Black Gold Erfahrungsbericht Vanessa Alt Auslandssemester an der University of Missouri
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Black Gold Erfahrungsbericht Vanessa Alt Auslandssemester an der University of Missouri
Erfahrungsbericht Vanessa Alt Auslandssemester an der University of Missouri Fall 2015 Bleed Black and Gold Once a tiger, always a tiger 1. Allgemeines Die University of Missouri (kurz: Mizzou) ist gelegen in Columbia (Missouri) und liegt damit fast inmitten des Herzens der USA. Falls du also gerade dabei bist, die richtige Universität für dein Auslandssemester in den USA zu finden und du nach einer echten amerikanischen Erfahrung suchst, dann ist die Mizzou genau das Richtige für dich. Bekannt ist die University of Missouri vor allem für ihren wunderschönen Campus, auf dem man so ziemlich alles findet, was das Herz begehrt. Das besondere an der Mizzou sind ihre Gebäude und ihre Traditionen. Extrem beliebt ist bei den Studenten vor allem das Rec-Center. Dort findet man einen Außenpool, einen Innenpool, aber auch einen „Spa-Bereich“ mit mehreren Saunen, einem Whirlpool usw. Da das Rec-Center ein Fitnesscenter ist, kann man dort jegliche Sportart betreiben, die man sich vorstellen kann. Da du als Austauschstudent an der Mizzou keine Studiengebühren zahlst, ist die Benutzung des Rec's damit quasi kostenlos für dich. Neben dem Rec-Center gibt es auf dem Campus natürlich auch ein Football-Feld, mehrere Café's (inklusive Starbucks), mehrere Dining-Halls, eine Bücherei, ein Bookstore, den MizzouStore, vier Beachvolleyball-Felder und noch vieles mehr. Rec-Center, Außenpool 1 Once a tiger, always a tiger Auch wenn du anfangs nicht glauben wirst, dass du den Campus jemals verlassen willst oder sogar musst, wird es dich irgendwann dann doch nach Downtown verschlagen. Falls du on-campus wohnst, ist das jedoch auch kein Problem, denn vom Wohnheim aus bist du in 10 Minuten Fußweg dort. Um in die Mall oder zu Walmart zu kommen musst du allerdings einen Bus nehmen oder jemanden finden, der dich fährt (was jedoch nicht sehr schwer sein wird). Vor deinem Aufenthalt in den USA solltest du dir eine Kreditkarte zulegen (Sparkasse, DkB etc.). Du kannst dir natürlich auch in den USA ein Konto eröffnen, was sich jedoch für ein Semester nicht lohnen würde. Mit der Kreditkarte zu bezahlen ist in den USA sehr einfach und auch ganz gebräuchlich. Sogar kleine Beträge, wie zB für einen Kaffee, werden dort mit der Kreditkarte bezahlt. Bargeld brauchst du generell nur um in den Bars zu bezahlen (ab einem Betrag von 10$ kann man dort aber auch schon mit der Kreditkarte zahlen). Bei den meisten Banken ist es allerdings möglich, einige Male im Monat kostenlos Geld im Ausland abzuheben. Wenn du also immer höhere Beträge abhebst, ist das auch gar kein Problem. Generell gilt: alle Preise, die in den USA ausgeschildert sind (egal ob bei Preisen im Supermarkt oder im Restaurant), sind ohne Umsatzsteuer aufgeführt. Diese wird erst an der Kasse beim Bezahlen hinzu berechnet. Außerdem ist es wichtig, dass du fast überall Trinkgeld geben musst. Wenn du kein Trinkgeld gibst, wird dies oft als sehr unhöflich empfunden und ein Trinkgeld von mindestens 15-20% ist dort sogar üblich. Des weiteren würde ich dir empfehlen, vor deiner Anreise in die USA eine Auslandskrankenversicherung in Deutschland abzuschließen. Generell wirst du automatisch bei der sog. Aetna Versicherung in den USA angemeldet. Allerdings kannst du einen Waiver ausfüllen und 2 Once a tiger, always a tiger dir eine deutsche Versicherung gleichermaßen anrechnen lassen. Die Aetna Versicherung kostete ca. 700$ und deckt für deutsche Verhältnisse relativ wenig ab. Damit der Waiver wirksam ist, muss deine deutsche Versicherung allerdings bestimmte Anforderungen erfüllen. Wenn du dich aber früh genug schlau machst, welche deutsche Auslandskrankenversicherung diese Anforderung erfüllt, kannst du sehr viel Geld sparen und bist dabei sogar noch weitreichender geschützt. 2. Ankunft und Orientation Week Sobald du vom International Office der UdS den Platz an der Mizzou bekommen hast, wirst du automatisch an das International Office der Mizzou weitergeleitet. Die Mitarbeiter dort sind sehr freundlich und hilfsbereit und außerdem sehr darum bemüht, dich willkommen zu heißen und dir einen guten und erfolgreichen Aufenthalt zu bereiten. An der Mizzou gibt es viele internationale Studierende, allerdings sind davon nur ca. 20-30 Personen Studierende, die im Rahmen eines Austauschprogramms an der Mizzou sind. Im Vergleich zu den anderen internationalen Studierenden (die auf eigene Faust an der Mizzou studieren) steht den Austauschstudenten auch ein eigener Advisor zur Seite, der bereits vorab mit dir per Mail Kontakt aufnehmen wird. Von ihm erhältst du zahlreiche Informationen für das weitere Vorgehen. Dein Advisor hat sog. CA's an seiner Seite („Cultural Ambassadors). Studenten der Universtiy Diese of CA's Missouri, sind die ehrenamtlich das International Office unterstützen, die Austauschstudenten willkommen heißen und sie in den ersten Wochen unterstützen. Zu Beginn eurer Anreise musst du entscheiden, an welchem Flughafen du ankommen willst. Du hast die Wahl zwischen Columbia, Kansas City oder St. Louis. Kansas City und St. Louis liegen beide ca. zwei Stunden von Columbia entfernt und du kannst Columbia von beiden Flughäfen aus leicht mit einem Schuttle erreichen. Möglich ist auch, dass du nach Chicago fliegst und von dort mit einem Bus nach Columbia fährst (zB mit Greyhound). Allerdings ist Chicago immer noch ca. 6 Stunden von Columbia entfernt und deine Anreise wird um einiges länger sein (womöglich jedoch auch etwas günstiger). Generell würde ich trotzdem empfehlen, den Columbia Regional Airport auszuwählen, denn von dort wirst du direkt von den CA's abgeholt und ins Wohnheim gebracht. 3 Once a tiger, always a tiger Mit deiner Ankunft in Columbia beginnt auch zugleich deine Orientation Week. Neben sehr offiziellen Veranstaltungen des International Office wie zB einem „immigration check-in“ oder einem „medical-check“ (Tipp: lasse alle Impfungen in Deutschland machen) wirst du auch zahlreiche lustige Unternehmungen mit den CA's und den anderen Austauschstudenten haben (gemeinsames Essen, scavenger hunt etc.). scavenger hunt with exchange students and CA's 3. Housing Du hast die Wahl entweder on-campus oder off-campus zu wohnen. Wenn du on-campus wohnen willst, hast du mehrere Wohnheime zur Auswahl, wogegen du einen Wohnort, der offcampus ist, auf eigene Faust finden musst. Empfehlen würde ich, on-campus zu wohnen. Obwohl die Wohnheime nicht sehr preiswert sind, sind die meisten doch sehr zentral gelegen und du hast die Möglichkeit, leicht und schnell viele Kontakte zu knüpfen. Falls du vor der Frage stehst, welches Wohnheim du wählen sollst, würde ich auf jedem Fall das Wohnheim „Defoe-Graham“ diesem wohnen die meisten empfehlen. In internationalen Studierende und es ist eines der best gelegensten Wohnheime auf dem Campus. Falls du beispielsweise zum Rec-Center gehen willst, musst du nur die Straße überqueren, auch die meisten Dining-Halls erreichst 4 Once a tiger, always a tiger Defoe-Graham du in ca. 5 Minuten Fußweg, ein Café ist auch direkt gegenüber und ein Supermarkt und Subway direkt nebenan. Downtown erreichst du in ca. 10-15 Minuten Fußweg. Entscheidest du dich, in einem Wohnheim zu wohnen, hast du außerdem die Wahl in einem Doppelzimmer mit einem amerikanischen Studenten zu wohnen, oder in einem Einzelzimmer. Die meisten von uns wohnten in einem Doppelzimmer und es gab es auch niemanden, der ernsthaft Probleme mit seinem roommate hatte. Natürlich sind die Zimmer nicht besonders groß, aber wenn du dich letztendlich gut mit deinem roommate und/oder sogar anderen Studierenden auf deinem floor verstehst, wird dir das wohnen im Wohnheim sicherlich Spaß machen. In den Zimmer befinden sich ein Bett mit Matratze, Schreibtisch, einige Regale und ein Schrank. Besorgen musst du dir also Bettwäsche, Kleiderbügel etc. die du aber sehr günstig bei Wallmart kaufen kannst. Falls du einen Minikühlschrank, Mikrowelle, Kaffeemaschine o.ä. gerne in deinem Zimmer hättest, solltest du dir diese am besten mit deinem roommate teilen. Wohnheimkomplex, Doppelzimmer in Defoe-Graham Verbunden mit der Entscheidung, on-campus zu wohnen, ist auch immer der Kauf eines Essensplans für die Dining-Halls. Du kannst wählen zwischen 175, 225 oder 275 Essenspunkten. Empfehlen würde ich auf jedem Fall, das kleinste Paket mit 175 Essenspunkten zu kaufen. Ich selbst habe das kleinste Paket gewählt, war mit den 175 Essenspunkten zweimal am Tag in der Mensa essen und bin bis zum Schluss damit ausgekommen. Die meisten anderen Studierenden haben 225 Essenspunkte gewählt und hatten am Ende viel zu viele Punkte übrig, die sie gar nicht mehr verbrauchen konnten. An der Mizzou gibt es viele verschiedene Dining-Halls, die du besuchen kannst. Bei den meisten „bezahlst“ du pro Eintritt einen Essenspunkt und kannst dann so viel essen wie du willst („all you can eat“). In der Regel hast du verschiedene Essens-Möglichkeiten: es gibt immer ein 5 Once a tiger, always a tiger Tagesgericht, eine Sandwich- sowie eine Burger-Station, bei denen dein Essen vor deinen Augen frisch zubereitet wird, Stir-Fry, eine Salat-Bar und Nachtisch-Gerichte wie Obst, eine Eismaschine, Cookies etc. Außerdem gibt es Dining-Halls bei denen du ein Gericht bestellst und der Preis dann in Essenspunkte umgerechnet wird. Des weiteren gibt es auf dem Campus einige Supermärkte, bei denen du deinen Einkauf mit Essenspunkten bezahlen kannst. 4. Kurse Ich selbst studiere hier in Deutschland Wirtschaft und Recht, an der Mizzou konnte ich allerdings nur BWL-Fächer belegen. Einschreiben musst du dich in mindestens vier Kurse und ich würde dir auch empfehlen, nicht mehr Kurse zu belegen. Bevor du dich in die Kurse über myzou einschreibst, solltest du am passenden Lehrstuhl an der UdS und beim Prüfungsamt anfragen, welcher Kurs dir anerkannt werden kann. In meinem Fall konnten mir drei Kurse anerkannt werden, diese allerdings ohne Note. Du musst darauf achten, dass die Kurse an der Mizzou verschiedene Nummern haben, bei denen die erste Zahl für das Jahr steht, in dem man den Kurs belegen soll. In einem 1000er Kurs werden sich also die meisten Erstsemester befinden. Grundsätzlich war der Unterschied zwischen meinen vorherigen BWL-Kursen an der UdS und den Kursen an der Mizzou sehr groß. Die Anzahl der Studierende pro Kurs kann je nach Kursnummer unterschiedlich sein. Während die Kurse an der UdS bis zum Ende des Studiums sehr voll sind, sind an der Mizzou nur die 1000er bis 3000er Kurse voll belegt. 4000er dagegen gleichen (im Bezug auf die Größe) einer Schulklasse. In diesen spielen dann auch besonders Mitarbeit und Anwesenheit eine große Rolle. Allgemein ist der Zeitaufwand über das ganze Semester hinweg an der Mizzou größer. Von Anfang bis Ende gibt es in den meisten Kursen wöchentliche online-quizze, in-class quizze, paper, homework oder auch reading-assignments. Dies bedeutete natürlich, dass man sich für jede Vorlesungsstunde vorbereiten musste. Des weiteren schreibt man an der Mizzou in fast jedem Kurs mindestens drei Klausuren, von denen jeweils eine ein final sein kann. Dadurch, dass man aber im Prinzip dazu „gezwungen“ wird, über das ganze Semester hinweg kontinuierlich mitzuarbeiten, ist der Arbeitsaufwand hinsichtlich einer Klausur relativ gering im Gegensatz zu dem an der UdS. Ein großer Nachteil besteht darin, dass der Kauf von Büchern in den USA sehr teuer ist, man die Bücher aber auf jeden Fall benötigt. Im eigenen Bücherladen der Mizzou kann ein Buch um die 300$ kosten. Du hast allerdings die Möglichkeit, dir die Bücher bei Amazon zu kaufen oder bei Amazon sogar auszuleihen. Ich selbst habe alle meine Bücher bei Amazon ausgeliehen und pro 6 Once a tiger, always a tiger Buch im Durchschnitt nur ca. 30$ zahlen müssen. Des weiteren besteht an der Mizzou eine völlig andere Beziehung zwischen den Professoren und den Studenten. Die meisten meiner Professoren an der Mizzou kannten ihre Studenten persönlich. Sie boten Sprechzeiten an oder schickten sogar eine E-Mail, um nachzufragen, ob alles in Ordnung sei, wenn man an einer Vorlesung mal nicht teilnehmen konnte. Viele boten sogar persönliche Hilfe an, falls man den Inhalt einer Vorlesung nicht verstanden hat. Deshalb ist es besonders empfehlenswert, dich vor der ersten Vorlesungsstunde bei deinem Professor als Austauschstudent vorzustellen. Die Reaktion darauf war sehr herzlich und das Interesse sehr groß. 5. Football und Traditionen Das Wichtigste für die University of Missouri ist ihr Football-Team, die Missouri Tigers. In keinem Fall sollte man sich ein solches Footballspiel im eigenen Stadion der Universität, „The Zou“, entgehen lassen. Bei einer unglaublichen Atmosphäre ist das ganze Stadion voll mit Zuschauern in den Farben der Universität (Black and Gold) und wirklich Jeder ist begeisterter Fan der Mannschaft. Für Mizzou Studenten ist jedes Footballspiel ein riesen Ereignis, das den kompletten Tag in Anspruch nimmt. Vor jedem Spiel findet das sog. „Tailgating“ statt, bei dem man sich auf den Parkplätzen des Stadions trifft, um gemeinsam zu essen, zu trinken und sich auf das Spiel einzustimmen. Tailgating/Homecoming-Spiel 7 Once a tiger, always a tiger Am Homecoming-Heimspiel befanden sich beispielsweise 70.767 Zuschauer im Stadion und auch Stunden nach dem Spiel waren die Straßen Columbias noch voll von Tiger Fans. Ebenso ist es auf jeden Fall eine Erfahrung wert, einige der Traditionen der Mizzou zu pflegen. Besonders beliebt sind: „riding the tiger“, „I love Mizzou“ dreimal im Speakers-Circle schreien oder die 50-Yard Linie im Football-Stadion küssen. Besonders bekannt und lustig ist außerdem der jährliche Tiger Walk. Hierbei laufen die Studenten (zu Beginn des Semesters) aus Downtown durch die Säulen in Richtung Universität, um so den Beginn des Semester einzuläuten. Tiger walk and „riding the tiger“ 8 Once a tiger, always a tiger 6. Nights out Studieren in den USA heißt natürlich auch viel feiern. Du kannst Downtown in diversen Bars und Clubs feiern, wirst aber auch zu diversen Hauspartys oder Fraternity-Partys eingeladen. Anders als in Deutschland, sind alle Bars und Clubs in Columbia dazu verpflichtet, um 1 Uhr nachts zu schließen. Daran gewöhnst du dich allerdings ziemlich schnell, da du lernst, einfach früher als in Deutschland auszugehen. Columbia kann des weiteren sehr preiswert sein. In den Bars findest du nicht nur am Wochenende viele Specials, sondern auch an vielen Wochentagen. Montags gibt es beispielsweise im „Big12“ ein Bier für 1$, mittwochs im „Fieldhouse“ sogennte „Penny-Pitchers“ oder bei „Harpos“ ein Vodka-Mischgetränk für 1$. Falls du dich dazu entscheidest, auf dem Campus zu wohnen, wird es sehr leicht für dich sein, abends feiern zu gehen. Du kannst so ziemlich jede Bar innerhalb von 10-15 Minuten Fußweg erreichen. Auch wenn in Columbia die Kriminalitätsrate relativ hoch ist, habe ich mich dort stets sicher gefühlt. Auf dem gesamten Campus findet man Notrufsäulen, auch über „MU-Alert“ erhält man regelmäßig Informationen. Nachts würde ich jedoch empfehlen, dich einer Gruppe anzuschließen. Falls du mal nicht die Möglichkeit hast, mit Freunden zurück zum Campus zu gehen, bietet die Mizzou auch „Stripes“ an. Zu „Stripes“ gehören Studenten der University of Missouri, die dich kostenlos nach Downtown abholen kommen. 7. Reisen Die Lage Missouris inmitten der USA bietet die besten Voraussetzungen zu reisen. Du wirst Zeit haben, um an einem Wochenende während deines Semesters wegzufahren oder während der Thanksgiving Ferien. Grundsätzlich sind Inlandsflüge in den USA relativ teuer. Allerdings kannst du dir auch für ein Wochenende ein Auto mieten, was eine günstigere Alternative darstellt. Mit deinem deutschen Führerschein darfst du in den USA ohne Probleme Auto fahren. Um ein Auto mieten zu können, musst du allerdings 21 Jahre sein. Da wir unsere freie Woche an Thanksgiving bereits früh planen konnten, war es uns möglich, ziemlich günstig eine Woche nach New York zu fahren. 9 Once a tiger, always a tiger Des weiteren haben wir einen Roadtrip nach New Orleans und einen nach Colorado unternommen (beides ca. 12 Stunden Autofahrt, aber dennoch sehr empfehlenswert). Andere internationale Studenten sind während ihres Aufenthalts zB nach LA, Florida, Mexiko, Nashville, Memphis etc. gereist. Roadtrip nach Colorado und New Orleans 8. Fazit Mein Auslandssemester an der University of Missouri war eine der besten Entscheidungen meines Lebens und eine unglaubliche Erfahrung. Ich würde Jedem empfehlen, diesen Schritt zu gehen. Es wird dich nicht nur im Studium sehr viel weiter bringen, sondern du wirst auch sehr viel persönliche Erfahrungen sammeln können. Erlebt habe ich die Mizzou insgesamt als eine offene Universität, mit extrem herzlichen Studierenden und Mitarbeitern, die uns sehr willkommen hießen und uns stets das Gefühl gegeben haben, zu Hause zu sein. Ich bin sehr dankbar, die Chance erhalten zu haben, ein Auslandssemester 10 Once a tiger, always a tiger an dieser Universität absolvieren zu können und mich nun offiziell einen Tiger nennen zu dürfen. Wage den Schritt und bring etwas Abwechslung in deinen Studienalltag. Ich bin mir sicher, dass du es nicht bereuen wirst. Falls du noch weitere Fragen haben solltest, kannst du mich sehr gerne persönlich kontaktieren. Und nie vergessen: GO TIGERS! „Twenty years from now you will be more disappointed by the things you didn't do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover.“ - Mark Twain 11 Once a tiger, always a tiger