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Modulhandbuch des Bachelor-Studienfachs Vergleichende Sprach- und Literaturwissen- schaft sowie Translation (VSLT)

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Modulhandbuch des Bachelor-Studienfachs Vergleichende Sprach- und Literaturwissen- schaft sowie Translation (VSLT)
Philosophische Fakultät II:
Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Modulhandbuch
des Bachelor-Studienfachs
Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft sowie Translation (VSLT)
Fassung vom 26. April 2007
auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 26. April 2007
Philosophische Fakultät II – Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Bachelor-Studienfach VSLT
Modul
Humanismus und Sprachtransfer
Studiensem.
Regelstudiensem.
1+2
1–4
Turnus
WS+SS
Dauer
2
SWS
4
Abk.
HST
ECTS-Punkte
6
Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. Alberto Gil
Dozent/inn/en
Prof. Dr. Alberto Gil
Zuordnung zum Curriculum
[Pflicht, Wahlpflicht, Wahlbereich]
Bachelor-Studienfach „Vergleichende Sprach- und
Literaturwissenschaft sowie Translation“: Pflicht für Haupt- und
Nebenfach
Zulassungsvoraussetzungen
--
Leistungskontrollen / Prüfungen V Der europäische Humanismus und die translatio studii: Klausur
(u)
V Rhetorik transkulturell: Klausur (u)
Lehrveranstaltungen / SWS
[ggf. max. Gruppengröße]
V Der europäische Humanismus und die translatio studii: 2 SWS
V Rhetorik transkulturell: 2 SWS
Arbeitsaufwand
V Der europäische Humanismus und die translatio studii: 3 CP /
90 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit
V Rhetorik transkulturell: 3 CP / 90 Stunden, davon 30 Stunden
Präsenzzeit
Modulnote
Beide Klausuren müssen mit „bestanden“ abgeschlossen werden.
Lernziele / Kompetenzen
Die Studierenden erwerben fachliche und methodologische Kompetenzen, um das Phänomen des
Transfers in seinen unterschiedlichen Dimensionen zu verstehen: sachlich-fachliche, sprachliche und
kulturelle. Gelernt wird beispielsweise, wie ein Kulturphänomen aus der Philosophie oder der Theologie
in die Kunst Einfach findet bzw. wie Kulturgüter einer Kulturgemeinschaft mittels Übersetzung oder
anderer Formen des Sprachkontakts auf andere Kultur- und Sprachgemeinschaften übertragen werden.
Inhalt
„Der europäische Humanismus und die translatio studii“
Dieses Modulelement ist das grundlegende Bindeglied zwischen den einzelnen Disziplinen der Sprache und Kultur. Vermittelt wird das humanistische Bildungsideal als Erbe der Antike und des Mittelalters mit seinen unterschiedlichen Formen des Wissenstransfers zwischen den Sprachen und den Disziplinen.
„Rhetorik transkulturell“
Dieses Modulelement behandelt eine wesentliche Disziplin des Humanismus, die sich gerade durch
ihre integrierende Kraft von Sprache und Sachkenntnis auszeichnet. Behandelt werden vor allem die
vergleichenden Dimensionen dieses Fachs gemäß unterschiedlicher Rhetoriktraditionen.
Weitere Informationen
Die Unterrichtssprache ist Deutsch.
Fassung vom 26. April 2007 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 26. April 2007
1
Philosophische Fakultät II – Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Bachelor-Studienfach VSLT
Modul
Mehrsprachigkeit und Sprachvergleich
Studiensem.
Regelstudiensem.
Turnus
1+2
1-4
WS+SS
Dauer
2
SWS
4
Abk.
MSSV
ECTS-Punkte
6
Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. Roland Marti
Dozent/inn/en
Prof. Dr. Lutz Götze und Prof. Dr. Roland Marti
Zuordnung zum Curriculum
[Pflicht, Wahlpflicht, Wahlbereich]
Bachelor-Studienfach „Vergleichende Sprach- und
Literaturwissenschaft sowie Translation“: Pflicht für Haupt- und
Nebenfach
Zulassungsvoraussetzungen
--
Leistungskontrollen / Prüfungen V Spracherwerbstheorien und Mehrsprachigkeit: Klausur (u)
V Europäische Sprachenwelt: Klausur (u)
Lehrveranstaltungen / SWS
[ggf. max. Gruppengröße]
V Spracherwerbstheorien und Mehrsprachigkeit: 2 SWS
V Europäische Sprachenwelt: 2 SWS
Arbeitsaufwand
V Spracherwerbstheorien und Mehrsprachigkeit: 3CP / 90 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit
V Europäische Sprachenwelt: 3CP / 90 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit
Modulnote
Beide Klausuren müssen mit „bestanden“ abgeschlossen werden
Lernziele / Kompetenzen
Die Studierenden erwerben fachliche Kenntnisse und methodologische Kompetenzen, um das Phänomen der Mehrsprachigkeit im europäischen Kontext zu verstehen. Dabei wird Mehrsprachigkeit in einem sehr weiten Sinne verstanden – von der individuellen Mehrsprachigkeit bis hin zur Mehrsprachigkeit in übernationalen Institutionen, z.B. der Europäischen Union. Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse zur Mehrsprachigkeit und zum Sprachkontakt aus linguistischer, psychologischer
und juristischer Perspektive. Des Weiteren werden sie befähigt, die linguistischen Aspekte in einen
größeren kulturellen Kontext einzuordnen. Schließlich erwerben sie einen Überblick über die Vielfältigkeit der Sprachenwelt Europas und werden mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Sprachen exemplarisch vertraut gemacht.
Inhalt
„Spracherwerbstheorien und Mehrsprachigkeit“ (Götze)
Dieses Modulelement befasst sich aus sprachpsychologischen und varietätenlinguistischen Perspektiven mit dem Sprachkontakt und seinen Folgen für Denken und kommunikatives Handeln des Menschen. Es sollen dabei die theoretischen Inhaltspunkte (Theorien des Zweitspracherwerbs, neuere
Hypothesen der Neurowissenschaften zum Spracherwerb, früher und später Erwerb von Zweitsprachen) an praktischen Beispielen verdeutlicht werden. Anhand neuester Erkenntnisse im Bereich „kulturkontrastive Linguistik“ werden unterschiedliche Fehlertypen in Bezug auf die jeweilige Ausgangssprache aufgezeigt. Mehrsprachigkeitskonzepte in Europa (Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen) sollen in ihrer sprach-, als auch bildungspolitischen Dimension beschrieben werden.
„Europäische Sprachenwelt“ (Marti)
Dieses Modulelement hat eine sprachvergleichende und sprachtypologische Dimension. Im Mittelpunkt
stehen dabei die drei großen Sprachgruppen Europas: die germanischen, romanischen und slavischen
Sprachen. Aus dem Vergleich dieser Gruppen und unter Heranziehung der übrigen Sprachen Europas
wird die Spezifik der einzelnen Sprachen auf verschiedenen Ebenen im formalen und inhaltlichen Bereich deutlich. Gleichzeitig tritt das Gemeinsame stärker hervor, und es wird die gegenseitige Beeinflussung erkennbar.
Weitere Informationen
Die Unterrichtssprache ist Deutsch
Fassung vom 26. April 2007 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 26. April 2007
2
Philosophische Fakultät II – Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Bachelor-Studienfach VSLT
Modul
Vergleichende Literaturwissenschaft
Studiensem.
Regelstudiensem.
Turnus
1+2
1-4
WS+SS
Dauer
2
SWS
4
Abk.
VLW
ECTS-Punkte
6
Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. Manfred Schmeling
Dozent/inn/en
Prof. Dr. Manfred Schmeling
Zuordnung zum Curriculum
Bachelor-Studienfach „Vergleichende Sprach- und
Literaturwissenschaft sowie Translation“: Pflicht für Haupt- und
Nebenfach
Zulassungsvoraussetzungen
--
Leistungskontrollen / Prüfungen V Einführung in die Allgemeine und Vergleichende
Literaturwissenschaft: Klausur (u)
V Einführung in literaturtheoretische Methoden und Probleme:
Klausur (u)
Lehrveranstaltungen / SWS
V Einführung in die Allgemeine und Vergleichende
Literaturwissenschaft: 2 SWS
V Einführung in literaturtheoretische Methoden und Probleme:
2 SWS
Arbeitsaufwand
V Einführung in die Allgemeine und Vergleichende
Literaturwissenschaft: 3 CP (Präsenzzeit 30h; Vor- und Nachbereitung der Sitzungen/der Abschlussklausur 60h)
V Einführung in literaturtheoretische Methoden und Probleme:
3 CP (Präsenzzeit 30 h; Vor- und Nachbereitung der Sitzungen/der Abschlussklausur 60 h)
Modulnote
Beide Klausuren müssen mit „bestanden“ abgeschlossen werden
Lernziele / Kompetenzen
Der Studierende erhält Basiskenntnisse im Bereich der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft. Dazu zählen literaturwissenschaftliche Grundbegriffe sowie das Erlernen grundlegender
Techniken der Textanalyse, wobei bereits ein Ausblick auf andere Medien eröffnet wird. Der Studierende lernt, Literatur im internationalen Kontext zu beurteilen.
Inhalt
Die Vorlesung „Einführung in die Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft“ vermittelt einen
ersten Überblick über Arbeitsgebiete der Komparatistik: Behandelt werden Fachgeschichte, allgemeine
Probleme der vergleichenden Literaturgeschichtsschreibung, Grundbegriffe der Gattungstheorie (Lyrik,
Drama, Prosa), Grundbegriffe der Literaturanalyse und der allgemeinen Erzähltheorie. Außerdem eröffnet die Vorlesung erste Einblicke in Probleme des Verstehens fremder Kulturen (Fremdhermeneutik)
und der literarischen Übersetzung, der Intertextualität und der Intermedialität.
Die Vorlesung „Einführung in literaturtheoretische Methoden und Probleme“ stellt überblickshaft die
wichtigsten literaturtheoretischen Strömungen und Schulen mit Beispielen vor.
Weitere Informationen
Hinweis: Die Klausuren finden jeweils in der letzten Sitzung der Vorlesung statt.
Fassung vom 26. April 2007 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 26. April 2007
3
Philosophische Fakultät II – Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Bachelor-Studienfach VSLT
Modul
Erweiterungsmodul
Studiensem.
Regelstudiensem.
6
4-6
Turnus
SS
Dauer
1
SWS
2
Abk.
KÜ
ECTS-Punkte
5
Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. Johann Haller
Dozent/inn/en
Prof. Dr. Alberto Gil, Erich Steiner, Heidrun Gerzymisch-Arbogast
Zuordnung zum Curriculum
[Pflicht, Wahlpflicht, Wahlbereich]
Bachelor-Studienfach „Vergleichende Sprach- und
Literaturwissenschaft sowie Translation“: Pflicht für Hauptfach
Zulassungsvoraussetzungen
--
Leistungskontrollen / Prüfungen PS Kultur übersetzen: Referat (u) und Hausarbeit (b)
Lehrveranstaltungen / SWS
[ggf. max. Gruppengröße]
PS Kultur übersetzen: 2 SWS
Arbeitsaufwand
PS Kultur übersetzen: 5 CP / 150 Stunden, davon 30 Präsenzzeit
Modulnote
Die Modulnote ist die Note der Hausarbeit.
Lernziele / Kompetenzen
Die Studenten sollen die Schnittstellen zwischen Kultur und Übersetzung erkennen lernen. Kultur wird
einerseits im Sinne einer höheren Kultur mit ihren literarischen und kunsthistorischen Dimensionen
andererseits als soziales Phänomen mit ihren institutionellen Ausprägungen sowie als technische Errungenschaft mit ihren sprachlichen Besonderheiten.
Fremderfahrung und interkulturelle Kompetenz werden gezielt angesteuert, um dadurch die Studierenden in die Lage zu versetzen, Kulturtransfer und Kulturtransferforschung betreiben zu können. In diesem Modul treffen sich die Studierenden aus den zwei Schwerpunkten (Vergleichende Literatur- und
Sprachwissenschaft). Beide Perspektiven addieren und bereichern sich gegenseitig, um die gemeinsame Plattform der Kultur breiter und tiefer zu erfassen.
Inhalt
Zu den unterschiedlichen Themen parallel laufender Proseminare gehören u. a. folgende Bereiche:
- Theoretische und historische Perspektiven: Übersetzungskulturen, Übersetzer-Reflexionen, Übersetzungstraditionen und –konzepte.
- Textsortenspezifisches Übersetzen
- Modellierung von Kulturrealia
- kulturelle Dimensionen der Fachübersetzung
Weitere Informationen
Für die Teilnahme an diesem Modul sollen 50 % der Module des Schwerpunkts bestanden sein.
Fassung vom 26. April 2007 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 26. April 2007
4
Philosophische Fakultät II – Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Bachelor-Studienfach VSLT
Modul
Bachelor-Arbeit (im Schwerpunkt Vergleichende Literaturwissenschaft)
Studiensem.
Regelstudiensem.
Turnus
Dauer
SWS
6
6
--2 Monate
--Modulverantwortliche/r
Dozent/inn/en
Zuordnung zum Curriculum
Zulassungsvoraussetzungen
Abk.
BAALW
ECTS-Punkte
10
Prof. Dr. Manfred Schmeling
Bachelor-Studienfach „Vergleichende Sprach- und
Literaturwissenschaft sowie Translation“: Pflicht für Hauptfach mit
Schwerpunkt Vergleichende Literaturwissenschaft
Ordnungsgemäßes Studium nach § 19 des gemeinsamen Teils
der Prüfungsordnung der Philosophischen Fakultäten der Universität des Saarlandes für Bachelor-Studiengänge
Leistungskontrollen / Prüfungen Bachelor-Arbeit im Umfang von mindestens 30 Seiten
-Lehrveranstaltungen / SWS
Arbeitsaufwand
Bearbeitung des Themas in 300 Stunden = 10 CP innerhalb von
zwei Monaten
Bachelor-Arbeit
Modulnote
Lernziele / Kompetenzen
Die Bachelor-Arbeit dient dem Nachweis der Fähigkeit zur eigenständigen Erarbeitung eines vorgegebenen Themas innerhalb einer vorgeschrieben Zeitspanne. Dabei finden die im Laufe des Studiums erworbenen Kenntnisse konkrete Anwendung. Dies setzt über literaturwissenschaftliches Fachwissen hinaus die Beherrschung grundlegender Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens voraus.
Dazu zählen Suche, Aus- und Bewertung von Fachliteratur; Ausformulierung von selbstständigen,
sprachlich und argumentativ korrekten Untersuchungsergebnissen, die es in Beziehung zum Forschungsstand zu setzen gilt.
Inhalt
Inhalt der Bachelor-Arbeit ist ein Thema aus den Bereichen Grundlagen der Literaturtheorie, Grundlagen vergleichende Literaturgeschichte oder Grundlagen des Kultur- und Medientransfers.
Weitere Informationen
Formale Kriterien der Bachelor-Arbeit:
Schrift Arial 11 oder Times New Roman 12; bei Fußnoten Schriftgröße 10; Blocksatz; Zeilenabstand:
eineinhalb; Zitaten über 3 Zeilen Länge: einrücken, Zeilenabstand einzeilig; Seitenränder jeweils 3 cm;
durchnummeriert; Gliederung und Deckblatt; einheitliche Bibliographie unterteilt nach Primär- und Sekundärliteratur in alphabetischer Reihenfolge; Bindung der Arbeit erforderlich (Ringbuch-, Klebe- oder
Broschurbindung)
Vor der Anmeldung zur BA-Arbeit sollen die Module „Grundlagen Literaturgeschichte“, „Grundlagen
Literaturtheorie“, „Grundlagen Kultur- und Medientransfer“ abgeschlossen sein.
Fassung vom 26. April 2007 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 26. April 2007
5
Philosophische Fakultät II – Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Bachelor-Studienfach VSLT
Modul
Bachelor-Arbeit (im Schwerpunkt Vergleichende Sprachwissenschaft)
Studiensem.
Regelstudiensem.
Turnus
Dauer
SWS
6
6
--2 Monate
--Modulverantwortliche/r
Dozent/inn/en
Zuordnung zum Curriculum
Zulassungsvoraussetzungen
Abk.
BAASW
ECTS-Punkte
10
Prof. Dr. Alberto Gil, Erich Steiner, Heidrun Gerzymisch-Arbogast
-Bachelor-Studienfach „Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft sowie Translation“: Pflicht für Hauptfach mit
Schwerpunkt Vergleichende Sprachwissenschaft
Ordnungsgemäßes Studium nach § 19 des gemeinsamen Teils
der Prüfungsordnung der Philosophischen Fakultäten der Universität des Saarlandes für Bachelor-Studiengänge
Leistungskontrollen / Prüfungen Bachelor-Arbeit im Umfang von mindestens 30 Seiten
-Lehrveranstaltungen / SWS
Arbeitsaufwand
Bearbeitung des Themas in 300 Stunden = 10 CP innerhalb von
zwei Monaten
Bachelor-Arbeit
Modulnote
Lernziele / Kompetenzen
Die Bachelor-Arbeit dient dem Nachweis der Fähigkeit zur eigenständigen Erarbeitung eines vorgegebenen Themas innerhalb einer vorgeschrieben Zeitspanne. Dabei finden die im Laufe des Studiums erworbenen Kenntnisse konkrete Anwendung. Dies setzt über sprach- und translationswissenschaftliches Fachwissen hinaus die Beherrschung grundlegender Techniken des wissenschaftlichen
Arbeitens voraus. Dazu zählen Suche, Aus- und Bewertung von Fachliteratur; Ausformulierung von
selbstständigen, sprachlich und argumentativ korrekten Untersuchungsergebnissen, die es in Beziehung zum Forschungsstand zu setzen gilt.
Inhalt
Inhalt der Bachelor-Arbeit ist ein Thema aus den Bereichen der Sprach- und Translationswissenschaft.
Weitere Informationen
Vor der Anmeldung zur Bachelor-Arbeit sollen folgende Module abgeschlossen sein: „Sprach-, Kommunkations- und Translationswissenschaft“; „Fachkommunikation und Maschinelle Übersetzung“
Fassung vom 26. April 2007 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 26. April 2007
6
Philosophische Fakultät II – Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Bachelor-Studienfach VSLT
Modul
Grundlagen der Literaturgeschichte (Schwerpunkt Vgl. Literaturwissenschaft)
Studiensem.
Regelstudiensem.
Turnus
Dauer
SWS
3+4
3-6
WS
1
4
Abk.
GLG
ECTS-Punkte
13
Prof. Dr. Manfred Schmeling
Dozenten der FR. 4.5
Bachelor-Studienfach „Vergleichende Sprach- und
Literaturwissenschaft sowie Translation“: Wahlpflicht für Hauptund Nebenfach
-Zulassungsvoraussetzungen
Leistungskontrollen / Prüfungen V Vergleichende Literaturgeschichte: Leseliste und mündliche
Prüfung (b)
PS Epochen und Themen: Referat (u) + Hausarbeit (b)
V Vergleichende Literaturgeschichte: 2 SWS
Lehrveranstaltungen / SWS
PS Epochen und Themen: 2 SWS
V Vergleichende Literaturgeschichte: 8 CP (Präsenzzeit 30 h;
Arbeitsaufwand
Vor- und Nachbereitung, Primärliteratur-Leseliste im Selbststudium (wahlweise mit Tutorium) 210 h)
PS Epochen und Themen: 5 CP (Präsenzzeit 30 h; Vor- und
Nachbereitung, Referat, schriftliche Ausarbeitung des Referats
in einer Hausarbeit 120h)
Die Modulnote setzt sich aus den gewichteten Noten der
Modulnote
Teilprüfungen zusammen, d. h. die mündliche Prüfung wird mit
8/13, Referat und Hausarbeit mit 5/13 gewichtet.
Lernziele / Kompetenzen
Die Studierenden lernen beispielhaft zentrale Werke und Autor/-innen der internationalen Literaturgeschichte kennen. Ziel ist, über den Erwerb der historischen Kontextualisierung einzelner Autor/-innen
hinaus, die kritische Auseinandersetzung mit Periodisierungskonzepten und thematologischen Prozessen.
Zentrale Schlüsselkompetenzen: selbstständige Arbeitsorganisation und Aufbereitung des erarbeiteten
Wissens im Rahmen der Prüfungsvorbereitung (wahlweise mit tutorieller Betreuung), Verbesserung der
schriftlichen und mündlichen Ausdrucksfähigkeit sowie der Diskussionsfähigkeit.
Modulverantwortliche/r
Dozent/inn/en
Zuordnung zum Curriculum
Inhalt
Behandelt werden ausgewählte grundlegende Themen aus den Bereichen: Probleme der Literaturgeschichtsschreibung, ausgewählte literarische Epochen, Thematologie bzw. Stoff- und Motivgeschichte, Fragen der Gattungsgeschichte, Stilgeschichte und Rezeptionsgeschichte.
Weitere Informationen
Hinweis: Die mündlichen Prüfungen finden am Ende der vorlesungsfreien Zeit des Wintersemesters
(Anfang/Mitte April) statt.
Zur Teilnahme soll das Modul „Vergleichende Literaturwissenschaft“ abgeschlossen sein.
Fassung vom 26. April 2007 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 26. April 2007
7
Philosophische Fakultät II – Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Bachelor-Studienfach VSLT
Modul
Grundlagen der Literaturtheorie (Schwerpunkt Vgl. Literaturwissenschaft)
Studiensem.
Regelstudiensem.
Turnus
Dauer
SWS
3+4
3-6
SS
1
4
Abk.
GLT
ECTS-Punkte
13
Prof. Dr. Manfred Schmeling
Dozenten der FR. 4.5
Bachelor-Studienfach „Vergleichende Sprach- und
Literaturwissenschaft sowie Translation“: Wahlpflicht für Hauptund Nebenfach
-Zulassungsvoraussetzungen
Leistungskontrollen / Prüfungen PS Komparatistische Theorie und Methodik: Referat (u) +
Hausarbeit (b), Leseliste + mündl. Prüfung (b)
Ü Ausgewählte Themen: Literaturtheorie: Referat oder Paper (u)
PS Komparatistische Theorie und Methodik: 2 SWS
Lehrveranstaltungen / SWS
Ü Ausgewählte Themen: Literaturtheorie: 2 SWS
PS Komparatistische Theorie und Methodik: 10 CP (Präsenzzeit
Arbeitsaufwand
30 h; Vor- und Nachbereitung, Referat, schriftliche Ausarbeitung des Referats in einer Hausarbeit, Theorie-Leseliste im
Selbststudium (wahlweise mit Tutorium) 270 h)
Ü Ausgewählte Themen: Literaturtheorie: 3 CP (Präsenzzeit 30 h;
Vor- und Nachbereitung, Paper oder Referat 60 h)
Durchschnitt aus der Note der Hausarbeit und der Note der mündModulnote
lichen Prüfung.
Lernziele / Kompetenzen
Die Studierenden erhalten einen ersten Überblick über ausgewählte Bereiche der Theorie und Methodik der Literaturwissenschaft.
Zentrale Schlüsselkompetenzen: selbstständige Arbeitsorganisation und Strukturierung des erarbeiteten Wissens im Rahmen der Prüfungsvorbereitung (wahlweise mit tutorieller Betreuung), Steigerung
der Fähigkeit zum analytischen Denken, Verbesserung der schriftlichen und mündlichen Ausdrucksfähigkeit sowie der Diskussionsfähigkeit.
Modulverantwortliche/r
Dozent/inn/en
Zuordnung zum Curriculum
Inhalt
Es werden an wechselnden Beispielen Grundlagen aus den Bereichen literaturwissenschaftliche Methoden und Literaturkritik vermittelt.
Weitere Informationen
Hinweis: Die mündlichen Prüfungen finden am Ende der vorlesungsfreien Zeit des Sommersemesters
(Anfang/Mitte Oktober) statt.
Zur Teilnahme soll das Modul „Vergleichende Literaturwissenschaft“ abgeschlossen sein.
Fassung vom 26. April 2007 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 26. April 2007
8
Philosophische Fakultät II – Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Bachelor-Studienfach VSLT
Modul
Grundlagen des Kultur- und Medientransfers (Schwerpunkt Vgl.
Literaturwissenschaft)
Studiensem.
RegelstudienTurnus
Dauer
sem.
3+4
3-6
WS
1
Abk.
GKM
SWS
ECTS-Punkte
6
13
Prof. Dr. Manfred Schmeling
Dozenten der FR. 4.5
Bachelor-Studienfach „Vergleichende Sprach- und
Literaturwissenschaft sowie Translation“: Wahlpflicht für Hauptund Nebenfach
-Zulassungsvoraussetzungen
Leistungskontrollen / Prüfungen PS Literatur und andere Künste/Medien: Referat (u) + Hausarbeit
(b)
PS Literarische Interkulturalität: Referat (u) + Hausarbeit (b)
Ü Ausgewählte Themen: Kultur- und Medientransfer: Referat
oder Paper (u)
PS Literatur und andere Künste/Medien: 2 SWS
Lehrveranstaltungen / SWS
PS Literarische Interkulturalität: 2 SWS
Ü Ausgewählte Themen: Kultur- und Medientransfer: 2 SWS
PS Literatur und andere Künste/Medien: 5 CP (Präsenzzeit 30 h;
Arbeitsaufwand
Vor- und Nachbereitung, Referat, schriftliche Ausarbeitung des
Referats in einer Hausarbeit 120 h)
PS Literarische Interkulturalität: 5 CP (Präsenzzeit 30 h; Vor- und
Nachbereitung, Referat, schriftliche Ausarbeitung des Referats
in einer Hausarbeit 120 h)
Ü Ausgewählte Themen: Kultur- und Medientransfer: 3 CP (Präsenzzeit 30 h; Vor- und Nachbereitung, Paper oder Referat 60
h)
Die Modulnote setzt sich aus den gewichteten Noten der
Modulnote
Teilprüfungen zusammen, d. h. die Hausarbeiten werden jeweils
mit 1/2 gewichtet.
Lernziele / Kompetenzen
- Die Studierenden erlernen Grundbegriffe der Medienanalyse, die sie u.a. durch den Vergleich von
Literatur und anderen Medien vertieften.
- Durch den Vergleich unterschiedlicher Literaturen/Kulturen wird das Bewusstsein für Probleme des
Fremdverstehens geschärft.
Zentrale Schlüsselkompetenzen: interkulturelle Sensibilität, Steigerung der Fähigkeit zum analytischen
Denken, Verbesserung der schriftlichen und mündlichen Ausdrucksfähigkeit sowie der Diskussionsfähigkeit.
Modulverantwortliche/r
Dozent/inn/en
Zuordnung zum Curriculum
Inhalt
- Behandelt werden im Bereich Kulturtransfer anhand wechselnder Beispiele Themen aus den Bereichen literarische Mehrsprachigkeit, Imagologie, Probleme der literarischen Übersetzung, Literatur und
kulturelle Identität, interkulturelle Literaturbeziehungen (v. a. Kulturvermittlung).
- Der Bereich Medientransfer beschäftigt sich anhand wechselnder Beispiele mit den unterschiedlichen
Formen von Medienbeziehungen. Themenbereiche sind beispielsweise Literatur und Film, Literatur
und Bildende Kunst, Literatur und Musik.
Weitere Informationen
Zur Teilnahme soll das Modul „Vergleichende Literaturwissenschaft“ abgeschlossen sein.
Fassung vom 26. April 2007 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 26. April 2007
9
Philosophische Fakultät II – Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Bachelor-Studienfach VSLT
Modul
Kulturelle Praxis (Schwerpunkt Vgl. Literaturwissenschaft)
Studiensem.
Regelstudiensem.
Turnus
Dauer
3+4
3-6
SS
1
SWS
4
Abk.
KP
ECTS-Punkte
6
Prof. Dr. Manfred Schmeling
Dozenten der FR. 4.5
Bachelor-Studienfach „Vergleichende Sprach- und
Literaturwissenschaft sowie Translation“: Wahlpflicht für Hauptund Nebenfach
-Zulassungsvoraussetzungen
Leistungskontrollen / Prüfungen Ü Textproduktion im Medienbereich: Paper / Arbeitsprobe (b)
Ü Medienanalyse: Paper / Arbeitsprobe (b)
Ü Textproduktion im Medienbereich: 2 SWS
Lehrveranstaltungen / SWS
Ü Medienanalyse: 2 SWS
Ü Textproduktion im Medienbereich: 3 CP (Präsenzzeit 30 h;
Arbeitsaufwand
Vor- und Nachbereitung (beinhaltet hier auch Sondertermine
vor Ort), Paper oder Arbeitsprobe 60 h)
Ü Medienanalyse: 3 CP (Präsenzzeit 30 h; Vor- und Nachbereitung (beinhaltet hier auch Sondertermine vor Ort), Paper oder
Arbeitsprobe 60 h)
Die Modulnote setzt sich aus den gewichteten Noten der
Modulnote
Teilprüfungen zusammen, d. h. Paper/Arbeitsproben werden
jeweils mit 1/2 gewichtet.
Lernziele / Kompetenzen
Den Studierenden werden bereits während des Studiums Berufsfelder nähergebracht, in denen ihr im
Studium erworbenes Fachwissen bzw. ihre Schlüsselqualifikationen Anwendung finden können. Sie
lernen wechselnde Bereiche der kulturellen Praxis (z.B. Rundfunk, Presse, Theater, Marketing) kennen
und verstehen.
- Das Modulelement „Textproduktion im Medienbereich“ vermittelt Grundkenntnisse des jeweiligen
Arbeitsfeldes, die u.a. durch Paper/Arbeitsprobe trainiert werden.
- Im Modulelement „Medienanalyse“ steht das Verständnis und die Kritik von Medien, ihrer Strukturen
und Funktionsweisen im Vordergrund.
Zentrale Schlüsselkompetenzen: Verbesserung der schriftlichen und mündlichen Ausdrucksfähigkeit
sowie der Diskussionsfähigkeit; zielorientierte Kommunikation.
Inhalt
- Das Modulelement „Textproduktion im Medienbereich“ betrifft die Bereiche Journalismus (Hörfunk,
Printmedien, Fernsehen), Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
- Das Modulelement „Medienanalyse“ betrifft die Bereiche Theater, Film, Fernsehen.
Modulverantwortliche/r
Dozent/inn/en
Zuordnung zum Curriculum
Weitere Informationen
Zur Teilnahme soll das Modul „Vergleichende Literaturwissenschaft“ abgeschlossen sein.
Fassung vom 26. April 2007 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 26. April 2007
10
Philosophische Fakultät II – Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Bachelor-Studienfach VSLT
Modul
Sprach-, Kommunikations- und Translationswissenschaft (Schwerpunkt Vgl.
Sprachwissenschaft)
Studiensem.
Regelstudiensem.
Turnus
Dauer
SWS
3+4
3-6
WS
1
4
Abk.
SKTW
ECTS-Punkte
8
Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. Johann Haller
Dozent/inn/en
Prof. Dr. Alberto Gil, Erich Steiner, Heidrun Gerzymisch-Arbogast
Zuordnung zum Curriculum
[Pflicht, Wahlpflicht, Wahlbereich]
Bachelor-Studienfach „Vergleichende Sprach- und
Literaturwissenschaft sowie Translation“: Pflicht für Haupt- und
Nebenfach
Zulassungsvoraussetzungen
--
Leistungskontrollen / Prüfungen PS Sprache, Kommunikation, Translation: Ausgewählte Themen:
Referat (u) und Hausarbeit (b)
Lehrveranstaltungen / SWS
[ggf. max. Gruppengröße]
V Sprache, Kommunikation, Translation: 2 SWS
PS Sprache, Kommunikation, Translation: ausgewählte Themen 2
SWS
Arbeitsaufwand
V Sprache, Kommunikation, Translation: 3 CP / 90 Stunden,
davon 30 Präsenzzeit
PS Sprache, Kommunikation, Translation: ausgewählte Themen
5 CP / 150 Stunden, davon 30 Präsenzzeit
Modulnote
Die Modulnote ist die Note der Hausarbeit.
Lernziele / Kompetenzen
Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, übersetzerisches Handeln wissenschaftlichmethodisch zu reflektieren und wissenschaftliche Fragestellungen zu formulieren.
Sie sollen Kernbestandteile des Arbeitsprozesses Translation (Übersetzungsbezogene Textanalyse,
Evaluation/ Kritik, Translationsmanagement) in wissenschaftlich basierte Methodik überführen können.
Inhalt
Vorlesung: Grundfragen der Sprach- und Translationswissenschaft; Ebenen (Phonetik/ Phonologie,
Morphologie, Syntax, Semantik, Diskurs, Pragmatik) und Methoden (Beschreibung, Formalisierung,
Hypothesenbildung, Empirik, korpusbasierte Methoden, Hermeneutik, Erklärung, Bewertung); Sprachvergleich, Sprachkontakt und Typologie; Synchronie und Diachronie; Wissenschaftliche Grundlagen
des Translationsprozesses; von der Reflexion zur Modellierung; Perspektiven der Translationswissenschaft (Kulturtransfer, Fachübersetzung, Literarische Übersetzung, Linguistisch orientierte Translationswissenschaft)
Proseminar: Gewählt werden hier Themen der theoretischen und Angewandten Sprachwissenschaft
auf Grundlagenniveau (insbesondere Pragmatik, Diskursanalyse, Sozio-, Psycholinguistik, Stilforschung, Rhetorik, Korpuslinguistik, Kontrastive Linguistik), sowie die ganze Bandbreite translatorischer
Einzelfragen
Weitere Informationen
Zur Teilnahme soll das Modul „Humanismus und Sprachtransfer" oder „Mehrsprachigkeit und Sprachvergleich“ abgeschlossen sein.
Fassung vom 26. April 2007 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 26. April 2007
11
Philosophische Fakultät II – Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Bachelor-Studienfach VSLT
Modul
Fachkommunikation und Maschinelle Übersetzung (Schwerpunkt Vgl.
Sprachwissenschaft)
Studiensem.
Regelstudiensem.
Turnus
Dauer
SWS
3+4
3-6
SS+WS
2
4
Abk.
FKMÜ
ECTS-Punkte
8
Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. Johann Haller
Dozent/inn/en
Prof. Dr. Johann Haller, Heidrun Gerzymisch-Arbogast
Zuordnung zum Curriculum
[Pflicht, Wahlpflicht, Wahlbereich]
Bachelor-Studienfach „Vergleichende Sprach- und
Literaturwissenschaft sowie Translation“: Wahlpflicht für Hauptund Nebenfach
Zulassungsvoraussetzungen
--
Leistungskontrollen / Prüfungen PS Ausgewählte Themen der Maschinellen Übersetzung und der
Fachkommunikation: Referat (u) und Hausarbeit (b)
Lehrveranstaltungen / SWS
[ggf. max. Gruppengröße]
V Moderne Übersetzungswerkzeuge und Fachkommunikation:
2 SWS
PS Ausgewählte Themen der Maschinellen Übersetzung und der
Fachkommunikation: 2 SWS
Arbeitsaufwand
V Moderne Übersetzungswerkzeuge und Fachkommunikation:
3 CP / 90 Stunden, davon 30 Präsenzzeit
PS Ausgewählte Themen der Maschinellen Übersetzung und der
Fachkommunikation: 5 CP / 150 Stunden, davon 30
Präsenzzeit
Modulnote
Die Modulnote ist die Note der Hausarbeit.
Lernziele / Kompetenzen
Die Studierenden erwerben fachliche und methodologische Kompetenzen in der Fachkommunikation
und Terminologielehre. Sie eignen sich die linguistischen und computerlinguistischen Grundlagen der
maschinellen und maschinenunterstützten Übersetzung an. Sie lernen die wichtigsten SoftwareWerkzeuge eines Übersetzers kennen, studieren und üben organisationelle Vorgänge. Sie lernen maschinelle Übersetzungssysteme kennen, lernen sie zu beurteilen und ihre Einsetzbarkeit in bestimmten
Umgebungen abzuschätzen.
Inhalt
Vorlesung:
Fachkommunikation und Terminologielehre
Maschinengestützte und maschinelle Übersetzung
Proseminar:
Fachsprache und Terminologie
Rechnergestützte Terminologieverwaltung
Moderne Übersetzungswerkzeuge
Maschinelle Übersetzungssysteme
Maschinelle Sprachanalyse und Automatische Indexierung
Weitere Informationen
Unterrichtssprache: deutsch.
Methoden: Vorlesung mit Klausur, studentische Referate, Hausarbeiten
Zur Teilnahme soll das Modul "Humanismus und Sprachtransfer" oder „Mehrsprachigkeit und Sprachvergleich“ abgeschlossen sein.
Fassung vom 26. April 2007 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 26. April 2007
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Philosophische Fakultät II – Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Bachelor-Studienfach VSLT
Fassung vom 26. April 2007 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 26. April 2007
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Philosophische Fakultät II – Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Bachelor-Studienfach VSLT
Modul
Übersetzen Englisch (1. Fremdsprache (1. FS) und 2. Fremdsprache (2. FS))
(Schwerpunkt Vgl. Sprachwissenschaft)
Studiensem.
Regelstudiensem.
Turnus
Dauer
SWS
3+4
3-6
WS+SS
2
6
Abk.
ÜE
ECTS-Punkte
9
Modulverantwortliche/r
Abteilungsleiter/in
Dozent/inn/en
Renate Erdmann, Dr. David Horton, Janet Wheeler
Zuordnung zum Curriculum
[Pflicht, Wahlpflicht, Wahlbereich]
Bachelor-Studienfach „Vergleichende Sprach- und
Literaturwissenschaft sowie Translation“: Wahlpflicht für Hauptund Nebenfach
Zulassungsvoraussetzungen
--
Leistungskontrollen / Prüfungen Ü Übersetzen aus Englisch: Klausur am Ende des zweiten
Modulelements (b)
Ü Übersetzen in Englisch: Klausur am Ende des zweiten
Modulelements (b)
Lehrveranstaltungen / SWS
[ggf. max. Gruppengröße]
Ü Übersetzen aus Englisch: 3 SWS
Ü Übersetzen in Englisch: 3 SWS
Arbeitsaufwand
Ü Übersetzen aus Englisch: 4,5 CP / 135 Stunden, davon 45
Stunden Präsenzzeit
Ü Übersetzen in Englisch: 4,5 CP / 135 Stunden, davon 45 Stunden Präsenzzeit
Modulnote
Die Modulnote setzt sich aus den gewichteten Noten der
Teilprüfungen zusammen, d. h. die Klausuren werden jeweils mit
1/2 gewichtet.
Lernziele / Kompetenzen
Förderung der Reflexion über Prinzipien und Verfahren des Sprachenvergleichs auf syntaktischer,
semantischer und pragmatischer Ebene als Grundvoraussetzung für den Sprachtransfer. Fähigkeit,
reflektierende Beschreibungsstrategien als Basis eines vertieften Verständnisses vom Übersetzen als
Sonderform des Sprachtransfers zu erarbeiten. Fähigkeit zur adäquaten Übertragung ausgangssprachlicher Texte, basierend auf der systematischen Analyse von Textkonventionen und Übersetzungsauftrag.
Inhalt
Einführung in Kriterien des Sprachen- und Kulturvergleichs, in die übersetzungsrelevante Textanalyse
sowie in Recherchiermöglichkeiten und -verfahren; Erarbeitung von makro- und mikrostrukturellen
Problemlösungsstrategien; exemplarische Anwendung von allgemeinen und sprachenpaarspezifischen
Übersetzungsverfahren auf verschiedene Textsorten; Nachbereitung von Übersetzungen: Qualitätskontrolle und Redaktion.
Weitere Informationen
Unterrichtssprache: Englisch, Deutsch
Zur Teilnahme sollen zwei sprachpraktische Module abgeschlossen sein.
Fassung vom 26. April 2007 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 26. April 2007
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Philosophische Fakultät II – Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Bachelor-Studienfach VSLT
Modul
Übersetzen Französisch (1. FS und 2. FS) (Schwerpunkt Vgl.
Sprachwissenschaft)
Studiensem.
Regelstudiensem.
Turnus
Dauer
3+4
3-6
WS+SS
2
Abk.
ÜF
SWS
6
ECTS-Punkte
9
Modulverantwortliche/r
Dr. Georgette Stefani-Meyer
Dozent/inn/en
Wolf Bastian/Dr. Andrea Kamm/ Dr. Georgette StefaniMeyer/Andrea Wurm
Zuordnung zum Curriculum
[Pflicht, Wahlpflicht, Wahlbereich]
Bachelor-Studienfach „Vergleichende Sprach- und
Literaturwissenschaft sowie Translation“: Wahlpflicht für Hauptund Nebenfach
Zulassungsvoraussetzungen
--
Leistungskontrollen / Prüfungen Ü Übersetzen aus Französisch: Klausur am Ende des zweiten
Modulelements (b)
Ü Übersetzen in Französisch: Klausur: : Klausur am Ende des
zweiten Modulelements (b)
Lehrveranstaltungen / SWS
[ggf. max. Gruppengröße]
Ü Übersetzen aus Französisch: 3 SWS
Ü Übersetzen in Französisch: 3 SWS
Arbeitsaufwand
Ü Übersetzen aus Französisch: 4,5 CP / 135 Stunden, davon 45
Stunden Präsenzzeit
Ü Übersetzen in Französisch: 4,5 CP / 135 Stunden, davon 45
Stunden Präsenzzeit
Modulnote
Die Modulnote setzt sich aus den gewichteten Noten der
Teilprüfungen zusammen, d. h. die Klausuren werden jeweils mit
1/2 gewichtet.
Lernziele / Kompetenzen
Förderung der Reflexion über die Prinzipien und Verfahren des Sprachenvergleichs auf syntaktischer,
semantischer und pragmatischer Ebene als Grundvoraussetzung für den Sprachtransfer. Fähigkeit,
reflektierende Beschreibungsstrategien als Basis eines vertieften Verständnisses vom Übersetzen als
Sonderform des Sprachtransfers innerhalb der interlingualen und interkulturellen Kommunikation zu
erarbeiten. Fähigkeit zur adäquaten Übertragung ausgangssprachlicher Texte basierend auf der systematischen Analyse von Textkonventionen und Übersetzungsauftrag.
Inhalt
Einführung in Kriterien des Sprachen- und Kulturvergleichs, in die übersetzungsrelevante Textanalyse
sowie in Recherchiermöglichkeiten und –verfahren; Erarbeitung von makro- und mikrostrukturellen
Problemlösungsstrategien; exemplarische Anwendung von allgemeinen und sprachenpaarspezifischen
Übersetzungsverfahren auf verschieden Textsorten; Nachbereitung von Übersetzungen: Qualitätskontrolle und Redaktion.
Weitere Informationen
Unterrichtssprache: Französisch, Deutsch
Zur Teilnahme sollen zwei sprachpraktische Module abgeschlossen sein.
Fassung vom 26. April 2007 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 26. April 2007
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Philosophische Fakultät II – Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Bachelor-Studienfach VSLT
Modul
Übersetzen Italienisch (1. FS) (Schwerpunkt Vgl. Sprachwissenschaft)
Studiensem.
Regelstudiensem.
Turnus
Dauer
SWS
3+4
3-6
WS+SS
2
6
Abk.
ÜI
ECTS-Punkte
9
Modulverantwortliche/r
Giulia Missale
Dozent/inn/en
Giulia Missale, Dr. Fadia Sauerwein
Zuordnung zum Curriculum
[Pflicht, Wahlpflicht, Wahlbereich]
Bachelor-Studienfach „Vergleichende Sprach- und
Literaturwissenschaft sowie Translation“: Wahlpflicht für Hauptund Nebenfach
Zulassungsvoraussetzungen
--
Leistungskontrollen / Prüfungen Ü Übersetzen aus Italienisch: Klausur am Ende des zweiten
Modulelements (b)
Ü Übersetzen in Italienisch: Klausur: : Klausur am Ende des
zweiten Modulelements (b)
Lehrveranstaltungen / SWS
[ggf. max. Gruppengröße]
Ü Übersetzen aus Italienisch: 3 SWS
Ü Übersetzen in Italienisch: 3 SWS
Arbeitsaufwand
Ü Übersetzen aus Italienisch: 4,5 CP / 135 Stunden, davon 45
Stunden Präsenzzeit
Ü Übersetzen in Italienisch: 4,5 CP / 135 Stunden, davon 45
Stunden Präsenzzeit
Modulnote
Die Modulnote setzt sich aus den gewichteten Noten der
Teilprüfungen zusammen, d. h. die Klausuren werden jeweils mit
1/2 gewichtet.
Lernziele / Kompetenzen
Förderung der Reflexion über die Prinzipien und Verfahren des Sprachenvergleichs auf syntaktischer,
semantischer und pragmatischer Ebene als Grundvoraussetzung für den Sprachtransfer. Fähigkeit,
reflektierende Beschreibungsstrategien als Basis eines vertieften Verständnisses vom Übersetzen als
Sonderform des Sprachtransfers innerhalb der interlingualen und interkulturellen Kommunikation zu
erarbeiten. Fähigkeit zur adäquaten Übertragung ausgangssprachlicher Texte basierend auf der systematischen Analyse von Textkonventionen und Übersetzungsauftrag.
Inhalt
Einführung in Kriterien des Sprachen- und Kulturvergleichs, in die übersetzungsrelevante Textanalyse
sowie in Recherchiermöglichkeiten und –verfahren; Erarbeitung von makro- und mikrostrukturellen
Problemlösungsstrategien; exemplarische Anwendung von allgemeinen und sprachenpaarspezifischen
Übersetzungsverfahren auf verschieden Textsorten; Nachbereitung von Übersetzungen: Qualitätskontrolle und Redaktion.
Weitere Informationen
Unterrichtssprache: Italienisch, Deutsch
Zur Teilnahme sollen zwei sprachpraktische Module abgeschlossen sein.
Fassung vom 26. April 2007 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 26. April 2007
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Philosophische Fakultät II – Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Bachelor-Studienfach VSLT
Modul
Übersetzen Spanisch (1. FS und 2. FS) (Schwerpunkt Vgl. Sprachwissenschaft)
Studiensem.
Regelstudiensem.
Turnus
Dauer
SWS
3+4
3-6
WS+SS
2 Semester
6
Abk.
ÜS
ECTS-Punkte
9
Modulverantwortliche/r
Dr. Agustín Seguí
Dozent/inn/en
Rainer Egler, Volkmar Schmoll, Dr. Rosario Herrero, Dr. Agustín
Seguí.
Zuordnung zum Curriculum
[Pflicht, Wahlpflicht, Wahlbereich]
Bachelor-Studienfach „Vergleichende Sprach- und
Literaturwissenschaft sowie Translation“: Wahlpflicht für Hauptund Nebenfach.
Zulassungsvoraussetzungen
--
Leistungskontrollen / Prüfungen Ü Übersetzen aus Spanisch: Klausur am Ende des zweiten
Modulelements (b)
Ü Übersetzen in Spanisch: Klausur am Ende des zweiten
Modulelements (b)
Lehrveranstaltungen / SWS
[ggf. max. Gruppengröße]
Ü Übersetzen aus Spanisch: 3 SWS
Ü Übersetzen in Spanisch: 3 SWS
Arbeitsaufwand
Ü Übersetzen aus Spanisch: 4,5 CP / 135 Stunden, davon 45
Stunden Präsenzzeit
Ü Übersetzen in Spanisch: 4,5 CP / 135 Stunden, davon 45
Stunden Präsenzzeit
Modulnote
Die Modulnote setzt sich aus den gewichteten Noten der
Teilprüfungen zusammen, d. h. die Klausuren werden jeweils mit
1/2 gewichtet.
Lernziele / Kompetenzen
Fähigkeit zur adäquaten Übertragung ausgangssprachlicher Texte, basierend auf der systematischen
Analyse von Textkonventionen und Übersetzungsauftrag.
Inhalt
Einführung in Kriterien des Sprachen- und Kulturvergleichs, in die übersetzungsrelevante Textanalyse
sowie in Recherchiermöglichkeiten und -verfahren. Erarbeitung von makro- und mikrostrukturellen
Problemlösungsstrategien. Exemplarische Anwendung von allgemeinen und sprachenpaarspezifischen
Übersetzungsverfahren auf verschiedene Textsorten. Nachbereitung von Übersetzungen: Qualitätskontrolle und Redaktion.
Weitere Informationen
Unterrichtssprache: Spanisch, Deutsch
Zur Teilnahme sollen zwei sprachpraktische Module abgeschlossen sein.
Fassung vom 26. April 2007 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 26. April 2007
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Philosophische Fakultät II – Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Bachelor-Studienfach VSLT
Modul
Vergleichende Textwissenschaft (Schwerpunkt Vgl. Sprachwissenschaft)
Studiensem.
Regelstudiensem.
Turnus
Dauer
SWS
3+4
3-6
WS+SS
2
4
Abk.
VTW
ECTS-Punkte
6
Dr. Andrea Kamm
Dr. Andrea Kamm
Bachelor-Studienfach „Vergleichende Sprach- und
Literaturwissenschaft sowie Translation“: Pflicht für Haupt- und
Nebenfach
-Zulassungsvoraussetzungen
Leistungskontrollen / Prüfungen Ü Bearbeitung von Gebrauchstexten: 3 Projektarbeiten (b)
Einführung Grundlagen der vergleichenden Textkompetenz:
Lehrveranstaltungen / SWS
[ggf. max. Gruppengröße]
2 SWS (max. 25 Teilnehmer)
Ü Bearbeitung von Gebrauchstexten: 2 SWS (max. 25 Teilnehmer)
Einführung Grundlagen der vergleichenden Textkompetenz: 2 CP
Arbeitsaufwand
/ 60 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit
Ü Bearbeitung von Gebrauchstexten: 4 CP / 120 Stunden, davon
30 Stunden Präsenzzeit
Die Modulnote setzt sich aus den Noten der einzelnen
Modulnote
Projektarbeiten zusammen, d. h. werden jeweils mit 1/3 gewichtet.
Lernziele / Kompetenzen
Einführung:
Erwerb der linguistischen Grundlagen von Textanalyse und Textvergleich; besondere Berücksichtigung
finden textexterne und textinterne Faktoren zur Differenzierung und zum Vergleich unterschiedlicher
Textsorten
Übung:
Erwerb von Kompetenzen zum Vergleich sowie zur Paraphrasierung, Bearbeitung und Überarbeitung
von Gebrauchstexten nach vorgegebenen Parametern (Schreibkompetenz);
Die unterrichtsbegleitenden Projektarbeiten bestehen jeweils aus Textkommentar und Textbearbeitung
Modulverantwortliche/r
Dozent/inn/en
Zuordnung zum Curriculum
[Pflicht, Wahlpflicht, Wahlbereich]
Inhalt
Einführung: Einführung in die Grundlagen von Textanalyse und Textvergleich anhand folgender
Schwerpunkte: Textualitätskriterien; Textfunktion; Formen von Kohäsion und Kohärenz; Informationsstruktur; Formen thematischer Entfaltung; Textsortenklassifikation
Übung:
Vergleichende Übungen zur Reflexion über Probleme der sprachlichen Gestaltung von Text (Kollokationen, logische Textverknüpfung, Stilebenen-Problem, Referenzbezüge im Text, Metaphorik, indirekte
Rede, Nominalstil usw.) in Abhängigkeit von der Textsorte
Übungen zum Paraphrasieren unterschiedlicher Vertextungsmittel, zur Überarbeitung von Texten, zur
Textoptimierung unter Verständlichkeitsaspekt, zur Erstellung von Textzusammenfassungen
Weitere Informationen
Fassung vom 26. April 2007 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 26. April 2007
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Philosophische Fakultät II – Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Bachelor-Studienfach VSLT
Modul
Gesprächsdolmetschen (1. FS und 2. FS) (Schwerpunkt Vgl.
Sprachwissenschaft)
Studiensem.
Regelstudiensem.
Turnus
Dauer
3+4
3-6
SS
1
Abk.
GD
SWS
4
ECTS-Punkte
5
Modulverantwortliche/r
Morven Beaton
Dozent/inn/en
Modulteil 1: Grundlagen der mündlichen Sprachmittlung
Morven Beaton
Modulteil 2: Gesprächsdolmetschen Englisch
Morven Beaton/ Dr. Robert Spence
Renate Erdmann/ Kriele/ Pinas-Müller
Modulteil 2: Gesprächsdolmetschen Französisch
Gillois
Wolf Bastian/ Andrea Wurm
Modulteil 2: Gesprächsdolmetschen Spanisch
Dr. Agustín Seguí/ Dr. Rosario Herrero
Rainer Egler/ Volkmar Schmoll
Modulteil 2: Gesprächsdolmetschen Italienisch
Dr. Fadia Sauerwein
Giulia Missale
Zuordnung zum Curriculum
[Pflicht, Wahlpflicht, Wahlbereich]
Bachelor-Studienfach „Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft sowie Translation“. Wahlpflicht für Haupt- und Nebenfach, erste Fremdsprache
-Zulassungsvoraussetzungen
Leistungskontrollen / Prüfungen K Grundlagen der mündlichen Sprachmittlung
Wahlpflicht (1 Sprache jeweils zu wählen):
Lehrveranstaltungen / SWS
[ggf. max. Gruppengröße]
Arbeitsaufwand
Modulnote
Ü Gesprächsdolmetschen Englisch: mündliche Prüfung (b)
Ü Gesprächsdolmetschen Französisch: mündliche Prüfung (b)
Ü Gesprächsdolmetschen Spanisch: mündliche Prüfung (b)
Ü Gesprächsdolmetschen Italienisch: mündliche Prüfung (b)
K Grundlagen der mündlichen Sprachmittlung: 2 SWS
Wahlpflicht (1 Sprache jeweils zu wählen):
Ü Gesprächsdolmetschen Englisch: 2 SWS
Ü Gesprächsdolmetschen Französisch: 2 SWS
Ü Gesprächsdolmetschen Spanisch: 2 SWS
Ü Gesprächsdolmetschen Italienisch: 2 SWS
K Grundlagen der mündlichen Sprachmittlung: 2 CP / 60 Stunden,
davon 30 Stunden Präsenzzeit
Wahlpflicht (1 Sprache jeweils zu wählen: 90 Stunden, davon 30
Präsenzzeit):
Ü Gesprächsdolmetschen Englisch: 3 CP
Ü Gesprächsdolmetschen Französisch: 3 CP
Ü Gesprächsdolmetschen Spanisch: 3 CP
Ü Gesprächsdolmetschen Italienisch: 3 CP
Die Note der mündlichen Prüfung im Gesprächsdolmetschen gilt
als die Gesamtnote des Moduls
Fassung vom 26. April 2007 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 26. April 2007
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Philosophische Fakultät II – Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Bachelor-Studienfach VSLT
Lernziele / Kompetenzen
Grundlagen der mündlichen Sprachmittlung: Kenntnisse der Besonderheiten der mündlichen
Kommunikation im Dialog; methodische und fachliche Kompetenzen (kulturelle, sachliche, sprachliche), um als Sprachmittler in der Triade zu fungieren.
Gesprächsdolmetschen Englisch/ Französisch/ Spanisch oder Italienisch: Umsetzung der theoretischen Konzepte des Teilmoduls Grundlagen der mündlichen Sprachmittlung in den eigenen Dolmetschpraxis; Erwerb der Fähigkeit, zwischen zwei Gesprächspartnern sprachlich und kulturell zu
vermitteln. Fähigkeit, Sinn zu erfassen und in einer anderen Sprache zu reformulieren, sowie im geeigneten Rahmen zu transkodieren.
Inhalt
Grundlagen der mündlichen Sprachmittlung: Einführung in die mündliche Kommunikation; Gesprächsanalyse; Verhaltensaspekte im Dialog (Turn-taking, Höflichkeitstheorie, Face); Einführung in
die vermittelte Kommunikation; Rolle des Sprachmittlers; Verhaltensaspekte in der Triade (Machtverhältnisse, Neutralität, kulturelle Unterschiede).
Gesprächsdolmetschen Englisch/ Französisch/ Spanisch oder Italienisch: Gedächtnisübungen;
sprachliche und kulturelle Besonderheiten der vermittelten Kommunikation in der jeweiligen Zielkultur;
Gesprächsdolmetschen simulierter Fallbeispielen (z.B. Geschäftsmeeting, Verhandlung).
Weitere Informationen
Im Modulteil 1 (Grundlagen der mündlichen Sprachmittlung) ist die Unterrichtssprache Deutsch. Im
Modulteil 2 (entweder Gesprächsdolmetschen Englisch, Gesprächsdolmetschen Französisch,
Gesprächsdolmetschen Spanisch oder Gesprächsdolmetschen Italienisch) sind die Unterrichtssprachen Deutsch und die jeweilige Fremdsprache.
Literaturempfehlungen:
Modulteil 1: Grundlagen der mündlichen Sprachmittlung
Brown, Penelope & Levinson, Stephen (1987) Politeness: Some Universals in Language Usage. Cambridge u.a.: Cambridge University Press.
Goffmann, Erving (1959), The Presentation of Self in Everyday Life. Garden City, N.Y. : Doubleday.
Mason, Ian (Hrg.) (1999). Dialogue Interpreting, Special Issue of The Translator 5:2.
Mason, Ian (Hrg.) (2001), Triadic Exchanges: Studies in Dialogue Interpreting, Manchester: St. Jerome
Publishing.
Pöchhacker, Franz (2001), Dolmetschen. Konzeptuelle Grundlagen und deskriptive Untersuchungen,
Tübingen: Stauffenburg Verlag.
Pöchhacker, Franz; Schlesinger, Miriam (Hrg.) (2002), The Interpreting Studies Reader, Routledge
Language Readers, London/New York: Routledge.
Sami Sauerwein, Fadia (2006), Dolmetschen bei polizeilichen Vernehmungen und grenzpolizeilichen
Einreisebefragungen. Eine explorative translationswissenschaftliche Untersuchung zum Community
Interpreting, Frankfurt: Peter Lang.
Slapp, Ashley M. (2004), Community Interpreting in Deutschland, München: Meidenbauer
Wadensjö, Cecilia (1998), Interpreting as Interaction P.O.D., Manchester: St. Jerome.
Zur Teilnahme sollen zwei sprachpraktische Module abgeschlossen sein.
Fassung vom 26. April 2007 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 26. April 2007
20
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