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Das Problem der „Hellenisierung“ im Nahen und Mittleren Osten – Material

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Das Problem der „Hellenisierung“ im Nahen und Mittleren Osten – Material
Das Problem der „Hellenisierung“ im Nahen und Mittleren Osten
unter Alexander und seinen Nachfolgen, den Seleukiden – Material
(U. Scharrer)
A) Zur „Hellenisierung“
Menschheit
Text 1:
5
und
zu
Alexanders
Traum
einer
geeinten
Der griechische Autor Plutarch (ca. 45 – 125 n. Chr.) in einer
moralischen Schrift:
Als Alexander Asien kultiviert hatte, war Homer die Lektüre, und die Kinder der Perser,
Susianer und Gedrosianer kannten die Tragödien des Euripides und des Sophokles. [...]
Durch Alexander verehrten Baktra und Kaukasus die Götter der Hellenen. [...] Alexander
gründete über siebzig Städte für die barbarischen Völker, verbreitete nach Asien griechische
Ämter und überwand die wilde und tierische Lebensweise.
 (Plutarch, De Alexandri Magni Fortuna aut Virtute I 5 = Moralia 328 D-E, Übers. Ulf Scharrer)
Text 2:
5
Der britische Historiker Edwyn Bevan (1870-1943) 1902:
a) Deutscher Text
Freie Staaten waren in der Lage [...], die rückständigeren Rassen der Erde unter ihre
Herrschaft zu bringen. Heutzutage befindet sich ein enormer Teil des Ostens unter der
Regierung der Europäer; vermutlich ist der gesamte Osten [...] in nicht allzu ferner Zeit dazu
bestimmt.
Wir können damit mit absoluter Wahrheit sagen: Das Werk, das von den europäischen
Nationen, insbesondere von England, im Osten vollbracht wird, ist dasselbe Werk, das von
den Makedonien und Rom begonnen und von den Barbarischen Fluten im Mittelalter
rückgängig gemacht wurde. Die Zivilisation, die aus Indien mit der Absetzung der
griechischen Könige verschwand, ist mit dem britischen Beamten wieder zurückgekommen.
b) Englisches Original
5
Free states have been able [...] to bring under their rule the more backward races of the
earth. To-day, an enormous part of the East is under the direct government of the
Europeans; all of it is probably destined [...] to be so at no distant date.
We may say then with perfect truth that the work being done by European nations, and
especially by England, in the East is the same work which was begun by Macedonia and
Rome, and undone by the Barbarian floods in the Middle Ages. The civilization which
perished from India with the extinction of the Greek kings has come back again in the British
official.

(Aus: E. Bevan, The House of Seleucus, London 1902, Bd. I, S. 19, Übers. Ulf Scharrer)
Text 3:
5
10
Der britische Historiker Robin Lane Fox (* 1946) 1973
In diesen Städten gehören die athletische Ausbildung und das Gymnasium zur Erziehung
eines jeden prominenten Bürgers. [...] Man diente im Magistrat und in einer Bürgerschaft [...];
die Dekrete wurden in einem gewichtigen attischen Griechisch erlassen; [...] griechisches
Recht herrschte über ihre privaten und öffentlichen Angelegenheiten, und keine der
Gesetzesklauseln wäre einem Richter in der Ägäis fremd erschienen. Genausowenig wie die
Feste in diesen Städten, denn über ganz Asien hatte Alexander Drama- und Kunstfestivals in
griechischem Stil initiiert, und nach seinem Weggang verblich die griechische Kultur
keineswegs. Man las Sophokles in Susa; Szenen aus Stücken des Euripides [...] in Baktrien;
mimische Farcen wurden in Alexandria-im-Kaukasus aufgeführt; Babylon besaß ein
griechisches Theater, und die Geschichte mit dem Trojanischen Pferd war in Alexandria-inSogdiana höchst beliebt [...]; verdientermaßen gelangte Homer, zusammen mit Platon und
Aristoteles, bis nach Indien und wurde schließlich sogar in Ceylon gelesen.
(Aus: R. Lane Fox, Alexander der Große. Eroberer der Welt, Düsseldorf 1974, S. 666-667)
Text 4:
5
10
Der griechische Autor Plutarch (ca. 45 – 125 n. Chr.) in einer
moralischen Schrift:
Und der viel bewunderte Staat des Zenon, des Gründers der stoischen Sekte, läuft auf
dieses eine Prinzip hinaus, nämlich dass wir nicht für uns, abgegrenzt nach Städten und
Völkern mit eigenen Gesetzen, leben sollen, sondern dass wir alle Menschen als Landsleute
und Mitbürger ansehen mögen, es nur ein Leben und eine Welt gäbe [...]. Dies beschrieb
Zenon wie einen Traum oder ein Ideal [...]; Alexander aber setzte das Wort in die Tat um.
Denn er behandelte nicht, wie Aristoteles ihm geraten hatte, die Griechen als Anführer, die
Barbaren aber als Despot [...], sondern er glaubte, er sei ein durch göttliche Bestimmung
eingesetzt zum gemeinsamen Ordner und Versöhner von allen. Diejenigen, die er nicht mit
dem Wort zusammenführte, bezwang er mit den Waffen und brachte sie so von überall in
Dasselbe zusammen, indem er wie in einem Freundschaftsbecher die Leben, die
Charaktere, die Heiraten und die Lebensgewohnheiten mischte. Er bestimmte, dass alle die
Welt als Vaterland betrachten.
 (Plutarch, De Alexandri Magni Fortuna aut Virtute I 6 = Moralia 329 A-C, Übers. Ulf Scharrer)
Text 5:
5
Der deutsche Historiker Alexander Demandt (* 1937) 2009:
Man mag den Kosmopolitismus Alexanders als utopisch, als megaloman abtun, doch ist er
deswegen unsinnig? Der „Alexandergedanke“, die Vision von Eintracht und Gemeinschaft
unter den Völkern, die er hegte und die man mit seinem Namen verbunden hat, ist aktuell
wie nie. Alexander hat nach seinen Siegen Versöhnung propagiert und praktiziert, indem er
den Gegensatz zwischen Griechen und Barbaren ignoriert und den Traum einer allgemeinen
Brüderlichkeit nicht nur geträumt hat.
(Aus: A. Demandt, Alexander der Große. Leben und Legende, München 2009, S. 483)
B) Alternative Sichtweisen
Text 6:
5
Der britische Historiker Michel Austin (* 1946) 1986:
a) Deutscher Text
Die makedonische Eroberung unter Alexander kann als zwei Dinge beschrieben
werden, die in eines zusammenlaufen, ein Beutezug epischen Ausmaßes und die
dauerhafte Eroberung weiter Räume zusammen mit abhängigen, tributpflichtigen
Völkern. [...] Die Quellen zitieren fabelhafte Zahlen für die erbeuteten persischen
Schätze, 50 000 Talente Silber aus Susa, 120 000 aus Persepolis, und sie
behandeln auch die Auswirkungen all dessen auf Alexanders Gefolgschaft und den
verwirrenden Bruch in deren Lebensstandard. Und natürlich war das alles, worum es
in der Expedition ging.
b) Englisches Original
5
The Macedonian Conquest under Alexander can be described as two things rolled
into one, a booty raid on an epic scale and the permanent conquest of vast traces of
territory together with dependent, tributary peoples. [...] The sources quote fabulous
figures for the captures Persian treasures, 50000 talents of silver from Susa, 120000
from Persepolis, and they also comment on the effects of all this an Alexander’s
followers and the startling jump in their standard of living. And that of course was
what the expedition was all about.
 (Aus: M. Austin, Hellenistic Kings, War, and the Economy, in: Classical Quarterly 80, 1986, S. 450-466,
S.454, Übers. Ulf Scharrer)
Text 7:
5
10
Der britische Historiker Michel Austin (* 1945) 1999
Heute herrscht weitgehende Übereinstimmung darüber, daß die seleukidischen
Könige keine Politik verfolgten, ihr Reich zu „hellenisieren“ (was auch immer damit
gemeint sein mag). […]
Niemand hat diesen Punkt eleganter ausgedrückt als Bickerman:
[Das Kennzeichen seleukidischer Politik war] eine weise und gesunde
Nachlässigkeit, […] nicht infiziert von dem christlichen Eifer, der später zum
liberalen Drang wurde, versuchten die Seleukiden nicht, irgendjemanden zu
bekehren – sei es zur wahren Religion oder zur guten Wasserversorgung. Sie
ließen die Menschen so schmutzig und selig, wie sie vor der makedonischen
Eroberung gewesen waren.
(Aus: M. Austin, Krieg und Kultur im Seleukidenreich, in: K. Brodersen (Hg.), Zwischen West und Ost. Studien zur
Geschichte des Seleukidenreichs, Hamburg 1999, S. 129-165, S. 138.)
Drei Quellentexte:
1) Griechische Inschrift von dem Heroon aus Aï Khanoum (3. Jh. v. Chr.)
Diese wahrhaft weisen Sprüche
altehrwürdiger, weitbekannter Männer
sind geweiht bei der hochheiligen
Pytho.
5 Von dort schrieb sie Klearchos
sorgfältig ab und brachte sie an weithin
sichtbar im Temenos des Kineas.
Als Kind sei ordentlich,
10 als Jugendlicher habe dich in der
Gewalt,
im mittleren Alter sei gerecht,
als alter Mann sei einsichtsvoll,
als [das Leben] vollendender sei
15 unbetrübt.
(L. Robert, De Delphes à l'Oxus, inscriptions grecques nouvelles de la Bactriane, in: Comptes rendus des
séances de l'Académie des Inscriptions et Belles-Lettres 112, 1968, S. 416-457, S.425, Übers. U. Scharrer)
2) Griechische Theaterinschrift aus Babylon (2. Jh. n. Chr.)
1. DIOSKOURI[des ...]
2. DER RUHMBEGIER[ig gesinnt gegenüber der Stadt / dem Demos]
3. DAS THEATE[r ...]
4. UND [die] BÜHN[e ... reparierte?????]
(Griech. Text mit Ergänzungen: http://www.livius.org/source-content/the-babylon-theater-inscription/, Übers. U.
Scharrer)
3) Akkadischer Bericht des seleukidischen Königs Antiochos I. (reg. 281261 v. Chr.)
I 1 Antiochos der große König,
I 2 der mächtige König, König der Welt, König von Babylon, König der Länder,
I 3 der Sorger von Esagil […]
I 5 der Makedone, König von Babylon
I 6 bin ich. Als ich wünschte zu bauen
I 7 Esagil […],
I 8 die Ziegel für
I 9 Esagil […]
1 10 im Land Hatti [Syrien] mit meinen bloßen Händen
I 11 formte ich mit hochwertigem Öl und
I 12 für den Bau von Esagil
I 13 […] transportierte ich sie.
Kommentar zu Z. 3 und 7: Esagil ist der Tempel des babylonischen Hauptgottes Marduk.
(Akkadischer Text: http://www.livius.org/cg-cm/chronicles/antiochus_cylinder/antiochus_cylinder1.html, Übers. U.
Scharrer)
Die zentrale Anlage im Tempel von Khirbet ed-Darih
(Jordanien, 2. Jh. n. Chr.) – zwei Ansichten in Umzeichnung
a) Fassade
b) Ansicht von oben
1) Erstellen Sie eine Rekonstruktionszeichnung der Anlage.
2) Begründen Sie kurz Ihre Zeichnung und erläutern Sie ggf. Probleme.
3) Stellen Sie Ihre Zeichnung im Plenum vor.
Abb. nach: F. Villeneuve/Z. al-Muheisen, Darih and Tannur, Sanctuaries of Central Nabataea, in: G.
Markoe (Hg.), Petra Rediscovered. Lost City of the Nabataeans, New York 2003, S. 83-100, S. 86 u. 90.
Websites
Aus urheberrechtlichen Gründen gebe ich hier keine Bilder weiter. Siehe jedoch zu
Abbildungen die folgenden Internetseiten:
Weltkarte des Eratosthenes:
http://www.utexas.edu/courses/medworld/ptoleratosmap.jpg
Aktuelle Karte Städtegründungen:
http://sitemaker.umich.edu/mladjov/files/hellenisticurbanf.jpg
Dura-Europos (Photographie):
http://www.atlastours.net/syria/duraeuropos.jpg
Seleukeia am Tigris (Stadtplan):
http://www.theatrum.de/uploads/pics/seleukeia_tigris_Hopkins_800_Kopie.jpg
Seleukeia am Tigris: Luftbild mit eingezeichnetem Straßenmuster:
http://www.centroscavitorino.it/progetti/iraq/images/seleucia/02-Seleucia-sat.jpg
Stadtpläne Uruk:
http://baugeschichte.a.tuberlin.de/bg/lehre/veranstaltung_dokumentation.php?det_id=283&veranst_id=121&veran
staltung=vorlesung&semester=
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/78/Uruk_seleucide.png
Stadtplan Babylon:
http://pages.uoregon.edu/klio/maps/ane/Babylon%20-%20Stadtplanpdd.jpg
Animierte 3-D-Rekonstruktion des Haupttempels von Aï Khanoum:
https://www.youtube.com/watch?v=bUBWjgP9Rgo
Photographie der Rekonstruktion des Theaters in Babylon:
https://www.ecosia.org/search/images?q=%22hellenistic+Babylon%22
Babylon: Rekonstruktion des Tempelturms und des Tempelbezirks:
http://bible-translation.net/issue/october-2013/article/the-goal-of-the-bible-backgroundseries
Antiochos-Zylinder aus Borsippar:
http://www.livius.org//a/1/mesopotamia//antiochus_cyl1.jpg
Uruk, Rekonstruktion des Haupttempels
http://www.artefacts-berlin.de/uruk-visualisierungsprojekt-die-seleukidischeperiode/?I=eng/
Maresha/Marissa, Grabhöhle
http://www.bibleplaces.com/bethguvring.htm
http://www.megalithic.co.uk/modules.php?op=modload&name=a312&file=index&do=sho
wpic&pid=85683
Theatermaske aus Seleukeia am Tigris:
http://www.cemml.colostate.edu/cultural/09476/images/iraq02-08h-960w.jpg
Gandhara-Kunst (Titan/Atlas, korinth. Kapitell mit Buddha, Wanderung des HeraklesMotives, frühe Buddhafiguren)
http://historum.com/asian-history/24096-greek-influence-india.html
Uruk, Siegel aus hellenistischer Zeit:
http://oracc.museum.upenn.edu/hbtin/images/html
Grundsätzlich empfehlenswert:
www.livius.org (Texte, Bilder aus der gesamten Antike, von größtenteils sehr guten
Wissenschaftlern).
http://www.uni-kiel.de/kibidano/content/below/index.xml (Bilddatenbank mit Bildern aus dem
«Orient»).
https://frombactriatotaxila.wordpress.com/ (Website zu Baktrien und Westindien, viele
Digitalisate).
https://www.britishmuseum.org/explore/highlights.aspx (British Museum, Aufnahmen von
über 5000 Objekten).
Frei zugängliches Digitalisat
L. Robert, De Delphes à l'Oxus, inscriptions grecques nouvelles de la Bactriane, in: Comptes
rendus des séances de l'Académie des Inscriptions et Belles-Lettres 112, 1968, S. 416-457
(mit Heroon aus Aï Khanoum).
http://www.persee.fr/web/revues/home/prescript/article/crai_00650536_1968_num_112_3_12291
Empfohlene, in Saarbrücken zugängliche Literatur:
Außer Villeneuve/al-Muheisen finden sich alle in den Materialien zitierten Titel über den
OPAC der SULB. Ebenso:
E. Baltrusch, Zwischen Autonomie und Repression: Perspektiven und Grenzen einer Zusammenarbeit
zwischen jüdischen Gemeinden und hellenistischem Staat, in: Monika Schuol u.a.,
Grenzüberschreitungen, Stuttgart 2002, S. 23-34 (kurzer Artikel über den Konflikt SeleukidenMakkabäer).
Irene Berti/Marta Gacía Morcillo (Hg.), Hellas on Screen. Cinematic Receptions of Ancient History,
Literature and Myth, Stuttgart 2008 (darin auch Beiträge zu Stones Alexanderfilm – Rezension:
<http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-13746>.)
Nicola Crüsemann u.a. (Hg.), Uruk. 5000 Jahre Megacity. Begleitband zur Ausstellung „Uruk –
5000Jahre Megacity“ im Pergamonmuseum – Staatliche Museen zu Berlin in den Reiss2
Engelhorn-Museen Mannheim, Petersberg 2013.
Kurt Erlemann u.a. (Hg.) Neues Testament und Antike Kultur, Neukirchen-Vluyn 2004-2008 (5 Bände,
Nachdruck Darmstadt 2011) (kurze, meist informative Artikel über alle möglichen Bereiche).
Gandhara. Das buddhistische Erbe Pakistans. Legenden, Klöster und Paradiese, Bonn 2008 (viele
Bilder!).
St. Hauser, Babylon in arsakidischer Zeit, in: Johannes Renger (Hg.), Babylon. Focus
mesopotamischer Geschichte, Wiege früher Gelehrsamkeit, Mythos in der Moderne. 2.
Internationales, Saarbrücken 1999, S. 207-239.
A. Juraske, Rezension zu: Paul Cartledge/Fiona Rose Greenland, (Hg.), Responses to Oliver Stone’s
Alexander. Film, History, and Cultural Studies. Madison 2010, in:
<http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-15459> (Rez. zu einem Werk, das sich
nicht in Saarbrücken befindet).
Ted Kaizer/Margherita Facella (Hg.), Kingdoms and Principalities in the Roman Near East, Stuttgart
2010 (mit einer Reihe von Bildmaterialien).
2
R. Laqueur, Hellenismus, in: Die Religion in Geschichte und Gegenwart 2, Tübingen 1928, Sp. 17811787 (kritischer Text zum Hellenismusbegriff).
A. Mehl, Der Hellenismus - Synthese zwischen Orient und Okzident?, in: Elisabeth. Erdmann/Uwe
Uffelmann (Hg), Das Altertum. Vom Alten Orient zur Spätantike, Idstein 2001, 103-127
(grundlegend).
Jakob Ozols/Volker Thewalt (Hg.), Aus dem Osten des Alexanderreichs. Völker und Kulturen
zwischen Orient und Okzident. Iran, Afghanistan, Pakistan, Indien, Köln 1984.
D. Sack, Die historische Stadt Damaskus. Kontinuität und Wandel der städte-baulichen Strukturen, in:
Gernot Wilhelm (Hg.), Die orientalische Stadt. Kontinui-tät, Wandel, Bruch. 1. Internationales
Colloquium der Deutschen Orient-Gesell-schaft 9.-10. Mai 1996 in Halle/Saale, Saarbrücken
1997, S. 385-399 (zeigt die weitgehende Kontinuität städtebaulicher Strukturen über einen
längeren Zeitraum, mit Stadtplänen).
U. Scharrer Die Einwanderungen griechischer und makedonischer Bevölkerungs-gruppen in den
hellenistischen Osten, in: Eckart Olshausen/Holger Sonnabend (Hg.), „Trojaner sind wir gewesen”
– Migrationen in der antiken Welt. Stuttgarter Kolloquium zur Historischen Geographie des
Altertums 8, 2002, Stuttgart 2006, S. 336-363. (Sorry, was von mir, aber das machen ja alle so…)
Nigel Wilson (Hg.), Encyclopedia of Ancient Greece, New York 2010 (meist recht gute und lesbare
Artikel).
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