wollen?
Meine Erfahrungen sind,
und das sagen auch viele Studien, dass es in der
Gesellschaft immer noch
viele Widerstände gibt. In
vielen Regionen Deutschlands müssen sich Frauen
Vorwürfe aus ihrer privaten
und nicht privaten Umwelt
anhören, wenn sie ihre Kinder in den Kindergarten bringen.
Wie funktioniert die Umsetzung Neben diesen gesellschaftlichen
von Beruf und Familie besonders Widerständen gibt es auch in den
Organisationen selbst Probleme
gut?
Zum einen gehört eine Organi- bei der Forderung nach flexiblesation dazu, die das unterstützt,
die es ihren Beschäftigten ermög-licht, Beruf und Familie zu
ver-einbaren. Das kann über flexible Arbeitszeiten erfolgen oder
insge- samt über eine ergebnisorientier- te Arbeitszeitkultur. Es
gibt aber auch einige individuelle
Faktoren. Man muss sich gut managen können und wissen, was
ein Arbeitsplan ist. Prioritäten zu
setzen ist wichtig und ebenso,
dass man klar kommuniziert, was
man will und was nicht. Bei Frauen spielt dabei eine Rolle, dass sie
von ihrem Partner oder überhaupt
von ih-rem Umfeld unterstützt
werden. Generell ist es wichtig,
dass Menschen – Männer wie FrauGemischte Teams arbeiten gut zusammen.
57th International
Engineering
Fair
Foto: Stephanie Hofschlaeger / pixelio
Eine Fokussierung allein auf Frauen halte ich nicht für sinnvoll. Was
können Unternehmen überhaupt
tun, damit Menschen Beruf und
Familie vereinbaren können. Flexible Arbeitsmodelle sind ein wichtiger Punkt, eine Flexibilität über
die unterschiedlichen Lebensphasen hinweg. Es geht darum Arbeitszeiten zu schaffen, die auch
Fach- und Führungspositionen
eine Vereinbarkeit ermöglichen.
Beispielsweise sollten Meetings
nicht dauerhaft um 18:00 oder
„Warum muss sich
immer alles
zwischen 20 und
45 Jahren ballen?“
19:00 Uhr angesetzt werden. Nötig ist eine Flexibilität in konzeptionellen Dingen und das Vertrauen
in die Mitarbeiter. Frauen muss
überhaupt zugetraut werden,
Karriere und Kinder zu vereinbaren. Der Stereotyp, dass, wenn eine Frau ein Kind bekommt, sie für
eine Karriere nicht mehr in Frage
kommt, muss hinterfragt werden.
In Deutschland besteht er leider
immer noch. Schließlich, warum
muss sich immer alles in einer Lebensphase zwischen 20 und 45
Jahren ballen? Warum kann man
nicht später wieder einsteigen? Es
sollte eine Entzerrung von Karrieremodellen geben.
Fortsetzung auf Seite 6
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MSV 2015
September 14–18, 2015
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13
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SÜD 1
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Internationale Leitmesse der Anlagen, Komponenten und Services für die Windenergie /
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Prozesse und IT-Lösungen /
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Internationale Leitmesse der Druckluftund Vakuumtechnik / Leading Trade Fair for
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(Hallen / Halls 4–6)
Internationale Leitmesse für industrielle
Zulieferlösungen und Leichtbau /
Leading Trade Fair for Industrial Subcontracting and Lightweight Construction
technik / Leading Trade Fair for Surface
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Internationale Leitmesse der Oberächen-
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Internationale Leitmesse für Forschung,
Entwicklung und Technologietransfer /
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Interview
Fortsetzung von Seite 3
Haben Beschäftigte, die sich für
Teilzeit entscheiden, Aufstiegschancen?
Wichtig ist die Art der Vollzeit. Die
klassische Teilzeit mit 20 Stunden
in der Woche, da wird es schwierig. Vollzeitnahe Arbeitszeitmo-
Es läuft immer dort
gut, wo es Perspektivenvielfalt gibt.
elle, also Arbeitsverhältnisse, die
rund 75 bis 80 Prozent der Vollzeit
umfassen, das ist machbar. Und
wer schon Leistung erbracht hat,
das ist meine Erfahrung, vom Unternehmen erkannt wurde und
ein Potentialträger ist, für so ei-
••• 6 •••
nen Mitarbeiter ist es sicher möglich auch in Teilzeit Karriere zu
machen. Aber es ist immer noch
schwierig.
Gibt es Unterschiede im Führungsstil von Männer und Frauen?
Ich denke, dass ein Unternehmen
generell von der Vielfalt seiner
Mitarbeiter profitiert. Es gibt mittlerweile viele Studien, nicht nur in
Bezug auf Unterschiede im Führungsstil bei Männern und Frauen,
sondern auch in Bezug auf Internationalität und Alter. Im Ergebnis läuft es immer dort gut, wo es
eine Perspektivenvielfalt gibt. Wo
also ein Problem oder eine Herausforderung aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet
wird. Das trägt zu Lösungen bei.
Meine Erfahrung ist, dass, wenn
Frauen in die Unternehmen kommen, sich deren Unternehmungs-
kultur ändert. Anders herum muss
man jedoch sagen, so meine Erfahrung, dass in einem Team mit
überwiegendem Frauenanteil die
Zusammenarbeit nicht so gut wie
in einem gemischten Team funktioniert. Auf die gute Mischung
kommt es an. Männer haben auch
einiges zur Kommunikationskultur
beizutragen. Dass Frauen wirklich
einen anderen Führungsstil pflegen, ist nicht meine Erfahrung.
Studien, die das Thema erforscht
haben, stellen auch nur geringe
Unterschiede fest. Aus der Stereotypenforschung ist bekannt, dass
Frauen, die dominant und durchsetzungsstark auftreten, als unsympathisch abgestraft werden.
Ich glaube, dass Frauen das merken und sich der Situation entsprechend anpassen und situationsbezogen führen, um eben nicht in einem Stereotyp zu landen.
Wie können nachhaltige VeränAnzeige derungen hin zu einer familienbewussteren Arbeits- und Berufswelt angeregt werden?
Monolitix zieht um
Nötig sind generell ein kinderAm 01. 04.15 haben wir neue Büroräumlichkeiten bezogen. Auffreundliches Klima und eine gute
grund des Umzuges sind wir dieses Jahr nicht in der Lage, an der
Hannover Messe auszustellen. Kurzfristige Besprechungstermine
flächendeckende Kinderbetreumit unserem Team vor Ort können Sie während der Messe unter
ung. Das steht im Zusammenhang
der Telefonnummer +49 172 5428601 vereinbaren. Für alle anmit einer familienbewussten Arderen Anfragen nutzen Sie bitte die neuen Kontaktdaten unten.
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beitswelt. Unternehmen erwarten
Flexibilität ihrer Mitarbeiter. MitarIhre Monolitix AG
beiter dürfen aber auch die Flexibi-
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Der Klügere gibt nach.
lität ihres Arbeitgebers erwarten,
wenn es um die Vereinbarkeit von
Beruf und Familie geht. Flexibilität
bringt beiden Seiten etwas. Das ist
ein Geben und Nehmen. Gleichzeitig finde ich es sehr wichtig, auch
zeptanz der Unternehmen und
überhaupt der Gesellschaft.
Was erwarten die Teilnehmer Ihres Workshops auf der Hannover
Messe 2015?
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die Väter zu fördern und zu for- Bei dem Workshop werde ich Pradern. Dafür ist ein aktives Vater- xisbeispiele präsentieren. Anhand
bild notwendig. Wir sollten vom von ganz konkreten Beispielen aus
dem Arbeitsleben aufzeigen, welche Erfolgsfaktoren bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie eine
Rolle spielen. Außerdem werden
zwei Mitarbeiterinnen der Deutschen Bahn AG da sein und von
alten Vaterbild als Alleinernährer ihren Erfahrungen aus dem Jobin der Familie wegkommen. Wenn Sharing Modell berichten.
Väter sich verstärkt in ihre Familie
einbringen möchten und mehr Erziehungsaufgaben wahrnehmen, Vielen Dank für das Gespräch.
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Branchennews
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Südkorea im Blick der Maschinenbauer
Deutsche Werkzeugmaschinenindustrie nimmt Südkorea fest ins Visier
Südkoreanische Industriekunden schätzen an deutschen Werkzeugmaschinen vor allem die hohe Verfügbarkeit.
S
haben auch die deutschen Hersteller von präzisen und leistungsfähigen Werkzeugmaschinen
längst erkannt und wollen künftig
ihre Geschäfte in Südkorea weiter intensivieren. Über 20 deutDer Markt gilt als hart umkämpft. sche Hersteller von WerkzeugDennoch bietet das Land großes maschinen stellten ihre Produkte,
wirtschaftliches Potenzial. Dies Lösungen und Dienstleistungen
üdkorea zählt als aufstrebende Industrienation vor allem
im Hochtechnologiesektor weltweit zu den wichtigsten Zukunftsmärkten.
anlässlich des VDW-Technologiesymposiums am 17. und 18. März
in Seoul vor. 270 südkoreanische
Unternehmensvertreter folgten
der Einladung des VDW (Verein
Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken). Wichtigster ausländischer Anbieter ist Japan, der fast
die Hälfte der südkoreanischen
Importe liefert. Die deutsche
Branche ist der zweitgrößte Lieferant und steht aktuell für nunmehr 17 Prozent der Importe.
Dieses Potenzial gilt es, aus deutscher Sicht weiter auszuschöpfen.
Südkorea hat sich in den vergangenen Jahren für die deutsche
Werkzeugmaschinenindustrie zu
Foto: Trumpf
einem bedeutenden Wachstumsmarkt gemausert. Von Platz 25 in
der Rangfolge der wichtigsten Absatzmärkte und 162 Mio. Euro im
Jahr 2008 gestartet, ist der deutsche Export um nahezu 13 Prozent
auf rund 183 Mio. Euro gestiegen.
Aktuell steht das Land auf Platz 15
im Exportranking.
VDMA: Gutes
erstes Quartal
Die Auftragssituation der Hersteller von Komponenten, Maschinen und Anlagen für die Photovoltaik in
Deutschland entwickelt sich zum Ende des ersten
Quartals 2015 erfreulich.
In der aktuellen Geschäftsklimaumfrage des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) melden gut ein Drittel der Unternehmen eine
Verbesserung der Auftragslage im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum. Knapp 58 Prozent konstatieren
einen vergleichbaren Auftragseingang. Für das laufende Jahr erwarten die meldenden Branchenvertreter ein Umsatzwachstum von gut acht Prozent.
„Die Zeichen stehen für die PV-Zulieferer wieder auf
Wachstum. Getrieben durch die weltweit erhöhte
Nachfrage nach Solarstrom und dem damit einhergehenden gesteigerten Bedarf an kostengünstigen und
innovativen Fertigungslösungen erwarten wir für
das laufende Jahr steigende Investitionen in moderne Ausrüstung und Technologie“, erläutert Dr. Florian
Wessendorf, Geschäftsführer bei VDMA Photovoltaik-Produktionsmittel. Gleichzeitig steigt aber auch die
Wettbewerbsintensität. Nicht nur Marktbegleiter aus
Europa und den USA wollen ihren Marktanteil steigern. Auch Technologieanbieter aus Fernost wollen
ihren Anteil am wachsenden Equipmentmarkt vergrößern und positionieren sich entsprechend.
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••• 8 •••
Hybride Speicher bergen Potenziale
Leitsystem vernetzt verteilte Komponenten zu einem dezentralen virtuellen Kraftwerk
F
rie- und Wärmespeicher rund 340
Gigawattstunden bereitgestellt
werden könnten. Das sei mehr
als das Fünffache der für den gleichen Zeitpunkt angenommenen
Kapazität aller Pumpspeicherwerke von 60 Gigawattstunden.
orscher des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme
(ISE) haben nach eigenen Angaben mit dem „Hybriden Speicher“
erfolgreich ein neues Konzept getestet, bei dem ein Agenten-basiertes Betriebsführungssystem
Tausende kleiner Batterien und
Wärmespeicher zu einem virtuellen Speicher zusammenfasst.
Intelligente dezentrale Systeme
erschließen ohne Beeinträchtigung der Verbraucher deren lokales Speicherpotenzial und stellen
es gebündelt auf der Verteilnetzebene zur Verfügung. Das in Zusammenarbeit mit den Fraunhofer-Instituten UMSICHT und
IOSB-AST entwickelte Leitsystem
vernetzt die verteilten Speicherkomponenten in der Leitwarte
zu einem dezentralen virtuellen
Kraftwerk, heißt es in einer Mitteilung des ISE. „Die Agenten erle-
Blick in das SmartEnergyLab des Fraunhofer ISE
digen einen großen Teil der Regelaufgaben direkt mit ihren lokalen
Nachbarn, sozusagen auf dem
kleinen Dienstweg, und reduzieren so den Aufwand für zentrale
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Strukturen“, beschreibt Prof. Dr.
Christof Wittwer, Leiter der Abteilung Intelligente Energiesysteme
am Fraunhofer ISE, das Neue an
dem Konzept. Das Regenerative
Foto: Fraunhofer ISE
Energien Modell – Deutschland
(REMod-D) des Fraunhofer ISE errechnet für das deutsche Energiesystem im Jahr 2050, dass allein
für netzdienliche kleine Batte-
Das SmartEnergyLab des Fraunhofer ISE kann beliebige Komponenten zur Energiewandlung und
-speicherung testen und für die
Einbindung in das Smart Grid optimieren. Es kann außerdem verteilte Komponenten in einem realen
Verteilnetz bewirtschaften. Zum
Beispiel steuern Agenten-basierte Controller im SmartEnergyLab
ein Blockheizkraftwerk mit einem
Wasserspeicher, einer Wärmepumpe mit einem Phasenwechselspeicher sowie ein LithiumIonen-Batteriesystem. Dabei sind
alle Einheiten in einer Verteilnetzsimulation zusammengefasst.
Innovationen
••• 9 •••
Smart anti-icing system for rotor blades
Periods of weather-related downtimes should be avoided with an energy-efficient ice detection
A
efficiency by at least 18 per cent,
using this de-icing strategy. The
CNT layer, just a few micrometers
thick, can be applied to the rotor
blade with ease. It is applied by
spraying CNT onto a self-adhesive
polymer film.
number of companies shy
away from building windpowered systems in northern
regions, even though the wind
blows with great power there.
To begin with, weather conditions represent a Herculean
challenge: Aerodynamic properties deteriorate when an ice
layer forms on the rotor blades
as temperatures drop to the below-zero range under freezing
storm conditions.
The turbines produce less energy. The inexorable redistribution
of the loads disturbs the overall balance, which furthermore
means the blades might breakdown faster. On top of this is the
safety risk associated with icicles
breaking off. When the risk of ice
formation arises, the operators
will immediately shut down the
systems. Annual power production becomes markedly diminished – the ice accumulations
cause power losses ranging anywhere from 14 to 20 per cent. Despite the vast potential, wind turbines are consequently much less
likely to be constructed in cold
climate regions. This is where the
EU‘s “Windheat Project” steps
in: Working in joint collaboration
with six corporations from four
EU states, researchers at the
Fraunhofer Institute for Manufacturing Engineering and Automation (IPA) in Stuttgart are developing an energy-efficient ice
detection and anti-icing (or deicing) system for small wind turbine power generators. Periods
Minus 30 °C and up to
120 km/h windspeed
The CNT layers are just a few micrometers thick.
of weather-related downtimes partners are taking a different
should be avoided this way.
route: This rotor blade is divided
in to a variety of zones that were
Carbon nanotube each finished with a carbon nano(CNT) coating. Then, a sepacoating melts the ice tube
rate ice detector is integrated into
Existing anti-icing systems are the CNT layer. “Our carbon nanoenergy-intensive, since they have tube coating only heats those
to heat up the entire rotor blade zones that are actually iced up.
– regardless of whether entire These are the edges of the rotor
blade is actually affected. But blade, first and foremost,” says
with “Windheat”, the project Anne Gerten, scientist at IPA.
Photo: IPA Fraunhofer
These tiny, sensitive probes are
constantly measuring temperature and humidity at the surface,
react to the slightest fluctuations,
and detect when water freezes. If
ice is detected, then, in a matter
of seconds, the detectors switch
on the heat element that supplies
the corresponding CNT layer. Once
the ice has melted, the heat is automatically switched off. The goal
of the project is to increase energy
Clear-coat insulates the coating and
additionally protects it from humidity and mechanical effects. “In
principle, these carbon nanotubes
are wrapped layers of graphite that
touch each other in various places.
At these contact points, the electrical current is converted into heat,”
the researcher explains. Which areas of the rotor blades are especially
susceptible to ice build-up? In the
project, they used computer simulations to figure this out. Above all,
the edges of the blades turn out
to be the neuralgic points. The IPA
researchers were able to confirm
these findings through tests in the
wind tunnel. At minus 30 degrees
Celsius, in ice, rain, and with wind
speeds of up to 120 km/h various
prototypes were tested under
real-life conditions. Among other
things, the scientists outfitted the
rotor blade of a small wind turbine
generator with the CNT coating.
“We have applied affordable materials to both the sensors and the
heating elements. That is an important precondition to making the
anti-icing system feasible for serial
production,” explains Sascha Getto, engineer at IPA and researcher
in charge of the wind tunnel tests.
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Messewelten
••• 10 •••
“Make in India” – more than a motto
India is full of high-quality companies - so India is the partner country at HANNOVER MESSE 2015
T
he national marketing program “Make in India” is
pushed by India’s prime minister
Narendra Modi. The program was
conceptualized in September 2014
and aims to create more jobs, enhance skill development, foster
innovation, facilitate foreign investment and boost the overall
Indian economy. Some sectors
targeted by the campaign are the
automobiles sector, aviation, biotechnology, construction, electrical machinery and the IT sector.
The Indian government strives to
make India a self-reliant country.
From 13 until 17 April, India will
be offered access to various
global markets during the country’s presence at the HANNOVER
MESSE 2015. The major manufacturing and technology event that
takes place in Hannover has designated India as its partner country due to solid, good relations
between German and Indian enterprises. Moreover, India is considered a promising fast-growing
economy with huge potential. By
attracting exhibitors from India,
markets from all over the world
will get to see what the growing
economy has to offer to the manufacturing industry.
Branding the slogan
“Make in India”
Large scale participation is being made by India in HANNOVER
MESSE 2015, by branding the Make
in India slogan of the Government
in a widespread manner in Germany and other neighbouring European countries. The Minister of
State for Commerce & Industry
(Independent Charge), Smt. Nirmala Sitharaman said that the India Pavilion is being constructed
by the Department of Industrial
Policy and Promotion (DIPP) to
project India’s brand image by incorporating many of the key core
sectors of the Indian portfolio
forming part of the Make in India
campaign. The Minister said that
India is gearing up to take advantage of the status of Partner Country given by HANNOVER MESSE for
the 2015 participation. The Hannover Fair attracts nearly 200 000
global leaders in business, technology, industrial scientists and policy makers. Apart from over 100
CEOs of top companies confirming to participate in the fair, more
than 300 Indian companies are
also participating as exhibitors in
the various sectors forming part
E+E Elektronik: Lösungen für die Druckluftüberwachung und Taupunktmessung
E+E Elektronik präsentiert maßgeschneiderten 'LH 7DXSXQNW0HVVXPIRUPHU YRQ (( (OHNWURQLN
Lösungen für die Druckluftüberwachung und VLQGYRUDOOHPIUGLHH[DNWH0HVVXQJQLHGULJHU7DXTaupunktmessung.
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leaders on the new initiatives of
the Indian Government for doing
business in India. Various Ministries like the IT, Skill Development
and Entrepreneurship, Heavy Industry etc. would be hosting seminars on topics relevant to the new
Government’s initiatives.
More than 300 Indian companies exhibit on the HANNOVER MESSE 2015.
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of the Fair. The Government has
made Export Promotion Council
for Engineering Exports (EEPC India) the lead agency. CII and FICCI
are the other partners associated.
The Prime Minister Shri Narendra
Modi would be reaching out the
global business and technology
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Gerne beraten wir Sie auf unserem Stand!
Halle 026 / StandA42
Photo: Deutsche Messe
Effizienz im Fokus der Motion,
Drive and Automation (MDA)
Immer effizienter, immer nachhaltiger: Das ist ein
zentraler Trend in der Antriebstechnik über alle Anwenderbranchen und Technologien hinweg.
Auf der „Motion, Drive and Automation“ (MDA), die
im Rahmen der HANNOVER MESSE vom 13. bis 17.
April 2015 ausgerichtet wird, können sich Besucher
umfassend über den Stand der (Energiespar-)Technik
bei elektrischen, hydraulischen und pneumatischen
Antrieben informieren. Ein Diskussionsthema auf den
Ständen in den MDA-Hallen 19 bis 25 sowie in den Hallen 14 und 15 der elektrischen Antriebstechnik (Industrial Automation) wird die EU-Verordnung 640/2009
sein, die seit dem 1. Januar 2015 gilt und neue Regelungen zur Effizienz von Elektroantrieben mit Leistungen von 7,5 bis 375 kW trifft. Die entsprechenden
Motoren müssen entweder in Effizienzklasse IE3 eingestuft oder aber als IE2 mit Drehzahlregelung, das
heißt mit einem Frequenzumrichter ausgestattet
sein. Künftig wird nicht nur der Elektromotor, sondern das gesamte Antriebssystem unter dem Aspekt
der Effizienz bewertet. In der EN-Norm 50598 sind
schon die neuen Effizienzklassen beschrieben, die
in Zukunft als „IES“ (International Efficiency for Systems) zum neuen Industriestandard werden. Diese
Regelungen sind sinnvoll, weil Elektroantriebe rund
70 Prozent des Energiebedarfs in der Industrie verursachen. Hier gibt es großes Einsparungspotenzial.
Messewelten
••• 11 •••
Premier Modi opens
HANNOVER MESSE
Indian Prime Minister Narendra
Modi is visiting Germany for the
first time and will be opening the
trade fair together with German
Chancellor Dr. Angela Merkel.
A high-calibre conference program forming part of the Partner
Country event will help to demonstrate India’s vast industrial
potential. A key part of this endeavour is the Business Summit
scheduled for the first day of the
trade fair which has been organized by the Partner Country in
conjunction with the Asia-Pacific
Various Indian states will show
their investment potential.
USA 2016 Partnerland der HANNOVER MESSE
Die Vereinigten Staaten von Amerika
(USA) werden das Partnerland der HANNOVER MESSE 2016 sein. Das hat das
Weiße Haus am Abend des 23. März offiziell bekannt gegeben.
Die HANNOVER MESSE arbeite seit einigen Jahren kontinuierlich an der Intensivierung der Kontakte zur Industrie in
den USA, heißt es in einer Mitteilung.
Business Summits oder amerikanische
Delegationen in Hannover haben dazu
beigetragen, die transatlantischen Handelsbeziehungen weiter voranzutreiben.
Die Industriemesse läuft im kommenden
Jahr vom 25. bis zum 29. April. „Die HANNOVER MESSE 2016 ist von herausragender Bedeutung für die Entwicklung der
transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen“, sagt Dr. Peter Wittig, Botschafter
der Bundesrepublik Deutschland in den
Vereinigten Staaten. „Mit den USA als
Partnerland wird die Messe eine große
Chance sein, die ganze Vielfalt und Dynamik unserer wirtschaftlichen Beziehungen zu präsentieren und sie weiter
auszubauen.“ Für die HANNOVER MESSE bedeute der Gewinn der USA einen
großen Erfolg, der die Attraktivität der
Messe noch einmal erhöhe.
Photo : Deutsche Messe
Committee (APA). The Indian ambassador to Germany, Dr. Vijay
Gokhale, has announced the participation of a topflight delegation representing around 90 top
Indian companies: “We are confident Hannover will generate longterm partnerships.” “The India
Day” is organized by the consultancy firm Maier + Vidorno in cooperation with Germany Trade &
Invest and the Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH , it will take
place on 14. April and will provide
information on business opportunities in India. India’s central
stand in Hall 6 will focus on the future direction of Indian business.
Indian companies will be represented at numerous joint display
stands. At Research & Technology
the Indian partners will be keen
to attract interest in research
ventures and cooperation. Various Indian states will be showcasing their investment potential at
Global Business & Markets. In the
Investment Lounge at Global Business & Markets in Hall 6 the State
Bank of India will offer opportunities for networking and advice
on how to develop business relations in India. Exhibitors at HANNOVER MESSE see India’s drive to
modernize industrial production
as a good opportunity for sales.
Andreas Lapp, Board chairman
at Lapp Holding AG, explains: “India remains the strongest growth
economy in the world.”
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Das Rad? Braucht ja keiner.
Im Gespräch mit Flavio Campanile, Forscher, Hochschuldozent
und Unternehmensgründer, über
Flugzeuge, Esel, Gänse, die Evolution des mechanischen Entwurfs, Pinzetten, Nussknacker
und natürlich die Erfindung, die
alles veränderte …
REDAKTION: Herr Campanile,
es sind jetzt etwas mehr als acht
Jahre seit Ihrer Antrittsrede an der
Empa über den „radlosen Planet“
vergangen. Haben Sie tatsächlich
damals die These vertreten, das
Rad, also der Inbegriff des technischen Fortschritts, sei eine „äusserst suboptimale“ Erfindung?
FLAVIO CAMPANILE: Ja.
REDAKTION: Und das vor hunderten von Ingenieuren?
FLAVIO CAMPANILE: Na ja,
die meisten meiner Zuhörer waren
Werkstoffwissenschaftler.
REDAKTION: Trotzdem.
FLAVIO CAMPANILE: Und eine
Bionikerin.
REDAKTION: O. k., also zumindest eine Person, die für einen solchen Gedanken empfänglich sein
sollte. Die Natur hat schliesslich
keine Räder.
FLAVIO CAMPANILE: Das Gefühl hatte ich nicht. Sie verliess demonstrativ den Raum während des
Vortrages.
REDAKTION: Und warum?
FLAVIO CAMPANILE: Kann
ich Ihnen nicht sagen. Sie war extra
dazu angereist und hatte bestimmt
eine qualifizierte Abhandlung darüber erwartet, warum die Natur auf
die Idee des Rades nicht kam.
REDAKTION: Und das war also
nicht Gegenstand Ihres Vortrages.
FLAVIO CAMPANILE: Doch, es
ging die ganze Zeit darum. Bloss
aus der Sicht eines Ingenieurs und
nicht aus der einer Naturwissenschaftlerin.
REDAKTION: Und sind Ingenieure für eine solche Provokation
empfänglicher?
FLAVIO CAMPANILE: Welche
Provokation?
REDAKTION: Na ja, Sie behaupten nicht wirklich, das Rad sei suboptimal.
FLAVIO CAMPANILE: Und warum nicht?
REDAKTION: Wir reden doch
von der grössten Errungenschaft
der Technikgeschichte.
FLAVIO CAMPANILE: Das war
sicher keine schlechte Erfindung,
um Gottes Willen! Mein Rücken
freut sich auch, dass es Trolleys
gibt. Ich sagte nur, sie sei suboptimal.
REDAKTION: Wie meinen Sie
das?
FLAVIO CAMPANILE: Fragen
Sie am besten einen Rollstuhlfahrer.
REDAKTION: O. k., so gesehen …
FLAVIO CAMPANILE: Es ist
nur eine Frage der Sichtweise. Es
ist physikalisch unmöglich, mit einem selbstangetriebenen Rad ein
Hindernis zu überwinden, das höher ist als der Radius des Rades.
Aber auch bei einer halb oder ein
Viertel so grossen Stufe ist es nicht
wirklich einfach. Liegt der Antrieb
ausserhalb, wie eben beim Trolley,
ist es kein Problem. Das macht den
Unterschied.
REDAKTION: Na ja, aber im Auto sind Räder doch angetrieben.
FLAVIO CAMPANILE: Und Autos brauchen Strassen. Hat man nur
Treppen, wie auf der Insel Alicudi
in Italien, ist man am besten mit
dem Esel unterwegs.
REDAKTION: Und deshalb hat
die Natur das Rad nicht erfunden.
FLAVIO CAMPANILE: Genau,
sie wollte sich keinen Stress machen, nach der Erfindung das ganze Strassennetz bauen zu müssen.
REDAKTION: Sie haben aber
meine Frage vorhin nicht beantwortet: Sind Ingenieure empfänglicher
für eine solche These?
FLAVIO CAMPANILE: Wenn
sie innovativ denken, ja. Der Vortrag an der Empa war eine Art
Wiederaufnahme einer Rede, die
ich im gleichen Jahr in einer der
Hochburgen der Ingenieurwissenschaft gehalten hatte, und zwar
Bristol, in Grossbritannien. Dort
kam der Vortrag definitiv besser
an, und bei einigen der damaligen Zuhörer bin ich dadurch in
bleibender Erinnerung geblieben.
Und das hat mich wiederum mit
meinen Projekten weitergebracht.
Schliesslich ging es damals um
die Colston Research Society, eine
wissenschaftliche Vereinigung, die
seit dem 19. Jahrhundert existiert.
REDAKTION: Was war das für
ein Anlass?
FLAVIO CAMPANILE: Es ging
um den 200. Geburtstag von Isambard Kingdom Brunel, einem der
grössten Pioniere des Ingenieurwesens. In seinem verhältnismässig kurzen Leben schaffte er es,
der Schifffahrt, dem Brückenbau,
der Entwicklung der Eisenbahn
und dem Tunnelbau entscheidende Impulse zu geben. Hätte er ein
paar Jahrzehnte länger gelebt, hätte
er es sicher geschafft, auch beim
Flugzeug mitzumachen. Und Bristol atmet regelrecht den Geist von
Brunel. Der Ort der Veranstaltung
war in unmittelbarer Nähe der Clifton-Hängebrücke, ein nahezu majestätisches Bauwerk von ihm, und
das Konferenzessen fand an Bord
der Great Britain statt, die vor 170
Jahren zum ersten Mal als Passagierschiff zwischen Liverpool und
New York eingesetzt wurde und
seit 45 Jahren als Museumsschiff
im Hafen von Bristol liegt.
REDAKTION: Zurück zum einundzwanzigsten Jahrhundert und
zu Monolitix. Was hat das Rad mit
Ihrem Unternehmen zu tun?
FLAVIO CAMPANILE: Die
Monolitix AG ist ein Spin-off der
Empa und der ETH Zürich. Das
„Objekt der Begierde“ von Monolitix sind sogenannte nachgiebige
Mechanismen. Manche nennen
sie flexible oder stoffschlüssige
Mechanismen. Uns gefällt das
Wort „nachgiebig“ besser, denn
es heisst schliesslich „Der Klügere gibt nach“. Und clever sind
nachgiebige Mechanismen allemal. Was sie mit dem Rad zu
tun haben: Nehmen Sie ein herkömmliches Bolzengelenk, der
Art, die Sie tagtäglich (vorausgesetzt, Sie haben einen geübten
Blick) tausendmal antreffen, in
Nussknackern, Kombizangen,
Brillengestellen bis hin zu den
komplexesten Maschinen für die
Produktion von Massengütern.
Das Prinzip ist denkbar einfach:
zwei starre Teile mit Loch und ein
Stift, der in dies Loch genau reinpasst. Und so haben Sie den Baustein für alle tausende Milliarden
Mechanismen dieser Welt, von
der Schere über den Türschliesser
bis hin zur Einfahrkinematik des
A380-Fahrwerks.
REDAKTION: Ja. Aber ich sehe
das Rad immer noch nicht, abgesehen vom Fahrwerk, aber das meinen Sie sicherlich nicht.
FLAVIO CAMPANILE:. Nein.
Es geht nicht um das Rad an sich,
sondern um das entwurfsphilosophische Prinzip, das dem Rad innewohnt.
REDAKTION: Und das wäre?
FLAVIO CAMPANILE: Das
Prinzip der Funktionstrennung.
Das Rad hatte in seiner Urfunktion
die Aufgabe, einerseits Bewegung
zu realisieren und andererseits
Lasten zu tragen. Lasten bedeuteten Gewicht und Gewicht bedeutete Haftreibung. So war es vor der
Erfindung des Rades wesentlich
aufwendiger, schwere Lasten zu
befördern.
REDAKTION: Also doch eine geniale Erfindung.
FLAVIO CAMPANILE: Eine
pragmatische, äusserst nützliche
Erfindung. Aber nicht genial, zumindest aus heutiger Sicht.
REDAKTION: O. k. Fahren Sie
fort.
FLAVIO CAMPANILE: Wenn
der Mensch, insbesondere der Ingenieur, vor einer komplexen Designaufgabe steht, trennt er das zu
entwerfende System in zwei oder
mehrere Subsysteme und weist ihnen separate Funktionen zu.
REDAKTION: Zum Beispiel?
FLAVIO CAMPANILE: Zum Beispiel das Flugzeug. Otto Lilienthal
träumte vom Ornithopter, also von
einer Flugzeugart, die wie ein Vogel fliegt. Also einer Flugmaschine,
welche das gleiche „Gerät“ für die
Erzeugung von Vortrieb und Auftrieb verwendet. Heutige Flugzeuge
verwenden bekanntlich zwei separate Systeme für die zwei Funktionen:
den Tragflügel und die Triebwerke.
REDAKTION: Also befand sich
Lilienthal auf einem Irrweg.
FLAVIO CAMPANILE: Würde
ich nicht unbedingt sagen. Wenn
Sie beobachten, mit welcher Eleganz und Präzision eine Gans
punktgenau auf einem Gelände
aufsetzt, wo bereits Dutzende ihrer Artgenossen am Boden sind,
eine „Landebahn“ also nutzt, die
kaum grösser ist als das „Flugzeug“ selbst, dann denken Sie: Das
müssen Airbus und Boeing erst mal
schaffen. Lilienthal hatte einfach
etwas anderes im Kopf und war
mit seiner Vision irgendwie weiter.
Schliesslich führte aber doch nur
das Prinzip der Funktionstrennung
zum gewünschten Erfolg. Das war
übrigens schon hundert Jahre zuvor
von einem anderen prominenten
Briten, Sir George Cayley, als der
einzig gangbare Weg für die Realisierung des menschlichen Fluges
aufgezeigt worden.
REDAKTION: Aber …?
FLAVIO CAMPANILE: Kein
aber. Man muss aber nicht unbedingt stehen bleiben. Für den Entwicklungsstand von 1903 war das
sicher eine weise Entscheidung,
sozusagen „am Boden zu bleiben“,
um schliesslich abheben zu können.
Aber wer weiss, vielleicht werden
in Zukunft doch Ornithopter gebaut, die die heutigen Hubschrauber ersetzen und unsere Ohren oder
die unserer Nachkommen mit etwas mehr Respekt behandeln.
REDAKTION: Zurück zum Nussknacker und zum Rad.
FLAVIO CAMPANILE: Es ist
entwurfsphilosophisch gesehen das
gleiche Prinzip. Erkennen Sie das?
Zum Knacken der Nuss brauchen
Sie Bewegung, aber allein deshalb
bräuchten Sie kein Gelenk. Das Gelenk ist dazu da, um gleichzeitig
die Bewegung zu ermöglichen und
die Kraft, die Sie zum Knacken der
Nuss brauchen, zu tragen. Und das
wird genauso wie beim Rad gelöst.
REDAKTION: Und was ist so
schlecht daran?
FLAVIO CAMPANILE: Nichts
ist schlecht daran, aber ich sagte:
Man sollte nicht stehen bleiben.
Jetzt ist es an der Zeit, Neues zu
ergründen und zu erschaffen.
REDAKTION: Und das sind die
nachgiebigen Systeme.
FLAVIO CAMPANILE: Zumindest ist das das, was die Monolitix
AG vorhat.
REDAKTION: Ein durchaus ambitiöses Projekt.
FLAVIO CAMPANILE: Allerdings. Aber wir sind nicht allein.
Wir maßen uns sicher nicht an,
eine durchschlagende Innovation,
quasi eine Revolution, allein zu
bewältigen. Wir wollen sie nur ins
Rollen bringen – wenn Sie mir das
Wortspiel erlauben – und natürlich
davon profitieren. Wir arbeiten
in einem eng gesponnenen Netz
von Technologiepartnern, Endanwendern und Zulieferern, und das
macht sehr viel Spass.
REDAKTION: Und wie sieht der
nachgiebige Nussknacker aus?
FLAVIO CAMPANILE: Aus einem Stück, also monolithisch. Bewegung und Kraft werden nicht
mehr unter Verwendung der Funktionstrennung miteinander vereinbart, sondern in gekoppelter Form.
Durch ein Festkörpergelenk – der
Art, die beispielsweise den Deckel
einer Shampoo-Flasche mit dem
Behälter verbindet. Bloss dass beim
Nussknacker die „Nuss, die es zu
knacken gibt“ – im übertragenen
Sinne –, härter ist, da die Lasten,
die das entsprechende Festkörpergelenk tragen muss, wesentlich höher liegen als bei der Shampooflasche. Eine Pinzette zum Beispiel:
Sie ist, im Gegensatz zu einem
herkömmlichen Nussknacker, ein
nachgiebiger Mechanismus: Sie
ist stoff- statt formschlüssig aufgebaut, weshalb sie nur funktionieren
kann, wenn man die Elastizität des
Materials auf den Plan ruft.
REDAKTION: Also haben Sie
und Ihr Team die nachgiebigen
Systeme nicht erfunden.
FLAVIO CAMPANILE: Natürlich nicht. Sie waren bisher im
Dornröschenschlaf des Nischendaseins und wir küssen sie gerade
wach.
REDAKTION: Welche Nische?
FLAVIO CAMPANILE: Typisch
Präzisionssysteme und miniaturisierte Mechanismen. Bei der Pinzette steht beispielsweise nicht die
Belastbarkeit im Vordergrund, sondern die Präzision der Bewegung.
Der Bediener dieses Mechanismus
möchte die Bewegung und somit
die Kraft, die er auf sein Greifob-
Anzeige
Fortsetzung: Das Rad? Braucht ja keiner.
jekt ausübt, genauestens kontrollieren, damit er das Objekt nicht beschädigt. Das ist beim Nussknacken
offensichtlich anders. Bei der Miniaturisierung liegt es wiederum daran,
dass das Prinzip der konventionellen
Mechanismen ab einem gewissen
Grad der Skalierung einfach unbrauchbar wird, denn die Lagerspiele können aufgrund der Fertigungstoleranzen nicht beliebig nach unten
mitskaliert werden. Ausserdem müssen konventionelle Mechanismen
in aller Regel aus mehreren Teilen
zusammengesetzt werden und das
ist bei kleiner werdenden Systemen
zunehmend problematisch. Nachgiebige Mechanismen können bei Verwendung der passenden Technologie
in einem Guss, also montagefrei, gefertigt werden.
REDAKTION: Und was macht
nachgiebige Mechanismen nun für
alle Anwendungen ausserhalb der
Nische interessant?
FLAVIO CAMPANILE: Ausser
Spielfreiheit und Präzision haben
nachgiebige Mechanismen einen
Haufen Vorteile: Sie sind leise, reibungsfrei, benötigen keine Schmierung und keine Wartung, sind
hygienisch, können gut gereinigt
werden und funktionieren, wenn es
gewünscht ist, auch in einem Sandsturm, da wo Wälz- und Gleitlager
halt ihre Probleme haben. Dazu,
wie bereits gesagt, können sie montagefrei hergestellt werden. Wo beispielsweise die technischen Anforderungen es erlauben, können ganze
Baugruppen, die sonst aus einzelgefertigten Teilen im Handverfahren
montiert werden müssen, durch ein
Spritzgussbauteil ersetzt werden.
Die Kostenersparnisse können dabei eine bis zwei Grössenordnungen
betragen. Schliesslich sind nachgiebige Mechanismen leichtbaufähig.
REDAKTION: Was heisst das
genau?
FLAVIO CAMPANILE: Konventionelle Mechanismen sind die
technologische Antwort auf die
Frage, wie eben Bewegung und Belastbarkeit miteinander vereinbart
werden können. Der Leichtbau verbindet wiederum Belastbarkeit und
geringes Gewicht. Bloss ist es aber
so, dass konventionelle Mechanismen schwer sind und Leichtbaustrukturen nicht nachgiebig, das
heisst, man kann sie nicht stark
verformen, ohne sie zu überbeanspruchen. Eine Antwort auf die
Frage, wie alle drei Anforderungen
gleichzeitig erfüllt werden können,
gibt es nicht. Oder besser, sie gab
es bisher nicht.
REDAKTION: Und wieso können die nachgiebigen Mechanismen das?
FLAVIO CAMPANILE: Denken
Sie an ein radiales Wälzlager. Die
Last wird zwischen Innen- und
Aussenring über die Wälzkörper
im Idealfall über Punkt- oder Linienlasten übertragen. In der Realität sind es natürlich endliche
Kontaktflächen, aber deren Grösse und Form ist sehr ungenau vorhersagbar. Ausserdem kommen in
jeder Belastungssituation von sagen wir mal 20 Wälzkörpern nur
höchstens die Hälfte zum Tragen
und davon nur ein verhältnismässig
sehr kleiner Bereich. Der Rest ist
nur Ballast. Nachgiebige Mechanismen nutzen zur Kraftübertragung
genauestens definierte tragende
Querschnitte, wie eben im Leichtbau, und können deshalb ausdimensioniert werden.
REDAKTION: Klingt alles wirklich genial. Aber dann stellt sich die
Frage, warum Dornröschen nicht
früher wach geküsst worden ist.
FLAVIO CAMPANILE: Soweit
ich weiss, musste sich in die Gegend ein Prinz verirren, der keine
Angst vor Dornen hatte.
REDAKTION: Ich meine, in Ihrer
Metapher.
FLAVIO CAMPANILE: Ach so.
So meinen Sie das. Na ja, die Zeit
muss erst mal reif sein. Die Kehrseite der Medaille der nachgiebigen
Mechanismen und im Allgemeinen
von allen gekoppelten Entwurfsansätzen, die bewusst auf die Funktionstrennung verzichten, ist die unvergleichlich höhere Komplexität
der Entwurfsaufgabe an sich. Einen
konventionellen Nussknacker können Sie sequentiell entwerfen: Erst
mal kümmern Sie sich um die Kinematik, und dabei denken Sie nur
geometrisch. Die Hebel und der Bolzen sind starre Körper, also faktisch
nur Formen. Wenn Sie damit fertig
sind, dann können Sie die Lasten
berechnen und damit die Beanspruchung von Bolzen und Hebeln, die
erst danach und separat dimensioniert werden können. Würden wir
den Nussknacker im ersten Entwurfsschritt starr abbilden, würde
er sich nicht verformen, also seine
Funktion nicht erfüllen. Die Funktionen sind beide vom Werkstoff zu
erfüllen und somit untrennbar vereint. Im konventionellen Nussknacker „sitzt“ zwar die Last tragende
Funktion im Material, die kinematische Funktion allerdings ausserhalb, wenn man will im Luftspalt
zwischen Bolzen und Auge. Deswegen nennen wir das Prinzip, auf
dem nachgiebige Systeme basieren,
Festkörperkinematik.
REDAKTION: Und Sie beherrschen diese Komplexität des Entwurfes.
FLAVIO CAMPANILE: Wenn
ich ehrlich bin, haben wir gerade
angefangen. Ich selber beschäftige
mich seit knapp 20 Jahren damit,
und die Mitgründer von Monolitix,
Alexander Hasse und René Jähne,
seit gut acht Jahren. Das ist sicher
eine sehr gute Basis. Aber wie ich
Ihnen schon sagte, geht es nur als
„Open Innovation“ nach dem Prinzip von Chesbrough. Wir sind also
Katalysatoren, Vorantreiber dieser
Entwicklung, und sicher nicht deren alleinige Schöpfer. Zumal wir
Wenn unser Kunde zum Beispiel aus
welchen Gründen auch immer eine
andere Fertigungstechnologie wählen möchte als die ursprünglich geplante, hat diese unter Umständen
Auswirkungen auf die Lebensdauer,
also muss die Geometrie neu gedacht
werden, damit die mechanischen
Spannungen reduziert werden und
so weiter. Hat man nicht den geübten „Blick für das Wesentliche“, so
zieht sich eine solche Entwicklung
in die Ewigkeit. Wir wissen, wie
man den Designprozess steuert, und
Dr.-Ing. Flavio Campanile (M.) mit den weiteren zwei Gründern der
Monolitix AG: Prof. Dr. sc. ETHZ Alexander Hasse (l.) und Dr. sc.
ETHZ René Jähne (r.)
uns das Prinzip von der Pinzette
ausgeliehen haben, die schon seit
der Bronzezeit – also etwas länger
– existiert.
REDAKTION: Und was ist also
Ihr Know-how?
FLAVIO CAMPANILE: Zurück
zum Nussknacker. Da er schon in
der kinematischen Betrachtung nicht
existieren kann, ohne dass man sich
beispielsweise für einen Werkstoff
entschieden hat, muss man die Werkstoffeigenschaften in jedem Schritt
des Prozesses berücksichtigen. Das
bedingt, dass man Werkstoffe gut
kennt und bereit ist, für bestimmte Anwendungen beim Werkstoff
an die Grenzen des Möglichen zu
gehen. Also muss man ein guter
Werkstoffwissenschaftler sein. Andererseits ist die geometrische Gestaltung des Bauteils entscheidend.
Je nach Stärke, Breite und Länge verhält sich zum Beispiel eine Blattfeder
als Gelenk ganz unterschiedlich. Also muss man auch ein guter Strukturmechaniker sein. Und schliesslich
spielt die Art der Fertigung auch eine entscheidende Rolle, nicht zuletzt
wegen der Oberflächengüte, die das
zyklische Verhalten der Mechanismen entscheidend beeinflusst. Und
das alles ist ein dynamischer Prozess:
haben das entsprechende Netzwerk
von Technologieanbietern, um zusammen mit unseren Anwendungspartnern den ganzen Weg von der
ersten Idee bis zum Produkterfolg
zu gehen.
REDAKTION: Apropos Anwendung: Sie werden sicher nicht nur
Nussknacker entwickeln.
FLAVIO CAMPANILE: Nein,
ausgerechnet auf dem Gebiet der
Küchenutensilien haben wir noch
kein Projekt gehabt. Unter anderem haben wir Uhren- und Automobilhersteller sowie zahlreiche
Medizintechnik-Unternehmen auf
unserer Kundenliste. Das Gebiet, in
dem wir im Moment am aktivsten
sind, ist die Automatisierungstechnik. Aber das sind nur einige der
möglichen Anwendungsgebiete.
Wie gesagt, Gelenke sind überall.
REDAKTION: Verdienen Sie Ihr
Geld durch die Entlohnung Ihrer
speziellen Ingenieurdienstleistung?
FLAVIO CAMPANILE: Im Moment stellt das tatsächlich unsere
grösste Einnahmequelle dar. Aber
mittel- bis langfristig haben wir andere Pläne. Unser Zielmodell ist das
der partnerschaftlichen Produktentwicklung, in der wir zwar einen Teil
der Entwicklung selber finanzieren,
am Ende aber am kommerziellen
Erfolg des Produkts partizipieren.
Wir haben beispielsweise diese
Geschäftsmodell-Variante bereits
mit Erfolg im Bereich der Handhabungstechnik praktiziert. Zusammen mit einem Schweizer KMU, der
Domino Modul AG, haben wir eine
Serie pneumatischer Greifer entwickelt (die sogenannte silberne Serie),
die nach dem Prinzip der nachgiebigen Mechanismen funktioniert. Sie
sind nicht nur günstiger im Preis als
die Greifer der Konkurrenz, sondern
im Gegensatz dazu bereits einsatzfertig, denn wir fertigen die Greiffinger gegen eine kleine einmalige
Pauschale genau nach der Negativform des Greifobjekts, die uns vom
Kunden geschickt wird. So spart er
den Zeit- und Kostenaufwand, der
normalerweise für die Anpassung
herkömmlicher Kataloggreifer notwendig wäre. Im Grenzfall wird
eine partnerschaftliche Produktentwicklung eine Entwicklung ganz in
Eigenleistung, wie es bei der roten
Serie, die andere Greiferserie, die
wir anbieten, der Fall ist.
REDAKTION: Und nun die
Pflichtfrage: Wie schützen Sie Ihr
Unternehmen vor Nachahmern?
FLAVIO CAMPANILE: Nachgiebige Systeme sind als solche
nicht patentierbar. Wir haben zwar
Exklusivlizenzen an bestimmten
patentierten Gelenktopologien,
Fertigungsverfahren sowie Produktlösungen, aber das stellt nur
einen verhältnismässig kleinen Teil
unserer Schutzstrategie dar. Patentschutz ist in Zeiten der „Open
Innovation“ nicht mehr so wichtig.
Wesentlich nachhaltiger sind strategische Allianzen, und da wir sie
ohnehin für unser Produkt brauchen, pflegen wir sie mit besonderer Sorgfalt. Aber der allergrösste
Schutz, den wir haben, ist die weitverbreitete Skepsis gegenüber einer
eleganten, verblüffend einfachen
Idee, die so viel können soll. Schutz
und Fluch zugleich. Sie haben keine
Vorstellung, was wir uns bisher im
Kundengespräch manchmal anhören
mussten. Das sind übrigens die Dornen, die ich früher meinte …
REDAKTION: Zum Beispiel?
FLAVIO CAMPANILE: Zum
Beispiel eben: „Herr Campanile,
wenn man Mechanismen Jahrtausende lang so gebaut hat, wird es
schon einen Grund geben, oder
meinen Sie nicht?“
REDAKTION: Und was haben Sie
da geantwortet?
FLAVIO CAMPANILE: Was ich
geantwortet habe? Ich habe meinen
Gesprächspartner gefragt, ob er zum
Meeting mit dem Auto oder mit dem
Esel gekommen war.
Branchennews
••• 14 •••
Wie Produktionsausfälle verhindern?
Plattform zur Verbesserung des Störungsmanagements in produzierenden Unternehmen
S
kennt das System diese und kann
auf die mögliche, im System hinterlegte Störung hinweisen.
teht in einem Unternehmen
die Produktion still, so führt
dies meist zu weitreichenden
Konsequenzen, die im schlimmsten Fall einen enormen finanziellen Schaden verursachen. Die
Ursache für die Ausfälle liegt in
der Regel in der fehlenden Transparenz im Produktionsgeschehen,
die Unternehmen teuer zu stehen
kommt, heißt es in einer Mitteilung der RWTH Aachen.
Hier möchte die Forschungseinrichtung FIR e. V. an der RWTH
Aachen gemeinsam mit Partnern Abhilfe schaffen. In dem
im September 2014 gestarteten
Forschungsprojekt „BigPro“ soll
unter der Leitung des FIR eine
Big-Data-Plattform entwickelt
werden, mit deren Hilfe Unternehmen Störungen in der Produktion vorhersehen und so besser
darauf reagieren können. Der An-
Produktionsausfälle lassen sich zukünftig proaktiv vermeiden.
ter zu Störungen zu ergänzen und
in Echtzeit zu verarbeiten. Im Falle
einer Störung wird ein Abbild der
aktuellen Datenkonstellation (Da-
satz des Projekts besteht darin,
die komplexen Datenströme in
der Produktion um die Rückmeldungen der Produktionsmitarbei-
Halle 15• Stand G 43
VERNETZTE PUMPENTECHNOLOGIE:
INTELLIGENT STEUERN
CLEVER PRODUZIEREN
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no
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4.0
uk
p e nt e c
sin
Wir d be
Indu
strie
t:
rei
Pum
9 Selbstansaugende Förderkonzepte
9 Kompakte Bauweisen
9 ISI-System: IE3-Motoren + Frequenzumrichter
9 PumpControl
tenmuster) gespeichert und der
Störung zugeordnet. Sollte sich
später eine ähnliche oder gleiche
Datenkonstellation ergeben, er-
Exporte der Elektroindustrie
steigen weiter
Messehighlight
Pumpentechnologie der Spitzenklasse:
Foto: Deutsche Messe
Dies ermöglicht den Mitarbeitern,
proaktiv auf Störungen zu reagieren, noch bevor diese tatsächlich
eingetreten sind. „Die BigProLösungslogik kann beispielsweise
eingesetzt werden, um die Produktionsmitarbeiter bei drohenden Maschinenausfällen via E-Mail
direkt zu informieren und ihnen
Maßnahmen zur Störungsbehebung vorzuschlagen“, erklärt der
FIR-Wissenschaftler Felix Jordan.
Die Gegenmaßnahmen sind in einem dynamischen Störungskatalog hinterlegt, der stets erweitert
wird. Sie werden kontinuierlich im
Hinblick auf ihre Effektivität analysiert und bewertet, sodass etwa
fehlgeschlagene Maßnahmen erkannt, überprüft und wiederum
optimiert werden können.
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Die Ausfuhren der deutschen Elektroindustrie setzen
ihren Aufwärtstrend fort. Nachdem die Branchenexporte 2014 um 4,9 Prozent auf die Rekordsumme von
165,5 Milliarden Euro gewachsen waren, legten sie im
Januar dieses Jahres um 3,5 Prozent gegenüber dem
Vorjahr und damit wesentlich stärker als Produktion
und Umsatz zu. „Insgesamt kamen sie auf einen Wert
von 13,5 Milliarden Euro“, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Dr.
Andreas Gontermann, „mehr als jemals zuvor in einem
Januar.“ Die Importe elektrotechnischer und elektronischer Erzeugnisse nach Deutschland – die sich 2014 um
7,6 Prozent auf 144,6 Milliarden Euro erhöht hatten
– zogen im Januar 2015 erneut stärker an als die Elektroausfuhren. Sie nahmen um 4,5 Prozent gegenüber
dem Vorjahr auf 12,6 Milliarden Euro zu. Die meisten
Elektroexporte gingen erneut nach China.
DIE
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Impressum
HANNOVER MESSE 2015
Verlag: CONNEX Print & Multimedia AG
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Innovationen
••• 16 •••
Towards “printed” organic solar cells
Empa-led EU-project “TREASORES” yields rst results
A flexible organic solar cell from TREASORES project undergoing mechanical testing: the cell is repeatedly flexed to a 25 mm radius whilst monitoring its performance. Such cells have shown lifetimes in excess of 4000 hours.
Photo: National Physical Laborator NPL, England
I
n order to make solar energy
widely affordable scientists and
engineers all over the world are
looking for low-cost production
technologies. Flexible organic
solar cells have a huge potential
in this regard because they require only a minimum amount of
(rather cheap) materials and can
Large Scale Production of Organic Optoelectronic Devices”
(Treasores), which started in November 2012 is led by Swiss Empa
researcher Frank Nüesch, aims at
developing and demonstrating
technologies to facilitate R2R proThe EU-funded project “Trans- duction of organic optoelectronic
parent Electrodes for Large Area devices such as solar cells and LED
be manufactured in large quantities by roll-to-roll (R2R) processing. This requires, however, that
the transparent electrodes, the
barrier layers and even the entire
devices be flexible.
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samos®PRO COMPACT steht
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45 mm breiten Modul steckt.
Mit 20 sicheren Ein- und Ausgängen mit jeweils 16,8V bis 30V
Betriebsspannung eignet sich
das System auch für Aufzugsanlagen, Feuerungsanlagen sowie
prozesstechnische Anlagen. Um
auch mittel- bis großen Anlagen
gerecht zu werden, kann das
System durch seinen modularen
Aufbau bis auf 168 Ein- bzw.
Ausgänge erweitert werden. Eine
größere Anzahl an Diagnose- und
Kommunikationsschnittstellen
zeichnen das neue Modul
lighting panels. The Treasores
project recently completed its
mid-term review and has already
achieved some major milestones.
The international team developed
an ultra-thin transparent silver
electrode that is cheaper than,
and outperforms, currently used
indium tin oxide (ITO) electrodes.
The researchers could also demonstrate a record efficiency of
seven percent for a perovskitebased solar cell using such novel
transparent electrodes. What’s
more, their first fully R2R-produced solar cells already achieved
commercially acceptable lifetimes
when tested “in the field”.
Drohnenalarm
Sensor schützt Zaunanlagen
gegenüber seinem Vorgänger
aus. So verfügt samos®PRO
COMPACT über eine EthernetSchnittstelle, einen USB-Port
und über einen SD-Kartenslot.
Zur vereinfachten Programmierung wird auf der Website
von Wieland das kostenlose
Softwaretool samos®PLAN5+
zur Verfügung gestellt. Schon am
Schreibtisch sind Simulationen
möglich wodurch eine frühzeitige
Testung und somit eine deutliche
Zeitersparnis bei der Montag
erreicht werden.
Eine neue Überwachungstechnik für alle umzäunten Gebiete, seien es Privatgrundstücke, Flughäfen, Kernkraftwerke oder Industrieanlagen, haben
Forscher der Universität des Saarlandes entwickelt.
Sensoren melden sofort, wenn und wo genau jemand versucht, den Zaun zu überklettern oder zu
zerschneiden, sogar auch, wenn Drohnen ihn in
niedriger Höhe überfliegen. Macht sich jemand an einem Zaun zu schaffen, versucht er etwa, über ihn zu
klettern oder die Drahtmaschen mit einer Zange zu
durchschneiden, verursacht er zwangsläufig Erschütterungen. Der Zaun schwingt hin und her, auch das
Metall des Schneidgeräts oder die Gürtelschnalle des
Eindringlings stören das Erdmagnetfeld. Diese Veränderungen nutzen die Forscher für ihre neue Überwachungstechnik: „Unsere Magnetfeldsensoren
reagieren sehr empfindlich und messen zuverlässig
jede noch so kleine Änderung des Magnetfeldes, das
sie umgibt“, erklärt Professor Uwe Hartmann. Sogar
wenn Drohnen sie überfliegen, nehmen die Sensoren
dies wahr – gesetzt den Fall, die Drohnen enthalten
Metall. Das dünne Kabel mit Magnetfeldsensoren
kann leicht an Zaunanlagen installiert werden. Die
Forscher arbeiten daran, dass das System die Ursache der Störung und Fehlalarme durch Wind oder Tiere automatisch erkennt. Ihr Verfahren zeigen sie auf
der HANNOVER MESSE (Halle 2, Stand B 46).
••• 17 •••
Innovationen
Filme per Auge steuern
Forscher entwickeln innovative bidirektionale Mikrodisplays
I
n eine neue, virtuelle Welt eintauchen und per Augensteuerung im Film dabei sein – das
alles könnte mit einem neuen
SVGA-OLED-Mikrodisplay möglich
werden. Das Fraunhofer-Institut
für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik
(FEP) arbeitet seit Langem an der
Entwicklung von OLED-Mikrodisplays, die Display- und Kamerafunktion vereinen. Ihre neueste
Arbeit stellen die Wissenschaftler
auf der diesjährigen HANNOVER
MESSE vor, so das Institut in einer
Pressemitteilung.
Die Welt der sogenannten Wearables ist bunt und vielfältig:
Armbänder, die den Puls messen,
Knöpfe, die bei Erhalt einer E-Mail
farbwechselnd darauf aufmerksam machen, oder Brillen, die Hinweise zur Umgebung liefern. Das
Fraunhofer FEP hat bereits 2012 ei-
ne Brille vorgestellt, mit der man
sein Umfeld normal wahrnehmen
kann und gleichzeitig direkt ins
Sichtfeld Informationen eingeblendet bekommt, die dann sogar
mit den Augen gesteuert werden
können. So kann beispielsweise
ein Monteur ein Handbuch lesen,
während er arbeitet, und mit den
Augen weiterblättern, ohne seine
Arbeit zu unterbrechen. Möglich
macht dies ein sogenanntes bidirektionales OLED-Mikrodisplay,
das einerseits Anzeigeelement ist
und gleichzeitig einen eingebetteten Bildsensor enthält.
Ein Quantensprung in
der Entwicklung
Mit dieser integrierten Kamerafunktion kann der Sensor die Augenbewegung des Nutzers aufnehmen und ermöglicht damit
eine Interaktion mit den angezeig-
LUFT.
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ten Informationen. Jetzt haben
die Wissenschaftler ein VollfarbOLED-Mikrodisplay entwickelt,
bei dem sowohl die Displayfunktion als auch die integrierte Kamera SVGA-Auflösung haben. Bernd
Richter, Leiter der Abteilung „ICund Systemdesign“, in der das
neue Display entwickelt wurde,
erläutert: „Die neue Generation bidirektionaler Mikrodisplays
stellt in vielerlei Hinsicht einen
Quantensprung dar. So konnten
alle wesentlichen Schlüsselparameter des Chips deutlich verbessert werden.“ Dies umfasse
neben einer Erhöhung der Auflösung des Displays und des Bildsensors auch eine größere Farbtiefe
sowie die Integration wichtiger
weiterer Komponenten auf dem
Mikrodisplay-Chip, so Richter weiter. „Damit kann das Mikrodisplay
mit deutlich weniger externen
Komponenten betrieben werden
Bidirektionales Mikrodisplay
und trägt damit der Entwicklung
von immer weiter miniaturisierten
und leistungseffizienteren Systemen Rechnung.“ Das neue Mikrodisplay kann in verschiedene pro-
Foto: Fraunhofer FEP / Jürgen Lösel
duktspezifische Anwendungen
überführt werden. Weiterhin sind
schnelle und kosteneffiziente kundenspezifische Anpassungen und
Weiterentwicklungen möglich.
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Halle: 15 • Stand: G43
Fortsetzung von Seite 1
„Es gibt viele Arten von rotierenden Wellen, bei denen ein berührungsfreies Lager besonders
wichtig ist“, sagt Prof. Manfred
Schrödl vom Institut für Energiesysteme und Elektrische Antriebe
der TU Wien. Bei Antriebswellen,
die eine besonders hohe Drehzahl
erreichen müssen, führt an Magnetlagern oft ebenfalls kein Weg
vorbei. „Das Problem bei Magnetlagern ist allerdings, dass man die
Position des Rotors elektronisch
fixieren muss“, erklärt Schrödl.
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„Würde man den schwebend gelagerten Rotor einfach nur rotieren lassen, würde er rasch in eine
Richtung driften, mit dem Lager
kollidieren und die Maschine zerstören.“ Man misst daher mit
speziellen Sensoren ständig die
Position des Rotors und steuert
mit Elektromagneten dagegen,
so dass er trotz seiner Rotationsbewegung immer am selben Ort
bleibt. Doch diese Sensorik ist
teuer und niemals völlig ausfallssicher. An der TU Wien ging man
daher einen ganz anderen Weg:
„Die Elektromagneten, die man
zum Nachjustieren der RotorPosition verwendet, nutzen wir
gleichzeitig auch als Sensoren“,
sagt Schrödl.
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Zur Versiegelung von Aluminium-Legierungen hat AHC ein
Verfahren entwickelt, das die Korrosions- und Alkalibeständigkeit
entscheidend verbessert. Dadurch
können diese Leichtmetalle bis in
den hohen pH-Bereich eingesetzt
werden. Unbehandelte AluminiumLegierungen bilden an der Luft eine natürliche Oxidschicht, die in
wässrigen Medien im mittleren
pH-Bereich beständig sind. Die Be-
ständigkeit im sauren Bereich kann
zum Beispiel durch anodisches
Oxidieren und Nachverdichten
deutlich, im alkalischen Bereich jedoch nur begrenzt verbessert werden. Hier bringt eine Versiegelung
mittels Elektrophorese-Tauchlack
mit dem SILA-COAT® 5000-Verfahren von AHC eine klare Verbesserung. Die Korrosionsbeständigkeit wird gesteigert, vor allem
die Alkalibeständigkeit deutlich
erhöht. Die regelmäßig ausgebildete Netzstruktur des Tauchlacks
versiegelt die Oberfläche und ebnet
sie ein. Selbst auf komplexen Bauteilen entstehen sehr gleichmäßige
Schichten.
Dazu zählen die Lebensmittelverarbeitung, Verpackungsanlagen,
Laborbereiche, Medizintechnik
oder Gastronomie. Die gute elektrische Durchschlagfestigkeit in
Kombination mit der hohen Korrosionsbeständigkeit macht SILAAufgrund ihrer Eigenschaften fin- COAT® 5000 auch für die Bedet die Tauchlackierung dort An- schichtung von Elektro-Bauteilen
wendung, wo Aluminium-Bauteile interessant.
mit alkalischen Medien gereinigt
oder desinfiziert werden müssen. Halle 3 • Stand H26
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••• 19 •••
Von der Messe direkt ins Unternehmen
Bei „job and career at Hannover Messe“ werden hunderte offene Stellen präsentiert
W
in einer persönlichen Schnellberatung hilfreiche Tipps für eine
verbesserte Selbstdarstellung
im Netz abholen. Speziell für berufserfahrene Fachkräfte, die
sich noch einmal verändern oder
komplett neu erfinden möchten,
stehen an allen Messetagen die
Karriereexperten von job40plus
für individuelle Kurzcoachings zur
Verfügung.
er sich als Ingenieur oder
technische Fachkraft beruflich verändern oder als Absolvent in der Industrie durchstarten
möchte, ist bei „job and career at
HANNOVER MESSE“ an der richtigen Adresse. Der Karrierebereich
wartet in Halle 17 mit Top-Arbeitgebern, hunderten Jobangeboten
und einem täglich wechselnden
Vortragsprogramm auf. Neu in
diesem Jahr ist ein umfangreiches
Angebot kostenloser Bewerberservices und ein eigens zur Messe
eingerichteter Online-TalentPool.
Die Arbeitgeber, die bei „job and
career“ nach den passenden Fachkräften suchen, präsentieren sich
nicht nur an ihren Messeständen,
sondern auch online unter jobs.
hannovermesse.de in einer speziell zur Messe aufgesetzten Jobbörse. Der neue, in das Portal integrierte Talent-Pool ermöglicht
es sowohl Arbeitgebern als auch
Bewerbern, schon im Vorfeld der
Veranstaltung durch Klicks mit
den richtigen Personen in Kontakt
zu treten. Durch den Beitritt zum
jeweiligen Talent-Pool-Bereich ei-
Der Job & Career Market
Foto: Deutsche Messe
nes Unternehmens können Bewerber ihr Interesse an einer Zusammenarbeit signalisieren und
den Zugriff auf ihren online hinterlegten Lebenslauf freischalten.
den Talent-Pool nach interessanten Lebensläufen durchstöbern
und Kandidaten in ihren eigenen
Pool einladen. Auch wer bereits
einen oder mehrere Wunscharbeitgeber im Blick hat und ledigTalentpool mit
lich noch seinen Unterlagen den
letzten Schliff geben möchte, ist
Lebensläufen
bei „job and career“ richtig. So
Gleichzeitig können auch die Ar- bieten das Hochschulmagazins
beitgeber bereits vor der Messe „audimax“ auf der Messe ein
Unzerstörbare Bauteilmarkierungen für Metallbearbeitung
Eine neuentwickelte
Markierung für Metallbauteile auf Basis keramischer Leuchtstoffe
hält laut einer Mitteilung
des Fraunhofer IKTS
selbst hohen Temperaturen stand, ohne die
Eigenschaften des Bauteils zu beeinflussen. Die
Komplettlösung, die alle
Arbeitsschritte vom Auf- Probe unter UV-Beleuchbringen bis zum Auslesen tung Foto: Fraunhofer IKTS
der Markierung umfasst,
stellen die Forscher auf der HANNOVER MESSE vor
(Halle 6, Stand B16).
Kernelement der individuellen Bauteilmarkierung
sind keramische Leuchtstoffe, die auf optische Anregung durch Licht mit ausgeprägter Lumineszenz
reagieren. Diese Materialien sind sehr robust: Sie halten hohen Temperaturen stand, sind unempfindlich
gegenüber chemischen Einflüssen und lassen sich
verschiedenen Materialien beimischen. Damit sei es
möglich, die Leuchtstoffe direkt in Tinten oder Pasten einzubringen und auf die Bauteile zu drucken. Die
mit Leuchtstoffen versetzten Tinten und Pasten seien sicher und umweltfreundlich.
Bewerber-Fotoshooting an. Beim
Karrierenetzwerk „Alphajump“
gibt es einen für die Erstvorstellung auf der Messe nutzbaren Bewerbungsflyer.
Auch die Bundesagentur für Arbeit (BA) ist als wichtiger Kooperationspartner mit einem umfangreichen Informations- und
Beratungsangebot dabei. Am
Mittwoch, 15. April, veranstaltet
die BA zudem eine Firmenkontaktmesse im „job and career“Bereich. Mehr als 30 Unternehmen präsentieren dort freie
Stellen und knüpfen Kontakte zu
interessierten Bewerbern.
Zusätzlich zur eigentlichen Stellensuche erwartet die Messebesucher ein Vortragsprogramm mit
Führungsexperten, Headhuntern
Am Stand von „Die Profiloptimie- und Jobbörsengründern auf der
rer“ können sich die Besucher Karriere-Bühne in Halle 17.
Selbstdarstellung im
Netz
samos®PRO COMPACT
Power in safety.
Die Sicherheitssteuerung der nächsten Generation.
KT T
A
P
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13. – 17. April 2015
Halle 9, Stand F69
Halle 27, Stand M21
samos®PRO gehört seit Jahren zu den meistverkauften programmierbaren Sicherheitslösungen. Jetzt bietet Wieland mit samos®PRO COMPACT die Sicherheitssteuerung der
nächsten Generation. Eine Vielzahl von Sicherheitsapplikationen können künftig mit nur
einem Modul von gerade mal 45 mm Baubreite optimal abgedeckt werden. samos®PRO
COMPACT zeichnet sich neben Diagnose- und Kommunikationsschnittstellen durch
softwareunterstützte Logikfunktionen aus und ist spielend leicht programmierbar mit der
neuen, kostenlosen Programmierungssoftware samos®PLAN5+.
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Diese Turbo-Molekularpumpen optimieren Ihre
Prozesse
••• 20 •••
3-D under water
New measurement for components at seabed
C
onveying systems for oil and gas, operated in the sea have many important
underwater components. The maintenance
of such components is elaborate and expensive, as measuring them is complicated.
Researchers at the Fraunhofer Institute
for Applied Optics and Precision Engineering IOF in Jena are presenting a compact
3-D measurement system at HANNOVER
MESSE. (Hall 13, Booth E26).
The maintenance of underwater technical
systems is elaborate and expensive. Pipes,
flanges and connections of conveying systems for oil and gas at sea, for example,
must first be measured for this purpose.
The measurements serve to correctly assess the extent of damage – caused by corrosion, for instance, or by other defects –
and to initiate suitable repair interventions.
The system measures underwater components and provides this information as 3-D
data. The sensor and camera technology
has the size of a shoe box and can be held
by a diver just like an underwater camera.
The system is no larger than 20 cubic deci-
The 3-D measurement system reminds
us of an underwater camera
Photo: Fraunhofer IOF
meters and weighs less than 11 kilograms.
It is designed for use at a water depth up
to 40 meters. The prototype was created
within an international research project together with the 4h JENA engineering GmbH and the Norwegian Research Institute
Christian Michelsen Research.
Plug & Play
Unsere neuen TURBOVAC (T)
350 i und 450 i mit integrierter
Antriebselektronik verbessern
maßgeblich Ihre Auspumpzeiten und erfüllen Ihre Zielsetzungen bezüglich Vakuumdruck und Gasdurchsatz.
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Vakuumleistung in der ISO
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FiFi, der treue Laufbursche
KIT zeigt gesten-gesteuertes Transportfahrzeug
FiFi, ein elektrischer Laufbursche, der treu
wie ein Hund seinem „Herrchen“ folgt
und sogar dessen Lasten schleppt. Besucher können FiFi – ein gesten-gesteuertes
Transportfahrzeug – am Hauptstand des
Karlsruher Instituts für Technologie (Halle
2, Stand B16) selbst ausprobieren und sich
Handtasche oder Aktenkoffer nachtragen
lassen.
Für den innerbetrieblichen Warenverkehr
haben Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ein Transportfahrzeug entwickelt, das sich durch natürliche Gesten steuern lässt: FiFi erfasst seine
Umgebung mit einer 3-D-Kamera, folgt dem
Nutzer, erkennt Gesten und führt die entsprechenden Befehle aus. Indem es den
Transport von Waren vereinfacht, macht
FiFi die Prozesse effizienter und entlastet
die Mitarbeiter. „Mit FiFi haben wir ein Benutzerinterface entwickelt, das viel intuitiver und natürlicher ist, als die bisher in der
Branche üblichen Systeme“, erklärt Institutsleiter Kai Furmans. „Ziel ist es, Technik
wirklich handhabbar zu machen“. Der Nutzer hat keinen direkten Kontakt zum Fahrzeug, eine eingebaute Kamera erzeugt ein
3-D-Bild der Umgebung. Daraus wird über
3-D-Bildverarbeitungsalgorithmen ein Skelett des Nutzers und seiner Hände erzeugt.
Mithilfe eines Gestenvokabulars interpre-
FiFi unterstützt die Intralogistik und
transportiert Kleinlasten.
Foto: KIT / Andrea Fabry
tiert FiFi Veränderungen des Skeletts und
sendet entsprechende Steuerbefehle an
Fahrwerk und Hub. Darüber hinaus können
Besucher mit einem Bagger Löcher in den
KIT-Stand graben oder Passanten den Weg
mit Sandhaufen versperren – und das ganz
ohne Gefahr: Die Software-Plattform Cross
Connected simuliert das reale Verhalten des
Baggers in Echtzeit und visualisiert es interaktiv dreidimensional. Das System zeigt damit einen Blick in die Produktionsprozesse
der Zukunft – zumindest virtuell.
Innovationen
••• 21 •••
Symphonie aus Stahl
Stabilität durch atomare und magnetische Resonanzen
W
ker gestrichen oder gezupft werden – Wissenschaftler sprechen
hier von Gitterschwingungen.
Bei Stählen, die überwiegend aus
magnetischen Eisenatomen bestehen, existieren neben diesen
atomaren Schwingungen auch
magnetische Anregungen. Hierfür
kann man sich jedes Eisenatom als
kleinen Magneten vorstellen, der
bei hohen Temperaturen seine
Ausrichtung umdreht und ähnlich
wie das Schließen von Flötenventilen durch den neuen Zustand für
Eisen gehört zu den kristallinen ganz eigene „Klänge“ in einem
Materialien, das heißt die Eisen- solchen Duett sorgt.
atome sind in einem Gitter angeordnet und weisen eine bestimm- Atomaren Schwingunte Struktur auf. Mit zunehmender
gen zuhören
Temperatur beginnen die Atome
um ihre Plätze im Gitter mehr Seit langer Zeit wird vermutet,
und mehr zu schwingen, ähnlich dass die Stabilität von Eisen bei
den Saiten einer Geige, die stär- hohen Temperaturen durch eine
as macht Eisen bei hohen
Temperaturen stabil? Seit
langem beschäftigen sich Materialwissenschaftler mit dieser Frage,
die sowohl für die Stahlherstellung
als auch dessen Verarbeitung von
immenser Relevanz ist. Nun gelang es Forschern am Düsseldorfer
Max-Planck-Institut für Eisenforschung (MPIE) in Zusammenarbeit
mit Kollegen vom California Institute of Technology (Caltech) dieser
Frage auf den Grund zu gehen.
Kopplung der atomaren Schwingungen und magnetischen Anregungen realisiert wird. Auch in
einem Orchester spielen Streicher
und Bläser nicht unabhängig voneinander, sondern suchen ganz gezielt Resonanzen und Harmonien.
Bisher war es aber weder experimentell noch theoretisch möglich,
solchen atomaren Symphonien
„zuzuhören“. Eine am MPIE neu
entwickelte Methode, erlaubt es
den Forschern nun erstmals den
gegenseitigen Einfluss der beiden
atomaren Symphoniker über den
kompletten Temperaturbereich
zu bestimmen. Die neuen Einblicke
in die Wechselwirkungen und die
thermodynamische Stabilität von
Eisen bilde eine Grundlage für die
systematische Weiterentwicklung
und das Design neuer Hochtemperatur-Stähle, heißt es in einer
Atomare Schwingungen und magnetische Anregungen beeinflussen die Stabilität von Stählen bei hohen Temperaturen.
Dabei kann man sich die Eisenatome (im Bild als Kugeln dargestellt) als kleine Magneten vorstellen, die bei zunehmender
Temperatur ihre Ausrichtung umdrehen (graue Pfeile).
Grafik: Max-Planck Institut für Eisenforschung GmbH
Mitteilung des MPIE. Im Fokus der
Wissenschaftler sind momentan
Eisen-Mangan-Stähle, wie zum
Beispiel TRIP-Stähle (TRIP steht für
Transformation Induced Plasticity),
welche sich durch ihre hohe Festigkeit bei gleichzeitig guter Verformbarkeit auszeichnen.
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Innovationen
••• 22 •••
Prototyp für Windcheck
Inspektionsfahrzeug ndet kleinste Schäden
Windkraftanlagen sind ein wesentliches Standbein der Energiewende in Deutschland. Doch
die intensive Nutzung der Windenergie ist auch mit einem hohen
Wartungsaufwand der Anlagen
verbunden, damit die geplante
Leistung zuverlässig und sicher
deren Wartung deutlich zu verbessern, wie die Hochschule in
der Meldung mitteilt.
In Kooperation mit Projektpartnern aus ganz Deutschland übernahm die Hochschule Harz in dem
durch das Bundesministerium für
Wirtschaft und Energie (BMWi)
geförderten Projekt „AZuR“ (Autonome Zustandsüberwachung
von Rotorblättern von Windenergieanlagen zur frühzeitigen
Detektion von Schäden mittels
mobiler Inspektionsrobotik und
Sensorik) die Entwicklung der
Steuerungstechnik und realisierte den Aufbau des Prototypen am
Hochschulstandort Wernigerode.
Das System soll in weiteren Testfahrten optimiert und zur Marktreife gebracht werden. Den ersten Einsatz in einem Rotorblatt
absolvierte der Prototyp bereits
erfolgreich im vergangenen Dezember.
Der Prototyp eines Fahrzeugs zur
Erleichterung der Inspektion von
Windkraftanlagen wird auf der
diesjährigen HANNOVER MESSE
Mittels leistungsfähiger Beleucham Stand der Hochschule Harz
vorgestellt.
Foto: HS Harz tung, Sensorik und Kameratechnik ist es mit dem Fahrzeug möglich, selbst kleinste Schadstellen
erbracht werden kann. Dazu ge- aufzuspüren, zu vermessen und
hören immer wiederkehrende In- zu protokollieren. Die dreh- und
spektionen der Kanzeln und auch schwenkbaren, hochauflösender Rotorblätter von innen und den Kameras sorgen zusammen
außen. Darüber hinaus werden mit einem 3-D-Sensor für präzise
Anlagen auch immer älter. Auch Aufnahmen aus dem Inneren des
dadurch steigt der Wartungsauf- Rotorblatts. Zudem ermöglichen
es die geringen Abmessungen des
wand.
Fahrzeugs, deutlich weiter als bisAn der Hochschule Harz hat man her in das Flügelprofil vorzudrinsich diesbezüglich Gedanken ge- gen.
macht und einen Prototypen für
für Inspektion von Windkraftan- Das Thema Windkraft ist auch anlagen entwickelt. Der Fachbereich derer Stelle Thema auf der Messe.
Automatisierung und Informatik Zum dritten Mal kommen Zuliefeder Hochschule Harz präsentiert rer und Hersteller der Windbrandiese Ergebnisse in diesem Jahr che im Rahmen der Messe zuauf der HANNOVER MESSE. Das sammen, um über aktuelle
Fahrzeug ermöglicht es, das Ins- Schlüsselthemen zu diskutieren.
pektionspersonal bei den bisher Das Windkraft Zulieferer Forum
in der Mehrzahl manuell durch- findet man Stand E50 in Halle 27,
geführten Inneninspektionen der Beginn ist am 15. April um 9:30
Rotorblätter zu unterstützen und Uhr.
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CIIF 2015 will express its new results
in the intelligent manufacturing
China International Industry Fair,
which is China’s leading brand
show of manufacturing equipment industry approved by UFI.
CIIF2014 closed on 8 November
2014, attracted 2,101 exhibitors and
141,315 visitors from 83 countries.
This year, it will be held from 3-7
November at National Exhibition
and Convention Center which is
largest expo complex in the world.
Please access www.ciif-expo.com
for details.
Ingenieur Nikolai Helwig hat den Hydraulik-Teststand mitentwickelt, den die Uni Saarland
auf der Hannover Messe zeigt.
Foto: Oliver Dietze
Wartung im
Dauermodus
Saarländer Forscher entwickeln Sensoren, die
lückenlos Maschinen und Anlagen überwachen
E
in neues Verfahren, das den Zustand von
Maschinen pausenlos im Auge behält,
entwickelt die Universität des Saarlandes.
Mobil via Tablet-PC informiert das System,
wie es um Industrieanlagen steht, wann ein
Ersatzteil ausgetauscht werden muss oder
welche Reparatur noch warten kann. Sensoren sammeln hierzu permanent Messdaten, etwa über Schwingungsfrequenz und
Temperatur. Die Ingenieure arbeiten mit
dem Deutschen Forschungszentrum für
Künstliche Intelligenz (DFKI) und der Firma
HYDAC daran, die Datenmuster automatisch typischen Fehlerzuständen zuzuordnen. Mit einem Hydraulik-Teststand zeigen
die Forscher ihr Verfahren auf der HANNOVER MESSE am saarländischen Forschungsstand (Halle 2, Stand B 46).
Das Phänomen ist bekannt: Lange bevor
ein technisches Gerät seinen Dienst versagt, ändert sich sein Zustand. Die Maschine macht andere Geräusche, vibriert
stärker, wird mitunter sogar heiß. Was im
Kleinen für die heimische Waschmaschine zutrifft, gilt auch im Großen: etwa bei
Windkraft- oder Industrieanlagen. Versagt
hier ein Bauteil, funktioniert plötzlich ein
Ventil oder eine Pumpe nicht, stehen ganze
Anlagen still – und das kann teuer werden.
„Wir arbeiten daran, dass es in einem sehr
frühen Stadium warnt, wenn sich ein Schadensfall ankündigt. Indem wir mehrere Sensoren kombinieren, können wir auch kleins-
Prof. Dr. Andreas Schütze
Foto: ZeMAs
te Veränderungen erfassen, die mit einem
einzelnen Sensor nicht erkennbar sind“,
erläutert Prof. Dr. Andreas Schütze, der das
Projekt an der Uni des Saarlandes leitet. Die
Messtechniker bringen dafür Vibrationssensoren an mehreren Stellen einer Maschine
an, die ununterbrochen Messdaten liefern,
beziehen aber auch die Messwerte von heute standardmäßig bereits installierten Prozesssensoren mit ein. Je nachdem wie sich
das Zustandsbild darstellt, soll das System
Maßnahmen empfehlen, etwa wann ein
Ersatzteil ausgetauscht werden sollte. Die
Sensoren überwachen im Verbund auch, ob
sie selbst noch einwandfrei funktionieren.
Messestadt Hannover
••• 23 •••
Internationale Gastronomie in Hannover
Eine kleine Auswahl einiger Restaurant-Standorte
❶ H’ugo’s Hannover
❷ Incontro
❸ Ristorante Rotonda
❹ Jack the Ripper’s
❺ 6 Sinne Skybar & Restaurant
❻ Enchilada
❼ Markthalle Hannover GbR
Internationale Küche
Ernst-August-Platz 10
Mediterrane Küche
Andreaestraße 2a
Italienische Küche
Kröpcke-Passage 15
Internationale Küche
Georgstraße 26
Internationale Küche
Heiligerstraße 15-16
Mexikanische Küche
Knochenhauerstraße 36
Internationale Küche
Karmarschstraße 49
❽ Da Lello
❾ KINDAI
❿ Ouzeri
⓫ Teichhûs
⓬ Landhaus Artischocke
⓭ Konstantinos
⓮ Hotel Haase
Italienische Küche
Marienstraße 5
Japanische Küche
Marienstraße 54
Mediterrane Küche
Hildesheimer Straße 335–337
Deutsche Küche
Wilkenburger Straße 32
Internationale Küche
Dorfstraße 30, 30966 Hemmingen
Griechische Küche
Hildesheimer Straße 49, 30880 Laatzen
Deutsche Küche
Am Thie 4, 30880 Laatzen
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Hannover Hbf
❷ ❶
❸
❹
❺
❻
❼
❽
❾
❿
Messegelände
⓬
⓫
⓭
⓮
Karte hergestellt aus OpenStreetMap-Daten | Lizenz: Open Database License (ODbL)
Messestadt Hannover
••• 24 •••
Internationale Gastronomie in Hannover
Amerikanische Küche
···
Jerry’s Hannover €
Kramerstraße 10, 30159 Hannover
Telefon: 0511 35393250
www.jerryshannover.de
Henry’s Hannover €
Georgstraße 50, 30159 Hannover
Tel: 0511 323222
www.henrysgriddle.de
Asiatische Küche
···
Ginkgo €
Misburger Straße 81
30625 Hannover
Telefon: 0511 98438333
www.ginkgo-hannover.de
Sushi Bar Gim €
Goethestraße 48
30169 Hannover
Telefon: 0511 7000259
www.hannover-sushi.de
Restaurant Mikado €
Schmiedestraße 3
30159 Hannover
Telefon: 0511 3536596
www.mikado-hannover.de
SushiBerlin €
Osterstraße 26
30159 Hannover
Telefon: 0511 76384794
www.sushiberlin.eu
Clubs & Bars
···
Harry’s New-York Bar Hannover
Pelikanplatz 31, 30177 Hannover
Telefon: 0511 9093899
www.harrys-newyork-bar.de
Peanuts
Voßstraße 20, 30161 Hannover
Telefon: 0511 5906218
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Restaurant mit guter deutscher Küche, über 30
Mitarbeiter sorgen für einen reibungslosen Ablauf
in unserem familiär geführten Traditionsunterneh-
Auszubildende in den Berufssparten Hotelfachfrau
und Koch kümmern sich um das Wohl unserer
Gäste. Gekocht werden traditionelle Gerichte mit
frischen Zutaten auch aus der Region.
Deutsche Küche
···
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Am Küchengarten 11a
30449 Hannover
Telefon: 0511 5901111
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Teichhûs €
Wilkenburger Straße 32
30519 Hannover
Telefon: 0511 714893
www.teichhues.de
Brauhaus Ernst August €
Schmiedestraße 13
30159 Hannover
Telefon: 0511 365950
www.brauhaus.net
Zur Eiche €
Silberstraße 13
30655 Hannover
Groß-Buchholz
Telefon: 0511 5476251
www.gaststaette-zur-eiche.de
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Kramerstraße 24, 30159 Hannover
Telefon: 0511 323919
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renoviert. Wir sind immer bemüht, uns individuell um unsere Gäste zu kümmern, Stammgäste zu
gewinnen und alle zu „pflegen“. Das Restaurant ist
rustikal mit feiner, eleganter Note eingerichtet und
wird jahreszeitlich geschmückt. Die harmonische
Atmosphäre wird uns immer wieder bestätigt.
Die erste Erwähnung 1698 begründete den Beginn
der Familienchronik – Tradition verpflichtet! Das
Haus wird in der 7. und 8. Generation geleitet
und wird auch weiterhin den Anspruch auf ausgewogene Gastlichkeit erfüllen und somit auch in
einer nunmehr schnelllebigen Zeit einen Hort der
Geborgenheit gewährleisten. Zum Wohle unserer
Gäste, für die Zukunft unseres Hauses!
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Fax 0511 82016-66
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Hildesheimer Straße 380
30519 Hannover
Telefon: 0511 12611538
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Der Zauberlehrling €€
Geibelstraße 77
30173 Hannover
Telefon: 0511 89963633
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Excalibur
Mittelalter-Schänke €€
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30539 Hannover
Telefon: 0511 525655
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Parkrestaurant
Alte Mühle €€
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30559 Hannover
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Pier 51 €€
Rudolf-von-Bennigsen-Ufer 51
30173 Hannover
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Restaurant Titus €€
Wiehbergstraße 98
30519 Hannover
Telefon: 0511 835524
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Waldhausenstraße 1
30519 Hannover
Telefon: 0511 841212
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Tiergartenschänke €€
Tiergartenstraße 119
30559 Hannover
Telefon: 0511 512056
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••• 25 •••
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Griechische Küche
···
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Telefon: 0511 781211
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Marienstraße 101
30171 Hannover
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Weißekreuzstraße 31
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Telefon: 0511 697103
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Telefon: 0511 8791377
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Telefon: 0511 826509
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Luisenstraße 1-3
30159 Hannover
Telefon: 0511 30440
www.kastens-luisenhof.de
Wichmann €€€
Hildesheimer Straße 230
30519 Hannover
Telefon: 0511 831671
www.gastwirtschaft-wichmann.de
Messestadt Hannover
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Italienische Küche
Japanische Küche
···
···
Café Bar Bernini €
Georgstraße 48, 30159 Hannover
Telefon: 0511 3530505
www.cafe-bernini.de
Restaurant bei Mario €
Schloßstraße 6, 30159 Hannover
Telefon: 0511 328665
www.beimario.com
Incontro €
Andreaestraße 2a
30159 Hannover
Telefon: 0511 325296
www.incontro-hannover.de
Ristorante Tesoro €
Marienstraße 113
30171 Hannover
Telefon: 0511 85640759
www.ristorante-tesoro.de
Echt talienische Küche
in der Stadtmitte
Amici – Miei €€
Lister Meile 9
30161 Hannover
Telefon: 0511 343829
www.amici-miei.de
KINDAI Sushi-Restaurant €
Marienstraße 54
30171 Hannover
Telefon: 0511 80604022
www.kindai-sushi.de.de
Beckmanns Weinhaus €€
Calenberger Straße 12
30169 Hannover
Telefon: 0511 1316891
www.beckmanns-weinhaus.de
SUSHI HAPPY HOUR
von Mo. - Fr. 12 -15 Uhr zum ½ Preis
Da Lello €€
Marienstraße 5
30171 Hannover
Telefon: 0511 320705
www.dalello.de
Da Vinci €€
Hildesheimer Straße 228
30519 Hannover
Telefon: 0511 8436556
www.rist-da-vinci.de
Andreaestraße 2a · Nähe Kröpcke
30159 Hannover
[email protected]
www.incontro-hannover.de
Tel.: 0511 325 296 · Fax: 0511 325 29
Ristorante Fellini €€
Voßstraße 42
30161 Hannover
Telefon: 0511 623760
www.ristorante-fellini.de
Seit über 30 Jahren
Kulinarische Genüsse nach dem
Messebesuch – genießen Sie
100 Prozent italienisches Flair bei
Da Lello – dem Italiener am Aegi
Jetzt in frisch renoviertem Ambiente!
Ristorante da Lello
Marienstraße 5 · 30171 Hannover
Montags bis sonntags
11.45 Uhr bis 15 Uhr sowie
17.30 Uhr bis 23 Uhr
Tel.: 0511 320705 · Fax: 0511 21586282
[email protected] · www.dalello.de
Hindenburg Klassik €€
Gneisenaustraße 55
30175 Hannover
Telefon: 0511 858588
www.hindenburg-klassik.de
Roma €€
Goethestraße 24
30169 Hannover
Telefon: 0511 1316205
Tropeano Di-Vino €€
Kleiner Hillen 4, 30559 Hannover
Telefon: 0511 3533138
www.restaurant-tropeano.de
Ristorante Rotonda €€
Kröpcke-Passage 15
30159 Hannover
Telefon: 0511 324104
www.ristorante-rotonda.de
Ristorante * Café * Bar * Terrasse
KröpckePassage 15 * 30159 Hannover
Telefon 0511 - 32 41 04 * Fax 0511 - 30 08 28 6
www.ristorante-rotonda.de * [email protected]
Sindo €
Podbielskistraße 14
30163 Hannover
Telefon: 0511 661188
www.sindo-restaurant.de
wöchentlich wechselnder warmer Mittagstisch
Sushi
KINDAI
Mexikanische Küche
···
Fischers Cantina €
Limmerstraße 49
30451 Hannover
Telefon: 0511 441404
www.estrella-gastro.de
Sausalitos €
Mexican Bar & Restaurant
Osterstraße 38, 30159 Hannover
Telefon: 0511 3530919
www.sausalitos.de
La Casita €
Hildesheimer Straße 7
30169 Hannover
Telefon: 0511 8982952
www.lacasita.info
Enchilada €€
Knochenhauerstraße 36
30159 Hannover
Telefon: 0511 80391100
www.enchilada.de/hannover
Kurzurlaub in Mexiko?
Im Enchilada – restaurante y bar mexicano hat man die Möglichkeit dazu.
Bereits beim Betreten der Räumlichkeiten werden Urlaubsgefühle geweckt. Warme, mediterrane Farben
im Cantina-Stil und das gemütliche
Mobiliar laden zum Verweilen ein.
Der Blick in die umfangreiche Speisekarte entführt den Gast in die Welt
der Köstlichkeiten aus der typisch
mexikanischen Küche. Neben Fajitas,
Anzeige
Tacos und Enchiladas, kann man hier
auch saftige Steaks und knackige Salate genießen. Natürlich darf zu einem
leckeren Essen auch ein erfrischendes
Getränk nicht fehlen. Bei mehr als
100 verschiedenen Cocktails, einer
großen Auswahl an Longdrinks und
ausgewählten Weinen ist für jeden
Geschmack etwas dabei. Genießen
Sie nach einem langen Messe-Tag
Mexiko pur mitten in Hannover!
Öffentliche Verkehrswege
zu den Restaurants:
www.gvh.de
www.uestra.de
www.bahn.de
Taxi-Ruf:
z. B.: 0511 3811
oder unter: www.mytaxi.com
Preisskala:
€
= bis 20 Euro
€€ = bis 30 Euro
€€€ = bis 40 Euro
€€€€ = bis 50 Euro
€€€€€ = mehr als 50 Euro
Berücksichtigt wurden ausschließlich die Preise für
Hauptgerichte ohne Getränke. Menüs können
entsprechend teurer sein. Keine Gewähr für die
Richtigkeit der Angaben.
®
Marienstraße 54 · 30171 Hannover
restaurant sushi
Mobil 0152 27420916
Tel.: 0511 80604022 · Fax: 0511 84877158
E-Mail: [email protected] · www.kindai-sushi.de
Spanische Küche
···
El Pais €
Friesenstraße 50, 30161 Hannover
Telefon: 0511 313115
www.elpais-tapasbar.de
La Cantina €
Perlstraße 1, 30161 Hannover
Telefon: 0511 3880210
www.tapasparadies.eu
Rubrik
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