2.1.2 Overheadprojektor Gute Einbindungsmöglichkeit des Publikums •
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2.1.2 Overheadprojektor Gute Einbindungsmöglichkeit des Publikums •
- Fakultät 3 - Fachrichtung 3.3: Katholische Theologie - Einführung in die Techniken wissenschaftlichen Arbeitens in Theologie und Religionswissenschaft - Prof. Dr. Anne Conrad unter Mitarbeit von Linda Balzer, Sarah Britz, Michael Lenhard und Marc Wilhelm - Präsentation 1.Allgemeines 2.1.3 Tafel • Wirkt antiquiert, Einsatz daher „neu“ • Möglichkeit der Veränderbarkeit ( didaktische Einbindung) Ziel: Verständlichkeit des erarbeiteten Inhalts Ich gründliche Erarbeitung Verständnis 2.1.2 Overheadprojektor • Gute Einbindungsmöglichkeit des Publikums • Geeignet zur Präsentation von Gruppenergebnissen aber Begrenztere Möglichkeiten als PPP Publikum Präsentation Symbiose von Inhalt, Verschriftlichung und Präsentation Notwendigkeit einer didaktischen Reduktion des erarbeiteten Stoffes zu bedenken: a) das Publikum hat in den wenigsten Fällen die gleiche Informationsfülle b) Selbstverständlichkeiten (für den Referenten) sind für das Publikum nicht selbstverständlich Mindmap; Brainstorming 2.1.4 Andere Medien • Filme, Musiktitel.... können als motivierende Einstiege verwendet werden 2.2 Didaktisches Vorgehen • Anpassung an Publikum • jegliche Methodik muss angemessen sein • Übermethodisierung wirkt unmotivierend • Einbindung der Zuhörer (Fragen, Vorlesen von Texten) wirkt motivierend 2.Techniken Jegliche Techniken dienen der Unterstützung des Inhaltes Methodik nicht im Vordergrund! 2.1 Visualisierung Ziele: • Verdeutlichung • Exemplifikation • Aktualisierung Motivation durch Methodenwechsel (auch optisch) 2.1.1 Power Point • Aktualität des Mediums • Variabilität der Präsentation Filme sukzessiver Aufbau einzelner Folien spielerische Einfügung von Elementen (komisches Moment) Verknüpfung von auditiven und optischen Elementen aber Gefahr der Überladung einzelner Folien Gefahr einer „Vorlesung“ 2.2.1 Gruppenarbeit • Sollte immer mit einer Präsentation der Gruppenergebnisse gekoppelt sein • Sollte nicht über-/unterfordern • Dient (hauptsächlich) der Parallelerarbeitung verschiedener Stoffe 2.2.2 Diskussion • Sollte gezielt eingesetzt werden • Steuerbar durch gezielte Nachfragen / provokante Statements / optische Stimuli 2.3 Kommunikative Tipps und Tricks • Deutliche und laute Aussprache • Wortwahl beachten ( (Fach-)Termini müssen u. U. erklärt werden) • Körperhaltung wirkt sich auf den Vortrag aus Sitzen? Stehen? Positionswechsel als „Wecksignale“/ Gliederungssignale • Variabilität der Stimme! • Blickkontakt zum Publikum 3.Diverses • • Gute Vorbereitung (inhaltlich UND organisatorisch) schafft zunächst Selbstsicherheit! Vorherige Absprache mit den Dozenten erforderlich - Fakultät 3 - Fachrichtung 3.3: Katholische Theologie - Einführung in die Techniken wissenschaftlichen Arbeitens in Theologie und Religionswissenschaft - Prof. Dr. Anne Conrad unter Mitarbeit von Linda Balzer, Sarah Britz, Michael Lenhard und Marc Wilhelm - - Fakultät 3 - Fachrichtung 3.3: Katholische Theologie - Einführung in die Techniken wissenschaftlichen Arbeitens in Theologie und Religionswissenschaft - Prof. Dr. Anne Conrad unter Mitarbeit von Linda Balzer, Sarah Britz, Michael Lenhard und Marc Wilhelm - Die goldenen Regeln des Handouts Merkblatt zum Thema Hausarbeit 1. Sinn des Handouts • Ausreichende Information der Kommilitonen über das Thema • Grobstruktur des Referates als roter Faden für das Paper • Wichtige Aspekte als Schlagworte • Unterstützende Struktur für den Vortrag 2. Struktur 2.1 Kopf • Universität des Saarlandes (Logo nicht obligatorisch) • FR 3.3 Katholische Theologie • Veranstaltungsname • Name des Dozenten/der Dozentin (mit korrekten Titeln) • Bezeichnung des Moduls und Veranstaltungsnummer aus LSF • Angabe des Semesters • Eigener Name (ReferentIn: .......) • Thema des Referates!!! • Termin/ Datum der Sitzung 2.2 Gliederung • Kurzgliederung (am Anfang des Handouts) als Übersicht ratsam dient der Anschaulichkeit • Haupt- und Unterpunkte wählen (wenn 1.1., dann auch 1.2.) • Sinnvolle Struktur wählen, die das Präsentieren und Zuhören ermöglicht 2.3 Hauptteil • Realisierung der Struktur • Aufzählungen dienen der Anschaulichkeit • Pfeile und Diagramme als komprimierende/ komprimierte Information • Keine ausformulierten Sätze1 • Möglichkeit „didaktischer Lücken“ 2.4 Literatur • Verwendete Literatur angeben! 3. Sonstiges • Seitenzahlen nicht vergessen! • Handouts werden gegebenenfalls zusammengeheftet2 • Ausreichende Anzahl für das Plenum kopieren • Zusätzlich muss ein entsprechendes Deckblatt zur Prüfungsleistung abgegeben werden 1. Das Titelblatt • „Kopf“ (Veranstaltung, Leiter/in usw., siehe oben) • Thema • Name und Anschrift • Matrikelnummer • Studienfächer / (Fach-)Semester 2. Gliederung • Durch Unter- und Oberpunkte strukturieren (keine Aneinanderreihung!) • Nach 1. immer ein 2. • Einleitung und Schluss nicht vergessen • Literaturverzeichnis im Anhang. Dabei nur die Literatur nennen, die wirklich benutzt wurde; erkennbar ist dies daran, dass die Titel auch in Fußnoten vorkommen. 3. Einleitung • Fragestellung • Präzisierung/Eingrenzung des Themas • Vorgehensweise/Methode (Gliederung!) erläutern • Forschungsstand 4. Hauptteil • Logischer Aufbau / Aspekte der Gliederung abarbeiten • Klar formulieren; durchsichtig / nachprüfbar argumentieren • Sachliche Darstellung; die Fakten für sich sprechen lassen • Möglichst vermeiden: wertende Adjektive, saloppe und emotionale Wendungen • Zeitform: Vergangenheit (Imperfekt) bei Beschreibungen, Präsens bei Kommentar und Argumentation 5. Schluss • Zusammenfassung der Ergebnisse. • Deutlich muss werden, dass die in der Einleitung formulierte Fragestellung bearbeitet ist und eine „Antwort“ gefunden hat. • Evtl. „Ausblick“ auf offene Fragen, weiterführende Überlegungen. 6. Zitate • Zitate (wörtlich oder sinngemäß) sind wichtiger Bestandteil der Argumentation. • Alle Zitate (wörtliche ebenso wie sinngemäße) immer belegen (genaue Angabe mit Seitenzahl in Fußnoten)! • Wörtliche Zitate in den Argumentationsgang einbinden! • Zitate nicht unkommentiert stehen lassen. • Keine unverbundene Aneinanderreihung von Zitaten. Achtung: Es muss zusätzlich ein entsprechendes Deckblatt zur Prüfungsleistung abgegeben werden! 1 Dies hängt jedoch von den individuellen Vorgaben der Dozenten ab. 2 Wenn mehr als ein Blatt pro Person benutzt wird. - Fakultät 3 - Fachrichtung 3.3: Katholische Theologie - Einführung in die Techniken wissenschaftlichen Arbeitens in Theologie und Religionswissenschaft - Prof. Dr. Anne Conrad unter Mitarbeit von Linda Balzer, Sarah Britz, Michael Lenhard und Marc Wilhelm - Bibliographische Angaben im Literaturverzeichnis Monographien Fischer, Irmtraud: Gotteslehrerinnen. Weise Frauen und Frau Weisheit im Alten Testament, Stuttgart 2006. Rösel, Martin: Bibelkunde des Alten Testaments. Die kanonischen und apokryphen Schriften, 7. verb. Aufl., Neukirchen-Vluyn 2011. Reihentitel immer am Ende der Angabe in Klammern!! →Rüterswörden, Udo: Das Buch Deuteronomium, Stuttgart 2006 (Neuer Stuttgarter Kommentar: Altes Testament 4). Internet-Adressen Millard, Matthias: Genesis, http://www.bibelwissenschaft.de/nc/wibilex/das-bibellexikon/details/ quelle/WIBI/referenz/11602/cache/5ee9ff2df36079671229f580df7fe3d2/ (wibilex: Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet) [eingesehen am 22.10.2011]. dpa: Piusbruderschaft. Bischof droht mit Exkommunikation, http://www.focus.de/politik/deutsch land/piusbruderschaft-bischofskonferenz-droht-mit-exkommunikation_aid_376475.html (Focus online) [eingesehen am 03.03.09]. Bei Literaturangaben in Fußnoten ist Folgendes zu beachten: Üblicherweise wird (anders als im Literaturverzeichnis) erst der Vorname und dann der Nachname des Verfassers genannt (Beispiel siehe unten). Wichtig: Angabe genauer Seitenzahlen (S. xx–yy), um deutlich zu machen, worauf man sich bezieht. Beiträge in Sammelbänden Bei Angabe der Seitenzahl wird „Seite“ abgekürzt durch S. (also: „S. 23“, nicht: „Seite 23“). Becker, Eva Marie: Die Person des Paulus, in: Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, hg. v. Oda Wischmeyer, Tübingen/Basel 2006, S. 107-119. Fußnoten beginnen immer mit Großschreibung und enden mit einem Satzzeichen (Punkt, Frageoder Ausrufezeichen). Witte, Markus: Schriften (Ketubim), in: Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments, hg. v. Jan Christian Gertz, 3., überarb. u. erw. Aufl., Göttingen 2009, S. 413-534. Wenn ein Literaturtitel zum ersten Mal genannt wird, kann er vollständig erscheinen oder er kann von Anfang an (spätestens aber ab der zweiten Nennung) in abgekürzter Form (Nachname, Kurztitel, Seitenangabe) zitiert werden. nach „in:“ folgende Möglichkeiten der Zitation des Sammelbandes Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments, hg. v. Jan Christian Gertz, 3., überarb. u. erw. Aufl., Göttingen 2009, S. 413-534. oder Gertz, Jan Christian (Hg.): Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments, 3., überarb. u. erw. Aufl., Göttingen 2009, S. 413-534. Wird auf einen in der vorangehenden Fußnote genannten Literaturtitel verwiesen, ist „Ebd.“ möglich. Angabe in den Fußnoten: Möglichkeit der ersten Nennung →Immer vollständigen Seitenumfang des Beitrags angeben! Eva Marie Becker: Die Person des Paulus, in: Paulus. Leben - Umwelt - Werk - Briefe, hg. v. Oda Wischmeyer, Tübingen/Basel 2006, S. 107-119, hier S. 112. Beiträge in Zeitschriften Spätestens ab zweiter Nennung Berger, Teresa: Die gottesdienstlichen Lebenswirklichkeiten von Frauen. Ein neues Forschungsgebiet, in: Theologische Quartalschrift 177 (1997), S. 256-270. Becker: Person des Paulus, S. 114. Beiträge in Lexika Für sämtliche Literaturangaben gilt: Schilson, Arno: [Art.] Fragmentenstreit, in: Lexikon für Theologie und Kirche, hg. v. Walter Kasper, Bd. 3, 3., völlig neu bearb. Aufl., Freiburg/Br. u. a. 1995, Sp. 1377f. Nach der Nennung des Autor-Namens kann statt eines Doppelpunktes auch ein Komma stehen. Albrecht, Folker/Baldermann, Ingo: [Art.] Propheten/Prophetie, in: Theologische Realenzyklopädie, hg. v. Gerhard Müller, Bd. 27, Berlin/New York 1997, S. 473-517. oder (nur bei Standardwerken wie TRE, LThK, RGG, RAC): Schilson, Arno: [Art.] Fragmentenstreit, in: LThK, Bd. 3 (31995), Sp. 1377f. Albrecht, Folker/Baldermann, Ingo: [Art.] Propheten/Prophetie, in: TRE, Bd. 7 (1981), S. 317-335. - Fakultät 3 - Fachrichtung 3.3: Katholische Theologie - Einführung in die Techniken wissenschaftlichen Arbeitens in Theologie und Religionswissenschaft - Prof. Dr. Anne Conrad unter Mitarbeit von Linda Balzer, Sarah Britz, Michael Lenhard und Marc Wilhelm - Empfohlen werden folgende Formatierungen: Schrift: Times Roman / Arial Wie fertigt man eine Hausarbeit an? 1. Äußere Form Größe: 12 pt (Times Roman) / 11 pt (Arial) Zeilenabstand: 1,5 pt Fußnoten: 10 pt, Zeilenabstand einfach (1,0) Bestandteile: • entsprechendes Deckblatt zur Prüfungsleistung • Titelblatt o Universität/Fakultät/Fachrichtung Bezeichnung des Seminars Dozent bzw. Dozentin Bezeichnung des Moduls und Veranstaltungsnummer aus LSF Semester Abgabedatum o Titel und Untertitel der Arbeit o Name und Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse der Verfasserin / des Verfassers Matrikelnummer/Studiengang/Fächer/Fachsemesterzahl o o o o o o • • • • • • Inhaltsverzeichnis Einleitung (Hinführung, Vorbemerkung oder inhaltliche Überschrift) Hauptteil (nur inhaltliche Überschriften) Schluss (Resümee, Zusammenfassung oder inhaltliche Überschrift) Literaturverzeichnis eventuell: Tabellen oder Abbildungen (in Anhang) Umfang: Die im Folgenden angegebenen Zahlen sind Richtwerte. Die Dozentinnen und Dozenten geben ihre Vorstellungen meist vor der Anfertigung der Arbeit bekannt. Layout-Tricks sind nicht ratsam (größerer oder kleinerer Zeilenabstand, Schriftart u. ä.) Proseminararbeit: 10-15 Seiten Hauptseminararbeit: 20-25 Seiten → Achtung: Absprache mit den jeweiligen Dozenten Aufteilung: In etwa kann man sich aber an folgender Aufteilung orientieren: 10-20 % Einleitung, 10-20% Schlussteil und der Rest Hauptteil. Layout: Weniger ist mehr: Übertriebene Layout-Spielereien, etwa häufiger Wechsel der Schriftart, jede Überschrift in anderer Gestaltung, können über inhaltliche Mängel nicht hinwegtäuschen. Die Zeit besser für inhaltliche Bearbeitung nutzen. Seitenränder: 2,5 - 3 cm (oben, unten, links, rechts) Sonstiges: Blocksatz, mit Silbentrennung automatisch 2. Gliederung: Eine Gliederung soll einen Text überschaubarer machen, ihn aber nicht in Miniportionen von nur wenigen Sätzen aufteilen. Als Faustregel kann gelten: nicht mehr als eine oder maximal zwei Überschriften pro Seite. 3. Fußnoten / Anmerkungen: Es ist generell zu unterscheiden zwischen einem direkten Zitat („…..“) und einem indirekten Zitat. Technischer Hinweis: Fußnoten werden eingefügt in folgenden Schritten: →Einfügen/Verweise Fußnote einfügen Die Nummerierung/die Änderung der Nummerierung wird automatisch vorgenommen. Inhalt: Fußnoten können Erläuterungen zu einem Textteil enthalten (z.B. Übersetzungen, Worterklärungen, Statistiken), die den Lesefluss im Haupttext unnötig stören würden, andererseits aber für das Verständnis des Textes oder als weiterführende gedankliche Anregung unverzichtbar erscheinen. Sie setzen den Diskurs auf einer anderen Ebene fort. Wenn man zitiert, sind die Literaturangaben immer in einer Fußnote zu nennen. Layout: Fußnoten müssen, wie der Name sagt, unten auf der jeweiligen Seite erscheinen und sollen nicht als Endnoten am Textende gesammelt werden. Zitate: Direkte Zitate müssen durch Anführungszeichen („…“) im Text kenntlich gemacht werden. Indirekte und direkte Zitate müssen in der Fußnote nachgewiesen werden (Literaturnachweis). Die erste Nennung eines Titels kann vollständig angegeben werden, spätestens ab der zweiten Nennung nur noch mit Kurztitel (Autor: Titel, S. xx. Oder: Autor, Titel, S. xx.). Wird auf einen in der vorangehenden Fußnote genannten Literaturtitel verwiesen, ist „Ebd., S. xx.“ möglich. Längere Zitate (4 und mehr Zeilen) sollten eingerückt und abgesetzt werden. 4. Sonstiges: Man sollte jeder Hausarbeit eine Erklärung beifügen, dass diese eigenständig erstellt wurde. Die Abgabe der Hausarbeit erfolgt meist in einem Schnellhefter. Allerdings kommt es auch hier auf die Wünsche der Dozenten an. Erwartet wird meist auch zusätzlich die Übermittlung einer Datei des Textes. Schluss: - Fakultät 3 - Fachrichtung 3.3: Katholische Theologie - Einführung in die Techniken wissenschaftlichen Arbeitens in Theologie und Religionswissenschaft - Prof. Dr. Anne Conrad unter Mitarbeit von Linda Balzer, Sarah Britz, Michael Lenhard und Marc Wilhelm - Inhalt einer Hausarbeit Einleitung: Die Einleitung soll folgende Punkte enthalten: • Fragestellung - worüber schreibe ich? o Welchen Beitrag soll die Arbeit zur Lösung eines (wissenschaftlichen) Problems liefern? Was ist unklar, problematisch, unverständlich, unbekannt, widersprüchlich, zweifelhaft an meinem Forschungsgegenstand? Was ist zur Lösung praktischer Probleme, zur Entscheidungsfindung, zur Gestaltung oder Verbesserung nötig? • Zielsetzung - falls von Fragestellung verschieden o o o o einen Beitrag zum Verständnis von ... zu leisten Kenntnisse über ... zu vermehren Wissen über ... zusammenzutragen etwas Neues bekannt zu machen • • • • Hinweise auf die wissenschaftliche und praktische Bedeutung des Themas verwendete Methode untersuchte Materialien Weg der Darstellung, d. h. Grobgliederung der Arbeit o o Es muss ausreichend Zeit für die Formulierung der Fragestellung und der Zielsetzung eingeplant werden und diese soll mit dem Dozenten/der Dozentin abgesprochen werden, bevor die Arbeit begonnen wird. Dies spart im Nachhinein sehr viel Zeit. Während der Arbeit sollte man sich auch immer wieder die zentrale Fragestellung vor Augen halten und so sicher stellen, dass das Ziel im Auge behalten wird und nicht unter Umständen hochinteressante, aber nicht zum Thema gehörende Nebenwege verfolgt werden. Hauptteil: Der Hauptteil muss je nach Thema verschieden gestaltet werden. Er kann beispielsweise dem klassischen Schema einer Erörterung folgen: These, Pro-Argumente, Contra-Argumente, Beurteilung. Eine andere Möglichkeit ist die chronologische Anordnung. Auch eine systematische Gliederung des Hauptteils nach Sachblöcken ist möglich. Dabei ist es nicht sinnvoll einzelne Aussagen, wie Perlen an der Schnur, hintereinander zu reihen. Vielmehr muss unbedingt ein Gedankengang in einer gut strukturierten Argumentation erkennbar sein. Vor dem Beginn des Schreibens sollte man sich daher seine Kriterien für die Wahl der Reihenfolge einzelner Abschnitte im Hauptteil bewusst machen und diese in der Einleitung auch klar benennen. Der Schreibstil sollte weder emotional, noch journalistisch, reißerisch oder zu alltagssprachlich sein, sondern sachlich und präzise. Hierbei ist besonders darauf zu achten, dass vollständige Sätze verwendet werden und sowohl die Rechtschreibung wie auch die Zeichensetzung korrekt sind. Der Schlussteil soll auf keinen Fall Neues einführen oder Gegenargumente zu den im Hauptteil genannten Thesen aufzeigen. Dagegen sollte er folgende Funktionen übernehmen: • Zusammenfassung • Interpretation der Ergebnisse • Bewertung der Ergebnisse • Ausblick auf künftig zu untersuchende Fragestellungen • Alle Fragen, die in der Einleitung gestellt wurden, müssen im Schlussteil beantwortet werden. Das ist die beste Prüfung, ob die Arbeit wirklich „rund“ ist. Literaturverzeichnis • • • • • Das Literaturverzeichnis dient der Übersicht der verwendeten Literatur. Es ist alphabetisch sortiert (nicht nach Literaturgattungen!). Titel der Autoren (Dr./Prof./P….) werden nicht angegeben. Verwendete Quellen aus dem Internet sollten einen Autor haben, d. h. dessen Name sollte bekannt sein. Bei der vollständigen Angabe der Seite ist auch das Datum der Einsicht aufzuführen. Manche Lexika sind in Spalten gegliedert, nicht in Seiten. Dies ist bei der Angabe des Beitrags zu beachten. Fachrichtung: 3.3 Katholische Theologie Name des Seminars Titel und Name des/der Lehrenden Bezeichnung des Moduls und Veranstaltungsnummer aus LSF Semester der Veranstaltung Abgabedatum: TT.MM.JJ Inhalt Seite 1. Einleitung 1 2. Kapitelüberschrift X 2.1 Unterüberschrift X 2.2 Unterüberschrift X 3. Kapitelüberschrift Titel der Arbeit - 3.1 Unterüberschrift eventueller Untertitel 3.2 Unterüberschrift Eigener Vorname und Name Anschrift Telefonnummer E-Mail Matrikelnummer Studiengang Fächerkombination mit Fachsemester X X 3.1.1 Unterüberschrift X 3.1.2 Unterüberschrift X X 3.2.1 Unterüberschrift X 3.2.2 Unterüberschrift X 4. Kapitelüberschrift X 5. Fazit X 6. Literatur X - Fakultät 3 - Fachrichtung 3.3: Katholische Theologie - Einführung in die Techniken wissenschaftlichen Arbeitens in Theologie und Religionswissenschaft - Prof. Dr. Anne Conrad unter Mitarbeit von Linda Balzer, Sarah Britz, Michael Lenhard und Marc Wilhelm - Beispiel für die Funktion der Fußnoten in einer Hausarbeit 1 Reuber: Handbuch zum MkEv, S. 360. Unechter Markusschluss: Die älteste, erhaltene Fassung des Markusevangeliums endet mit den Versen 1-8 in Kapitel 16. Umstritten ist, ob das Evangelium schon immer so endete oder ob der ursprüngliche Markusschluss verloren gegangen ist. In späterer Zeit (ca. erste Hälfte des 2. Jh.) entstand der sekundäre Markusschluss, der aus den anderen Evangelien kombiniert und heute im Kanon zu finden ist; vgl. Schnelle: Einleitung NT, S. 248-249; vgl. Eckey: Das Markusevangelium, S. 22-23. 3 Theißen: Das NT, S. 66; Dschulnigg: Das Markusevangelium, S. 399-400. 4 Theißen: Das NT, S. 65. 5 Ebd., S. 67. 6 Schnelle: Einleitung NT, S. 252-253; Conzelmann/Lindemann: Arbeitsbuch NT, S. 321-322. 7 Bei Markus kann von einer Kreuzestheologie gesprochen werden, weil dieser sein Evangelium, vor allem ab dem Petrusbekenntnis, direkt auf die Kreuzigung ausrichtet. Allerdings hat der Begriff hier einen anderen Sinn als in der paulinischen Kreuzeslehre; Anregungen zur markinischen Kreuzestheologie vgl. Pokorný/Heckel: Einleitung NT, S. 415; vgl. Reuber: Handbuch zum MkEv, S. 361. 2