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K Prof. Dr. Bernhard Aubin †

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K Prof. Dr. Bernhard Aubin †
Personalia
50
Prof. Dr. Bernhard Aubin †
K
urz vor seinem 92. Geburtstag verstarb am 24. Oktober der Nestor der
Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und emeritierte Professor
für Deutsches und Vergleichendes Privatrecht Dr. Bernhard Aubin. Nahezu fünf
Jahrzehnte war er unserer Universität verbunden, und sein Wirken vereint die markanten Pole
„Europa“ und „Universität des Saarlandes“. Am 13. November 1913 in Düsseldorf als Sohn einer bekannten
Gelehrtenfamilie geboren, studierte er an den Universitäten
München, Breslau und Bonn. Seit 1947 fungierte er zunächst als Referent am Institut für ausländisches und internationales Privatrecht in Tübingen sowie als Mitbegründer
und erster Generalsekretär der „Deutschen Gesellschaft für
Rechtsvergleichung“. Nach seiner Professur in Lausanne
folgte im Sommer 1957 die Berufung nach Saarbrücken.
Als langjähriger Direktor des Instituts für europäisches
Recht und zeitweiliger Direktor des Europäischen Forschungsinstituts, des heutigen Europa-Instituts, trug Bernhard Aubin in der ihm eigenen Weise zum spezifischen
völkerverbindenden Profil unserer Universität bei. Als
Akademischer Lehrer und Forscher entfaltete er eine außerordentlich fruchtbare Tätigkeit auf dem Gebiet des europäischen Rechts und der Rechtsvergleichung. In besonderer
Weise fühlte er sich ferner der „Vereinigung der Freunde“
verbunden, deren Geschäftsführung er zwei Jahrzehnte
inne hatte und deren Kuratorium er noch in der letzten
Wahlperiode angehörte. Der Träger des Großen Verdienstkreuzes war auch Ehrenmitglied der Deutschen UNESCOKommission und der „Gesellschaft für Rechtsvergleichung“ und stand 1958/59 als Dekan an der Spitze der
Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. WM
Rufe
an die UdS angenommen
Prof. Dr. Roland Brünken aus Göttingen auf die W3-Professur für
Erziehungswissenschaft (Nachfolge Prof. Strittmatter)
Privatdozentin Annemarie Matusche-Beckmann aus Köln auf die
W2-Professur für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht sowie Arbeitsrecht (Nachfolge Prof. Hönn)
an die UdS erhalten
Privatdozent Dr. Hashim Abdul-Khaliq aus Berlin auf die W2Professur für Pädiatrische Kardiologie (Nachfolge Prof. Hoffmann)
Prof. Dr. Rainer Maria Bohle aus Gießen auf die W3-Professur für
Pathologie (Nachfolge Prof. Remberger)
Privatdozent Dr. Hermann Eichler aus Heidelberg auf die W2Professur für Transfusionsmedizin und Klinische Hämostaseologie (Nachfolge Prof. Wenzel)
Prof. Dr. Andrea Gröppel-Klein aus Frankfurt/Oder auf die W3Professur für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt
Marketing (Nachfolge Prof. Weinberg)
Prof. Dr. Stefan Heinemann aus Jena auf eine W3-Professur für
Physiologie (Nachfolge Prof. Schulz)
Privatdozentin Dr. Eva Herrmann aus Homburg/
Saar auf die neugeschaffene W2-Forschungsprofessur für Mathematische Modellierung in der
Molekularen Medizin
Prof. Dr. Georg Kerkhoff aus Eichstätt auf die
neugeschaffene W3-Professur für Klinische Neuropsychologie
Dr. Alexander Rapp aus Jena auf eine Juniorprofessur für Biophysik im Rahmen des Zentrums
für Human- und Molekularbiologie
Prof. Dr. Berthold Seitz aus Erlangen auf die W3Profesur für Augenheilkunde (Nachfolge Prof.
Ruprecht)
Prof. Dr. Christiane von Sutterheim aus Heidelberg auf die W3-Professur für Deutsche Sprachwissenschaft (Nachfolge Prof. Sandig).
nach auswärts erhalten
Prof. Dr. Christoph Renner, Innere Medizin, an
das Universitätsspital Zürich
Prof. Dr. Götz S. Uhrig, Theoretische Physik, auf
eine W3-Professur für Theoretische Physik –
Theorie der kondensierten Materie an die Universität Dortmund
campus 4/2005
nach auswärts abgelehnt
Prof. Dr. Romanus Dyczij-Edlinger, Mechatronik,
auf eine ordentliche Professur am Institut für
Grundlagen und Theorie der Elektrotechnik an
die Universität Graz
Prof. Dr. Manfred Engel, Germanistik, auf eine
Professur German Language and Literature an die
Universität Oxford
nach auswärts angenommen
Prof. Dr. Georg Nickenig, Medizin, auf die W3Professur an der Klinik für Innere Medizin II der
Universität Bonn; Bestellung zum Direktor der
Klinik
Dr. Martina Pitz, Germanistik, auf eine Professur
für Langue allemande an der Université de Lyon
II Jean Moulin
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