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Scambio interculturale

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Scambio interculturale
Scambio interculturale
Maggio 2003
Ottobre 2003
Erste Phase (Genua /Staufen)
Schuljahr 2002/2003
Klasse 2 A
Prof. Loredana Vertuani
Prof. Silvia Volk
 http://www.staufen.de/
 http://www.faust.fr.bw.schule.de
Tagebuch
Freitag, den 2. Mai 2003

Wir haben heute um 14 Uhr unsere
Partner in Freiburg getroffen. Sie
haben uns abgeholt. Es waren 8
Mädchen und 4 Jungen. Jeder
Schüler hat den Gast mit dem Auto
nach Hause gebracht. Das Haus
meines Partners ist sehr schön und
geräumig. Ich habe meine Dinge
organisiert und geordnet. Um 19
Uhr circa sind wir essen gegangen.
Da es regnete, wurden wir alle nass,
deshalb haben wir den Ort
gewechselt und sind in eine große
Halle gegangen. Da haben wir
gegessen, getrunken, Musik gehört
und viel gesprochen. Zuletzt waren
wir alle müde, aber zufrieden.
http://www.freiburg.de
Milvia Spinetta
Samstag, den 3. Mai 2003

Heute Morgen haben wir uns alle
um 11 Uhr im Bahnhof von
Freiburg getroffen. Wir hatten
Hunger und sind sofort essen
gegangen. Dann sind die Jungen
allein weggegangen und wir
Mädchen haben uns die Geschäfte
angeschaut und etwas gekauft.
Um 14 Uhr haben wir uns dann
wieder vor dem Münster getroffen.
Wir sind alle zusammen mit der
Straßenbahn zum Seepark
gefahren. Dort haben wir zwei
Boote gemietet. Es hat uns sehr
gut gefallen und wir hatten viel
Spaß. Wir haben uns in Gruppen
geteilt und zusammen zu Abend
gegessen. Am Abend sind wir zur
Burg von Staufen gegangen. Dort
haben wir Volleyball gespielt und
geplaudert.
Federica Filipponi – Roberta Traferri
Sonntag , den 4. Mai 2003

Nach einem ausführlichen Frühstück
und Mittagessen haben wir uns alle
heute Nachmittag um 14.00 Uhr in Lisas
Haus getroffen. Die Eltern von unseren
Partnern haben uns an einen See, nicht
weit von Staufen, begleitet. Unsere
Freunde haben einen Ball,
Tennisschläger, Essen und Trinken
mitgebracht. Sie hatten alles für uns
organisiert, so wie richtige Deutsche!
Wir haben alle zusammen Volleyball
gespielt, Musik gehört, gegessen, viele
Photos gemacht und sogar gebadet. Der
See und die Umgebung waren ziemlich
schön; wir freuten uns sehr und hatten
viel Spaß. Auch das Wetter war
wundervoll. Alles war wie im
Bilderbuch. Um 19.40 kamen wir müde
nach Hause zurück . Am Abend sind
wir alle zu Hause geblieben und haben
uns ausgeruht. Es ist ein wahnsinnig
schöner Sonntag gewesen
Marta Belli
Montag, den 5. Mai 2003

Heute Morgen haben wir unsere Partner in
der Schule getroffen. Später haben wir den
Schulleiter kennen gelernt. Er hat uns etwas
über die Schule und diesen Austausch erzählt.
Danach hatten wir zwei Stunden Unterricht
(Politik und Französisch). Politik war sehr
schwer für uns zu verstehen. Um 10 Uhr
haben uns Frau Theißen und Frau Volk durch
Staufen begleitet. Da haben wir gegessen.
Frau Theißen und Frau Volk haben uns etwas
über die Faustgeschichte erzählt. Die
Geschichte ist sehr interessant und die
Hauptfiguren sind Faust und der Teufel. Auf
einem Haus ist ein Bild mit Faust und dem
Teufel. In Staufen haben alle Brötchen und
Eis gekauft und gegessen .Andere haben
Postkarten geschrieben und abgeschickt. Am
Nachmittag hatten wir zwei Stunden
Unterricht (Kunst). Danach haben wir einen
Spaziergang durch Staufen gemacht. Endlich
sind wir nach Hause gekommen und alle
Italiener haben etwas mit ihrem Partner
gemacht. Daniele und ich haben Fußball mit
unserem Partner gespielt. Das war sehr
amüsant.
Daniele Infantino - Giulio Parodi

Um 9.10 fuhr der Zug nach Titisee-Neustadt von Freiburg aus ab. Um 10.15 waren wir
nun im Schwarzwald angekommen. Wir haben Kuckucksuhren
(http://kuckucksuhrenexpress.de) angeschaut und einige sind im Biergarten gelandet.
Nach vielen Volleyballspielen sind wir los gelaufen. Das Ziel unserer Wanderung war
Hinterzarten. Kurz vor Ankunft haben wir uns zum Picknick auf eine Wiese gesetzt.
Dabei entstanden viele Fotos. Jetzt war es genug. Wir liefen zum Bahnhof, wo der Zug
ankam. Erschöpft und müde fuhren wir Richtung Freiburg. Und von dort haben wir die
Busse in unsere Dörfer genommen.
Francesca Dapino – Carlotta Sagrillo
Mittwoch, den 7.Mai 2003

Um 8 Uhr sind wir mit dem Zug nach
Basel gefahren. Da haben wir die
Straßenbahn genommen und sind zum
Zoo gegangen. Im Zoo haben wir viele
Tiere gesehen zum Bespiel Nilpferde,
Elefanten, Affen, Giraffen, Vögel,
Flamingos und Geparden. Alles war
toll. Nach zwei Stunden sind wir in die
Fußgängerzone gegangen und dort
haben wir Souvenirs gekauft. Um vier
Uhr sind wir nach Staufen
zurückgekommen. Es war unser letzter
Tag, also sind wir alle zusammen noch
einmal zur Burg von Staufen gegangen.
Dort haben wir gefeiert aber am Ende
waren wir alle traurig, weil wir am
nächsten Tag züruckfahren mussten.
Laura Seghezza
Donnerstag, den 8. Mai 2003

Heute fahren wir zurück nach Genua.
Nach dem Frühstück, unserem letzten
in Deutschland , sind wir alle mit
unserem Gepäck nach Freiburg
gefahren. Unsere Partner haben uns
zum Bahnhof begleitet. Dort haben wir
die letzten Gruppenfotos gemacht und
um 10 Uhr war es dann soweit. Unser
Zug, ein ICE, kam superpünktlich an
und wir mussten einsteigen. Aber wir
wollten noch nicht nach Hause fahren.
Es hat uns hier prima gefallen. Einige
von uns waren wirklich traurig und
haben sogar geweint. Nach 9 Stunden
Fahrt und 2-mal umsteigen, sind wir
dann endlich um 18.45 in Genua
angekommen, wo uns unsere Eltern
abholten.
Die ganze Gruppe
Einige Kommentare der Schüler über:
 Die
Landschaft
 Die
 Die
Schule
Deutschen
DIE LANDSCHAFT
Die Landschaft im Südwesten Deutschlands ist verschieden. Im Süden gibt es
viele Hügel, hinter den Hügeln beginnt der Schwarzwald; Richtung Norden
gibt es einige Ebenen. Die Felder sind mit Reben oder weißen Spargeln
bebaut. Der Rhein ist sicher der größte Fluss hier und ist die Grenze zwischen
Deutschland und Frankreich . Von Staufen kann man bis zu den Vogesen
sehen. Von der Burg hat man eine allgemeine Aussicht über die Landschaft
der Region. Die Burg ist eine Festung. Von hier aus kann man den
Schwarzwald, die Hügel und die Ebenen bewundern. Man kann auch die
Berge in Frankreich sehen. Staufen liegt nur 20 Km von Frankreich entfernt.
Als wir hierher kamen, dachten wir, dass es im Schwarzwald größere Berge
gibt. Aber Staufen liegt nur am Fuße des Schwarzwaldes, also ist die
Landschaft hier anders. Trotzdem haben wir uns hier wohl gefühlt, da alles
grün ist und es viele freie Flächen mit Feldern, Hügeln, Wiesen und Wäldern
gibt.
Giulio Parodi, Daniele Infantino, Roberta Traferri, Federica Filipponi, Laura Seghezza
DIE SCHULE

Unser erster Eindruck der Schule in Staufen war positiv. Das Schulgebäude ist
sehr groß und befindet sich mitten im Grünen. Es ist ein Schulkomplex mit
Kindergarten, Grundschule, Hauptschule, Realschule und Gymnasium und es
gibt ungefähr 1.500 Schüler mit 80 Lehrern. Im Faustgymnasium gibt es eine
große Eingangshalle, wo sich alle Schüler vor und nach der Schule treffen. Oft
hat jedes Fach sein eigenes Klassenzimmer und die Schüler müssen den Raum
wechseln. Wir haben auch am Politik- und Französischunterricht
teilgenommen. Wir haben fast nichts verstanden, weil wir kein Französisch
lernen und ich mich nicht für Politik interessiere. Eine Lehrerin war sehr
streng und die andere hat versucht uns sprechen zu lassen. Ich kann es nicht
glauben, aber eine Stunde dauert nur 45 Minuten und dann gibt es 5 Minuten
Pause. In der Pause kann man belegte Brötchen und Brezel kaufen. Was
werden unsere Freunde wohl über unsere Schule denken, wenn sie im Oktober
zu uns kommen?
Martina Macciò
DIE DEUTSCHEN

Die jungen Leute, die wir während des Austausches kennen gelernt
haben, sind alle nett und sympathisch gewesen. Wir waren eine tolle
Gruppe. Immer wenn wir mit ihnen zusammen waren, haben sie etwas
gegessen. Nur vor Süßigkeiten haben sie Halt gemacht. Gott sei Dank,
sonst wären sie zu dick. Sie trinken oft Bier, aber normalerweise sind
sie nicht blau, weil sie sonst keinen Alkohol trinken. Die Jugendlichen
rauchen nicht und kritisieren die Raucher. Einige von uns haben sich
nicht mehr getraut, vor ihren Augen eine Zigarette anzuzünden. Unsere
deutschen Partner sind alle sehr präzis, ordentlich und pünktlich,
kleiden sich einfach, sind gut erzogen und benutzen ihre Handys nur
selten! Ganz im Gegensatz zu uns Italienern.
Francesca Dapino - Chiara Sabolla – Carlotta Sagrillo - Milvia Spinetta
DAS ESSEN
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In Deutschland ist das Essen anders als in Italien, aber es hat mir trotzdem sehr gut
geschmeckt. Es gibt zum Beispiel keinen 1. Gang.
Man serviert alles auf einem Teller. Normalerweise benutzt man in Deutschland kein
Tischtuch, man deckt nur am Sonntag festlich.
Zum Frühstück gibt es Milch und Kaffee oder Tee und man isst Brot mit verschiedenem
Aufstrich wie Marmelade und Honig oder Müsli mit Milch.
Am Sonntag gibt es noch mehr zum Frühstück, zum Beispiel Käse, Schinken, Salami,
Eier ....... und viel Butter. Unter der Woche frühstückt man sehr früh, aber am
Wochenende kann es auch mal 10 Uhr werden.
Die Deutschen sind oft zum Mittagessen nicht zu Hause, da sie arbeiten .
Also essen sie schnell etwas in einer Imbissstube.
Abendessen gibt es sehr früh, manchmal schon um 18 Uhr und man kann Fleisch mit
Nudeln , Gemüse, Reis, Salat und Soßen essen.
Die Knödel haben mir super geschmeckt und auch Vollkornbrot, Salamibrötchen, Käse
und Nudeln waren nicht schlecht.
Viele Freunde haben mir gesagt, dass man in Deutschland nicht gut isst, aber mir hat es
geschmeckt und ich habe überlebt.
Marta Belli
Persönliche Eindrücke
der Schüler

Während des Besuchs habe ich Spaß gehabt. Staufen ist sehr schön: es
gibt viele Ebenen, Bäume, alle haben ein kleines Haus. Meine
Gastfamilie war nett, aber die Eltern haben nicht viel gesprochen.
Lukas, mein Partner, hat eine Schwester und zwei Brüder. Die anderen
Deutschen waren nett, aber ich habe besonders Jungen kennen gelernt.
Wir sind sechs Tage da geblieben: wir sind nach Basel, nach Freiburg,
in den Schwarzwald, an den Titisee gefahren: alles war schön!!! Ich
habe einige Probleme mit der Sprache gehabt: deutsch sprechen,
besonders die Umgangssprache verstehen ist für mich sehr schwer.
Jetzt schreibe ich regelmäßig an Lukas und ich kann es nicht erwarten,
ihn wieder zu treffen.
Milvia Spinetta
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
In der Woche vom 2.Mai bis zum 8.Mai habe ich mit meinen Schulkameraden einen
Austausch gemacht. Wir waren in Staufen, einer kleinen Stadt in der Nähe von Freiburg.
Staufen liegt am Rande des südlichen Schwarzwaldes, eingebettet in die Weinberge des
Markgräfer-Landes. Staufen liegt in der Nähe von Basel, Freiburg und dem Elsass, im so
genannten Dreiländereck. Meine Partnerin heißt Anja , sie ist fünfzehn und wohnt in
Schallstadt, einem Ortsteil von Staufen. Sie hat einen Bruder und eine Schwester; der
Bruder lebt mit ihr und ihren Eltern zusammen. Sie hat auch eine Katze , sie heißt
Coersy. Die Eltern von Anja sind sehr nett und haben alles für mich gemacht. Ich habe in
Anjas Zimmer geschlafen und sie hat mit ihrem Bruder geschlafen.
Am Montag sind wir in der Schule gewesen. Die Schule ist groß und umfasst
Kindergarten, Grundschule, Hauptschule und Gymnasium. Sie haben fünf Stunden
Unterricht am Morgen und eine Stunde am Nachmittag. Der Unterricht beginnt um 7.50
und endet um 12.40 oder 15.00.Wir haben dem Mathe- und Französischunterricht
beigewohnt.
Mit unseren deutschen Partnern haben wir ziemlich gut Deutsch gesprochen und sie
sprechen auch ein bisschen Italienisch: Wir sind alle zusammen ins Zentrum von
Freiburg, zur Burg, an den Titisee, in den Schwarzwald, in die Pizzeria und in den Zoo
gegangen.
Am Anfang hatten wir große Angst, dann haben wir uns gut kennen gelernt und sind eine
wunderbare Gruppe geworden. Wir haben uns sehr gut verstanden, nicht nur sprachlich.
Wir alle wollten nicht mehr nach Genua zurück fahren.
Chiara Sabolla
Zweite Phase (Staufen/Genua)
Schuljahr 2003/2004
Klasse 3 A
Prof. Loredana Vertuani
Prof. Silvia Volk
 http://www.apt.genova.it
 http://www.deledda.it
Scambio 2003:
Genova e le nostre impressioni
Anja, Caroline, Franziska, Julia, Lena, Lisa, Lukas,
Markus, Matthias, Miriam, Sebastian, Simon, Tanja
I nostri amici italiani
e
le loro famiglie

La mia partner dello scambio si chiama Francesca. Sono andata
d’accordo benissimo con lei. Abita a Genova. Per andare a scuola ci
vuole circa mezz’ora con l’autobus. Francesca ha una piccola sorella
che si chiama Irene. Suo padre (Bruno) lavora presso la posta e sua
madre (Anna) è insegnante di matematica e fisica (le materie che io
odio!!!) ) mi ha detto che può spiegarmi un po’ di matematica e di
fisica… in italiano??? Oddio!). I genitori erano molto gentili. Ho
dormito nella stessa camera di Irene e Francesca. Una sera per
esempio, Francesca e io guardavamo “Save the last dance” in italiano.
Siccome conoscevo già questo film, ho capito quasi tutto. Posso
veramente dire che mi sono sentita molto bene nella „mia“ famiglia!

Lo scambio con Genova mi è piaciuto molto! È stata un’esperienza che
non dimenticherò! La mia famiglia era molto gentile e soprattutto la
mia partner Marta. Marta, ha due sorelle più piccole di lei: Caterina e
Miranda. Sono veramente carine e mi sono divertita molto con loro.
Anche i genitori di Marta si sono occupati molto gentilmente di me. La
madre è farmacista e il padre ha una propria biblioteca che mi è
piaciuta molto e di cui persino ho ricevuto in regalo un libro favoloso su
Genova!
La famiglia ha due cani, Black e Puck che mi mancano molto! Ci sono
anche alcuni gatti, ma non possono entrare in casa. Marta e io ci
scriviamo ancora e-mails - spero che ci vediamo prima o poi!!! E
attendo con gioia il momento in cui gli italiani torneranno a marzo a
Friburgo!



Ero ospitato dalla nonna (la famiglia della mia partner abitava 3 piani più in
su) della mia partner e così non ho imparato tanto della vita tipica in
famiglia. Ma siccome la nonna era tanto gentile e allegra, tutto è andato bene.
Se c'era un problema, lo dicevo alla nonna e lei mi aiutava subito.
Da notare è che la TV era sempre accesa e che “Derrick” le piaceva tanto. La
mattina, quando la mia partner e io mangiavamo un po', tutta la famiglia era
già partita: i genitori al lavoro e la sorella a scuola. Siccome la mia partner non
aveva mangiato tanto quando era stata a casa mia, pensavo già che non ci
sarebbe stato tanto da mangiare la mattina...e infatti era così. Ma non era
grave. Giovedì sera sono venuti il cugino, lo zio e la zia della mia partner, i
suoi genitori e la sorella e in più la nonna. Così c’era un grande pranzo e così
ho vissuto un pranzo veramente italiano.
Le ragazze italiane erano gentilissime con i ragazzi tedeschi ma non con le
ragazze tedesche. Non gli hanno mai parlato molto. Hanno preferito fare
"party" 24 ore al giorno anche quando questo non era possibile. Era veramente
penoso quando bisognava decidere cosa fare.
Comunque, tutto sommato devo dire che avevamo fortuna di aver incontrato un
gruppo così gentile. Avevamo gioia a Genova. Grazie !
Il primo giorno
a
Genova

Alle nove tutti si sono incontrati a scuola. Abbiamo dovuto andare in
classe con le nostre amiche per vedere come funziona il sistema
dell’insegnamento italiano. La prima lezione era l’italiano. Purtroppo
non ho capito tanto da poter scrivere qualcosa sulla lezione. La seconda
lezione era filosofia, anche questa lezione era troppo difficile da capire.
Fortunatamente c’era una pausa dopo questa lezione. La pausa era
molto divertente perché tutti gli allievi ci hanno fissati . Alle ore undici
tutti sono venuti nella palestra della scuola perché c’era qualcosa da
bere e molte cose buone da mangiare. A sorpresa è venuto il direttore
della scuola che ci ha raccontato tante cose interessanti sulla città di
Genova. Inoltre il direttore ci ha regalato una guida di Genova. Dopo il
pranzo siamo andati in giro per visitare la città di Genova e il suo centro
storico. La cosa più interessante era la cattedrale di San Lorenzo.
Siccome la mattina era stata abbastanza faticosa, tutti sono ritornati a
casa per riposarsi un pò. È stata una giornata molto bella che non
dimenticherò mai.
La Televisione

Come dalle famiglie francesi, la televisione è quasi sempre accesa.
Persino la mattina, i bambini guardano la TV. Era un po' insolito per
me.
Anche in Italia ci sono delle trasmissioni come da noi, per esempio
trasmissioni sulla musica, cartoni animati o documentari. Alcune
famiglie hanno parecchi televisori!

La madre della mia partner ha già guardato la tele mentre facevamo
colazione. E spesso quasi tutta la sera la famiglia si è seduta davanti
alla tele. Credo che per gli italiani la televisione sia più importante che
per noi. Ma anche noi abbiamo le trasmissioni come *Germania cerca
la superstar* e anche con la commentatrice Michelle Hunziker.
La musica ascoltata
dai
nostri amici

I nostri partner ascoltano praticamente la stessa musica che ascoltiamo
anche noi. Lì, nei “charts”, cioè nelle classifiche, si trovano le stesse
canzoni come da noi. Ma è chiaro che ci sono anche delle canzoni
italiane che non conosciamo. Però c'è una grande differenza: i nostri
partner amano il Techno!!!!

Gli italiani non ascoltano Hip Hop come noi. A loro piace più il rock e
la technohouse. E neanche nelle discoteche non si ascolta la stessa
musica. Molti gruppi di musica però, soprattutto quelli degli stati uniti,
sono conosciuti anche in Italia.
Moda – Shopping
a
Genova

Credo che molti italiani trovino importante che abbiano i vestiti firmati.
Quasi tutte le italiane portano sempre le maglie di Benetton
(pronunciato all’italiana:-)) o Sisley…. Forse questo è dovuto al fatto
che i vestiti non sono così cari come in Germania. E questa è la ragione
per cui ho speso troppi soldi, soprattutto per vestiti e piccoli regali per
la mia famiglia o per i miei amici. Un giorno, ho visto una giacca (che
bella!), un altro giorno una maglia, poi una scarpa….

Genova ha dei bellissimi negozi! Alcuni italiani sono sempre vestiti
molto elegantemente . Così si può vedere che hanno buon gusto.
Muoversi
a
Genova

A Genova la mia partner e io abbiamo soprattutto usato il bus perché la
mia partner abita a Genova. I bus erano sempre pieni di gente e io mi
sono chiesta perché non si è mai costruito una metropolitana o un
tram.

Una volta abbiamo preso un ascensore per andare ad una piazza dove
abbiamo visto tutte le case di Genova.
Il cellulare

Mi alzo. Adesso faccio prima colazione (mangio abbondantemente, …..
ho fame!!) Vado alla prossima fermata e salgo sull’autobus. Mi siedo.
Sento pigolare un cellulare. È la prima volta oggi. Durante il viaggio ne
seguiranno ancora circa altre nove volte. I cellulari di giovani, di
bambini, di adulti, di persone anziane… Devo cambiare l’autobus. Non
c’è abbastanza posto, non posso sedermi. Adesso, ci sono circa tre
persone che stanno telefonando. Un “pronto” qui, un “Ciao” qua, un
campanello, un driiin driiin… e io penso al mio cellulare che ho
lasciato a casa… Poi sono arrivata a scuola. Ci sono tanti giovani e
quasi tutti hanno il cellulare nella mano prima dell’inizio delle lezioni.
Durante le lezioni non si sente mai un cellulare.

Ma adesso è ricreazione. Il ¾ degli italiani vanno nell’angoletto
riservato per fumatori e fumatrici. Adesso la scuola è finita e vado in
città per fare lo shopping. È molto bello in Italia. Le ore passano e ora
vado a cenare con alcuni italiani e alcune italiane. Nella pizzeria ci
sono alcuni bambini, forse hanno nove anni. Forse è il compleanno di
uno dei bambini. Fa lo stesso. Ma tutto il tempo se non gridano
lasciano suonare i cellulari. E insieme con gli altri nell’aula c’è tanto
chiasso. D’accordo, sono stanca e vado a casa. Vado a letto e vedo il
mio cellulare accanto a me. Penso soltanto: Adesso voglio dormire.
Tutti i partecipanti
Belli Marta
Dapino Francesca
Filipponi Federica
Infantino Daniele
Lagomarsino Martina
Medica Jessica
Parodi Giulio
Sabolla Chiara
Sagrillo Carlotta
Spinetta Milvia
Tra ferri Roberta
Viacopo Alice
Augustin Lukas
Beck Tanja
Eifler Anja
Flaig Miriam
Gerstner Markus
Hirning Sebastian
Jöllenbeck Matthias
Linsenmeier Caroline
Plaha Julia
Waselikowski Lisa
Weber Lena
Wutke Simon
Ziegelmüller Franziska
Fly UP