Bestimmung der Neutralisationswärme 4. KALORIMETRISCHE MESSUNGEN:
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Bestimmung der Neutralisationswärme 4. KALORIMETRISCHE MESSUNGEN:
1 Bestimmung der Neutralisationswärme 4. KALORIMETRISCHE MESSUNGEN: Fragen zum Eingangskolloquium: Zum Bestehen müssen vier von sechs Fragen richtig beantwortet werden. 1. Was versteht man unter ein totales Differential? 2. Wie sieht das totale Differential für die innere Energie und für die Enthalpie aus? 3. Was ist die innere Energie eines Systems? 4. Was ist die Enthalpie eines Systems? 5. Welche Grösse erhält man wenn man die innere Energie nach der Temperatur bei konstantem Volumen ableitet? Wie kann man diesen Zusammenhang herleiten? 6. Welche Grösse erhält man wenn man die Enthalpie nach der Temperatur bei konstantem Druck ableitet? Wie kann man diesen Zusammenhang herleiten? 7. Was unterscheidet eine Zustands- von einer Wegfunktion? Geben Sie jeweils Beispiele für beide Funktionen. 8. Was besagt der 1. Hauptsatz der Thermodynamik? Geben Sie zwei Beispiele für seine Anwendung? 9. Erklären Sie die Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede zwischen 'Arbeit' und 'Wärme' , sowie zwischen 'Arbeit' und 'Energie'? 10. Leiten Sie die Formel für die Volumenarbeit eines idealen Gases bei einem isobaren Prozess her? 11. Zeichnen und erklären Sie den Verlauf einer Temperatur-Zeit-Kurve im Fall einer exothermen Reaktion? 12. Wie bestimmt man die Wärmekapazität des Kalorimeters in diesem Versuch? 13. Was ist der Vorteil der Methode aus Frage 12? 14. Wie ermittelt man die Neutralisationswärme im vorliegenden Versuch? 15. Wie bestimmen Sie den Fehler der Neutralisationsenthalpie? 2 Praktische Bedeutung Die Bestimmung von Reaktionswärmen erlaubt wichtige Einblicke in chemische Reaktionen und chemische Bindungsverhältnisse. So kann beispielsweise durch Ermittlung von Hydrierungswärmen die Mesomeriestabilisierung von Benzol mit Hilfe der Thermochemie nachgewiesen werden. Meßprinzip Vorrichtungen, die zur Messung von Wärmemengen dienen, bezeichnet man als KALORIMETER. Zwischen der dem Kalorimeter zugeführten Wärmemenge Q und der damit verknüpften Temperaturänderung T besteht die Beziehung: Q = c T wobei c die Wärmekapazität des Kalorimeters ist. Ist c bekannt, so wird mittels des Kalorimeters die Messung von Wärmemengen auf eine Temperaturmessung zurückgeführt. Zur Bestimmung der Wärmekapazität c des Kalorimeters kann man verschiedene Wege einschlagen: 1) Man addiert die Wärmekapazitäten aller Kalorimeterbestandteile, die an der Temperaturänderung teilnehmen, wobei die Masse und die spezifische Wärme eines jeden Bestandteiles bekannt sein müssen. Weil vielfach Teile aus schlecht wärmeleitendem Material vorhanden sind, die nur zum Teil die ganze Temperaturerhöhung mitmachen, stößt dieses Verfahren auf Schwierigkeiten. 2) Man führt dem Kalorimeter eine bekannte Menge an chemischer Energie zu, indem man in diesem einen Prozeß ablaufen lässt, dessen Wärmetönung schon bekannt ist. Da es keine ideale thermische Isolation gibt, setzt ein Wärmeaustausch ein, sobald beim kalorimetrischen Arbeiten Temperaturdifferenzen zwischen dem Kalorimeter und seiner Umgebung auftreten. Diesen Wärmeaustausch kann man entweder rechnerisch berücksichtigen oder durch geeignete experimentelle Maßnahmen zu verhindern suchen. Letzteres lässt sich erreichen, indem ein das Kalorimeter von allen Seiten umgebender Mantel mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Kalorimetergefäß aufgeheizt wird. Dies ist das Prinzip des "adiabatischen Kalorimeters". 3) Man führt dem Kalorimeter eine genau bekannte Wärmemenge vollständig zu und beobachtet die Temperaturerhöhung. Dies kann durch elektrische Beheizung geschehen. Zu diesem Zweck wird das Kalorimeter mit einem Heizwiderstand R versehen, der 3 bekannt und unveränderlich sein muss. Legt man für die Zeit t eine konstante Spannung U an den Heizwiderstand, so ist die zugeführte Wärme Qel einfach zu berechnen: Q el U2 t . R (1) Da bei den meisten einfacheren Kalorimetern anisotherm gearbeitet wird, d.h. während des Versuchs zwischen Kalorimeter und Umgebung Temperaturdifferenzen auftreten, wird von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, den Wärmeaustausch aufgrund der Meßdaten zu berechnen. Da die Wärmekapazität des Kalorimeters während des Versuchs konstant bleibt, herrscht stets Proportionalität zwischen den auftretenden Temperaturänderungen und den aufgenommenen bzw. abgegebenen Wärmemengen. Das Problem des Wärmeaustauschs reduziert sich somit auf die Beantwortung der Frage: Wie groß wäre der Temperaturanstieg des Kalorimeters gewesen, wenn kein Wärmeaustausch stattgefunden hätte? Das experimentelle Verfahren zur Berücksichtigung des Wärmeaustauschs besteht in der Aufnahme von Temperatur-Zeit-Kurven. Im Falle einer rasch ablaufenden exothermen Reaktion haben diese die in Abb.1 gezeigte Form. Der Messvorgang gliedert sich in drei Abschnitte: Die Vorperiode, die Hauptperiode und die Nachperiode. In jedem dieser drei Abschnitte hat die Temperatur-Zeit-Kurve eine andere Form. Die Vorperiode beginnt, wenn sich das Kalorimeter in messbereitem Zustand befindet und alle Kalorimeterbestandteile die gleiche Temperatur angenommen haben. Die Temperatur zeigt auch dann noch gewöhnlich geringfügige zeitliche Änderungen (der sogenannte "Gang" - die Temperaturänderungen pro Minute – ist klein und annähernd konstant). Die Hauptperiode setzt mit der Auslösung des wärmeliefernden Vorgangs ein und dauert so lange, bis dieser zu Ende ist und sich die entwickelte Wärme gleichmäßig verteilt hat. Man erkennt dies daran, daß die Temperatur nach anfänglich raschem Anstieg nur noch kleine und regelmäßige Änderungen zeigt. Es beginnt dann die Nachperiode, die so lange dauert, bis man den nun kleinen Gang einwandfrei festgestellt hat. 4 Abb. 1: Temperatur-Zeit-Kurve Aufgaben Es ist die Neutralisationswärme einer Säure mit einer starken Base zu bestimmen, d.h. die Wärmetönung der Reaktion H aq OH aq H 2O in verdünnter wäßriger Lösung. Der Größtfehler des Resultats ist durch Fehlerrechnung zu bestimmen. Durchführung Das Kalorimeter besteht aus einem Dewargefäß, einem Thermistor-Meßfühler, einem Magnetrührer, einem Heizwiderstand zur elektrischen Eichung und einer Einlaufpipette/rohre (s. Abb. 2), die einen der Reaktionspartner aufnimmt. Die Temperaturänderungen werden mit Hilfe eines Computers registriert. 5 Abb. 2: Aufbau des Kalorimeters 1-Magnetrührer, 2-Thermistorfühler, 3-Heizwiderstand, 4-Dewargefäß, 5-Einlaufrohre, 6-Deckel, 7Digitalvoltmeter, 8-stabilisierte Spannungsquelle, 9-Ballastwiderstand, 10-Umschalter, 11- Ereignismarkierung, 12-Eingang Thermistorsignal, 13-temperaturproportionale Ausgangsspannung, 14einstellbare Kompensationsspannungsquelle, 15-Multimeter, 16-Computer a) Das gereinigte und getrocknete Kalorimetergefäß wird mit 600 ml einer Lösung des einen Reaktionspartners durch Einpipettieren gefüllt (0.05 N Natronlauge). In die trockene Einlaufpipette (mit Aceton spülen!) pipettiert man 5 ml des anderen Reaktionspartners (6.5 N Salzsäure). Deren Konzenzentration ist so bemessen, daß die Säure nach der Vermischung im geringen Überschuß vorhanden ist (vollständige Neutralisierung der NaOH!). Die mit HCl gefüllte Einlaufpipette wird von unten in den Anschlußstutzen (zwischen Heizung und Thermistorfühler) eingeschraubt. Letztere können während dieser Handhabungen durch die Deckelbohrungen nach oben geschoben werden. Die elektronische Aufbereitung des Thermistorsignals liefert eine temperaturproportionale Spannung: U k T (2) U: Ausgangsspannung des Thermistorgerätes [V] Temperatur [K] k = 10–2 [Volt/Grad] Nach Gleichung (2) eine Spannungänderung von 10 mV entspricht einer Temperaturänderung von T = 1 K. Da nur Temperaturänderungen interessieren, wird mit Hilfe eines 6 Präzisionsspannungsgebers der größte Teil der "überflüssigen Spannung" ungefähr kompensiert – die Kontrolle durch den Multimeter. Der Versuch kann begonnen werden, wenn der "Gang" klein und annähernd konstant geworden sind. Nach ca. 5-7 Minuten löst man die Reaktion durch vorsichtiges Einblasen in einen Schlauch aus, der am oberen Ende des Pipettenhalters angebracht ist. Man saugt vorsichtig die Flüssigkeit wieder in die Pipette zurück und wiederholt dasselbe noch einmal. Die Hauptperiode ist wegen des augenblicklichen Verlaufs der Neutralisation nur kurz, ihre Dauer wird praktisch nur durch den Vermischungsprozeß und die Trägheit der Kalorimeterbestandteile bestimmt. Sie endet, wenn der Gang wieder einen konstanten Wert angenommen hat. Es kommt unmittelbar nach der Reaktion zu kurzzeitigem Überschwingen der Temperatur, was jedoch auf das Auswerteverfahren keinen Einfluß hat. Die Nachperiode sollte 5-7 Minuten betragen. Sie muß ausreichen, um einen sicheren Mittelwert für den nun herrschenden Gang zu erhalten. Das Auswerten der Temperatur-Zeit-Kurve liefert einen Temperatursprung TReakt. b) Nun erfolgt die elektrische Eichung des Kalorimeters. Dazu wird die "überflüssigen Spannung" erneut kompensiert, und es werden einige Vorperiodenminuten abgewartet. Die vor Versuchsbeginn eingeschaltete stabilisierte Heizspannungsquelle hat sich unter Belastung durch einen dem Heizwiderstand gleichen Belastungswiderstand konditioniert. Beim Umschalten auf den Heizwiderstand ändern sich also nicht die elektrischen und thermischen Gegebenheiten. Aus dem Umschalten wird elektronisch eine Markierung gewonnen. Während des Heizens beobachte man die am Digitalvoltmeter angezeigte Heizspannung (konstant?) und notiere dieselbe (evtl. mehrfach!); UHeiz wird zur Auswertung benötigt (s. auch Gl. (3) bzw. Gl. (1)). Man wartet eine Temperaturänderung von etwa 1 K ( 10 mV) ab und schaltet wieder auf Ballast um. Das Ende der Eichperiode wird ebenfalls automatisch markiert. Die anschließende Nachperiode soll etwa 5-7 Minuten betragen. Über den Abstand der beiden Markierungen in Sekunden läßt sich die Heizdauer bestimmen. Die Auswertung der Temperatur-Zeit-Kurve liefert die Temperaturerhöhung Tel. Die zugeführte elektrische Energie wird nach Gleichung (1) berechnet. Der Heizwiderstand R beträgt 114 . Die Wärmekapazität c läßt sich nun berechnen: 7 c Q el Tel (3) c) In der anfangs gemessenen Wärmetönung ist außer der Neutralisationswärme noch die Verdünnungswärme der Säure enthalten. Sie muß in einem gesonderten Versuch bestimmt und subtrahiert werden. Hierzu füllt man nach Reinigung und Trocknung das Kalorimetergefäß mit 600 ml dest. Wasser und die Einlaufpipette wieder mit 5 ml der Säure. Die Versuchsdurchführung ist dieselbe wie bei der Neutralisation, nur dass die anschließende elektrische Eichung entfällt. Den aus der Temperatur-Zeit-Kurve ermittelten Temperaturanstieg TVerd zieht man von dem Resultat bei der Neutralisation ab. Auswertung der Meßdaten Die beiden der Vor- und Nachperiode entsprechenden Kurvenzüge werden in den Bereich der Hauptperiode extrapoliert. Der senkrechte Abstand der beiden extrapolierten Kurven (s. Abb.1) ergibt die gesuchte, der gesamten Wärmemenge unmittelbar proportionale Temperaturdifferenz Tx. Der Anteil der Temperaturerhöhung, der von der eigentlichen Neutralisationsreaktion hervorgerufen wird, ist: TNeutr. = TReaktion – TVerd., (4) die zugehörige Wärmemenge berechnet sich aus: QNeutr. = c TNeutr. . (5) Wenn n Mol NaOH quantitativ neutralisiert werden, errechnet sich die molare Neutralisationsenthalpie zu: H Neutr. Q Neutr. n (6) Fehlerrechnung Zur Versuchsauswertung gehört eine ausführliche Fehlerbetrachtung (Fehlerfortpflanzung). Die einzelnen Fehlergrößen entnehmen Sie der Versuchsanleitung, die am Praktikumsplatz ausliegt. 8 Versuchsdurchführung Überzeugen Sie sich bitte davon, dass die Gerätestecker eingesteckt sind, und das Gerät eingeschaltet werden kann, bzw. ist. Sprechen Sie sonst bitte den Assistenten an. 1) Computer einschalten, inklusive aller Geräte (zwei Stromleisten). 2) 600 ml NaOH im Kalorimetergefäß vorlegen (100 ml Pipette) und 5 ml HCl in die trockene Einlaufpipette füllen. 3) Messfühler und Heizwiderstand nach oben schieben. Einlaufpipette von unten vorsichtig in den Anschlußstutzen zwischen Meßfühler und Heizwiderstand einschrauben (Achtung: nicht zu fest andrehen, da das Gewinde leicht bricht). 4) Laborboy mit Kalorimetergefäß hochdrehen, so dass es vollständig oben abschließt (Achtung: Rührmaus vorher in das Gefäß einlegen). Messfühler und Heizwiderstand wieder einschieben. 5) Rührer einschalten und auf ca. 600 Umdrehungen/min einregulieren. 6) Drehschalter des Multimeters VOLTCRAFTPLUS VC auf Messbereich „mV “ einstellen. 7) Taste „MAXMIN“ gedrückt halten bis „SEND“ im Display des Multimeters erscheint. 8) Programm „Kalorimeter“ auf dem Desktop starten. 9) Taste „F9“ drücken um das Multimeter mit dem PC zu verbinden. 10) Kompensieren Sie den größten Teil der "überflüssigen Spannung". Das Display des Multimeters soll ungefähr „Null“ zeigen. 11) Messung mit dem roten Button „Messung starten/anhalten“ starten. 12) Optional ist der Messbereich des Diagramms einstellbar a. Rechte Maustaste b. „Range“ auswählen 13) Vorperiode ca. 5-7 min abwarten. 14) Säure vorsichtig in das Kalorimetergefäß einblasen; Flüssigkeit langsam wieder in die Pipette zurücksaugen und erneut einblasen. Temperaturanstieg verfolgen 15) Nachperiode ca. 5-7 min abwarten. 16) Messung mit dem roten Button „Messung starten/anhalten“ beenden. 17) Aufzeichnung des Diagramms mit dem Stop-Button anhalten 9 18) Daten exportieren (USB-Stick mitbringen): a. Mauszeiger irgendwo auf die Tabelle positionieren b. Rechte Maustaste drücken c. „Exportieren“ anwählen d. Speichern als Text-files (*.txt) oder Dat-files (*.dat) 19) Um neue Messung zu starten Tabelle löschen, mit dem Button „Tabelle löschen“. 20) Die elektrische Eichung erfolgt nun mit der neutralisierten Lösung. Die "überflüssige Spannung" wird wieder kompensiert, die Messung wird gestartet und die Vorperiode wird wiederum 5-7 min lang verfolgt. 21) Heizung einschalten (rechter Kippschalter an der Spannungsquelle; nicht mit dem Netzschalter verwechseln! Der Stecker muss zuvor eingesteckt werden). Spannung (in Volt!) notieren. 22) Bis zu Spannungsänderung von ca. 10 mV heizen, dann Heizung ausschalten und ca. 5-7 min. lang Nachperiode abwarten. Stecker wieder ziehen, bzw. ausstecken, da die Heizung sonst durchbrennt! 23) Schritte 16 bis 19 wiederholen. 24) Das Multimeter VOLTCRAFT PLUS VC ausschalten: auf „OFF“ einstellen. 25) Messfühler und Heizwiderstand nach oben ziehen und das Kalorimetergefäß ablassen. Das Wasser ausgießen (Achtung: Rührmaus nicht mit wegschütten!) und Kalorimetergefäß mit Wasser ausspülen und trocknen. Einlaufpipette vorsichtig rausdrehen und mit Wasser und Aceton spülen. 26) Kalorimetergefäß mit 600 ml dest. Wasser füllen; trockene Einlaufpipette mit 5 ml HCI füllen. 27) Versuchsschritte 3 – 7 und 9 – 19 wiederholen. 28) Zum Beenden des Programms, alle geöffneten Fenster schließen. 29) Der Computer, das Multimeter (Drehschalter auf „OFF“ einstellen) und alle Geräte (zwei Stromleisten) ausschalten. Bei Fragen den Assistenten fragen. Nach Beendigung des Versuches Meßfühler und Heizwiderstand nach oben ziehen und das Kalorimetergefäß ablassen Kalorimetergefäß mit Wasser ausspülen und trocknen 10 Temperaturfühler und Heizwiderstand mit dest. Wasser abspülen und trocknen Einlaufpipette vorsichtig rausdrehen und mit Wasser und Aceton spülen Messplatz reinigen und aufräumen Übergabe des Platzes an den/die Assistenten. Fehlergrößen Pipette: V = 0.12 ml pro 100 ml Spannung: U = 0.01 V Temperatur: (Treaktion) = 0.01 K (TVer.) = 0.01 K (Telektr.) = 0.01 K Heizwiderstand: R = 0.1 Abb. 3: Kompensationsspannungsgeber