zwischen Finanzkrise und Schuldenbremse Referent: Prof. Dr. Ashok Kaul,
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zwischen Finanzkrise und Schuldenbremse Referent: Prof. Dr. Ashok Kaul,
Referent: Prof. Dr. Ashok Kaul, Universität des Saarlandes zwischen Finanzkrise und Schuldenbremse Wissenschafts-Soirée IHK Saarland 22. Januar.2013, Saarbrücken 1. Stärken und Schwächen der Saar-Wirtschaft im Kontext der aktuellen Wirtschaftskrise 2. Lebenschancen der Menschen 3. Der Arbeitsmarkt des Saarlandes im demografischen Wandel: Aktuelle Situation und Ausblick bis 2030 4. Finanzlage des saarländischen Landeshaushalts Dieses Dokument wurde zur Nutzung für den mündlichen Vortrag erstellt und ist ohne diesen nicht vollständig. Prof. Dr. Ashok Kaul 22.01.2013 2 BIP pro Einwohner und BWS pro Erwerbstätigen im Saarland in Prozent zum Westdurchschnitt 100 Prozent 95 } 2003 - 2008: BIP pro Einwohner und BWS je Erwerbstätiger mit starker Aufholbewegung an den Westdurchschnitt } 2008: Annähernde 90 Angleichung (96 bzw. 94 %) an Westniveau 85 } Ab 2009: BIP per capita und 80 BWS je Erwerbstätiger des Saarlandes etwa 10 bis 15 % unter dem Westdurchschnitt 75 BIP pro Einwohner Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder. Revidierte Werte ab 2008 BWS pro Erwerbstätigen } Saarländische BWS je.E. in 2011 ca. 3000 € unter dem Bundesdurchschnitt Prof. Dr. Ashok Kaul 22.01.2013 3 Bruttowertschöpfung im verarbeitenden Gewerbe pro Erwerbstätigen 80'000 Wirtschafts- und Finanzkrise nicht überwunden } Anteil des verarbeitenden Gewerbes an der BWS in keinem anderen Bundesland höher als im Saarland 60'000 Euro } Gravierende Einschnitte der 40'000 } Besonders starker Einbruch um 11,3% der Wirtschaftsleistung des verarbeitenden Gewerbes im Saarland in 2009; stärker als in jedem anderen Bundesland 20'000 0 alte Bundesländer mit Berlin neue Bundesländer ohne Berlin Saarland Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder. Revidierte Werte ab 2008 } Deutlicher Aufwärtstrend von 2009 bis 2011 erkennbar } Annäherung an Vorkrisenniveau zeitnah möglich Prof. Dr. Ashok Kaul 22.01.2013 4 Die fünf größten Industrien (verarbeitendes Gewerbe) im Saarland nach Umsatz und Beschäftigten in Prozent 40 35.6 Saarland vergleichbar mit den restlichen Westländern: 30 20 15 19.6 46.000 Personen in der saarländischen Automobilindustrie } Unternehmensstruktur im 35 25 } Aktuell (2012) arbeiten ca. 19.0 17.1 13.8 10 19.3 } Über 90% kleine Unternehmen 11.0 7.3 8.0 5.1 5 (38.000) mit unter 10 Beschäftigten. } 1,6% der Unternehmen (ca. 680) 0 beschäftigen 50 bis 249 Personen Beschäftige in % an allen Beschäftigen Umsatz in % am Gesamtumsatz Quelle: Statistisches Bundesamt, 2012 } Ca. 0,4% der Unternehmen (ca. 160) sind große Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten. Prof. Dr. Ashok Kaul 22.01.2013 5 Ausgaben für Forschung und Entwicklung als Anteil am Landes-BIP 4,8 F&E mit 1,3 % des Saar-BIPs im bundesweiten Vergleich gering. 1.0 4 2,8 Prozent 2,7 2 2,0 3.8 1 0.8 1.2 2,1 1,3 0.9 1.5 0.8 1.9 1.2 1.0 Wirtschaft SL SN TH Staat u. Hochschulen Quelle: ZEW: "Innovationsverhalten der Unternehmen in Deutschland 2009" Hochschulen sind dagegen völlig im Rahmen. Wirtschaft ist sehr gering! } Dies wird längerfristig ein großes Problem werden! 0 NW } F&E-Ausgaben von Staat und } Kernproblem: F&E der 1.1 0,5 BW Gewerbe haben im Saarland einen hohen Stellenwert } Allerdings sind Ausgaben für 5 3 } Industrien im verarbeitende DE } Kurzfristig ist dies aber durchaus tragfähig. Prof. Dr. Ashok Kaul 22.01.2013 6 } Ähnliches Ergebnis bzgl. der Indikatoren zu den Innovationsausgaben nach Bundesländern, 2009 4.6 DE 6,7 2.1 5.7 TH 3.2 1,2 4.2 SL 3.3 NW 1.5 4.8 BW - 2.0 9,1 5,3 6.0 7,0 8.0 10.0 Innovationsausgaben insgesamt in % des Umsatzes FuE-Ausgaben in % des Umsatzes Quelle: ZEW: "Innovationsverhalten der Unternehmen in Deutschland 2009" mit Mecklenburg-Vorpommern bundesweit an hinterster Stelle. } Leicht bessere Resultate bei 4,8 2.2 4.0 } Mit 1,2 % bildet das Saarland 8,4 2.7 5.9 SN Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Prozent der Unternehmens-Umsätze den Innovationsausgaben in Prozent des Umsatzes: 4 Bundesländer weisen geringer Innovationsausgaben aus. Prof. Dr. Ashok Kaul 22.01.2013 7 } } Das Saarland war ab ca. 2000 bis 2008 auf eine sehr guten Weg. Dann kam die Finanzkrise, die das Saarland härter getroffen hat als andere Bundesländer. Schwerpunkt der Saar-Wirtschaft liegt auf dem konjunkturell volatilen verarbeitenden Gewerbe, allerdings mit Schwerpunkt auf innovationsarmen Branchen (Prinzip der „verlängerten Werkbank“). ◦ Hohe Löhne in der Industrie als Vorteil. } } Sehr geringe Ausgaben für Innovationen und für Forschung und Entwicklung seitens der Wirtschaft sind langfristig problematisch. ◦ Detaillierte Untersuchung des Innovationsverhaltens der saarländischen Wirtschaft wäre nötig, um Risiken zu erkennen ◦ Daten sind prinzipiell verfügbar. FAZIT: Großes Potential der Saarwirtschaft an den Westdurchschnitt aufzuschließen; Innovationsarme und konjunkturanfällige Industrien bergen jedoch erhebliche Risiken, wie die aktuelle Krise zeigte. Prof. Dr. Ashok Kaul 22.01.2013 8 2. Lebenschancen der Menschen Prof. Dr. Ashok Kaul 22.01.2013 9 } Pro-Kopf-BIP 2009 im Stadtverband Saarbrücken mit 34.800 € bei den obersten 20% der Landkreise und kreisfreien Städte deutschlandweit } Kreise Neunkirchen (19.500 €) und St. Wendel (20.000 €) bei den untersten 20% Deutschlands } Pro-Kopf-BIP (2009) Deutschland: 29.002 € Saarland: 27.100 € } Ziel sollte aber Westdurchschnitt sein! Prof. Dr. Ashok Kaul 22.01.2013 10 } Abstand zwischen Saarland Arbeitslosenquoten 20 } Arbeitslosenquote in 2011 im Saarland mit 6,8% nur noch 0,8 Prozentpunkte über dem Durchschnitt der alten Länder 15 Prozent und Westdurchschnitt über die Zeit hinweg immer geringer 10 } Niedrigere Arbeitslosenquote nur in Bayern, BadenWürttemberg und RheinlandPfalz in 2011 5 0 } Hier ist das Saarland auf einem alte Bundesländer ohne Berlin guten Weg. } Senkung der Arbeitslosenquote Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Arbeitslosigkeit im Zeitverlauf kein zentrales Arbeitsmarktthema mehr. Teilgruppen bleiben im Fokus. Prof. Dr. Ashok Kaul 22.01.2013 11 Verfügbares Pro-Kopf - Einkommen Saarland und Westdurchschnitt über die Zeit hinweg immer geringer 19'000 17'000 15'000 Euro } Einkommensabstand zwischen } Entwicklung als weiteres Indiz 13'000 11'000 9'000 7'000 5'000 alte Bundesländer mit Berlin neue Bundesländer ohne Berlin für den Aufwärtstrend vieler sozio-ökonomischer Indikatoren des Saarlandes im Vergleich zum Westniveau, insbesondere in den letzten Jahren; Unterbrechung durch die Krise. Saarland Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder Prof. Dr. Ashok Kaul 22.01.2013 12 } } } FAZIT: Die Lebenschancen im Saarland haben sich im Laufe der letzten 20 Jahre relativ zum Westdurchschnitt deutlich verbessert. Dennoch liegen viele sozio-ökonomischen Indikatoren des Saarlandes noch immer hinter dem Westdurchschnitt. Dies gilt z.B. für die Arbeitslosenquote, jedoch auch für die Konsumausgaben oder das verfügbare Einkommen pro Kopf. Im Lichte der relativ geringen Lebenshaltungskosten – auch Mieten – bietet das Saarland gute Lebenschancen für die Menschen und ist grundsätzlich attraktiv für Zuwanderung. ◦ Geringe Mieten gekoppelt mit relativ hohen Löhnen haben zB auch in Sachsen zu Zuwanderung geführt. Die Abwanderung aus dem Saarland ist demnach nicht zwingend. Allerdings ist es bisher nicht gelungen, ein innovationsbasiertes Zukunftsszenario zu entwerfen und zu kommunizieren. Einige neue Bundesländer sind hier dem Saarland voraus, v.a. Sachsen und Thüringen! Prof. Dr. Ashok Kaul 22.01.2013 13 3. Der Arbeitsmarkt des Saarlandes im demografischen Wandel: Aktuelle Situation und Ausblick bis 2030 Prof. Dr. Ashok Kaul 22.01.2013 14 } Demografischer Wandel im Entwicklung und Prognose der Bevölkerung 110 } Konsequenter Rückgang der 100 Prozent Saarland wesentlich früher zu beobachten als im Bundesdurchschnitt Saar-Bevölkerung seit 1998 90 } Seit der Wiedervereinigung 80 schrumpfte die Bevölkerung des Saarlandes bis 2011 um knapp 7%. 70 60 } Im Vergleich: Anstieg der Alte Flächenländer Neue Flächenländer Saarland BASISJAHR 1991, PROGNOSE Quelle: 12. Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes. AB 2012. Bevölkerung um 2% in Deutschland } Das Saarland weist hier Züge der neuen Länder auf! Prof. Dr. Ashok Kaul 22.01.2013 15 } Seit 1991 Rückgang des Arbeitskräftepotenzials um ca. 10% oder um rund 78.000 Personen } Im Vergleich: Leichter Anstieg des Arbeitskräftepotenzials um unter 1% im Durchschnitt der alten Flächenländer im selben Zeitraum } Bis 2030 weitere Reduzierung der Saar-Erwerbsbevölkerung von ca. 28% kommen. Dies entspricht weiteren 190.000 Personen, mehr als die Stadt Saarbrücken derzeit an Einwohnern hat. } Zentrales Ziel der Politik muss es sein, diesen Trend einerseits teilweise umzukehren und andererseits durch geeignete Maßnahmen zu kompensieren, v.a. durch mehr Vollzeiterwerbstätigkeit (von Frauen). Prof. Dr. Ashok Kaul 22.01.2013 16 Erwerbsquoten der 15 bis unter 65Jährigen 90 Prozent 80 70 60 50 } Aufholtendenz des Saarlands zum Westschnitt in den 90er Jahren, seit 2005 liegt die Saar-Erwerbsquote konstant ca. 3-5 Prozentpunkte unterhalb des Westniveaus. Dies gilt für beide Geschlechter gleichermaßen. } Erwerbsquote der Frauen stieg 40 Männer: Saarland Männer: alte Länder ohne Berlin Frauen: Saarland Frauen: alte Länder ohne Berlin Frauen: neue Länder mit Berlin Quelle: Statistisches Bundesamt, 2012 im Saarland zwischen 1991 und 2011 um 17 Prozentpunkte an: die bundesweit größte Steigerung! Prof. Dr. Ashok Kaul 22.01.2013 17 Anteil Frauen an den Vollzeitbeschäftigen in Prozent 48.0 46.0 44.0 42.0 40.0 38.0 36.0 34.0 32.0 30.0 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 alte Bundesländer ohne Berlin neue Bundesländer mit Berlin Saarland Prof. Dr. Ashok Kaul 22.01.2013 18 } } } } } } } Das Saarland schrumpft und altert schneller als der Westdurchschnitt, ähnelt fast schon den neuen Ländern! Der bundesweite Rückgang des Arbeitskräftepotenzials wird im Saarland besonders stark zu spüren sein Defizite bei der Erwerbsbeteiligung sind insbesondere bei Frauen ab 40 Jahren und älteren Menschen insgesamt zu finden Eine Erhöhung der Erwerbsquoten kann den Trend der demografischen Entwicklung nur abmildern, nicht aber kompensieren Kompensationspotenzial beim Arbeitsumfang: Viel Luft nach oben z.B. beim Vergleich der Arbeitsstunden mit den neuen Bundesländern FAZIT: Nur eine Kombination verschiedener Maßnahmen zur Erhöhung der Erwerbsquoten und des Arbeitsumfanges kann dem demografisch bedingten Rückgang des Arbeitskräftepotenzials zielführend entgegen wirken. (Junge) Frauen sind die wichtigste Zielgruppe! Wanderung: Ziel muss es sein, die Binnenabwanderung zu stoppen und Zuwanderung von Fachkräften aus dem Ausland zu forcieren! Hohe Reallöhne (=Lohnhöhe im Vergleich zu Lebenshaltungskosten) sind gute Voraussetzung. Prof. Dr. Ashok Kaul 22.01.2013 19 4. Finanzlage des saarländischen Landeshaushalts Prof. Dr. Ashok Kaul 22.01.2013 20 Schuldenstand der öffentlichen Haushalte als Anteil am BIP 2011 49,3 50 9.3 Prozent 40 30 20 30,7 27,1 4.8 5.1 40.0 25.9 22.0 10 alte Bundesländer ohne Berlin Länder Quelle: Statistisches Bundesamt, 2012 variiert erheblich zwischen den Ländern, allerdings kaum zwischen Ost und West } Saarland im Vergleich zum West bzw. Ostdurchschnitt nahezu doppelt so hoch verschuldet. } Die Altschuldenproblematik 0 Saarland } Schuldenstand / BIP neue Bundesländer ohne Berlin Gemeinden engt Spielräume der Politik ein. Umso wichtiger ist es, Land und Kommunen ausgabenseitig zukunftssicher zu machen. Prof. Dr. Ashok Kaul 22.01.2013 21 } Ausgaben der öffentlichen Haushalte als Anteil am BIP in 2011 39,1 40 21.9 Prozent 30 18.3 } 15.4 20 10 ◦ Folge des Länderfinanzausgleichs 31,4 26,7 13.1 11.3 17.2 } 0 Saarland alte Bundesländer ohne Berlin Länder Quelle: Statistisches Bundesamt, 2012 neue Bundesländer ohne Berlin Länder und Gemeinden Starke Divergenz der Ausgaben der öffentlichen Haushalte als Anteil am BIP zwischen Ost und West (jeweils ohne Berlin) } Ausgaben der öffentlichen Haushalte als Anteil am BIP im Saarland höher als der Westdurchschnitt, jedoch geringer als im Osten Das Saarland muss sich für einen Erhalt der Zahlungsströme des aktuellen LFA einsetzen. Dies wird ab 2020 noch wichtiger als heute! Prof. Dr. Ashok Kaul 22.01.2013 22 } FAZIT: Ausgaben und v.a der Schuldenstand im Saarland sind im Vergleich zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit sehr hoch. ◦ Bei den zwingend gebotenen Ausgabenkonsolidierungen kann daher kein Politikbereich a priori verschont werden, auch nicht die Bildungspolitik inkl. Hochschulpolitik . } } } Eine exakte Analyse der Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die zukünftige Wirtschaftskraft ist unumgänglich für eine realistische Abschätzung der künftigen finanziellen Situation des Landeshaushalts. Volkswirtschaftliche Simulationsmodelle können helfen, Änderungen in der Demografie und im LFA abzuschätzen. Idealerweise Projektion für 50 Jahre im Voraus. Die Schuldenbremse zwingt dazu, auf eine langfristig tragfähige Ausgaben-Einnahmenrelation zu kommen. Ihre Einführung ist daher sinnvoll gewesen. Prof. Dr. Ashok Kaul 22.01.2013 23 - - - Langfristig – wohl schon ab 2017 – gibt es aber wegen der Demografie Probleme mit der Einhaltung der Schuldenbremse: das saarländische Erwerbspersonenpotenzial bricht weg. Die Einhaltung der Schuldenbremse würde drastischen Ausgabenkahlschlag bedeuten. Dies ist ökonomisch nicht sinnvoll (abgesehen von der sozialen Komponente)! Stattdessen sollte heute schon nachgedacht werden, wie in Zukunft - eine temporäre Defizitstrategie (2020-2035) mit - einer glaubwürdigen dauerhaften Ausgabenkonsolidierung und - einer ausgabenneutralen Wachstumsstrategie verbunden werden kann. Dazu muss die Schuldenbremse des Grundgesetzes modifiziert und der Länderfinanzausgleich im Wesentlichen beibehalten werden! Prof. Dr. Ashok Kaul 22.01.2013 24 } } } Schritte 1: Problemerkennung ◦ Entwicklung/Anwendung von Prognosemodellen zur Abschätzung der langfristigen wirtschaftlichen Entwicklung unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung (Potenzialabschätzung) Schritt 2: Quantitative Erfassung der Auswirkungen der Probleme und möglicher Lösungsansätze auf die Einnahmen- und Ausgabenseite der öffentlichen Haushalte im Kontext... ◦ der demografischen Entwicklung ◦ der Entwicklungen des Arbeitsmarktes ◦ des Länderfinanzausgleichs/der Schuldenbremse. Schritt 3: Entwicklung und Evaluierung von Maßnahmen zur Steigerung von Wirtschaftskraft und Beschäftigung: ◦ Wie kann am günstigsten und effektivsten F&E der Wirtschaft gesteigert werden? ◦ Was sind aus Landessicht die besten Maßnahmen zur Erhöhung der Frauenerwerbstätigkeit? ◦ Wie kann Hochschulpolitik stärker an den Landesinteressen (Arbeitsmarkt, Innovation) orientiert werden, ohne (Aus-)Bildungsziele zu gefährden? Bsp.: Eines meiner laufenden Projekte: Klebeeffekte der Hochschulen. Prof. Dr. Ashok Kaul 22.01.2013 25